DE19625253A1 - Verfahren zum Aufbereiten von in der orthopädischen Chirurgie und/oder der Zahnmedizin eingesetzten Motoren- und Antriebssystemen in einem programmgesteuerten Spülautomaten und Spülautomat zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Aufbereiten von in der orthopädischen Chirurgie und/oder der Zahnmedizin eingesetzten Motoren- und Antriebssystemen in einem programmgesteuerten Spülautomaten und Spülautomat zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen, Spülen und thermischen Desinfizieren von
in der orthopädischen Chirurgie oder der Zahnmedizin eingesetzten Motoren- und Antriebssy
stemen in einem programmgesteuerten Spülautomaten mit einem Einsatzwagen im Spülbe
hälter für das aufzubereitende Spülgut, wobei das dem Spülbehälter als Spül- oder Reini
gungsflüssigkeit zugeführte Wasser mit einem Reinigungs- oder Spülmittel dosiert und auf
Reinigungs- bzw. Desinfektionstemperatur aufgeheizt wird. Ferner betrifft die Erfindung
die Ausführung des Einsatzwagens zur Durchführung des Verfahrens in dem Spülautomaten.
Es sind programmgesteuerte Spülautomaten bekannt, die insbesondere auf dem Gebiet der
thermischen Desinfektion und Reinigung zur maschinellen Aufbereitung von in der Medizin- oder
Labortechnik benutzten Instrumenten, Geräten und dergl. eingesetzt werden. Derartige
Thermo-Desinfektoren (z. B. Miele G7736) desinfizieren, reinigen und trocknen die Instru
mente oder das medizinische Gerätezubehör innerhalb eines geschlossenen Systems in
einem wählbaren Programmablauf. Das Programm wird automatisch exakt gesteuert und die
Temperaturen elektronisch überwacht. Bei der thermischen Desinfektion in einem solchen
Reinigungsautomaten ist es üblich, das in den Spülbehälter einfließende Wasser im Reini
gungsgang kontinuierlich bis zu einer vom Gesetzgeber nach vorgegebenen Richtlinien ge
forderten Höchsttemperatur, z. B. 93°C aufzuheizen und diese Temperatur zur Desinfektion
des Spülgutes entsprechend der Vorschrift anschließend z. B. 10 Minuten zu halten. Dabei
werden keine Desinfektionsmittel, sondern maschinengerechte Reinigungsmittel ggf. mit
Korrosions-Inhibitoren eingesetzt, die das Abwasser wenig belasten.
Die in der orthopädischen Chirurgie oder der Zahnmedizin eingesetzten Motoren- und An
triebssysteme werden elektrisch, überwiegend jedoch pneumatisch mit Druckluft betrieben.
Dabei erfolgt die Antriebsübertragung auf die chirurgischen oder dentalen Werkzeuge, wie
bspw. Knochensägen, Bohrer, Fräser oder Schleifkörper über Biegewellen. Solche Antriebssy
steme für die Anwendung im orthopädisch-chirurgischen Bereich besitzen zum Teil auch Hohl
räume, die bei der maschinellen Aufbereitung vor direktem Wassereintritt und verbleibenden
Restspülflüssigkeitsmengen geschützt werden müssen. Dies sind insbesondere die als
Kammern oder Kanäle ausgebildeten Zugänge zu den feinen Getrieben oder Antrieben der
Systeme. Insbesondere die in den Kammern nur umständlich und zeitraubend in manuellen
Arbeitsschritten wieder zu entfernenden Restwassermengen können eine sich anschließende
Sterilisation der Gerätschaften negativ beeinflussen. Auch sollte wegen eines möglichen Kor
rosionsangriffs und Verstopfung der feinen Zugangskanäle nicht unkontrolliert Flüssigkeit in
die Hohlräume gelangen. Nach den bisherigen Instrumenten-Aufbereitungsverfahren wird bei
den vorerwähnten Gerätschaften die thermische Desinfektion mit dem Programmabschnitt
"Reinigen" in der ersten Spülphase (Reinigungsphase) kombiniert, wobei die dem Spülbehälter
des Automaten zugeführte Reinigungsflüssigkeit auf über 90°C aufzuheizen ist. Dadurch
kommt es in der nachfolgenden mit nicht aufgeheiztem Spülwasser durchgeführten kälteren
Spülphase (Zwischenspülen) zu einem sehr großen Temperatursprung, welcher schlagartig
einen Unterdruck in den engen Kammern oder Antriebskanälen der Systeme erzeugt, wodurch
nachteilig für Material und Funktion der Antriebs- und Motorensysteme Wasser in die
Kammern und Kanäle hineingesaugt wird.
