DE2428913A1 - Endoskop - Google Patents
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Description
PATENTANWÄLTE IN HANNOVER
Olympus Optical Co., Ltd. 235/81
Endoskop
Die Erfindung betrifft ein Endoskop, dessen distales Ende mit einer Fensteröffnung versehen ist und an eine flexible
Röhre angeschlossen ist, mittels der das distale Ende in eine Körperhöhle eines Menschen einführbar ist, wobei das andere
Ende der flexiblen Röhre mit einer Kontrolleinheit verbunden ist.
Bei den heute üblichen Endoskopen wird als licht-leitendes Mittel ein Faserbündel verwendet, um das Bild eines vom
distalen Ende erfaßten Gesichtsfeldes in der Körperhöhle nach außen zu einer Kontrolleinheit zu übertragen, und um von der
Kontrolleinheit aus das betrachtete Gesichtsfeld zu beleuchten.
Bei den-bekannten Endoskopen ist der Größe des Durchmessers
des Faserbündels eine Grenze gesetzt, so daß bei
ΤΟΤ8ΒΊ/Ί
Verwendung des Faserbündels zur Bildübertragung nur ein kleines
Gesichtsfeld betrachtet oder fotografiert werden kann. Wenn andererseits das Faserbündel zur Beleuchtung verwendet wird,
ist auch das "beleuchtete Gesichtsfeld unerwünscht klein.
Zur Vermeidung dieses Nachteils ist kürzlich ein Endoskop
vorgeschlagen worden, bei dem das Gesichtsfeld veränderbar
ist, auch wenn sich das distale Ende unbeweglich im Körperhohlraum
befindet.
Bei diesem bekannten Endoskop, bei dem das !Faserbündel
zur Bildübertragung verwendet wird, ist vor dem vorderen Ende des Bündels ein Prisma angeordnet, das von der Eontrolleinheit
her in einem vorgegebenen Winkelbereich schwenkbar ist, so daß die Stirnebene des Faserbündels auf unterschiedliche Gesichtsfelder
der Körperhöhle gerichtet werden kann. Bei fler Schwenkung des Prismas wird jedoch die optische Aberration
verändert, so daß das Abbild des Gesichtsfeldes nur ungenau beobachtet oder fotografiert werden kann.
Wenn bei diesem bekannten Endoskop das Faserbündel als Irichtleitweg für die Beleuchtung dient, wird das vordere Ende
des Bündels sektorförmig auf die maximale Größe der im älsta- \
len Ende vorgesehenen Fensteröffnung erweitert, um ein möglichst großes Gesichtsfeld beleuchten zu können. Wenn aber ein größeres
Gesichtsfeld beleuchtet wird, als jeweils betrachtet werden kann, wird die anf iie Flächeneinheit fallende Mchtmenge
in unerwünschter Weise -emindert. Wenn man andererseits bei
dieser Anordnung die erforderliche lichtmenge erzielen wollte, müßten mehr Fasern verwendet werden, so daß der Durcnmeaser des
Faserbündels und danit die Herstellungskosten erhöht würden.
409881/1030 '
Wenn bei diesem bekannten Endoskop das Faserbündel als
Lichtleiter für die Beleuchtung verwendet würde und am vorderen Ende ein Prisma schwenkbar angeordnet würde, um ein
größeres Gesichtsfeld beleuchten zu können, wäre es unmöglich, den Winkel der Lichtverteilung auf das erforderliche
Maß zu vergrößern. Man könnte dann zwar zur Vergrößerung des Lichtverteilungswinkels ein größeres Prisma verwenden, jedoch
würde es dann auf Schwierigkeiten stoßen, ein größeres Prisma unterzubringen, da der Innenraum des distalen Endes klein ist.
Außerdem hat dieses Endoskop den Nachteil, daß die Verwendung eines Prismas durch die Reflexion und Absorption von Licht
den Verlust der Lichtmenge erhöht.
