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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einer Steuereinrichtung zum Durchführen eines Spülgangs für das Reinigen von Spülgut, mit einer Spülkammer zur Aufnahme des Spülguts während des Spülgangs, mit einem durch die Steuereinrichtung schaltbaren Zulaufventil zum Einfüllen von Spülflüssigkeit in die Spülkammer und mit einer durch die Steuereinrichtung einstellbaren, insbesondere steuerbaren oder regelbaren, Umwälzpumpe zum Umwälzen der in der Spülkammer befindlichen Spülflüssigkeit. Handelsübliche Geschirrspülmaschinen sind zum automatischen Befüllen ihrer Spülkammer mit Spülflüssigkeit ausgebildet. Trotz teils aufwendiger Füllverfahren gelingt es jedoch nicht immer, die eingefüllte Menge von Spülflüssigkeit exakt zu dosieren. Zudem kann es bei einigen Füllverfahren zu einer unerwünschten Geräuschentwicklung während des Einfüllens von Spülflüssigkeit in die Spülkammer kommen.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, bereitzustellen, bei der das Einfüllen von Spülflüssigkeit in die Spülkammer verbessert ist.
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Die Aufgabe wird bei einer Geschirrspülmaschine der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der Spülgang mindestens eine Füllsequenz umfasst, bei der das Zulaufventil während einer Primärfüllphase geöffnet ist, deren Dauer von einem Zeitvorgabewert abhängt, der einer Sollmenge von in die Spülkammer einzufüllender Spülflüssigkeit entspricht, welche für einen Rundlauf der mit einer Nenndrehzahl laufenden Umwälzpumpe ausreichend ist, und bei der mittels einer mit der Steuereinrichtung zum Datenaustausch verbundenen Rundlaufüberwachungseinheit am Ende der Primärfüllphase eine Rundlaufprüfung zur Feststellung, ob sich die mit der Nenndrehzahl laufende Umwälzpumpe im Rundlauf befindet, erfolgt, wobei, wenn sich die Umwälzpumpe im Rundlauf befindet, eine Beendigung der Füllsequenz und, wenn sich die Umwälzpumpe nicht im Rundlauf befindet, eine Fortsetzung der Füllsequenz erfolgt.
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Die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine weist eine Steuereinrichtung zur automatischen Steuerung von Betriebsabläufen der Geschirrspülmaschine auf. Die Steuereinrichtung kann hierzu als sogenannte Ablaufsteuerung, insbesondere als elektronische Ablaufsteuerung, ausgebildet sein.
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In der Steuereinrichtung ist wenigstens ein Spülprogramm zum Durchführen bzw. Steuern eines Spülprozesses, auch Spülgang genannt, zum Spülen von Spülgut, insbesondere zum Spülen von Geschirr, hinterlegt. Vorteilhafterweise sind dabei mehrere Spülprogramme vorgesehen, von denen jeweils eines durch den Bediener ausgewählt und gestartet werden kann. Hierdurch ist es möglich, den Ablauf eines Spülgangs, insbesondere an die Beladungsmenge, an die Beladungsart, an den Verschmutzungsgrad des Spülgutes und/oder an die gewünschte Dauer des Spülgangs anzupassen.
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Die hinterlegten Spülprogramme können vorzugsweise so ausgebildet sein, dass der jeweils durch sie gesteuerte Spülgang insbesondere wenigstens einen Vorspülgang zum Vorreinigen von Spülgut, wenigstens einen Reinigungsgang zum gründlichen Reinigen von Spülgut, wenigstens einen Zwischenspülgang zum Entfernen von verschmutzter Spülflüssigkeit vom Spülgut, wenigstens einen Klarspülgang zur Vermeidung von Flecken am Spülgut und/oder zur Vorbereitung eines Trocknungsschritts, und/oder wenigstens einen Trocknungsgang zum Trocknen des Spülguts umfasst. Vorspülgang, Reinigungsgang, Zwischenspülgang und Klarspülgang werden als wasserführende Teilspülgänge bezeichnet, da während ihrer Durchführung das in die Spülkammer eingebrachte Spülgut mit einer Spülflüssigkeit behandelt wird. Während des Trocknungsgangs ist eine Verwendung von Spülflüssigkeit in aller Regel nicht vorgesehen.
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Die Behandlung des Spülguts mit Spülflüssigkeit erfolgt dabei in einer im Wesentlichen abgeschlossenen Spülkammer, insbesondere eines Spülbehälters, der Geschirrspülmaschine. Dabei ist der Spülkammer ein Zulaufventil zugeordnet, welches ermöglicht, Spülflüssigkeit in die Spülkammer einzufüllen. Weiterhin ist der Spülkammer eine Umwälzpumpe zum Umwälzen der eingefüllten Spülflüssigkeit zugeordnet, welche ermöglicht, die in der Spülkammer befindliche Spülflüssigkeit z. B. aus einer Sammeleinrichtung für Spülflüssigkeit zu entnehmen und über ein der Spülkammer zugeordnetes Sprühsystem auf das Spülgut aufzubringen. Das Zulaufventil und auch die Umwälzpumpe sind dabei durch die Steuereinrichtung der Geschirrspülmaschine steuerbar.
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Unter einer Spülflüssigkeit wird hier insbesondere eine Flüssigkeit verstanden, welche dazu vorgesehen ist, auf das Spülgut aufgebracht zu werden, um dieses zu reinigen und/oder in anderer Weise zu behandeln. So kann die Spülflüssigkeit beispielsweise auch zum Erwärmen des Spülguts vorgesehen sein, was beispielsweise während eines Klarspülschritts üblich ist.
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Die über das Zulaufventil in die Spülkammer einlaufende Spülflüssigkeit ist in aller Regel Frischwasser. Dabei kann die Spülflüssigkeit in der Spülkammer je nach Betriebsphase der Geschirrspülmaschine mit Reinigungsmitteln, mit Reinigungshilfsmitteln, wie beispielsweise Klarspülmittel und/oder mit Schmutz, der vom Spülgut gelöst wurde, angereichert sein. Es sind aber auch Fälle denkbar, bei denen bereits angereichertes Wasser als Spülflüssigkeit über das Zulaufventil in die Spülkammer eingefüllt wird.
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Die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine ist so ausgebildet, dass während der Durchführung eines Spülgangs wenigstens eine Füllsequenz zur Befüllung der Spülkammer mit Spülflüssigkeit durchgeführt wird, welche eine Primärfüllphase und eine Rundlaufprüfung umfasst. Die Primärfüllphase ist ein Zeitintervall, während dessen das Zulaufventil geöffnet ist, so dass während der Primärfüllphase Spülflüssigkeit in die Spülkammer strömt. Die Dauer der Primärfüllphase ist dabei von einem Zeitvorgabewert abhängig, der beispielsweise in der Steuereinrichtung der Geschirrspülmaschine hinterlegt ist. Die während der Primärfüllphase eingefüllte Menge an Spülflüssigkeit hängt damit vom Zeitvorgabewert ab.
