DE4342573C2 - Verfahren zum Reinigen, Spülen und thermischen Desinfizieren von Labor- und Operationsinstrumenten, insbesondere von MIC-Instrumentarium - Google Patents

Verfahren zum Reinigen, Spülen und thermischen Desinfizieren von Labor- und Operationsinstrumenten, insbesondere von MIC-Instrumentarium

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Description

Der Gegenstand der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen, Spülen und ther­ mischen Desinfizieren von Labor- und Operationsinstrumenten, insbesondere von MIC-Instrumentarium, wie Zangen, Scheren, Endoskope und dergl. in einem pro­ grammgesteuerten Spülautomaten mit einem Einsatzwagen im Spülbehälter, welcher die aufzubereitenden Instrumente aufnimmt, wobei einer dem Spülbehälter zugeführ­ ten und auf eine vorgegebene Desinfektionstemperatur aufheizbaren Spül- oder Reini­ gungsflüssigkeit ein Reinigungs- oder Spülmittel zugemischt wird.
Aus der DE 33 27 466 A1 ist ein Verfahren zum Reinigen, Spülen und Desinfizieren von Labor- und Operationsgegenständen bekannt, bei dem alle Verfahrensschritte unter bedarfsweiser Beigabe von Reinigungs- und Desinfektionsmittel zur Schonung des Reinigungsgutes in einem Temperaturbereich von 60°C bis 70°C durchgeführt werden.
Ferner ist der DE 38 16 734 A1 ein Reinigungs- und Desinfektionsverfahren für hitze- und korrosionsempfindliche medizinische Geräte zu entnehmen, bei dem zur Scho­ nung des Reinigungsgutes in einem Temperaturbereich von 55°C bis 65°C und un­ ter Beigabe von Reinigungs- und Desinfektionsmittel mit weichem Wasser gereinigt, desinfiziert und gespült wird.
Es sind auch Spülautomaten bekannt, die insbesondere auf dem Gebiet der thermi­ schen Desinfektion und Reinigung zur maschinellen Aufbereitung von für die Minimal- Invasive-Chirurgie (MIC) benutztes Endoskopie-Instrumentarium und chirurgischen In­ strumenten eingesetzt werden. Derartige Thermo-Desinfektoren (z. B. Miele G 7736) desinfizieren, reinigen und trocknen OP-Instrumente und Utensilien innerhalb eines geschlossenen Systems in einem wählbaren Programmablauf. Das Programm wird automatisch exakt gesteuert und die Temperaturen elektronisch überwacht. Bei der thermischen Desinfektion in dem vorgenannten Reinigungsautomaten ist es üblich, das in den Spülbehälter einfließende Wasser kontinuierlich bis zu einer vom Gesetz­ geber nach vorgegebenen Richtlinien (z. B. Seuchengesetz) geforderten Höchsttem­ peratur, z. B. 95°C aufzuheizen und diese Temperatur entsprechend der Vorschrift anschließend z. B. 10 Minuten zu halten. Dabei werden keine Desinfektionsmittel, sondern maschinengerechte Reinigungsmittel ggf. mit Korrosions-Inhibitoren eingesetzt, die das Abwasser wenig belasten.
Bei der Reinigung und Desinfektion von minimal invasiven chirurgischen Instrumenten (MIC-Instrumente) muß beachtet werden, daß Endoskope vor der Aufbereitung zu zerlegen sind, wobei nach den bisher bekannten Desinfektionsverfahren die als Glas­ faserbündel in den Metallrohren oder -schäften eingearbeiteten Endoskopen/Optiken von der maschinellen Aufbereitung ausgeschlossen bleiben müssen, denn bei den Verfahren nach dem Technikstand erfolgt nach einer mehrmaligen Reinigung und thermischen Desinfektion aufgrund des alkalischen Reinigers und/oder der leichten Alkalität des Brauch- bzw. Frischwassers, wenn dieses enthärtet und erhitzt wird, in Verbindung mit der sehr hohen Desinfektionstemperatur (95°C) in nachteiliger Weise eine die Lichttransmission reduzierende Glaskorrosion sowie bei Kabeln und Kunst­ stoffen eine Farbauslaugung und ein Materialangriff. Die Optiken sind deshalb geson­ dert manuell aufzubereiten. Weiterhin muß beachtet werden, daß die vorgegebenen Desinfektions-Temperaturen und Temperatur-Haltezeiten bei der Instrumentendesin­ fektion in der Regel landesverschieden vorgeschrieben sind, so daß die thermische Desinfektionsphase fallweise ausgelegt werden muß. Hierdurch erhöht sich auch der Fertigungs- und Spülprogrammaufwand erheblich. Auch hier soll die Erfindung Abhilfe schaffen.