Außer den erwähnten Schwierigkeiten ergeben sich bei dem
bekannten Endoskop mit veränderbarem Gesichtsfeld noch weitere Schwierigkeiten. Wenn nämlich das Endoskop so aufgebaut
ist, daß eine Zange in den Körperhohlraum eingeführt werden kann, die eine Gewebeprobe im Bereich des Gesichtsfeldes entnimmt,
muß das Kopfende der Zange entsprechend der Änderung des Gesi-chtsfeldes bewegt werden. Üblicherweise wird die
Richtungsänderung des Kopfendes der Zange durch einen Hubkörper bewirkt, der im distalen Ende angeordnet ist und von der
Kontrolleinheit betätigt wird. Bei den bekannten Endoskopen
mit veränderbarem Gesichtsfeld ist jedoch keine Möglichkeit vorgesehen, um den Hubkörper für die Zange so zu betätigen,
daß sie der Änderung fes Gesichtsfeldes folgt. Vielmehr sind
entsprechende uxaVcarsrige Arbeitsgänge erforderlich, so daß
es schwierig ist, cas Zopfende der Zange schnell und genau in
eine vorgegebene Position zu bringen. Als Folge davon wird
das Eubgj. * für die Sänge oft falsch betätigt, so daß das
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Kopfende der Zange aus dem Bereich des geänderten Gesichtsfeldes
herausgelangt und damit entweder nicht die gewünschte Gewebsprobe entnommen werden kann oder aber die Innenwand des
Körperhohlraums verletzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Endoskop mit der Möglichkeit der Gesichtsfeldveränderung zu schaffen,
das im Aufbau einfach ist und sich leicht bedienen läßt.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß längsweise im distalen Ende des Endoskops
flexible Lichtleitmittel vorgesehen sind, die von der flexiblen Röhre umgeben sind, sich mit ihrem vorderen Ende bis vor die Fensteröffnung
erstrecken und in einer licht-durchlassenden Ebene enden, die durch die Fensteröffnung auf ein Gesichtsfeld
in der Körperhöhle gerichtet ist, daß das vordere Ende der Lichtleitmittel in einem bewegbaren Körper befestigt ist, ·
und daß Betätigungsmittel zur Verstellung des bewegbaren Körpers im distalen Ende vorgesehen sind, deren eines Ende am
bewegbaren Körper so befestigt ist, daß bei ihrer Betätigung von der Kontrolleinheit aus die licht-durchlassende Ebene
des vorderen Endes der Lichtleitmittel auf ein anderes Gesichtsfeld in der. Körperhöhle gerichtet wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Endoskop wird das vordere Ende des Faserbündels unmittelbar in verschiedene Stellungen bewegt,
so daß bei Terveriung des Faserbündels als Bildübertragungsmittel
eir grcisr 3ereich des Gesichtsfeldes der Körperhöhle
betrachtet oder fotografiert werden kann. Wenn das Faserbündel für 3eleucbtuug3zwecke verwendet wird, können mit
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ihm verschiedene Gesichtsfelder mit der erforderlichen Helligkeit beleuchtet werden. Hierdurch ergeben sich wesentliche Vorteile.
33a außerdem das erfindungsgemäße Endoskop keine optischen Mittel zur Änderung des Gesichtsfeldes, beispielsweise in Eorm:-
von Prismen, benötigt, kann der Innenraum im distalen Ende
größer gemacht werden, so daß bei der Bemessung des Endoskops größere !Freizügigkeit herrscht.
Wenn bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform des Endoskops das Faserbündel als Bildübertragungsmittel verwendet wird,
ist vor dem vorderen Ende des Bündels in dem bewegbaren Körper eine Objektivlinse angeordnet. Hierdurch ergibt sich der Torteil,
daß die Lage der Objektivlinse in bezug auf das vordere Ende des Easerbündels durch den bewegbaren Körper stets konstant
gehalten wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der mit dem
vorderen Ende des Paserbündels verbundene bewegbare Körper
mit einer Ausnehmung zur Aufnahme einer Zange versehen· Die in der Ausnehmung befindliche Zange kann dadurch mittels eines
Betätigungsdrahtes gleichzeitig bewegt werden. Aus diesem Grunde wird das Kopfende der Zange stets zwangsläufig mit dem
vorderen Ende des Easerbündels in der gleichen Richtung bewegt :
wie die licht-durchlassende Ebene des vorderen Endes, so daß das
Kopfende der Zange automatisch genau auf das geänderte Gesichtsfeld ausgerichtet wird, wodurch die Notwendigkeit entfällt,
seitens der Bedienungsperson jeweils die Lage der Zange gesondert zu ändern, wenn das Gesichtsfeld geändert wird.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind
in dem beweglichen Körper die vorderen Enden von zwei Paserbündeln angeordnet, von denen eines zur Bildübertragung und
das andere zur Beleuchtung dient. Die Verstellung des "bewegbaren Körpers durch den Betätigungsdraht ermöglicht eine
gleichzeitige Ausrichtung beider Bündel auf ein unterschiedliches Gesichtsfeld.