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Der Zeitvorgabewert ist dabei so gewählt, dass bei einem störungsfreien Füllvorgang eine derartige Menge an Spülflüssigkeit in die Spülkammer eingefüllt wird, welche einer in die Spülkammer einzufüllenden Sollmenge von Spülflüssigkeit entspricht. Die Sollmenge ist dabei so festgelegt, dass die Umwälzpumpe bei ihrer Nenndrehzahl bzw. einer gewünschten Solldrehzahl im Rundlauf betrieben werden kann. Als Nenndrehzahl der Umwälzpumpe kann dabei insbesondere eine Drehzahl gewählt sein, bei welcher die Umwälzpumpe ihre maximale vorgesehene Förderleistung erreicht.
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Dabei befindet sich eine Umwälzpumpe allgemein dann im Rundlauf, wenn in der Sammeleinrichtung der Spülkammer genügend Spülflüssigkeit vorhanden ist, um ein Ansaugen von Luft durch die Umwälzpumpe zu verhindern. Ob nun im Einzelfall Luft angesaugt wird oder nicht, hängt dabei unter anderem von der Drehzahl der Umwälzpumpe ab. Der Grund hierfür liegt darin, dass sich bei steigender Drehzahl der Umwälzpumpe ein immer geringerer Teil der gesamten in der Spülkammer vorhandenen Spülflüssigkeit in der Sammeleinrichtung befindet, da es eine gewisse Zeit dauert, bis die auf das Spülgut gesprühte Spülflüssigkeit zurück in die Sammeleinrichtung gelangt.
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Indem die Sollmenge auf einen Rundlauf der Umwälzpumpe bei Nenndrehzahl ausgelegt ist, kann sichergestellt werden, dass bei einem störungsfreien Füllvorgang zu Ende der Primärfüllphase ein Betrieb der Umwälzpumpe mit Nenndrehzahl im Rundlauf möglich ist. In diesem Fall befindet sich am Ende der Primärfüllphase die optimale Istmenge von Spülflüssigkeit in der Spülkammer.
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Zu Ende der Primärfüllphase wird nun eine Rundlaufüberprüfung vorgenommen, welche der Feststellung dient, ob sich die mit einer Nenndrehzahl laufende Umwälzpumpe tatsächlich im Rundlauf befindet. Hierzu wird eine Rundlaufüberwachungseinheit verwendet. Diese kann insbesondere Bestandteil der Steuereinrichtung sein, oder mit der Steuereinrichtung der Geschirrspülmaschine zum Datenaustausch verbunden sein. Sofern nun die Rundlaufprüfung ergibt, dass sich die mit Nenndrehzahl bzw. gewünschter Solldrehzahl laufende Umwälzpumpe im Rundlauf befindet, so wird die Füllsequenz beendet, da sich in diesem Fall eine optimale Menge an Spülflüssigkeit in der Spülkammer befindet. Wenn hingegen die Rundlaufprüfung ergibt, dass sich die mit Nenndrehzahl laufende Umwälzpumpe noch nicht im Rundlauf befindet, so kann darauf geschlossen werden, dass während der Primärfüllphase eine Störung vorgelegen hat, welche dazu führte, dass die eingefüllte Istmenge an Spülflüssigkeit hinter der Sollmenge zurückgeblieben ist. In diesem Fall wird die Füllsequenz fortgesetzt, um die noch fehlende Menge an Spülflüssigkeit einzufüllen.
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Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine besteht in ihrer Einfachheit. So kann insbesondere ein einfaches, schaltbares Zulaufventil verwendet werden, welches lediglich eine Offenstellung und eine Geschlossenstellung einnehmen kann, da eine Variierung des Zulaufstroms der Spülflüssigkeit beim Einfüllen in die Spülkammer nicht erforderlich ist. Hierdurch kann auch die Steuereinrichtung einfach ausgebildet sein, da sie lediglich zur Ausgabe zweier Steuerbefehle an das Zulaufventil, nämlich „Ventil öffnen” und „Ventil schließen”, vorgesehen ist. Auch eine aufwendige Steuerung der Drehzahl der Umwälzpumpe ist nicht erforderlich. Vielmehr kann sie stets mit einer bestimmten Nenndrehzahl bzw. Solldrehzahl betrieben werden, was sowohl den Aufbau der Umwälzpumpe als auch den Aufbau der Steuereinrichtung der Geschirrspülmaschine vereinfacht. Bei einem störungsfreien Füllvorgang ist zudem sichergestellt, dass sich zum Ende der Primärfüllphase eine ausreichende Menge an Spülflüssigkeit in der Spülkammer befindet. In diesem Fall ist die Füllsequenz wesentlich schneller abgeschlossen als bei solchen Füllverfahren, welche grundsätzlich ein mehrstufiges Füllen vorsehen. Durch die auf der Rundlaufprüfung beruhende Fallunterscheidung wird dennoch sichergestellt, dass die Füllsequenz bei einer aufgetretenen Störung nicht zu früh abgebrochen wird.
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Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung umfasst die Fortsetzung der Füllsequenz eine Sekundärfüllphase, während der das Zulaufventil bei mit der Nenndrehzahl laufenden Umwälzpumpe geöffnet ist, wobei die Sekundärfüllphase beendet ist, wenn die Umwälzpumpe den Rundlauf erreicht. Umgekehrt sperrt die Steuereinrichtung das Zulaufventil nach dem Ende der Primärfüllphase, wenn die Rundlaufüberwachungseinheit festgestellt hat, dass sich die Umwälzpumpe im Rundlauf befindet. Hierdurch ist in einfacher Weise sichergestellt, dass in kürzest möglicher Zeit die für den Rundlauf der Umwälzpumpe bei Nenndrehzahl erforderliche Menge von Spülflüssigkeit in die Spülkammer eingebracht wird. Dabei ist weder eine Steuerung der Drehzahl der Umwälzpumpe noch eine Steuerung der Geschwindigkeit des Zuflusses der Spülflüssigkeit in die Spülkammer erforderlich.
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Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung schließt sich die erforderlichenfalls durchgeführte Sekundärfüllphase an die Primärfüllphase an. Auf diese Weise ergibt sich ein weiterer Zeitgewinn.
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Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Zulaufventil von Beginn der Primärfüllphase bis zum Ende der erforderlichenfalls durchgeführten Sekundärfüllphase geöffnet. Auf diese Weise kann der Zeitbedarf der Füllsequenz weiter verringert werden.
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Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung kann die Umwälzpumpe während der Primärfüllphase ggf. ausgeschaltet sein, bevor die Rundlaufüberprüfung erfolgt. Auf diese Weise kann während der Primärfüllphase eine unerwünschte Geräuschbildung durch das Ansaugen von Luft durch die Umwälzpumpe bei noch geringer Menge an Spülflüssigkeit vermieden werden.
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Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist die Füllsequenz zu Beginn mindestens eines wasserführenden Teilspülgangs des Spülgangs vorgesehen. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass zu Beginn des Teilspülgangs in kürzest möglicher Zeit eine ausreichende Menge von Spülflüssigkeit in der Spülkammer eingelassen wird.