Darüber hinaus ist die maschinelle Reinigung und Desinfektion der vorgenannten Gerätschaf
ten problemvoll, wenn bei diesen Gerätschaften Materialien, wie vernickelte oder verchromte
niedrig legierte Stähle und Aluminium-Druckguß-Werkstoffe verwendet sind, und als Brauch
wasser generell Leitungswasser mit einem alkalischen Reiniger verwendet wird. Schon nach
wenigen maschinellen Reinigungs- und thermischen Desinfektionsgängen zeigt sich aufgrund
der Alkalität des Reinigers und/oder der leichten Alkalität von enthärtetem Brauch- bzw.
Frischwasser in Verbindung mit den hohen Desinfektionstemperaturen ein Materialangriff beim
Spülgut. Insbesondere trifft dies die Aluminium-Druckguß-Werkstoffe der in der orthopä
dischen Chirurgie eingesetzten Motoren- und Antriebssystemen. Deshalb ist auch die Materi
alverträglichkeit hinsichtlich Aluminium sicherzustellen. Die in der Dentaltechnik eingesetzten
Antriebssysteme, die sogenannten Hand- und Winkelstücken sind hier zwar weniger empfind
lich, wenn anstelle von Aluminium hochwertigere verchromte Stahllegierungen oder dergl. ein
gesetzt werden. Dies trifft aber nicht in jedem Fall zu. Es ist also auch hier möglichen Korrosi
onsschäden vorzubeugen. Auch besteht bei der Instrumentenaufbereitung die Gefahr von
Glaskorrosionen an ggf. vorhandenen Lichtleitern der Hand- und Winkelstücke. Da Korrosions
schäden auch oft aus einer Laugenverschleppung aus dem Reinigungsgang resultieren, ist es
bekannt, mehrfach Zwischenspülgänge in den Programmlauf einzublenden, wodurch jedoch
der Programmlauf des Spülautomaten verlängert und mehr Wasser verbraucht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und einen Spülautomaten mit einem
Einsatzwagen oder Spülgutträger zum Reinigen, Spülen und thermischen Desinfizieren von in
der orthopädischen Chirurgie und/oder der Zahnmedizin eingesetzten Motoren- und Antriebs
systemen zu schaffen, mit dem eine auf die speziellen Anforderungen der Systeme
abgestimmte schonende und sorgfältige Dekontamination bei hoher Reinigungseffizienz und
Materialverträglichkeit gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteil
hafte Weiterbildungen des Verfahrens sowie einen Einsatzwagen oder Spülgutträger für die zu
behandelnden Motoren- und Antriebssysteme sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Durch die Trennung der Reinigungs- und der thermischen Desinfektionsphase in zeitlich nach
einander ablaufenden und durch mindestens einen Zwischenspülgang voneinander getrenn
ten Programmabschnitten, wobei die hohen Desinfektionstemperaturen an das Ende des
Aufbereitungsprogramms gelegt sind, findet ein Aufheizen von Spülflüssigkeit auf ein hohes
Temperaturniveau lediglich nur einmal statt. Da nun die hohen Temperaturen am Prozeßende
entstehen, wird ein starker Temperaturfall vermieden und es wird kein Wasser beim Aufberei
ten der Systeme in die engen Kammern eingesogen. Dies ist insbesondere von Vorteil bei den
orthopädisch-chirurgischen Systemen mit engen Getriebezugängen. Eine zusätzliche Sicher
heit schafft ferner eine Ausbildung des Spülgut-Einsatzwagens mit vor die Öffnungen und die
Kanäle der Motoren- und Antriebssysteme gestellten Blenden, durch welche eine Direktbe
aufschlagung der empfindlichen Hohlräume mit Spülflüssigkeit verhindert wird.