Die Erfindung ermöglicht die Beleuchtung unterschiedlicher
Gesichtsfelder mit jeweils gleichmäßiger Helligkeit und eine synchrone Bewegung einer Zange mit der Bewegung des
vorderen Endes des Faserbündels, so daß automatisch ein bestimmtes
Gesichtsfeld beleuchtet und zugleich betrachtet und untersucht werden kann·
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. In der Zeichnung bedeuten:
Pig. 1 eine teilweise unterbrochene perspektivische Darstellung eines erfind imgsgemäßen Endoskops;
Pig. 2 einen vergrößerten Längsschnitt des distalen Endes des in Pig. 1 dargestellten Endoskops;
Pig. 3 eine vergrößerte perspektivische Darstellung des distalen Endes;
Pig. 4 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform der Erfindung;
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Pig. 5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 5-5 in Pig. 4;
Pig. 6 einen Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform
des distalen Endes;
Pig. 7 eine vergrößerte perspektivische Darstellung des distalen Endes, wobei die Begrenzung des
in Pig, 6 dargestellten distalen Endes durch zwei strich-punktierte Linien angedeutet ist
und wobei der Hauptteil des distalen Endes durch ausgezogene Linien gekennzeichnet ist;
Pig. 8 einen Längsschnitt durch das distale Ende einer
vierten Ausführungsform der Erfindung;
Pig. 9 eine vergrößerte perspektivische Darstellung des Hauptteiles des distalen Endes gem. Pig,8;
Pig. 10 eine perspektivische Darstellung des distalen
Endes "bei einer fünften Ausführungsform der Erfindung und
Pig. 11 eine vergrößerte perspektivische Darstellung
des Eauptteiles des in Pig. 10 dargestellten distalen Endes.
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Bei dem in Pig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen Endoskop
schließt sich an das distale Ende 1 eine flexible Röhre 2
an, die am anderen Ende mit einer Eontrolleinheit 3 verbunden ist. Das distale Ende 1 wird in die Körperhöhle eines Menschen
bis zu einer vorgegebenen Lage eingeführt und dabei von der flexiblen Röhre durch die Betätigung der Kontrolleinheit
durch eine Bedienungsperson geführt. Die Außenfläche des distalen
Endes 1 enthält eine Fensteröffnung 4, die in Fig. 1 in
zwei Fenster unterteilt ist, und zwar in ein Betrachtungsfenster 4a und in ein Beleuchtungsfenster 4b. Die Kontrolleinheit
3 ist mit einer Kontaktvorrichtung 3a für das Auge und einem nicht dargestellten, darin angeordneten Okular sowie
mit einem drehbaren Kontrollknopf 3b an einer Seite versehen. Die Konstruktion dieses Endoskops entspricht in ihrem
Aussehen weitgehend den üblichen Endoskopen.
Fig.2 und die folgenden Figuren zeigen jeweils das die
Erfindung verkörpernde distale Ende 1.
Gemäß.Fig. 2 und 3 befindet sich im distalen Ende 1 ein
Hohlraum 6, der vom Blickfenster 4a und einem Grundrahmen 5 begrenzt wird. In diesen Hohlraum 6 erstreckt sich das vordere
Ende 7a eines flexiblen Faserbündels 7. Dieses Faserbündel 7 dient als Lichtleitmittel und besteht aus einer großen
Anzahl von Fasern und einer diese umhüllenden Röhre. Das in Fig. 2 dargestellte Faserbündel 7 wird zur Bildübertragung
verwendet. Das Faserbündel 7 wird durch ein Durchgangsloch 5a im Grundrahmen 5 in der Nähe des vorderen Endes 7a des Faserbündels
7 eingeführt. 2as rückwärtige Ende des Faserbündels
das in Fig. 2 nis'— f£rge3tellt ist, verläuft durch das Innere
der flexiblen B.öbre 2 bi3 zu dem mit dem Auge in Berührung
stehenden Teil 3a der Zontrolleinheit 3.