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Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist eine Eingangsseite des Zulaufventils zum Verbinden mit einer externen Wasserversorgungseinrichtung vorgesehen. Auf diese Weise ist es möglich, als Spülflüssigkeit während der Füllsequenz Zulaufwasser aufzunehmen, so dass die in die Spülkammer einzufüllende Spülflüssigkeit nicht in der Geschirrspülmaschine vorgehalten werden muss.
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Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst die Umwälzpumpe einen Elektromotor, wobei die Rundlaufüberwachungseinheit zur Überwachung mindestens eines elektrischen Betriebsparameters des Elektromotors ausgebildet ist. Dem liegt die Erkenntnis zugrunde, dass sich elektrische Betriebsparameter des Elektromotors in Abhängigkeit davon, ob sich die Umwälzpumpe im Rundlauf oder nicht im Rundlauf befindet, charakteristisch verändern. Dies gilt beispielsweise bei einer mit einer festen Spannung betriebenen Umwälzpumpe für ihre Strom- beziehungsweise Leistungsaufnahme. So liegt bei gegebener Drehzahl die Leistungsaufnahme einer luftsaugenden Umwälzpumpe in aller Regel deutlich unter der Leistungsaufnahme einer ausschließlich spülflüssigkeitssaugenden Umwälzpumpe. Eine derartige Rundlaufüberwachungseinheit ist dabei einfach aufgebaut. Dies gilt insbesondere im Vergleich zu Rundlaufüberwachungseinrichtungen, welche das Betriebsgeräusch der Umwälzpumpe überwachen.
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Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist die Rundlaufüberwachungseinheit zur Überwachung von Schwankungen des elektrischen Betriebsparameters des Elektromotors ausgebildet. Bei einer zu geringen Menge an Spülflüssigkeit in der Spülkammer saugt die Umwälzpumpe, wie bereits beschrieben, nicht nur Spülflüssigkeit, sondern auch Luft an. Das Verhältnis von angesaugter Luft und angesaugter Spülflüssigkeit schwankt dabei um einen statistischen Mittelwert. Diese Schwankungen wiederum führen zu Schwankungen des elektrischen Betriebsparameters der Umwälzpumpe, so dass die Auswertung der Schwankungen ohne Erfassung des Absolutwertes des Betriebsparameters eine Aussage darüber erlauben, ob sich die Umwälzpumpe im Rundlauf befindet oder nicht. Hierdurch kann die Qualität der Rundlaufprüfung verbessert werden.
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Weiterhin betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zur Durchführung eines Spülgangs für das Reinigen von Spülgut mit Spülflüssigkeit in einer Spülkammer einer Geschirrspülmaschine mittels deren Steuereinrichtung, wobei die Geschirrspülmaschine ein durch die Steuereinrichtung schaltbares Zulaufventil zum Einfüllen von Spülflüssigkeit in die Spülkammer und eine Umwälzpumpe zum Umwälzen der in der Spülkammer befindlichen Spülflüssigkeit umfasst. Dabei wird mindestens eine Füllsequenz durchgeführt wird, bei der das Zulaufventil während einer Primärfüllphase geöffnet wird, deren Dauer von einem Zeitvorgabewert abhängt, der einer für einen Rundlauf der Umwälzpumpe in die Spülkammer einzufüllenden Sollmenge von Spülflüssigkeit entspricht, und bei der am Ende der Primärfüllphase mit einer Rundlaufprüfung festgestellt wird, ob sich die mit einer Nenndrehzahl laufende Umwälzpumpe im Rundlauf befindet, wobei, wenn sich die Umwälzpumpe im Rundlauf befindet, die Füllsequenz beendet und, wenn sich die Umwälzpumpe nicht im Rundlauf befindet, die Füllsequenz fortgesetzt wird.
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Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht eine einfache, schnelle und sichere Befüllung der Spülkammer mit Spülflüssigkeit und zeichnet sich durch geringe Anforderungen an die konstruktive Ausgestaltung der Geschirrspülmaschine aus.
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Sonstige vorteilhafte Aus- und/oder Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
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Die vorstehenden vorteilhaften Aus- und/oder Weiterbildungen der Erfindung sowie die in den abhängigen Ansprüchen wiedergegebenen vorteilhaften Weiterbildungen der Erfindung können einzeln oder in beliebiger Kombination miteinander bei der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine vorgesehen sein.
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Die Erfindung und ihre Weiterbildungen sowie deren Vorteile werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
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Es zeigen:
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1 ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Haushaltsgeschirrspülmaschine in einer schematischen Seitenansicht,
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2 eine Blockdarstellung der Haushaltsgeschirrspülmaschine von 1,
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3 ein Flussdiagramm einer Füllsequenz für die Haushaltsgeschirrspülmaschine der 1, 2, und
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4 einen beispielhaften Spülgang für die Geschirrspülmaschine der 1 und 2.
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In den folgenden Figuren sind einander entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen versehen. Dabei sind nur diejenigen Bestandteile einer Geschirrspülmaschine mit Bezugszeichen versehen und erläutert, welche für das Verständnis der Erfindung erforderlich sind. Es versteht sich von selbst, dass die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine weitere Teile und Baugruppen umfassen kann.
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1 zeigt ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 in einer schematischen Seitenansicht. Die Geschirrspülmaschine 1 weist eine Steuereinrichtung 2 auf, in welcher wenigstens ein Spülprogramm zum Steuern eines Spülgangs zum Spülen von Spülgut, insbesondere Geschirr, hinterlegt ist. Zweckmäßigerweise sind dabei mehrere Spülprogramme gespeichert, so dass durch Auswahl eines geeigneten Spülprogramms der Ablauf eines durch die Steuereinrichtung 2 gesteuerten Spülgangs beispielsweise an die Beladungsmenge, an die Beladungsart, an den Verschmutzungsgrad des Spülguts und/oder an die gewünschte Dauer des Spülgangs angepasst werden kann.
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Der Steuereinrichtung 2 ist eine Bedieneinrichtung 3 zugeordnet, welche es einem Bediener der Geschirrspülmaschine 1 erlaubt, eines der Spülprogramme aufzurufen und dadurch zu starten. Weiterhin ist der Steuereinrichtung 2 eine Ausgabeeinrichtung 4 zugeordnet, welche die Ausgabe von Meldungen an den Bediener ermöglicht. Die Ausgabeeinrichtung 4 kann zur Ausgabe von optischen Meldungen Anzeigelampen, Leuchtdioden, eine alpha-numerische Anzeige und/oder eine graphische Anzeige umfassen. Ferner kann die Ausgabeeinrichtung 4 zur Ausgabe von akustischen Meldungen einen Summer, einen Lautsprecher und/oder dergleichen aufweisen.