Durch die Verwendung von vollentsalztem Wasser (VE-Wasser) in Kombination mit ggf. ent
härtetem Brauchwasser (Frischwasser) bei allen wasserführenden Programmabschnitten des
Aufbereitungsprogramms der chirurgischen Motorsysteme, jedoch immer mit VE-Wasser in der
Nachspül-/Desinfektionsphase, bzw. durch die Verwendung von nur enthärtetem Brauchwas
ser in allen wasserführenden Programmabschnitten für die Aufbereitung der dentalen Hand- und
Winkelstücke mit der Maßgabe, daß dem Nachspülwasser ein saures Klarspülmittel zu
dosiert wird, sowie durch den Einsatz eines neutralen Reinigers mit/ohne Komplexbildnern für
die Instrumenten-Aufbereitung sind jeweils optimale den Gerätschaften angepaßte Spülvoraussetzungen
gegeben. Diese Voraussetzungen ermöglichen es auch vorteilhaft, daß Pro
grammlaufzeiten durch ein nur auf Standardspülgänge (Vorspülen, Reinigen, Zwischenspülen
und Nachspülen mit Desinfektion sowie ggf. Trocknen) beschränktes Aufbereitungsprogramm
kurz gehalten werden. Die Antriebssysteme stehen für einen Neueinsatz also sehr schnell
wieder zur Verfügung. Ferner wird durch den Einsatz von VE-Wasser bzw. ggf. enthärtetes
Brauchwasser und saurem Klarspüler beim Nachspülen und durch den im Reinigungsgang
zugesetzten Neutralreiniger eine Verfärbung sowie Korrosion der Gerätschaften auch nach
mehrmaligem Spülen sicher vermieden. Die niedrige Reinigungstemperatur von max. 50°C,
vorzugsweise 40-45°C, führt in den dem Reinigungsgang nachfolgenden ein oder zwei kalten
Zwischenspülgängen zu keinerlei nachteiligen Temperatursprüngen, zumal sich durch die
Spülbehältererwärmung im Programmabschnitt Reinigen ein Temperaturausgleich beim
zulaufenden kalten Zwischenspülwasser ergibt. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist
eine auf die speziellen Anforderungen der medizinischen Gerätschaften abgestimmte scho
nende und sorgfältige Dekontamination bei hoher Reinigungseffizienz und Materialverträglich
keit gewährleistet.
Die Aufbereitung der in der Medizintechnik verwendeten Motoren- und Antriebssysteme erfolgt
in einem programmgesteuerten Spülautomaten (z. B. Miele- Reinigungsautomat G 7736) ent
sprechend dem nachstehend beschriebenen variierbaren Desinfektionsprogramm.
Die aufzubereitenden orthopädisch-chirurgischen Antriebs- und Motorensysteme für bspw.
Knochensägen, Bohrer, Fräser oder Schleifkörper und/oder die in der Dentaltechnik eingesetz
ten Hand- und Winkelstücke werden in einem an sich bekannten Einsatzwagen eines pro
grammgesteuerten Spülautomaten abgelegt, worauf der Wagen dann in den Spülraum des
Reinigungsautomaten eingeschoben wird. Danach läuft der Aufbereitungs- bzw. Reinigungs- und
Desinfektionsprozeß per Maschinenprogramm selbsttätig ab. In der Praxis ist es so, daß
bei den in der Dentaltechnik eingesetzten Hand- und Winkelstücken die sogenannten Spray
kanäle, durch welche beim Zahnbohren Kühlflüssigkeit mitgeführt wird, aus hygienischen
Gründen bei der Instrumentenaufbereitung immer durchspült werden müssen, während kriti
sche Hohlräume und Kanäle (Getriebezugänge), insbesondere bei den orthopädisch-chirurgi
schen Antriebssystemen vor einem direktem Wasserzugang zu schützen sind. In den einzel
nen Spül- und Reinigungsphasen wird Spülwasser wiederholt im Kreislauf auf das Spülgut
mittels rotierender am Einsatzwagen sowie im Spülraum installierter Sprüharme und/oder
Spüldüsen gesprüht. Das Spülwasser wird dabei zur Schmutzabtrennung durch Siebe (Grob-,
Fein- und ggf. Feinstsiebe) geleitet.