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Am vorderen Ende 7a des Faserbündels 7 ist ein beweglicher
Körper 8 als Bildführer angeordnet. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß der Körper 8 U-förmig ausgebildet ist, wobei sich die beiden
Schenkel 10 nach hinten erstrecken. In der Mitte der Basis 9 ist ein kreisrundes loch 11 vorgesehen. Das vordere Ende
7a des Faserbündels 7 wird von hinten in das loch 11 eingesetzt und darin befestigt. Tor der Stirnebene 7b des vorderen
Endes 7a ist in dem Loch 11 eine Objektivlinse 12 befestigt. An den beiden Außenseiten der Schenkel 10 des beweglichen
Körpers 8 sind Lagerstifte 13 vorgesehen, die eine
Schwenkbewegung des Körpers 8 in Bezug auf den Grundrahmen 5 in dem Hohlraum 6 ermöglichen. Die Lagerstifte 13 sind im
Grundrahmen 5 drehbar angebracht. An der Oberseite des Körpers 8 ist das eine Ende eines Betätigungsdrahtes 14 befestigt.
Das andere Ende des Betätigungsdrahtes 14 läuft gleitend in einem Kanal 15a innerhalb einer Röhre 15, die innerhalb
der flexiblen Röhre 2 verläuft und sich bis in den Gründrahmen 5 hinein erstreckt·
Die Stirnebene 7b des Faserbündels 7 ist auf ein Gesichtsfeld 16a der Innenwand 16 eines Körperhohlraums gerichtet· Das
Bild des Gesichtsfeldes 16a wird von der Stirnebene 7b in das
Faserbündel 7 übertragen und zur Kontrolleinbeit 3 geleitet.
Das an der Stirnebene des Faserbündels erscheinende Bild wird durch das Okular betrachtet oder fotografiert. Es sei bemerkt,
daß ein Abdeckglas am Fenster 4a angebracht ist.
Wenn bei den ZrcLcskop mit dem beschriebenen Aufbau der
an der Kontrolleinieit 3 vorgesehene Knopf 3b von der Betrachtungs-
oder Bedienungsperson gedreht wird, wird der Be-
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tätigungsdraht 14 in Fig. 2 durch den Kanal 15a nach rechts
gezogen. Dadurch wird das Glied 8 im Uhrzeigersinn vom Betätigungsdraht
14 um die Lagerstifte 13 geschwenkt, so daß das vordere Ende 7a des Faserbündels 7 angehoben wird, so
daß die axiale Linie des vorderen Endes ihre Richtung ändert und die Stirnfläche 7b aufwärts geschwenkt wird. In Pig. 2 ist der Zustand, bei dem der Körper 8 aufwärts geschwenkt
ist, durch zwei strich-punktierte Linien angedeutet. Hierdurch wird das ursprünglich dem Faserbündel 7 gebotene Gesichtsfeld 16a durch das Gesichtsfeld 16b ersetzt. Es kann dann dieses neue Gesichtsfeld 16b über das Faserbündel 7
von einer Bedienungsperson betrachtet oder fotografiert werden.
daß die axiale Linie des vorderen Endes ihre Richtung ändert und die Stirnfläche 7b aufwärts geschwenkt wird. In Pig. 2 ist der Zustand, bei dem der Körper 8 aufwärts geschwenkt
ist, durch zwei strich-punktierte Linien angedeutet. Hierdurch wird das ursprünglich dem Faserbündel 7 gebotene Gesichtsfeld 16a durch das Gesichtsfeld 16b ersetzt. Es kann dann dieses neue Gesichtsfeld 16b über das Faserbündel 7
von einer Bedienungsperson betrachtet oder fotografiert werden.
Durch entsprechende Einstellung des Knopfes 3b kann
der Körper 8 in jede beliebige Lage geschwenkt werden, so
daß auch dann, wenn das distale Ende 1 sich in einer bestimmten Lage innerhalb der Körperhöhle befindet, die Stirnfläche 7b des Faserbündels 7 so geschwenkt werden kann, daß zahlreiche unterschiedliche Gesichtsfelder beobachtet werden können.
der Körper 8 in jede beliebige Lage geschwenkt werden, so
daß auch dann, wenn das distale Ende 1 sich in einer bestimmten Lage innerhalb der Körperhöhle befindet, die Stirnfläche 7b des Faserbündels 7 so geschwenkt werden kann, daß zahlreiche unterschiedliche Gesichtsfelder beobachtet werden können.