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Die Geschirrspülmaschine 1 umfasst weiterhin einen Spülbehälter 5, der durch eine Tür 6 verschließbar ist, so dass eine geschlossene Spülkammer 7 zum Spülen von Spülgut entsteht. Der Spülbehälter 5 kann dabei ggf. im Inneren eines Gehäuses 8 der Geschirrspülmaschine 1 angeordnet sein. Bei Einbau-Geschirrspülmaschinen ist das Gehäuse 8 nicht erforderlich und kann teilweise oben ganz weggelassen sein. In 1 ist die Tür 6 in ihrer Geschlossenstellung gezeigt. Die Tür 6 ist durch Schwenken um eine senkrecht zur Zeichenebene angeordnete Achse in eine Offenstellung bringbar, in der sie im Wesentlichen waagrecht ausgerichtet ist und das Einbringen bzw. das Entnehmen von Spülgut ermöglicht. Im in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Bedieneinrichtung 3 in bedienungsfreundlicher Weise an einem oberen Abschnitt der Tür 6 angeordnet. Die Ausgabeeinrichtung 4 ist ebenfalls am oberen Abschnitt der Tür 6 angeordnet, so dass optische Meldungen gut sichtbar und akustische Meldungen gut hörbar sind. Auch die Steuereinrichtung 2 ist dort positioniert, so dass die erforderlichen Signalverbindungen zwischen der Bedieneinrichtung 3, der Ausgabeeinrichtung 4 und der Steuereinrichtung 2 kurz gehalten werden können. Prinzipiell ist es jedoch möglich, die Bedieneinrichtung 3, die Ausgabeeinrichtung 4 und/oder die Steuereinrichtung 2 an anderer Stelle anzuordnen. Insbesondere kann die Steuereinrichtung nacheiner alternativen Ausführungsvariante ggf. auch in einer Bodenbaugruppe unterhalb des Spülbehälters untergebracht sein. Die Steuereinrichtung 2 könnte auch dezentral ausgebildet sein, worunter verstanden wird, dass sie räumlich auseinanderliegende Komponenten umfasst, welche über Kommunikationsmittel derart verbunden sind, dass sie zusammenwirken können.
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Die Geschirrspülmaschine 1 weist zum Positionieren von Geschirr einen oberen Geschirrkorb 9 und einen unteren Geschirrkorb 10 auf. Der obere Geschirrkorb 9 ist dabei an Ausfahrschienen 11 angeordnet, welche jeweils an sich gegenüberliegenden, sich in Tiefenrichtung des Spülbehälters erstreckenden Seitenwänden des Spülbehälters 5 befestigt sind. Der Geschirrkorb 9 ist bei geöffneter Tür 6 mittels der Ausfahrschienen 11 aus dem Spülbehälter 5 ausfahrbar, was das Be- bzw. Entladen des oberen Geschirrkorbs 9 erleichtert. Der untere Geschirrkorb 10 ist in analoger Weise an Ausfahrschienen 12 angeordnet.
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Das oder die in der Steuereinrichtung 2 hinterlegten Spülprogramme können jeweils mehrere Teilspülgänge vorsehen, beispielsweise in dieser Reihenfolge wenigstens einen Vorspülgang, wenigstens einen Reinigungsgang, wenigstens einen Zwischenspülgang, wenigstens einen Klarspülgang und/oder wenigstens einen Trocknungsgang. Dabei werden Vorspülgang, Reinigungsgang, Zwischenspülgang und Klarspülgang als wasserführende Teilspülgänge bezeichnet, da während ihrer Durchführung das in der Spülkammer 7 positionierte Spülgut mit einer Spülflüssigkeit S behandelt wird. Während des Trocknungsgangs ist eine Behandlung des Spülguts mit Spülflüssigkeit S in aller Regel nicht vorgesehen.
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Als Spülflüssigkeit S zur Behandlung des Spülguts wird im Ausführungsbeispiel Frischwasser bzw. Zulaufwasser ZW verwendet, welches von einer externen Wasserversorgungseinrichtung WH, insbesondere einem Trinkwasserversorgungsnetz, aufgenommen und in die Spülkammer 7 eingefüllt werden kann. Typischerweise wird dabei zu Begin eines jeden wasserführenden Teilspülgangs eine aus frischem Zulaufwasser ZW gebildete Spülflüssigkeit S eingefüllt, welche dann zum Ende des jeweiligen Teilspülgangs an eine externe Abwasserentsorgungseinrichtung AR als Abwasser AW abgegeben wird. Es ist aber auch möglich, eine Spülflüssigkeit S eines Teilspülgangs in einem nicht gezeigten Vorratsbehälter zu speichern und in einem späteren Teilspülgang erneut in die Spülkammer 7 einzufüllen.
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Die Geschirrspülmaschine 1 der 1 umfasst dabei eine Wasserzulaufeinrichtung 13, welche zum Verbinden mit der externen Wasserversorgungseinrichtung WH vorgesehen ist. Wie in 1 kann es sich bei der externen Wasserversorgungseinrichtung WH um einen Wasserhahn einer gebäudeseitigen Wasserinstallation handeln, der unter Druck stehendes Zulaufwasser ZW bereitstellt. Die Wasserzulaufeinrichtung 13 umfasst ein Anschlussstück 14, welches zum Anschließen an den Wasserhahn WH vorgesehen ist. Der Anschluss kann beispielsweise über eine Gewindeanordnung, eine Bajonettanordnung oder dergleichen erfolgen. Stromabwärts des Anschlussstückes 14 ist ein Anschlussschlauch 15 vorgesehen, der vorzugsweise flexibel ausgebildet ist. Das stromabwärtige Ende des Anschlussschlauches 15 ist mit einem gehäusefesten Anschlussstück 16 verbunden.
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Stromabwärts des gehäusefesten Anschlussstücks 16 ist eine Versorgungsleitung 17 vorgesehen, welche an eine Eingangsseite eines mittels der Steuereinrichtung 2 schaltbaren Zulaufventils 18 angeschlossen ist. Eine Ausgangsseite des Zulaufventils 18 wiederum ist mit einem Flüssigkeitseinlass 19 der Spülkammer 7 verbunden. Auf diese Weise ist es möglich, mittels der Wasserzulaufeinrichtung 13 Zulaufwasser ZW als Spülflüssigkeit S in das Innere der Spülkammer 7 der Geschirrspülmaschine 1 zu leiten. Das Zulaufventil 18 kann dabei als schaltbares Magnetventil ausgebildet sein, welches lediglich eine Offenstellung und eine Geschlossenstellung aufweist. In der Versorgungsleitung 17 kann eine nicht gezeigte Wasser-Aufbereitungsanlage, beispielsweise eine Enthärtungsanlage, vorgesehen sein.