Der Einsatzwagen, Spülgutträger oder Aufnahmekorb für das aufzubereitende Spülgut (z. B.
Injektor/Oberkorb für Miele-Thermo-Desinfektor G7781 Dental) ist an den Stellen, an denen
die zu schützenden Kammer- oder Hohlraumzugänge der Antriebssysteme oder dergl. liegen,
mit Blendenblechen oder ähnl. Spritzschutzelementen versehen. Diese Blenden schützen die
Getriebezugangsöffnungen der orthopädisch-chirurgischen Systeme gegen eine gezielte oder
direkte Beaufschlagung mit Spül- oder Reinigungsflüssigkeit aus den Düsen am Einsatzwagen
oder im Spülraum. Die Motoren- und Antriebssysteme können bspw. in Halterungen des Ein
satzwagens positioniert werden, wobei die vorhandene Blendenbleche im Boden des Ein
satzwagens ausgebildet sind. Zwischen den Blenden und Öffnungen oder Kanälen und Kam
mern verbleiben jedoch hinreichende Zwischenräume, die ein ausreichendes Spülen von
außen sowie auch einen genügenden Spülwasserablauf gewährleisten. Diese Maßnahmen
stellen auch sicher, daß kein Kapillarwasser in den Hohlräumen gebunden wird.
Die Spülmaschine benutzt zur thermischen Desinfektion der orthopädisch-chirurgischen An
triebs- und Motorensysteme entweder vollentsalztes Wasser (VE-Wasser), wobei in den was
serführenden Programmabschnitten Vorspülen, Reinigen und Zwischenspülen ggf. enthärtetes
Brauchwasser (Frischwasser) verwendet wird. Für die Aufbereitung der Dental-Systeme
genügt es, wenn insgesamt nur enthärtetes Brauchwasser mit einem sauren Klarspüler im
letzten Nachspülgang (Desinfektionsgang) benutzt wird, wobei die Dosierung so gewählt ist,
daß die pH-Wertanhebung durch Natriumcarbonatbildung im Spülwasser kompensiert wird.
Sind beide Systemarten jedoch in einem Korb geladen, so sollte das höherwertige Verfahren,
mit denen die Systeme der Chirurgie aufbereitet werden, benutzt werden. Es genügt für die
Materialverträglichkeit der Systeme bei diesem Verfahren, wenn in den wasserführenden
Spülgängen Vorspülen, Reinigen und Zwischenspülen enthärtetes Brauchwasser eingesetzt
wird. Der Nachspülgang mit der Desinfektion muß jedoch mit VE-Wasser (vollentsalztes Was
ser) durchgeführt werden. Für die Aufbereitung der Systeme für die Dentaltechnik ist die Materialverträglichkeit
schon sichergestellt, wenn das Nachspülen mit enthärtetem Brauchwasser
und dem entsprechenden Zusatz des geeigneten saueren Klarspülers erfolgt.
Das Aufbereitungsprogramm beginnt mit dem wasserführenden Programmabschnitt Vorspü
len, welcher jedoch abhängig vom jeweiligen Verschmutzungsgrad der zu reinigenden Gerät
schaften auch ausgeblendet werden kann. Zum Vorspülen wird jeweils, wie auch bei den
nachfolgenden wasserführenden Programmabschnitten Reinigen und ein- oder mehrfaches
Zwischenspülen, ca. 10 bis 15 Liter Brauchwasser, ggf. enthärtet, in den Spülraum der Spül
maschine gegeben, wobei ein Aufheizen dieser auf ca. 20°C Raumtemperatur liegenden
Spülflüssigkeitsmenge beim Vorspülen und Zwischenspülen unterbleibt.
Dem zwischen 1 bis 3 Minuten dauernden Vorspülen schließt sich nach einem Wasserwechsel
der beheizte Reinigungsgang an, wobei das Reinigen der Systeme bei einer auf maximal
50°C, vorzugsweise jedoch zwischen 40°C bis 45°C, oder 45°C erwärmten mit einem neutra
len, tensidischen (ggf. auch enzymatischen) Reiniger mit einem pH-Wert von 6-8 versetzten
Flüssigkeitsmenge ca. 5 Minuten durchgeführt wird. Als neutraler Reiniger ist vorzugsweise ein
Flüssigreiniger eingesetzt, der sich schnell mit der Reinigungsflüssigkeit vermischt und dessen
Rezeptur ggf. zur Resthärtebindung durch Komplexbildner, z. B. Polyacrylsäure ergänzt ist.