Es sei bemerkt, daß der Körper 8 ein wenig weiter aus der in Fig. 2 durch ausgezogene Linien angedeuteten Lage
gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt werden kann. Wenn der
Körper 8 in die in Fig. 2 durch die beiden strich-punktierten Linien angedeutete Lage geschwenkt worden ist, besteht auch keine Gefahr, daß das vordere Ende 7a des Faserbündels durch den Körper 8 beschädigt werden kann, weil zuvor ein großer Raum zwischen den Schenkeln 10 gebildet worden ist·
gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt werden kann. Wenn der
Körper 8 in die in Fig. 2 durch die beiden strich-punktierten Linien angedeutete Lage geschwenkt worden ist, besteht auch keine Gefahr, daß das vordere Ende 7a des Faserbündels durch den Körper 8 beschädigt werden kann, weil zuvor ein großer Raum zwischen den Schenkeln 10 gebildet worden ist·
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Die in Pig. 4 und 5 dargestellte zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Endoskops ist im Aufbau ähnlich wie
bei dem ersten Ausführungsbeispiel, und es sind daher die gleichen !eile mit gleichen Bezugsziffern belegt.
Das vordere Ende 7a eines licht-leitenden Faserbündels
7 erstreckt sich in den Hohlraum 6, der durch den Grundrahmen 5 und das Betrachtungsfenster 4a gebildet wird. Das Bündel 7
dient zur Bildübertragung wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel. Der Körper 8 ist ebenfalls wie zuvor
am vorderen Ende 7a des Faserbündels befestigt. Der Körper
8 hat eine Basis 9> zwei sich von der Basis nach hinten erstreckende
Schenkel 10 und ein sich vom oberen Ende der Basis 9 nach hinten erstreckendes drittes 3Jeil 17, das vom
oberen Ende der Basis 9 zwischen den Schenkeln 10 verläuft.
Die Basis 9 ist mit einem Durchgangslöch 11 versehen, das
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel kreisförmig ausgebildet ist. Im loch 11 ist das vordere Ende 7a des Faserbündels
befestigt. Ebenfalls im loch 11 ist eine Objektivlinse 12 befestigt. Der Körper 8 ist durch zwei Lagerstifte
13» die in dem Grundrahmen 5 gelagert sind, schwenkbar (Fig. 5).
Der Körper 8 ist an seiner gesamten Oberfläche mit einer Ausnehmung 18 versehen, die einen halbkreisförmigen Querschnitt
besitzt. Die Ausnehmung 18 befindet sich unmittelbar über dem Durchgangsloch 11 und verläuft parallel zu dessen
Achse.
Die Ausnehmung 18 dient zur Aufnahme einer Zange 19. Die 4 09881/1030
Zange 19 wird In einen Kanal 20 eingeführt, der im Grundrahmen
5 vorgesehen ist, und die Spitze 19a der Zange erstreckt sich
vom Betrachtungsfenster 4a nach außen. Der Kanal 20 verläuft ebenfalls durch die flexible Röhre 2 zur Kontrolleinheit 3.
Die Zange wird von der Kontrolleinheit 3 in den Kanal 20 eingeführt.
Der Betätigungsdraht 14 wird in den Kanal 15a der Röhre 15 eingeführt, die durch den Grundrahmen 5 und die flexible
Röhre 2 verläuft, und wird mit seinem einen Ende oben am bewegbaren Körper 8 befestigt. Das andere Ende des Drahtes 14
ist mit dem Knopf 3b (3?ig. 1) verbunden.
Wenn der Betätigungsdraht 14 bei Betätigung des Knopfes
3b gezogen wird, dreht sich der Körper 8, so daß die axiale Linie des vorderen Endes 7a und damit die Endfläche 7b aufwärts
bewegt wird. Dadurch wird das Gesichtsfeld der Körperhöhle, auf die die Endfläche 7b über die Objektivlinse 12 gerichtet
ist, verändert. Während der Änderung des Gesichtsfeldes bleibt die Zange 19 in der Ausnehmung 18 und wird zusammen
mit dem Körper 8 bewegt, so daß die Spitze 19a so gedreht wird, daß die Endfläche 7b einem neuen Gesichtsfeld gegenüberliegt.
Bei dem erfindungsgemäßen Endoskop ist es daher nicht erforderlich, daß der Betrachter die Zange 19 unabhängig
an der Kontrolleinheit 3 betätigt, um die Richtung der Spitze 19a zu ändern.