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Anstelle oder zusätzlich zum geräteseitigen Zulaufventil 18 kann auch zwischen dem Anschlussstück 14 und dem Wasserhahn WH ein externes Zulaufventil, insbesondere ein sogenanntes Aqua-Stopventil vorgesehen sein, das vorzugsweise mittels der Steuereinrichtung schaltbar, insbesondere absperr- sowie offenbar ist
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Die Zulaufmenge an Spülflüssigkeit S in die Spülkammer 7 je Zeiteinheit, also der Zulaufstrom, ergibt sich dabei insbesondere in erster Linie u. a. aus der Konstruktion des Zulaufventils 18 sowie aus dem Druck der Spülflüssigkeit S an der Eingangseite des Zulaufventils 18. Sofern der eingangsseitige Druck der Spülflüssigkeit S in einem vorgesehenen Toleranzfeld von beispielsweise +–10% liegt und auch sonst keine Störungen auftreten, ergibt sich bei geöffnetem Zulaufventil 18 ein konstanter Nennzulaufstrom. Bei einem derartigen störungsfreien Füllvorgang ergibt sich die Menge an eingefüllter Spülflüssigkeit S aus dem Produkt des Nennzulaufstroms und der zeitlichen Dauer des Nennzulaufstroms. Wird also das Zulaufventil 18 für eine definierte Zeit geöffnet, so kann daraus die Menge an in die Spülkammer 7 eingeleiteter Spülflüssigkeit S abgeleitet werden. Treten jedoch im Betrieb der Geschirrspülmaschine 1 Störungen auf, so kann der tatsächlich erreichte Zulaufstrom deutlich unter dem Nennzulaufstrom liegen. Derartige Störungen sind beispielsweise ein Absinken des Drucks der Spülflüssigkeit S auf der Eingangsseite des Zulaufventils 18, Verschmutzungen im Bereich des Zulaufventils 18 oder stromaufwärts davon sowie ein mögliches Einklemmen des flexiblen Anschlussschlauches 15.
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Die über den Flüssigkeitseinlass 19 in die Spülkammer 7 gelangte Spülflüssigkeit S gelangt aufgrund ihrer Gewichtskraft in eine an einem Boden 20 des Spülbehälters 5 ausgebildete Sammeleinrichtung 21, welche vorzugsweise als Sammeltopf 21 ausgebildet sein kann. Eine Eingangsseite einer Umwälzpumpe 22 ist dabei flüssigkeitsleitend mit dem Sammeltopf 21 verbunden. Weiterhin ist eine Ausgangsseite der Umwälzpumpe 22 mit einer Sprüheinrichtung 23, 24 verbunden, welche es ermöglicht, das in die Spülkammer 7 eingebrachte Spülgut mit Spülflüssigkeit S zu beaufschlagen. Im Ausführungsbeispiel der 1 umfasst die Sprüheinrichtung 23, 24 einen oberen rotierbaren Sprüharm 23 und einen unteren rotierbaren Sprüharm 24. Es könnten jedoch auch alternativ oder zusätzlich feststehende Sprühelemente vorgesehen sein.
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Die bei eingeschalteter Umwälzpumpe 22 aus der Sprüheinrichtung 23, 24 austretende Spülflüssigkeit S gelangt aufgrund ihrer Gewichtskraft innerhalb der Spülkammer 7 zurück in den Sammeltopf 21. Während des Umwälzens der Spülflüssigkeit S in der Spülkammer 7 ist angestrebt, die Umwälzpumpe 22 im Rundlauf zu betreiben. Die Umwälzpumpe 22 befindet sich dann im Rundlauf, wenn hier eine derartig große Menge von Spülflüssigkeit S zur Verfügung steht, dass sie ausschließlich Spülflüssigkeit S oder anders herum ausgedrückt keine Luft fördert. Durch den Betrieb der Umwälzpumpe 22 im Rundlauf kann einerseits ein für eine vorgesehene Reinigungswirkung ausreichender Pumpendruck erreicht und andererseits die Bildung von störenden Schlürfgeräuschen vermieden werden. Um nun zu ermitteln, ob sich die Umwälzpumpe 22 im Rundlauf befindet oder nicht, ist ihr eine Rundlaufüberwachungseinheit 25 zugeordnet. Diese kann als separates Bauteil vorgesehen sein oder ggf. auch Bestandteil der Steuereinrichtung 2 sein.
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Weiterhin weist die Geschirrspülmaschine 1 in herkömmlicher Weise eine Dosiereinrichtung 26 auf, welche es ermöglicht, die in die Spülkammer 7 eingeführte Spülflüssigkeit S mit Reinigungsmitteln und/oder Reinigungshilfsmitteln zu versetzten, um die Reinigungswirkung und/oder die Trocknungswirkung eines Spülgangs zu verbessern.
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Ferner weist die in der 1 gezeigte Geschirrspülmaschine 1 eine Abflusseinrichtung 27 auf, welche dazu dient, nicht mehr benötigte Spülflüssigkeit S als Abwasser AW aus der Spülkammer 7 nach außen abzupumpen. Die Abflusseinrichtung 27 umfasst eine Laugenpumpe 28, deren Eingangsseite mit dem Sammeltopf 21 verbunden ist. Die Ausgangsseite der Laugenpumpe 28 hingegen ist mit einer Verbindungsleitung 29 verbunden, deren stromabwärtiges Ende mit einem gehäusefesten Anschluss 30 der Geschirrspülmaschine 1 verbunden ist. An einen Ausgang des gehäusefesten Anschlusses 30 ist ein Abwasserschlauch 31 befestigt, der flexibel ausgebildet ist. Am stromabwärtigen Ende des Abwasserschlauches 31 ist ein Anschlussstück 32 angeordnet, welches dazu vorgesehen ist, die Abflusseinrichtung 27 mit einer Abwasserentsorgungseinrichtung AR zu verbinden. Die Abwasserentsorgungseinrichtung AR kann ein Abwasserrohr einer gebäudeseitigen Wasserinstallation sein. Die Verbindung zwischen dem Anschlussstück 32 und dem Abwasserrohr kann als Schraubverbindung, als Bajonettverbindung, als Steckverbindung oder dergleichen ausgebildet sein.
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2 zeigt eine Blockdarstellung der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 der 1, wobei insbesondere das Steuer- und Kommunikationskonzept dargestellt ist. Im Ausführungsbeispiel ist eine Signalleitung 33 vorgesehen, welche die Bedieneinrichtung 3 mit der Steuereinrichtung 2 derart verbindet, dass Bedienbefehle einer Bedienperson Von der Bedieneinrichtung 3 zur Steuereinrichtung 2 übertragbar sind. Weiterhin ist eine Signalleitung 34 vorgesehen, welche die Steuereinrichtung 2 mit der Ausgabeeinrichtung 4 verbindet, so dass durch die Steuereinrichtung 2 bereitgestellte Informationen zur Ausgabeeinrichtung 4 übertragen und dort an den Bediener ausgegeben werden können.
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Ferner ist eine Steuerleitung 35 vorgesehen, welche die Steuereinrichtung 2 mit dem schaltbaren Zulaufventil 18 derart verbindet, dass das Zulaufventil 18 durch die Steuereinrichtung 2 geschlossen beziehungsweise geöffnet werden kann. Auf diese Weise kann das Einfüllen von Spülflüssigkeit S in die Spülkammer 7 durch die Steuereinrichtung 2 gesteuert werden. Eine weitere Steuerleitung 36 verbindet die Steuereinrichtung 2 mit der Umwälzpumpe 22. Hierdurch ist auch das Umwälzen von Spülflüssigkeit S in der Spülkammer 7 durch die Steuereinrichtung 2 einstellbar, insbesondere steuerbar oder regelbar.