Nach erneutem Wasserwechsel wird der Programmabschnitt Zwischenspülen aufgerufen und
ein- oder zweifach durchgeführt. Hierdurch werden verschleppte Schmutz- und Laugenrück
stände aus dem Reinigungsgang vom Spülgut sowie aus dem Siebsystem des Spülbehälters
entfernt. In diesem wasserführenden bspw. 4 bis 5 Minuten dauernden Programmabschnitt
bleibt die geräteeigene Heizung ausgeschaltet. Zumindest im ersten Zwischenspülgang er
wärmt sich das zugeführte kalte Frischwasser durch Temperaturausgleich am Spülbehälter.
Nach dem Abpumpen des Zwischenspülwassers werden die aufzubereitenden Antriebssysteme
mit frischem VE-Wasser (orthopädisch-chirurgische Systeme und dentale Systeme) oder
Brauchwasser mit saurem Klarspüler (nur dentale Systeme) nachgespült, wobei das Nach
spülwasser auf eine geforderte Desinfektionstemperatur aufgeheizt wird, welche landesspezi
fischen Richtlinien genügen muß. Diese Desinfektionstemperatur kann zwischen 80°C und
95°C liegen. Für Deutschland gilt bspw. eine Desinfektionstemperatur von 93°C.
Hierbei ist eine Einwirkdauer (Temperaturhaltezeit) von 10 Minuten zu halten. Diese Haltezeit
ist in der Regel landesspezifisch variabel und kann zwischen 0 bis 15 Minuten liegen.
Nach der Desinfektion wird die Spülflüssigkeit aus dem Spülbehälter wieder entfernt. Die ther
mische Desinfektion ist dem Nachspülgang von insgesamt ca. 20 Minuten Programmdauer
zugeordnet, so daß die hohen Temperaturen erst am Prozeßende wirksam werden. Insbe
sondere ist hierdurch sichergestellt, daß sich kein Unterdruck in den Hohlräumen und Kam
mern der aufbereiteten Systeme einstellt, also kein Wasser in die Kammern der Systeme ein
gesogen werden kann.
Sowohl für die Aufbereitung der chirurgischen Motoren/Antriebssysteme als auch für die Auf
bereitung der Systeme für die Dentaltechnik ist ebenfalls die Materialverträglichkeit sicherge
stellt. Es genügt für die Behandlung der chirurgischen Systeme nur beim Nachspülen vollent
salztes Wasser zu verwenden. Bei den Dentalsystemen, die zwar weniger empfindlich sind,
wenn anstelle von Aluminium als Wertstoff hochwertigere verchromte Legierungen eingesetzt
werden, genügt enthärtetes Wasser mit dem sauren Klarspülerzusatz im Nachspülgang. Alle
anderen Spülphasen können mit normalem Brauchwasser bzw. enthärtetem Wasser durchge
führt werden, da bei den niedrigen Temperaturen überraschend kein korrodierender Einfluß
insbesondere auf das Aluminium-Druckgußmaterial der Systeme gegeben ist. Der dem Nach
spülwasser in der Desinfektionsphase zudosierte Klarspüler ist mit Hilfe von Zitronensäure,
Phosphorsäure bzw. Phosphorsäurederivate oder dergl. sauer eingestellt. Beispielsweise ist
die Dosierung so vorzunehmen, daß auf 10 Liter Spülflüssigkeitsmenge 3-5 ml Klarspüler (pH
< 8/ < 7) gegeben werden. Die Dosierung ist so, daß die pH-Wertanhebung durch Natriumcar
bonatbildung im Nachspülwasser kompensiert wird. Bei den dentalen Hand- und Winkel
stücken mit Lichtleitern ist dies wichtig, um neben der Metallkorrosion auch Glaskorrosionen zu
vermeiden.