Neben den Endoskopen/Optiken gehören zum MIC-Instrumentarium auch OP-Instru­ mente, wie z. B. Scheren, Zangen und dergl. ggf. aus einem niedrig legierten Chrom­ stahl und nicht aus Chrom-Nickelstahl (Edelstahl), welche die vorgenannten Probleme zwar nicht aufweisen, bei denen aber beim Reinigen und Desinfizieren hinsichtlich möglicher Korrosionsschäden vorgebeugt werden muß. Korrosionsschäden resultie­ ren oft aus einer chloridhaltigen Brauchwasserqualität und eventuellen Verfärbungen aus einer Laugenverschleppung aus dem Reinigungsgang. Zur Beseitigung dieses Nachteils ist es bekannt, zusätzliche Zwischenspülgänge in den Programmlauf einzu­ blenden, welche einer Rost- oder Korrosionsfleckenbildung entgegenwirken sollen. Die DE 36 01 744 A1 nimmt sich z. B. dieser Problematik an und schlägt den Einsatz eines phosphorhaltigen Spülmittels im letzten Spülgang (Klarspülgang) vor. Dieses Verfahren ist jedoch nicht ohne weiteres auf das Reinigen von Endoskopen übertrag­ bar, weil sich mit dem Klarspülen oder auch Nachspülen als letzten wasserführenden Spülgang im Programmlauf eines Spülautomaten ein saurer Spülmittelbelag auf dem Instrumentarium ablagern würde, welcher bei den empfindlichen Optiken und Licht­ leitern unerwünscht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Aufbereitung bzw. zum Reinigen, Spülen und zum Desinfizieren von Labor- und Operationsinstrumenten, ins­ besondere von MIC-Instrumentarium aufzuzeigen, welches eine Aufbereitung der in der Minimal Invasiven Chirurgie relevanten Instrumente - einschließlich Endoskop/­ Optiken - in einer Charge in einem maschinellen Programmlauf bei hoher Reinigungs­ effizienz und Materialverträglichkeit ermöglicht. Daneben soll das Verfahren auch eine thermische Desinfektion nach landesspezifischen Temperatur/Zeitwerten ermöglichen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 1 ge­ löst.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Verfahrens hinsichtlich der Programmgestaltung sowie der Spül- und Reinigungsmitteldosierung des Spülautomaten sind den Un­ teransprüchen zu entnehmen.
In der nachfolgenden Beschreibung ist das erfindungsgemäße Verfahren näher er­ läutert.
Die Aufbereitung von Labor- und Operationsinstrumenten, insbesondere von MIC- Instrumentarium, wie Zangen, Scheren, Endoskopen, deren Optiken und dergl. er­ folgt in einem programmgesteuerten Spülautomaten (z. B. Miele-Reinigungsau­ tomat G 7730) entsprechend dem nachstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Desinfektionsprogramm, wobei das aufzubereitende Instrumentarium in an sich bekannter Weise in einem in den Spülbehälter des Reinigungsautomaten einschiebbaren Einsatzwagen abzulegen ist. Die Spülmaschine benutzt zum Spülen, Reinigen und zur Desinfektion auf vorgebbare Behandlungstemperaturen (Spül-, Reinigung-Desinfektionstemperatur) aufheizbare Spül- oder Reinigungsflüssigkeiten, denen bedarfsweise Reinigungs- oder Spülmittel zugemischt werden. Dem Spülbehälter des Spülautomaten wird die Spül- oder Reingungsflüssigkeit als kaltes oder erwärmtes, weiches Brauchwasser bzw. Frischwasser zugeführt, welches ggf. auch enthärtetes Weichwasser sein kann. Der Spülautomat weist außerdem einen Anschluß für vollentsalztes Wasser (VE-Wasser) auf. In den einzelnen wasserführenden Programmabschnitten, wie Vorspülen, Reinigen, Zwischenspülen und Nachspülen wird die in den Spülbehälter eingelassene Spülflüssigkeit wie bekannt umgewälzt und auf die zu reinigenden und anschließend zu desinfizierenden und ggf. in dem Spülautomaten zu trocknenden Instrumente gesprüht.