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Weiterhin ist eine Signalleitung 37 vorgesehen, welche die Rundlaufüberwachungseinheit 25 mit der Steuereinrichtung 2 verbindet. Die Signalleitung 37 ermöglicht es, von der Rundlaufüberwachungseinheit 25 generierte Informationen bezüglich der Laufeigenschaften der Umwälzpumpe 22 zur Steuereinrichtung 2 zu übertragen. Dabei ist die Steuereinrichtung 2 so ausgebildet, dass sie bei der Schaltung, insbesondere bei der Steuerung der Schließ- und/oder Öffnungszeiten, ggf. auch Steuerung oder Regelung, des Zulaufventils 18 diese Informationen von der Rundlaufüberwachungseinheit 25 berücksichtigen kann. Ferner ist eine Steuerleitung 38 vorgesehen, welche die Steuereinrichtung 2 mit der Laugenpumpe 28 verbindet, so dass auch die Laugenpumpe 28 durch die Steuereinrichtung 2 schaltbar, insbesondere aus- und einschaltbar, ist.
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3 zeigt ein Flussdiagramm einer Füllsequenz F bei der erfindungsgemäßen Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 des Ausführungsbeispiels. Die Füllsequenz F stellt einen selbständigen Aspekt der Erfindung dar. Sie kann durch die Steuereinrichtung 2 durchführbar bzw. steuerbar sein und kann während der Durchführung eines Spülgangs ein oder mehrmals durchgeführt werden. Nach einem Start ST der Füllsequenz F wird eine Primärfüllphase PF durchgeführt, während der das Zulaufventil 18 geöffnet ist. Die Dauer der Primärfüllphase PF hängt dabei von einem Zeitvorgabewert ab, der beispielsweise in einem durch den Bediener aufgerufenen Spülprogramm enthalten sein kann. Der Zeitvorgabewert ist dabei so festgelegt, dass im störungsfreien Betrieb der Geschirrspülmaschine 1 eine derartige Sollmenge an Spülflüssigkeit S in die Spülkammer 7 gelangt, welche für einen Rundlauf der mit einer Nenndrehzahl laufenden Umwälzpumpe 22 ausreichend ist. Am Ende der Primärfüllphase PF schließt sich eine Rundlaufprüfung RP an, bei der mit der Rundlaufüberwachungseinheit 25 überprüft wird, ob sich die mit der Nenndrehzahl bzw. Solldrehzahl laufende Umwälzpumpe 22 im Rundlauf befindet oder nicht. Hierbei ist eine Fallunterscheidung vorgesehen. Sofern sich nämlich die Umwälzpumpe 22 wie vorgesehen im Rundlauf befindet, so ist das Ende EN der Füllsequenz F unmittelbar erreicht. Dieser Fall tritt immer dann ein, wenn die Füllsequenz F nicht durch Störgrößen beeinflusst ist, welche bewirken, dass der Ist-Zulaufstrom geringer als der Nennzulaufstrom bzw. Sollzulaufstrom an Frischwasser ist.
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Ergibt die Rundlaufprüfung RP hingegen, dass sich die mit Nenndrehzahl laufende Umwälzpumpe 22 nicht im Rundlauf befindet, was in aller Regel durch das Auftreten von Störgrößen bewirkt wird, so wird die Füllsequenz F fortgesetzt. Dabei wird vorteilhafterweise eine Sekundärfüllphase SF durchgeführt, während der das Zulaufventil 18 bei mit der Nenndrehzahl bzw. Solldrehzahl laufenden Umwälzpumpe 22 geöffnet ist, wobei die Laufeigenschaften der Umwälzpumpe 22 während der Sekundärfüllphase SF überwacht werden, und die Sekundärfüllphase SF beendet wird, wenn die Umwälzpumpe 22 den Rundlauf erreicht.
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Die anhand der 3 erläuterte Füllsequenz F stellt sicher, dass bei ihrem Ende EN die Umwälzpumpe 22 bei ihrer Nenndrehzahl im Rundlauf betrieben werden kann. Dabei ist weder eine aufwendige variable Steuerung der Drehzahl der Umwälzpumpe 22 noch eine Steuerung des Zulaufstroms der eingefüllten Spülflüssigkeit S erforderlich. Im Vergleich zu einer herkömmlichen Geschirrspülmaschine, bei der die Menge der eingefüllten Spülflüssigkeit S ausschließlich zeitgesteuert erfolgt, ist hinsichtlich der konstruktiven Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine 1 lediglich die Rundlaufüberwachungseinheit 25 sowie eine Anpassung der Steuereinrichtung 2 erforderlich. Die Füllsequenz F erlaubt zudem einen sparsamen Umgang mit Spülflüssigkeit S. So kann der Zeitvorgabewert ein Mindestwert sein, der unter günstigsten Bedingungen gerade einen Rundlauf der mit Nenndrehzahl laufenden Umwälzpumpe 22 ermöglicht. Das Vorsehen von Reserven ist hierbei nämlich nicht erforderlich, da eine durch Störungen hervorgerufene zu geringe Ist-Menge an Spülflüssigkeit S zum Ende der Primärfüllphase PF im weiteren Verlauf der Füllsequenz F ausgeglichen werden kann.
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Während der Primärfüllphase PF ist es nicht erforderlich, die Umwälzpumpe 22 zu betreiben. Hierdurch können störende Schnorchelgeräusche aufgrund einer noch nicht ausreichenden Menge an Spülflüssigkeit S für einen Rundlauf während der Primärfüllphase PF vermieden werden. Im weitaus häufigeren Falle, bei dem die Rundlaufprüfung RP einen Rundlauf der Umwälzpumpe 22 feststellt, können so störende Schnorchelgeräusche vollständig vermieden werden. Sofern sich am Ende der Primärfüllphase PF noch kein Rundlauf eingestellt hat, können während der Rundlaufprüfung RP beziehungsweise während der Sekundärfüllphase SF zwar Schnorchelgeräusche auftreten, was in aller Regel allerdings nur für einen kurzen Zeitraum auftritt, so dass diese Geräusche toleriert werden können.
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Ggf. kann es auch zweckmäßig sein, wenn die Umwälzpumpe schon mit Beginn des Wasserzulaufs während der Primärfüllphase eingeschaltet wird.
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4 zeigt einen beispielhaften zeitlichen Ablauf eines Spülgangs SG der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine 1 des Ausführungsbeispiels. Der Spülgang SG umfasst drei wasserführende Teilspülgänge, nämlich einen Vorspülgang VG, einen Reinigungsgang RG und einen Klarspülgang KG. Weithin umfasst der Spülgang SG einen Trocknungsgang TG. Dabei sind auf einer gemeinsamen Zeitachse t eine Kurve Z18, eine Kurve FM, eine Kurve N22, eine Kurve P22 und eine Kurve Z28 dargestellt.