Durch das Verfahren werden starke Temperatursprünge in den aufeinanderfolgenden Pro
grammphasen vermieden und eine deutliche Reduzierung der Temperaturwechselbelastung
erreicht. Dies dient dem Funktionserhalt der zu behandelnden Antriebs- und Motorensysteme
der Chirurgie- und Dentaltechnik. Insbesondere bei den Hand- und Winkelstücken, d. h. für die
Motoren- und Antriebssysteme im Dentalbereich, die mit Lichtleitern ausgebildet sind, kommt
dieser Vorteil sehr zur Geltung. Faserbrüche des Lichtleitfaserbündels, die mit Temperatur
wechselbeanspruchung auftreten können, werden durch die Erfindung auch vermieden. Da
durch wird auch ein Transmissionsabfall wirksam verhindert. Durch den Neutralreiniger sowie
durch die niedrige Reinigungstemperatur wird also sehr materialschonend aufbereitet und eine
Korrosion der Gerätschaften auch nach mehrmaligem Spülen sicher vermieden.
Der Gerätedesinfektion kann sich ein Trocknungsprogrammlauf als abschließende Programm
phase anschließen, wobei heiße Luft in den Spülraum und auf den Einsatzwagen mit den auf
bereiteten Systemen geblasen wird. Dies kann ggf. im Spülautomaten erfolgen, wenn dieser
dafür eingerichtet ist oder auch in einer separaten Trocknungsvorrichtung. Die Temperatur im
Trocknungsgang, der bis 40 Minuten lang sein kann, entspricht annähernd der Desinfektions
temperatur des Nachspülwassers, so daß auch hier kein nachteiliger Temperatursprung
eintritt.
Claims (4)
1. Verfahren zum Reinigen, Spülen und thermischen Desinfizieren von in der orthopädischen
Chirurgie und/oder der Zahnmedizin eingesetzten Motoren- und Antriebssystemen in einem
programmgesteuerten Spülautomaten mit einem Einsatzwagen im Spülbehälter für das auf
zubereitende Spülgut, wobei das dem Spülbehälter als Spül- oder Reinigungsflüssigkeit zuge
führte Wasser mit einem Reinigungs- oder Spülmittel dosiert und auf Reinigungs- bzw. Desin
fektionstemperatur aufgeheizt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Reinigungs- und Desinfektionsprogramm die Programmabschnitte Vorspülen und Reinigen, ein- oder mehrfaches Zwischenspülen sowie Nachspülen als wasserführende Pro grammteile und die thermische Desinfektion mit/ohne anschließendem Trocknungsgang um faßt,
daß das Vorspülen fallweise ausblendbar ist, und daß die im ggf. vorhandenen Programmab schnitt Vorspülen sowie zum Zwischenspülen in den Spülbehälter gegebene Spülflüssigkeit nicht aufgeheizt wird, daß das Reinigen der Systeme bei einer auf annähernd 50°C oder dar unter erwärmten mit einem neutralen, tensidischen Reiniger mit/ohne Komplexbildnern ver setzten Flüssigkeitsmenge erfolgt,
daß die thermische Desinfektion separat vom Programmabschnitt Reinigen im Programmab schnitt Nachspülen bei einer Temperatur zwischen 80°C und 95°C, vorzugsweise um 93°C über eine vorgebbare Einwirkdauer, bspw. 10 Minuten durchgeführt wird,
und daß in den wasserführenden Programmabschnitten Vorspülen, Reinigen und Zwischen spülen ggf. enthärtetes Brauchwasser und in der Nachspül- bzw. Desinfektionsphase aus schließlich vollentsalztes Wasser eingesetzt wird, oder daß in allen wasserführenden Pro grammabschnitten nur Brauchwasser mit der Maßgabe eingesetzt wird, daß dem Nachspül wasser ein saures Klarspülmittel zudosiert wird,
daß ein sich ggf. anschließendes Trocknen der Motoren- und Antriebssysteme bei einer Tem peratur erfolgt, die annähernd oder gleich der Desinfektionstemperatur des Nachspülwassers ist.