Wie oben erläu.-tezrt, dient der Körper 8 mit der Ausnehmung
18 dazu, sowohl die Richtung des vorderen Endes 7a des Paser-
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bündeis 7 als auch der Spitze 19a.der Zange 19 zu ändern· Normalerweise wird die Anhebung der Zange durch einen besonderen
Hubkörper bewirkt. Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion ist es jedoch nicht erforderlich, einen solchen Hubkörper für die
Zange zu verwenden.
Bei einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Endoskops gemäß Pig. 6 und 7 bildet das Faserbündel einen Iiichtleitweg zur Beleuchtung. Das Endoskop hat den gleichen
Aufbau wie das erste Ausführungsbeispiel, jedoch fehlt die Objektivlinse. Gleiche !eile sind auch hier mit gleichen Bezugsziffern
wie beim ersten Ausführungsbeispiel versehen, so daß deren Beschreibung entfallen kann.
Bei dieser dritten Ausführungsform erstreckt sich das vordere Ende 7a des zur Beleuchtung verwendeten Faserbündels
in den Hohlraum 6, der durch den Grundrahmen 5 und die Fensteröffnung 4b im distalen Ende 1 gebildet wird. Das Ende 7a ist
in einem bewegbaren Körper 8 befestigt. Das Ende 7a ist in dem im bewegbaren Körper 8 vorgesehenen Durchgangsloch 11 befestigt.
Die Endfläche 7b des Teiles 7a fluchtet mit der Stirnfläche des Körpers 8.
Das Basisende des lichtleitbündels 7 verläuft durch die :
flexible Röhre 2 in das Innere der Kontrolleinheit 3 und ist dort an eine nicht dargestellte Lichtquelle angeschlossen.
Das Licht von dieser Lichtquelle wird durch das Bündel 7 hindurchgeleitet und beleuchtet ein Gesichtsfeld 16a der Innenwand
des Körperhohlraums von der Stirnfläche 7b über das Beleuchtungsfenster
4b.
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¥enn der.Betätigungsdraht 14 gezogen wird, dreht sich der
Körper 8 um die lagerstifte 13 beispielsweise in die durch die beiden strich-punktierten Linien angedeutete Lage. Das vordere
Ende 7a des IPaserbündels 7 wird hierbei angehoben, so daß
dessen axiale Linie verlagert und die Endfläche 7b aufwärts bewegt wird. Als Folge beleuchtet das nun von der Stirnfläche
7b ausgehende Licht ein anderes Gesichtsfeld 16b.
Da in der zuvor beschriebenen Weise das vordere Ende 7a des Lichtleitbündels 7 unmittelbar durch den Betätigungsdrabt
14· bewegt wird, erfolgt die Beleuchtung stets mit einem geeigneten
Lichtvolumen über zahlreichen verschiedenen Gesichtsfeldern.
Die in Fig. 8 und 9 dargestellte vierte Ausfuhrungsform
der Erfindung besteht aus einer Kombination des bewegbaren Körpers 8 der dritten Ausführungsform mit der Ausnehmung 18
zur Aufnahme der Zange entsprechend der zweiten Ausführungsform. Aus diesem Grunde ist bei der vierten Ausführungsform
der bewegliche Körper 8 mit einem von der Basis 9 ausgehenden Seil 17 versehen, und er enthält auf seiner Oberseite die
Ausnehmung 18 mit halbkreisförmigem Querschnitt«
In Pig. 8 ist dargestellt, daß eine Zange 19 von der Ausnehmung 18 aufgenommen wird, die die Zange 19 entsprechend
der Schwenkbewegung fss Körpers 8 bewegt und zur Anhebung der
Zange dient. Die 5pi~3e 19a der Zange 19 ändert ihr© Richtung
in der gleichen ¥eise wie bei dem zweiten Ausfübrungsbeispiel.
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Wenn der Eörper 8 um die lagerstifte 13 geschwenkt wird,
ändert die axiale Linie des vorderen Endes 7a des zur Beleuchtung dienenden Lichtleitbündels 7 ihre Richtung, und die Endfläche
71) erlaubt die Ausstrahlung von Licht auf ein anderes Gesichtsfeld wie "bei der dritten Ausführungsform.