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Dabei zeigt die Kurve Z18 den Betriebszustand des Zulaufventils 18. Das Zulaufventil 18 kann dabei einen Betriebszustand „0” einnehmen, bei dem es geschlossen ist, und einen Betriebszustand „1” annehmen, bei dem es geöffnet ist. Die Kurve FM zeigt die Ist-Menge der Spülflüssigkeit S in der Spülkammer 7.
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Weiterhin zeigt die Kurve N22 die Drehzahl der Umwälzpumpe 22. Die elektrische Leistungsaufnahme der Umwälzpumpe 22 ist dabei durch die Kurve P22 dargestellt.
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Schließlich symbolisiert die Kurve Z28 den Betriebszustand der Laugenpumpe 28. Dabei bedeutet der Betriebszustand „0” dass die Laugenpumpe 28 ausgeschaltet und der Betriebszustand „1”, dass die Laugenpumpe 28 eingeschaltet ist.
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Grundsätzlich ist bei dem Spülgang SG vorgesehen, dass zu Beginn der wasserführenden Teilspülgänge VG, RG und KG jeweils Spülflüssigkeit S in die Spülkammer 7 eingebracht und zum Ende des jeweiligen Teilspülganges VG, RG und KG wieder aus der Spülkammer 7 abgepumpt wird. Zu Beginn des Vorspülgangs VG ist daher eine erste Füllsequenz F1 vorgesehen, bei der eine Primärfüllphase PF durchgeführt wird, deren zeitliche Dauer von einem in der Steuereinrichtung 2 hinterlegten Zeitvorgabewert DT abhängt. Im Beispiel der 4 ist angenommen, dass die Primärfüllphase PF störungsfrei abläuft, so dass die am Ende der Primärfüllphase PF in der Spülkammer 7 befindliche Ist-Menge FM1 von Spülflüssigkeit S in der Spülkammer 7 einer vorgesehenen Sollmenge FMS entspricht. Diese ist so gewählt, dass die von der Umwälzpumpe aufgenommene Leistung P221 einen Wert erreicht, der ihrer Nennleistungsaufnahme PN entspricht, wenn nun am Ende der Primärfüllphase PF die Umwälzpumpe 22 eingeschaltet und mit ihrer Nenndrehzahl NN betrieben wird. Die Rundlaufprüfung RP, die eben auf einem Vergleich der tatsächlich aufgenommenen Leistung P221 und der Nennleistungsaufnahme PN der Umwälzpumpe 22 beruht, führt im vorliegenden Fall zu dem Ergebnis, dass sich die Umwälzpumpe 22 im Rundlauf befindet. Daher wird die Füllsequenz F1 nach dem Ende der Primärfüllphase PF abgebrochen und das Zulaufventil 18 geschlossen. Die Umwälzpumpe 22 wird nun für eine durch die Steuereinrichtung 2 vorgegebene Zeit weiter mit Nenndrehzahl NN unter Aufnahme der Nennleistung PN betrieben, um das Spülgut vorzureinigen. Kurz vor Ende des Vorspülgangs VG wird die Umwälzpumpe 22 abgeschaltet und die Spülflüssigkeit S des Vorspülgangs VG aus der Spülkammer 7 abgepumpt, indem die Laugenpumpe 28 vorübergehend eingeschaltet wird. Wenn die Spülflüssigkeit S des Vorspülgangs VG abgepumpt ist, wird die Laugenpumpe 28 wieder abgeschaltet und zum Reinigungsgang RG übergegangen.
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Alternativ ist es natürlich auch möglich, die Umwälzpumpe schon bei Beginn der Primärfüllphase des jeweiligen wasserführenden Teilspülgangs einzuschalten und bis zum Ende der Primärfüllphase auf ihre Nenndrehzahl bzw. Solldrehzahl zu bringen, mit der die Umwälzpumpe für die in den Spülbehälter eingebrachte Sollwassermenge ohne Luftsaugen rundläuft.
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Zu Beginn des Reinigungsgangs RG ist hier im Ausführungsbeispiel eine Füllsequenz F2 vorgesehen, wobei zunächst die Primärtüllphase PF durchgeführt wird, deren Dauer durch den Zeitvorgabewert DT festgelegt ist. Zur Illustration der Funktionsweise der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine 1 sei nun angenommen, dass während der Primärfüllphase PF aufgrund einer Störung ein Zulaufstrom an Frischwasser vorliegt, der geringer ist als der Nennzulaufstrom. In diesem Fall ist die zum Ende der Primärtüllphase PF in der Spülkammer 7 befindliche Ist-Menge FM2 an Spülflüssigkeit S geringer als die Sollmenge FMS. Wird nun die Umwälzpumpe 22 erneut eingeschaltet und mit Nenndrehzahl NN betrieben, so ergibt sich eine Leistungsaufnahme P222, welche geringer als die Nennleistungsaufnahme PN ist. Damit ergibt der Vergleich der tatsächlichen Leistungsaufnahme P222 mit der Nennleistungsaufnahme PN, dass sich die Umwälzpumpe 22 noch nicht im Rundlauf befindet, sondern zumindest teilweise Luft fördert. Aus diesem Grund veranlasst die Steuereinrichtung 2 die Durchführung einer Sekundärfüllphase SF.
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Während der Sekundärfüllphase SF bleibt das Zulaufventil 18 geöffnet und die Umwälzpumpe 22 weiterhin eingeschaltet. Dabei wird eine Rundlaufüberwachung durchgeführt, bis der Rundlauf der Umwälzpumpe 22 erreicht wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das Zulaufventil 18 geschlossen, so dass die Sekundärfüllphase SF und die Füllsequenz F2 insgesamt beendet ist. Die weitere Durchführung des Reinigungsgangs RG entspricht der Durchführung des zuvor erläuterten Vorspülgangs VG.
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Bei dem nun durchgeführten Klarspülgang KG wird eine weitere Füllsequenz F3 durchgeführt, wobei hier im Ausführungsbeispiel beispielhaft davon ausgegangen wird, dass der Zulaufstrom an Spülflüssigkeit S aufgrund von Störungen weiter verringert ist. Hierdurch ist die Ist-Menge FM3 an Spülflüssigkeit S in der Spülkammer 7 zum Ende der Primärfüllphase PF noch geringer als die Ist-Menge FM2 am Ende der Primärfüllphase PF des Reinigungsgangs RG. Aus diesem Grunde wird ebenfalls eine Sekundärfüllphase SF durchgeführt, die allerdings länger dauert als im Reinigungsgang RG. Durch die fortlaufende Rundlaufüberwachung während der Sekundärfüllphase SF der Füllsequenz F3 ist allerdings sichergestellt, dass gegen Ende der Füllsequenz F3 die Ist-Menge FM der Soll-Menge FMS an Spülflüssigkeit S entspricht. Dies veranschaulicht, dass bei der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine 1 Störungen während der Primärfüllphase PF unabhängig von ihrem Ausmaß durch das Nachfüllen in der nachfolgenden Sekundärphase ausgeglichen werden können.