daß das Reinigungs- und Desinfektionsprogramm die Programmabschnitte Vorspülen und Reinigen, ein- oder mehrfaches Zwischenspülen sowie Nachspülen als wasserführende Pro grammteile und die thermische Desinfektion mit/ohne anschließendem Trocknungsgang um faßt,
daß das Vorspülen fallweise ausblendbar ist, und daß die im ggf. vorhandenen Programmab schnitt Vorspülen sowie zum Zwischenspülen in den Spülbehälter gegebene Spülflüssigkeit nicht aufgeheizt wird, daß das Reinigen der Systeme bei einer auf annähernd 50°C oder dar unter erwärmten mit einem neutralen, tensidischen Reiniger mit/ohne Komplexbildnern ver setzten Flüssigkeitsmenge erfolgt,
daß die thermische Desinfektion separat vom Programmabschnitt Reinigen im Programmab schnitt Nachspülen bei einer Temperatur zwischen 80°C und 95°C, vorzugsweise um 93°C über eine vorgebbare Einwirkdauer, bspw. 10 Minuten durchgeführt wird,
und daß in den wasserführenden Programmabschnitten Vorspülen, Reinigen und Zwischen spülen ggf. enthärtetes Brauchwasser und in der Nachspül- bzw. Desinfektionsphase aus schließlich vollentsalztes Wasser eingesetzt wird, oder daß in allen wasserführenden Pro grammabschnitten nur Brauchwasser mit der Maßgabe eingesetzt wird, daß dem Nachspül wasser ein saures Klarspülmittel zudosiert wird,
daß ein sich ggf. anschließendes Trocknen der Motoren- und Antriebssysteme bei einer Tem peratur erfolgt, die annähernd oder gleich der Desinfektionstemperatur des Nachspülwassers ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Reinigen der Systeme in einer auf 40°-45°C erwärmten Flüssigkeitsmenge erfolgt,
die mit einem neutralen Flüssigreiniger mit einem pH-Wert von von 6-8 versetzt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der dem Nachspülwasser der Desinfektionsphase zudosierte Klarspüler mit Hilfe von Zi
tronensäure, Phosphorsäure bzw. Phosphorsäurederivate oder dergl. sauer eingestellt ist, und
daß die Dosierung so vorgenommen ist, daß eine pH-Wertanhebung des Nachspülwassers
durch eine Natriumcarbonatbildung kompensiert wird.
4. Spülautomat mit einem Einsatzwagen oder dergl. zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der mit Sprüharmen, Spüldüsen oder dergl. und Halterungen oder Aufnahmen für die zu
behandelnden Geräte oder Motoren- und Antriebssysteme ausgestattete Einsatzwagen mit
Spritzschutzelementen in Form von Blendenblechen vor den Spülgut-Kanälen oder -Kam
meröffnungen ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19625253A DE19625253A1 (de) | 1996-06-25 | 1996-06-25 | Verfahren zum Aufbereiten von in der orthopädischen Chirurgie und/oder der Zahnmedizin eingesetzten Motoren- und Antriebssystemen in einem programmgesteuerten Spülautomaten und Spülautomat zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19625253A DE19625253A1 (de) | 1996-06-25 | 1996-06-25 | Verfahren zum Aufbereiten von in der orthopädischen Chirurgie und/oder der Zahnmedizin eingesetzten Motoren- und Antriebssystemen in einem programmgesteuerten Spülautomaten und Spülautomat zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19625253A1 true DE19625253A1 (de) | 1998-01-08 |
Family
ID=7797865
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19625253A Ceased DE19625253A1 (de) | 1996-06-25 | 1996-06-25 | Verfahren zum Aufbereiten von in der orthopädischen Chirurgie und/oder der Zahnmedizin eingesetzten Motoren- und Antriebssystemen in einem programmgesteuerten Spülautomaten und Spülautomat zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19625253A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007009382A1 (de) | 2007-02-20 | 2008-08-21 | Melag Ohg | Verfahren zur Reinigung und zur thermischen Desinfektion von Gegenständen |
-
1996
- 1996-06-25 DE DE19625253A patent/DE19625253A1/de not_active Ceased
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007009382A1 (de) | 2007-02-20 | 2008-08-21 | Melag Ohg | Verfahren zur Reinigung und zur thermischen Desinfektion von Gegenständen |
EP1967215A1 (de) | 2007-02-20 | 2008-09-10 | Melag oHG | Verfahren zur Reinigung und zur thermischen Desinfektion von Gegenständen |
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