Das Reinigungs- und Desinfektionsprogramm umfaßt als wasserführende Pro­ grammteile die Programmabschnitte Vorspülen und Reinigen, eine sich anschlie­ ßende Neutralisationsstufe und ein- oder mehrfaches Zwischenspülen. Außerdem ist ein abschließendes Nachspülen der Instrumente mit thermischer Desinfektions­ stufe vorgesehen, wobei die Spülprogrammabschnitte Vorspülen, mehrfaches Zwischenspülen und die Neutralisationsstufe fallweise einzeln oder in Kombination ausblendbar sind.
Das ggf. ausblendbare Vorspülen sowie zumindest das nachfolgende Reinigen der Instrumente erfolgt in einer auf annähernd 60°C oder darunter erwärmten mit ei­ nem alkalischen Reinigungsmittel oder einem Neutralreiniger versetzten Flüssig­ keitsmenge. Im Vorspülgang, beim Reinigen und Zwischenspülen sowie beim Spülen der aufzubereitenden Instrumente in der Neutralisationsstufe wird mit wei­ chem bzw. enthärtetem oder mit vollentsalztem Wasser (VE-Wasser) gearbeitet. Beim Nachspülen und im letzten dem Nachspülen vorausgehenden Zwischenspü­ len wird jedoch ausschließlich vollentsalztes Wasser für die Behandlung der In­ strumente verwendet. Wird ein Neutralreiniger eingesetzt, so kann die Neutralisa­ tionsstufe ausgeblendet werden.
Die Instrumentendesinfektion im Nachspülgang erfolgt mit einer wählbaren Tem­ peratur von 80° bis 95°Celsius und einer ebenfalls wählbaren Temperaturhalte­ zeit von 0 bis 15 Minuten mit/ohne anschließendem Trocknungsgang.
Die im letzten dem Nachspülen vorausgehenden Zwischenspülen dem Spülbehäl­ ter zugeführte Spülflüssigkeit (VE-Wasser) wird auf die Temperatur der Reini­ gungsflüssigkeit im Programmabschnitt Reinigen erwärmt. Diese Temperatur be­ trägt vorzugsweise 45°Celsius. Der einer Flüssigkeitsmenge zugeführte alkalische Reiniger ist vorzugsweise ein mild alkalischer Reiniger in einer Dosierung zwischen ca. 0,3 bis 0,5 Gewichtsprozenten zur eingelassenen Spülflüssigkeit und kann ggf. mit Silikaten, Korrosionsinhibitoren und dergl. vermischt sein.
Bei ausgeblendeter Neutralisationsstufe ist der im vorhergehenden Programmab­ schnitt Reinigen der Reinigungsflüssigkeit zugegebene Reiniger wie erwähnt ein neutraler (tensidisch und/oder enzymatisch) Reiniger, wobei für diesen Fall alle dem Reinigungsgang folgenden Zwischenspülgänge mit vollentsalzter Spülflüssig­ keit durchgeführt werden. Bei der Verwendung eines Neutralreinigers schließt sich dem Reinigungsgang zweckmäßig nur ein einfaches Zwischenspülen an. Das nach einer alkalischen Reinigung der Instrumente in der Neutralisationsstufe eingesetzte Neutralisationsmittel sollte als Basis Zitronen- oder Phosphorsäure in einer Konzentration von ca. 0,1 bis 0,2% (Gewichtsprozent) besitzen, oder eine solche Säure sein.
Generell beginnt die Reinigung der Instrumente einer Charge (gesamtes MIC-In­ strumentarium) durch ein kurzes Vorspülen zur Austragung besonders der groben Blutanschmutzungen und zum Anlösen leicht angetrockneter Rückstände an den Instrumenten. Diese Maßnahme trägt zu einer Standardisierung der Reinigungslei­ stung bei und ist problemlos immer anwendbar, solange nicht seuchengesetzliche Belange relevant sind, die bereits vor dem ersten Abpumpen der Spüllauge eine Desinfektion erfordern.
Für die sich anschließende Reinigung mit frischer Reinigungsflüssigkeit bewährt sich insbesondere der Einsatz mild alkalischer Reiniger in einer Konzentration von 0,3 bis 0,5%, da hier ein schaumarmes Spülen bei hoher Materialverträglichkeit und gutem Dispergiervermögen ermöglicht wird. Bei den vorgenannten mild alkali­ schen Reinigern hat sich gezeigt, daß auch aufgrund der Silikate als Schutzfakto­ ren eine materialverträgliche Reinigung bei bis zu 60°C Wassertemperatur auch bei Optiken und Aluminium erreichbar ist. Diese Reinigungstemperatur ist für alle MIC-Instrumente einschließlich der Optiken der zerlegten Endoskope anwendbar und problemlos und Basis für die gleichzeitige Aufbereitung aller MIC-Instrumente in einer Charge.