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Zusammenfassend betrachtet kann es also insbesondere zweckmäßig sein, die Spülkammer 7 der Geschirrspülmaschine 1 zeitgesteuert zu füllen, so dass im störungsfreien Betrieb ein statisches Nennniveau erreicht wird, welches für einen Rundlauf der Umwälzpumpe 22 ausreichend ist. Im Falle des Auftretens einer Störung, beispielsweise bei einem zu geringen Druck in einer gebäudeseitigen Wasserinstallation WH, ist es jedoch möglich, dass bei korrekter Zeitsteuerung das Nennniveau nicht erreicht wird. Daher wird im Anschluss an die zeitgesteuerte Primärfüllphase PF eine Rundlaufüberwachungsprozedur RP durchgeführt. Sollte noch kein Rundlauf erreicht sein, wird in einer nachfolgenden Sekundärphase so lange nachgefüllt, bis der Rundlauf erreicht ist. Auf diese Weise können störende Schnorchelgeräusche während des Füllens der Geschirrspülmaschine 1 minimiert werden. Zudem kann ein mangelhaftes Spülergebnis durch eine störungsbedingt zu geringe Menge an Spülflüssigkeit S vermieden werden. Weiterhin kann die Erfindung kostengünstig umgesetzt werden.
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Insbesondere kann folgendes kostenoptimiertes, qualitätsgestütztes Füllverfahren zweckmäßig sein:
Es ist vorgesehen, durch eine Kombination der Prinzipien Zeitfüllen und Rundlauffüllen ein kostengünstiges Füllverfahren zu erzielen, welches die Qualitätsrisiken des Zeitfüllens sowie die Geräuschnachteile des reinen Rundlauffüllens weitestgehend minimiert.
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Zeitfüllen bezeichnet das Füllen eines wasserbetriebenen Haushaltsgerätes, insbesondere einer Geschirrspülmaschine über eines Ventils, welches aufgrund eines Mengenreglers einen Nennzulaufvolumenstrom aufweist (z. B. 2,5 l/min), sowie um diesen herum ein gewisses Toleranzfeld (z. B. +/–10%). Diesen konstanten Volumenstrom erzielt man in der Praxis jedoch nur, wenn im Wassernetz des Haushaltes ein gewisser Mindestleitungsdruck vorherrscht (z. B. mind. 1 bar). Liegt dieser unter diesem gewissen Niveau, wird in einer bestimmten Zeiteinheit weniger Wasser gefüllt als erwartet und das Haushaltsgerät hat nicht ausreichend Wasser für den Rundlauf der Pumpe.
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Das Prinzip des Rundlauffüllens überwacht während eines Füllvorganges bestimmte Motorparameter des Umwälzpumpenmotors. Durch Interpretation der Schwankung des Signals des Motorparameters kann eine Aussage erzielt werden, ob die Pumpe bereits im Rundlaufbetrieb ist. Während des Füllens befindet sich die Umwälzpumpe permanent im Betrieb und erzeugt aufgrund des noch nicht vorhandenen Rundlaufs ein Schnorchelgeräusch. Solange noch kein Rundlauf erkannt wird, wird weiter zudosiert, bis der Rundlauf der Umwälzpumpe erreicht ist.
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Grundprinzip ist hier, dass nun beim Haushaltsgerät zunächst via Zeitfüllen auf ein statisches Nennniveau gefüllt wird, bei welchem Rundlauf erreicht sein sollte. In Störfällen wie z. B. in Fällen mit Unterdruck oder sonstigen Störungen im Leitungsnetz ist ein Rundlauf noch nicht erzielbar. Daher wird anschließend an dieses erste zeitliche Füllen immer eine Rundlaufüberwachungsprozedur angefügt. Sollte noch kein Rundlauf erreicht sein, wird bei diesen Fällen noch das entsprechende Zusatzvolumen über ein Rundlauffüllen nachdosiert. Auf diesem Wege wird als beim Grossteil der Haushalte das störende Schnorcheln des Rundlauffüllens vermieden und andererseits auch das Problem der Haushalte mit Unterdrucksituation vermieden.
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Vorteile dieser vorteilhaften Füllprozedur sind insbesondere:
- – Kostengünstiges Füllverfahren (Zeitfüllen → Ventil immer notwendig, nur Timer (Taktgber) auf Software, aber keine zusätzlichen mechanischen Elemente wie Schalter, Magnete, Laufräder, ...)
- – Qualitätsabsicherung der Zeitfüllenproblematik bei Haushalten mit zu geringem Netzdruck
- – Geräuschbeeinträchtigung durch Füllen bei Haushalten mit regulärem Netzdruck nicht gegeben
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Geschirrspülmaschine
- 2
- Steuereinrichtung
- 3
- Bedieneinrichtung
- 4
- Ausgabeeinrichtung
- 5
- Spülbehälter
- 6
- Tür
- 7
- Spülkammer
- 8
- Gehäuse
- 9
- oberer Geschirrkorb
- 10
- unterer Geschirrkorb
- 11
- Ausfahrschiene
- 12
- Ausfahrschiene
- 13
- Wasserzulaufeinrichtung
- 14
- Anschlussstück
- 15
- Anschlussschlauch
- 16
- gehäusefestes Anschlussstück
- 17
- Versorgungsmittel, Versorgungsleitung
- 18
- Zulaufventil
- 19
- Flüssigkeitseinlass
- 20
- Boden des Spülbehälters
- 21
- Sammeleinrichtung, Sammeltopf
- 22
- Umwälzpumpe
- 23
- oberer Sprüharm
- 24
- unterer Sprüharm
- 25
- Rundlaufüberwachungseinrichtung
- 26
- Dosiereinrichtung
- 27
- Abflusseinrichtung
- 28
- Laugenpumpe
- 29
- Verbindungsleitung
- 30
- gehäusefester Anschluss
- 31
- Abwasserschlauch
- 32
- Anschlussstück
- 33
- Signalleitung
- 34
- Signalleitung
- 35
- Steuerleitung
- 36
- Steuerleitung
- 37
- Signalleitung
- 38
- Steuerleitung
- WH
- Wasserversorgungseinrichtung, Wasserhahn
- ZW
- Zulaufwasser
- S
- Spülflüssigkeit
- AR
- Abwasserentsorgungseinrichtung, Abwasserrohr
- AW
- Abwasser
- F
- Füllsequenz
- ST
- Start
- PF
- Primärfüllphase
- RP
- Rundlaufprüfung
- SF
- Sekundärfüllphase
- EN
- Ende
- SG
- Spülgang
- VG
- Vorspülgang
- RG
- Reinigungsgang
- KG
- Klarspülgang
- TG
- Trocknungsgang
- DT
- Zeitvorgabewert
- Z18
- Betriebszustand des Zulaufventils
- FM
- Istmenge der in die Spülkammer eingefüllten Spülflüssigkeit
- FMS
- Sollmenge der in die Spülkammer einzufüllenden Spülflüssigkeit
- N22
- Drehzahl der Umwälzpumpe
- NN
- Nenndrehzahl der Umwälzpumpe
- P22
- Leistungsaufnahme der Umwälzpumpe
- PN
- Nennleistungsaufnahme der Umwälzpumpe
- Z28
- Betriebszustand der Laugenpumpe