Das vordere Ende 7a wird über den bewegbaren Eörper 8 verknüpft mit der Zange bewegt. Demzufolge wird die Stirnebene 7b entsprechend der Bewegung der Spitze 19a der Zange
19 bewegt, so daß die Spitze 19a stets automatisch auf ein Gesichtsfeld gerichtet wird, das von der Stirnfläche 7b beleuchtet
wird.
Das Endoskop gemäß der vierten Ausführungsform ist ebenfalls mit einem Eanal 20 zur Einführung der Zange versehen,
wie bei der "zweiten Ausfuhrungsform.
Das Durchgangsloch 11 im beweglichen Eörper 8 hat bei den Ausführungsbeispielen gemäß Pig. 6 bis 9 einen rechteckigen
Querschnitt und weicht damit von dem kreisförmigen Querschnitt in Pig. 2 bis 5 ab. Daher hat auch das in ein
solches rechteckförmiges Loch eingesetztes Paserbündel eine rechteckige Form. Um den Bereich der Stirnfläche 7b so weit
wie möglich zu vergrößern, hat sie hier eine rechteckige Form, jedoch ist die Erfindung nicht auf diese rechteckige
Porm beschränkt.
Bei einer fünften Ausfuhrungsform der Erfindung gemäß
Pig. 10 und 11 ist wiederum ein bewegbarer Eörper 8 im Hohl-
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raum 6 des distalen Endes 1 vorgesehen. Die vorderen Enden der "beiden Faserbündel 7 und 70 sind im Körper 8 nebeneinander
angeordnet. Das Faserbündel 7 dient zur Übertragung des Bildes, und das andere Faserbündel 70 dient zur Beleuchtung.
Die vorderen Enden der Bündel 7 und 70 sind in Löchern 11 und 110 des "bewegbaren Körpers 8 parallel zu dessen Achsrichtung
angeordnet. Das vordere Ende des Bündels 7 ist in einem kreisförmigen Durchgangsloch 11 befestigt, und die Objektivlinse
12 befindet sich vor dem vorderen Ende in diesem Durchgangsloch. Das vordere Ende des Beleuchtungs-Lichtleitbündels
17 ist voll in die rechteckförmige Öffnung 110 eingefügt. Die Stirnfläche dieses Endes fluchtet mit der Stirnfläche
des bewegbaren Körpers 8.
Der bewegbare Körper 8 ist an seiner Oberseite mit der im Querschnitt halbkreisförmigen Ausnehmung 18 versehen. Wie
in Fig. 10 dargestellt ist, nimmt die Ausnehmung 18 die Zange 19 auf. Ferner ist der Betatigungsdraht H mit seinem einen
Ende an der Oberseite des bewegbaren Körpers 8 befestigt. Durch Ziehen des Drahtes 14 wird der Körper 8 in der gleichen
Weise wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen um die Lagerstifte 13 geschwenkt.
Bei dieser Ausführungsform sitzen die vorderen Enden des zur Bildübertragung dienenden Bündels 7 und des zur Lichtübertragung
dienenden Bündels 70 im bewegbaren Körper 8 nebeneinander, so daß die entsprechenden axialen Linien der vorderen
Enden der Bündel 7 und 70 bei Schwenkung des Körpers durch Betätigung des Drahtes 14- in gleicher Richtung verlagert werden.
Wenn also das zur Bildübertragung dienende Bündel 7 aus einer Lage zur Betrachtung eines Gesichtsfeldes in eine Lage
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zur Betrachtung eines anderen Gesichtsfeldes bewegt wird, so
wird auch das zur Lichtübertragung dienende Bündel 70 mit bewegt, so daß das neue Gesichtsfeld jetzt beleuchtet wird. Da
es somit nicht erforderlich ist, das zur Bildübertragung dienende Bündel 7 und. das zur Mchtübertragung dienende Bündel
70 unabhängig von einander zu betätigen, wird die Bedienung des Endoskops vereinfacht. Die Zange 19 wird ebenfalls zusammen
mit den Lichtleitbündeln 7 und 70 über die Ausnehmung
18 betätigt. Da somit der bewegbare Körper 8 ständig als Mittel zum Anheben der Zange wirkt, wird die Bedienung zur Änderung
eines Gesichtsfeldes gegenüber dem Stand der lechnik sehr vereinfacht.
Es sei bemerkt, daß bei dieser Ausführungsform das Fenster 4 aus einem einzelnen Fenster mit einer großen Öffnung besteht.