Der Einsatz von alkalischen Mitteln verlangt jedoch, daß in dem sich an die Reini­ gung anschließenden Spülprozeß die vollständige Austragung des Reinigungsmit­ tels aus der Spülflüssigkeit bzw. von den Instrumenten sichergestellt ist, damit jedweder Materialangriff in der späteren thermischen Desinfektionsphase (Nachspülphase) ausgeschlossen ist. Das erfindungsgemäße Verfahren sieht des­ halb in der dem Reinigen nachgeschalteten Neutralisationsstufe, bei der nach dem Abpumpen der Reinigungsflüssigkeit am Ende des Reinigungsganges kaltes oder warmes Brauchwasser oder auch VE-Wasser in den Spülbehälter eingefüllt wird, die Dosierung des sauren Neutralisationsmittels vorzugsweise als Phosphorsäure vor, da Phosphorsäure gegenüber Zitronensäure die stärkere Säure ist und schon eine geringe Konzentration von ca. 0,1% die sichere Neutralisation der Spülflüs­ sigkeit sowie der Instrumente bis in deren Gelenke hinein bewirkt. Dieses stellt zusätzlich eine prophylaktische Maßnahme zur Vermeidung von Korrosion und Ma­ terialverfärbungen dar.
Nach der Neutralisationsstufe und abgepumpter Spülflüssigkeit folgt ein ein- oder auch bei größeren Verunreinigungen der Lauge und Instrumente ggf. mehrfaches Zwischenspülen jeweils mit frischem Spülwasser, wobei bis auf den letzten vor dem späteren Nachspülen ablaufenden Spülgang (hier Zwischenspülgang) jeweils enthärtetes Wasser verwendet werden kann. Zur Wasserenthärtung besitzt der Spülautomat eine eigene Enthärtungseinrichtung. Es ist aber auch möglich, direkt das Frischwasser aus der Wasserleitung zu nutzen, wenn dieses auch genügend weich ist. Nur im letzten Zwischenspülgang muß VE-Wasser beim Zwischenspülen verwendet werden. Bei nur einem einzigen eingeblendeten Zwischenspülgang wäre demnach immer nur mit voll entsalztem Wasser zu arbeiten. Durch ein Auf­ heizen dieser letzten voll entsalzten Spülflüssigkeit in der Zwischenspülphase auf die Temperatur der Reinigungsflüssigkeit wird die Austragung auch der letzten Re­ ste chemischer Hilfsmittel sowie Inhaltsstoffe des enthärteten Wassers (insbesondere Natriumhydrogen- und Natriumcarbonat) sichergestellt.
In der sich dem Zwischenspülen anschließenden letzten Spülphase mit frischem VE-Wasser - dem Nachspülen - erfolgt die thermische Desinfektion bei einer wähl­ baren Desinfektionstemperatur zwischen 80° und 95°Celsius und einer ebenfalls im Programm wählbaren Einwirkzeit zwischen 0 bis 15 Minuten, wobei diese Temperatur- und Zeitwahl entsprechend den landesspezifischen Richtlinien an dem Spülautomaten manuell oder per Programm vorgenommen werden kann. So gelten als thermische Parameter z. B. für Großbritannien 90°C Desinfektionstem­ peratur bei 1 sek. bzw. 82°C bei 2 min. Einwirkzeit. Hingegen in den Niederlan­ den 90°C bei 5 min. oder in Schweden 85°C bei 1 bzw. 3 min. In Deutschland erfolgt eine thermische Desinfektion in Reinigungsautomaten auf der Basis des Seuchengesetzes gemäß BGA bei 93°C mit 10 min. Einwirkzeit.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht mit den beanspruchten Verfahrens­ schritten die gleichzeitige Aufbereitung von MIC-Instrumenten einschließlich der zu zerlegenden Endoskope und deren Optiken in einer Charge, wodurch eine hohe standardisierte Reinigungs- und Desinfektionsleistung bei hoher Materialschonung erbracht wird und landesspezifische Belange einfach berücksicht werden können. Das vorbeschriebene Verfahren reduziert beim Spülen und Reinigen in hohem Maße starke Temperatursprünge während der für die Optiken kritischen Behand­ lungsphase mit einem alkalischen Reiniger, da hier nicht über 60°C Wasser­ temperatur hinausgegangen wird. Dieses mindert die Beanspruchung der Instru­ menten-Optiken sowie der MIC-Instrumente, die mit Kunststoff ummantelt sind. Bei der abschließenden Instrumentendesinfektion ist durch die Einblendung der Neutralisations- und Zwischenspülgänge, insbesondere durch die Verwendung von VE-Wasser in den letzten beiden wasserführenden Spülgängen sichergestellt, daß keinerlei Restalkalität im Spülwasser oder an den Instrumenten mehr vorhanden ist. Die beim Desinfizieren erhöhte auf 80°C oder ggf. darüber liegende Desinfek­ tionstemperatur schadet den Optiken der Endoskope in der "neutralen Atmosphäre dann nicht mehr. Der Instrumentendesinfektion schließt sich in der Regel ein Trocknungsprogrammlauf im Spülautomaten als abschließende Programmphase an.