-Patentansprüche-
409881/1030
Claims (11)
- PatentansprücheEndoskop, dessen distales Ende mit einer Fensteröffnung Versehen ist und an eine flexible Röhre angeschlossen ist, mittels der das distale Ende in eine Eörperhöhle eines Menschen einführbar ist, wobei das andere Ende der flexiblen Röhre mit einer Kontrolleinheit verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß längsweise im distalen Ende (1) flexible Iiichtleitmittel (7) vorgesehen sind, die von der flexiblen Röhre (2) umgeben sind, sich mit ihrem vorderen Ende (7a) bis vor die Fensteröffnung (4) erstrecken und in einer lichtdurchlassenden Ebene (7) enden, die durch die Fensteröffnung (4) auf ein Gesichtsfeld (16a) in der Körperhöhle gerichtet ist, daß das vordere Ende (7a) der Licbtleitmittel (7) in einem bewegbaren Körper (8) befestigt ist, und daß Betätigungs-r mittel (14) zu^ Verstellung des bewegbaren Körpers im distalen Ende vorgesehen sind, deren eines Ende am bewegbaren Körper so befestigt sind,daß bei ihrer Betätigung von der Kontrolleinheit (3) aus die licht-durchlassende Ebene (7b) des vorderen Endes (7a) der Iiichtleitmittel (7) auf ein anderes Gesichtsfeld (16b) in der Körperhöhle gerichtet wird,
- 2. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Lagermittel zur schwenkbaren Lagerung des bewegbaren Körpers (8) im distalen Ende (1) vorgesehen sind.409881/1030
- 3. Endoskop nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Körper (8) U-förmig ausgebildet ist, daß die Basis (9) ein loch (11) zur Aufnahme und Befestigung des vorderen Endes (7a) der Lichtleitmittel (7) enthält, und daß die Lagermittel aus an den Schenkeln (10) angebrachten Stiften (13) bestehen,
- 4. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleitmittel aus einem Faserbündel bestehen, das zur Übertragung eines Bildes vom Gesichtsfeld in der Körperhöhle zur Kontrolleinheit (3) über die licht-durchlassende Ebene (7) am vorderen Ende (7a) dient.
- 5. Endoskop nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem bewegbaren Körper (8) eine Objektivlinse (12) vor der licht-durchlassenden Ebene (7b) am vorderen Ende (7a) der Lichtleitmittel (7) vorgesehen ist.
- 6. Endoskop nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres flexibles !Faserbündel (70) vorgesehen ist, das dazu dient, von seinem vorderen Ende Licht auf ein Gesichtsfeld des Körperhohlraums auszustrahlen, und daß das vordere Ende in dem bewegbaren Körper (8) neben dem vorderen Ende (7a) des zur Bildübertragung dienenden Easerbündels angeordnet ist·
- 7. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleitmittel (7) aus einem Faserbündel bestehen, das dazu dient, von seiner licht-durchlassenden Ebene (7b) am vorderen Ende (7a) Licht auf ein Gesichtsfeld des Körperhohlraums auszustrahlen.A09881/103 0
- 8. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß ferner Mittel zum Einführen einer Zange (19) vorgesehen sind, wobei das Kopfende (19a) der Zange über die Fensteröffnung (4) im distalen Ende (1) zum Körperhohlraum hin vorsteht.
- 9. Endoskop nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Körper (8) eine Ausnehmung (18) zur Aufnahme der Zange (19) besitzt, so daß bei Verstellung des Körpers (8) durch die Betätigungsmittel (14) das Kopfende (19a) der in der Ausnehmung (18) liegenden Zange (19) mit bewegt wird,
- 10. Endoskop nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Körper ein Loch (11) besitzt, in dem das vordere Ende (7a) der Idchtleitmittel (7) befestigt ist, und daß eine Ausnehmung (18) so mit der Zange (19) in Eingriff ist, daß diese etwa parallel zur Achsrichtung des vorderen Endes (7a) gehalten wird.
- 11. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß die Betätigungsmittel (14) für den bewegbaren Körper (8) aus einem flexiblen Draht bestehen, dessen eines Ende am bewegbaren Körper (18) befestigt ist, und dessen anderes Ende sich durch das distale Ende (1) und die flexible Röhre (2) zur Kontrolleinheit (3) erstreckt, wobei der Betatigungsdraht gleitend in einem Kanal (15) durch das distale Ende (1) und die flexible Röhre (2) geführt wird.Bs / dm409881/1 030
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