Claims (6)

1. Verfahren zum Reinigen, Spülen und thermischen Desinfizieren von Labor- und Operationsinstrumenten, insbesondere von MIC-Instrumentarium, wie Zangen, Sche­ ren, Endoskopen und dergl. in einem programmgesteuerten Spülautomaten mit einem Einsatzwagen im Spülbehälter, welcher die aufzubereitenden Instrumente aufnimmt, wobei einer dem Spülbehälter zugeführten und auf eine vorgegebene Desinfektions­ temperatur aufheizbaren Spül- oder Reinigungsflüssigkeit ein Reinigungs- oder Spül­ mittel zugemischt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Reinigungs- und Desinfektionsprogramm die Programmabschnitte Vorspülen und Reinigen, eine sich anschließende Neutralisationsstufe und ein- oder mehrfaches Zwischenspülen sowie ein abschließendes Nachspülen der Instrumente mit thermi­ scher Desinfektionsstufe als wasserführende Programmteile umfaßt, wobei die Spül­ programmabschnitte Vorspülen, mehrfaches Zwischenspülen und die Neutralisations­ stufe fallweise einzeln oder in Kombination ausblendbar sind,
daß das ggf. ausblendbare Vorspülen sowie zumindest das nachfolgende Reinigen der Instrumente in einer bei 60°C oder darunter bis 45°Celsius erwärmten mit einem alkalischen Reinigungsmittel oder einem Neutralreiniger versetzten Flüssigkeitsmenge erfolgt,
daß das Vorspülen, Reinigen, Zwischenspülen sowie das Spülen in der Neutralisa­ tionsstufe der aufzubereitenden Instrumente mit weichem bzw. enthärtetem oder mit vollentsalztem Wasser (VE-Wasser) erfolgt, daß jedoch beim Nachspülen und im letzten vorausgehenden Zwischenspülen ausschließlich vollentsalztes Wasser ver­ wendet ist,
und daß die Instrumentendesinfektion im Nachspülgang mit einer wählbaren Tempe­ ratur bei 80°C bis 95°Celsius und einer ebenfalls wählbaren Temperaturhaltezeit bei 1 Sekunde bis 15 Minuten mit/ohne anschließendem Trocknungsgang erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beim letzten dem Nachspülen vorausgehenden Zwischenspülen dem Spülbehälter zugeführte Spülflüssigkeit (VE-Wasser) auf die Temperatur der Reinigungsflüssigkeit im Programmabschnitt Reinigen erwärmt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsflüssigkeit im Programmabschnitt Reinigen auf vorzugsweise 45°C erwärmt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der einer Flüssigkeitsmenge zugeführte alkalische Reiniger ein vorzugsweise mild alkalischer Reiniger mit/ohne Silikaten, Korrosionsinhibitoren ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei ausgeblendeter Neutralisationsstufe der im vorhergehenden Programmab­ schnitt Reinigen der Reinigungsflüssigkeit zugegebene Reiniger ein neutraler (tensidisch und/oder enzymatisch) Reiniger ist, und daß alle dem Reinigungsgang folgenden Zwischenspülgänge mit vollentsalzter Spülflüssigkeit durchgeführt wer­ den.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich dem Reinigungsgang bei der Verwendung eines Neutralreinigers nur ein einfaches Zwischenspülen anschließt.
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