DE36578C - Stabspitzenverschlufs mit gleichzeitiger oder ohne gleichzeitige Festlegung des Schiebers bei Schirmgestellen - Google Patents

Stabspitzenverschlufs mit gleichzeitiger oder ohne gleichzeitige Festlegung des Schiebers bei Schirmgestellen

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DE36578C
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Germany
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Application number
DENDAT36578D
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E. A. R. Geisler und Voeckler & Roh in Leipzig
Publication of DE36578C publication Critical patent/DE36578C/de
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    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/06Umbrella runners
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
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    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/12Devices for holding umbrellas closed, e.g. magnetic devices

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
KLASSE 33: Hand- und Reisegeräthe.
in LEIPZIG.
bei Schirmgestellen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 23. März 1886 ab.
Auf beiliegender Zeichnung ist in Fig. 3 und 4 ein Stabspitzenverschlufs dargestellt, welcher zum Zweck hat, die Stabspitzen eines geschlossenen Schirmes am Stock anschliefsend zu halten. In Fig. 1 und 2, sowie Fig. 5 bis 8 ist derselbe noch einmal in Combination mit einer Vorrichtung zum Festlegen des Schiebers bei geschlossenen Schirmgestellen am Stockgriff gezeichnet.
Der Stabspitzenverschlufs besitzt die Eigenthümlichkeit, dafs bei demselben durch einen Zahn die Glocke, über die Stabspitzen greifend, gehalten wird, und durch Drücken auf einen Knopf von demselben zurückspringt, anstatt dafs die Glocke durch eine Feder gegen die Stabspitzen springt, wie Letzteres bis jetzt bei allen derartigen Verschlüssen der Fall ist.
Wie Fig. .3 und 4 zeigen, besteht der Verschlufs aus der Hülse ν mit Glocke g, der Spiralfeder α und aus der Feder/ mit Knopf 0 und Zahn %. Die Hülse ν mit Glocke g ist auf dem Stock d und auf dem Griff e verschiebbar angeordnet. Die Spiralfeder α legt sich mit einem Ende gegen den in der^ Hülse ν angebrachten Boden χ und mit ihrem anderen Ende gegen den Ansatz des Stockes d. Sobald die Glocke g weit genug über die 'Stabspitzen geschoben ist, springt, wie in Fig. 3 gezeichnet ist, die durch Stift i im Stock d festgelegte Feder/ mit dem Zahn \ hinter die Glocke g und hält dieselbe in dieser Stellung. Durch Drücken auf den Knopf 0 wird die Feder / zusammen- und der Zahn \ wieder in den Stock gedrückt, wodurch die Feder a die Glocke g sofort über den Zahn % hinweg und von den Stabspitzen zurückdrängt, so dafs letztere frei werden. Fig. 1 und 2 stellen diesen Stabspitzenverschlufs noch einmal in derselben Construction dar, nur ist hierbei zum gleichzeitigen Festlegen des Schiebers 5 am Stockgriff e die Feder / verlängert und am Ende mit einem zweiten Zahn ^1 versehen.
Bei dem in Fig. 5 und 6 gezeichneten Stab-* spitzenverschlufs weicht die Construction von der vorerwähnten nur dadurch ab, dafs die Feder / gerade umgekehrt in den Stock d gelegt wird, und dafs die Verlängerung für den Zahn ^1 zum Festlegen des Schiebers an der Feder / vom Drehpunkt i aus anstatt in der Richtung des Zahnes \ entgegengesetzt von demselben angebracht ist.
Schliefslich ist bei der durch Fig. 7 und 8 dargestellten Stabspitzenverschlufs-Construction noch hervorzuheben, dafs dabei der Knopf 0 und der Zahn ^ sowie ^1 zum Festlegen des Schiebers anstatt an Feder / an einem auf beiden Seiten .des Griffes e vorstehenden Riegel r, welcher mit der Feder c verbunden ist, angebracht sind und die Spiralfeder a zwischen Hülse m und der Hülse an der Glocke g liegt. Dieselbe drückt ebenfalls mit einem Ende gegen den Boden χ der Glockenhülse und mit ihrem anderen Ende anstatt gegen den Ansatz des Stockes d gegen den Boden y der Hülse m. Letztere' ist mit Schlitzen über den Riegel r geschoben und
nachdem auf das Ende derselben ein vorher auf den Griff e gesteckter Ring η geschraubt.
Bei diesen vier Constructionen wird mittelst Zahnes % die Glocke g, über die Stabspitzen greifend, gehalten, und das Festlegen des Schiebers S mit Krone K am Stockgriff bei der durch Fig. ι und 2 dargestellten Construction geschieht, indem der Zahn ^1 durch Feder/ in eine Vertiefung des Schiebers springt. Bei den in Fig. 5 bis 8 gezeichneten Constructionen geschieht dies, indem durch Feder / bezw. Feder c der Zahn ^1 über einen Bund b des Schiebers springt, wenn derselbe weit genug auf den Stock d nach dem Griff e hin gezogen ist.
Das Freilegen der Stabspitzen behufs Oeffnens des Schirmgestelles bei den durch Fig. 1 und 2 und Fig. 5 bis 8 dargestellten Constructionen geschieht genau wie mit der vorher beschriebenen Construction, Fig. 3 und 4, durch Drücken auf den Knopf 0. Da hierbei gleichzeitig mit dem Zurückziehen des Zahnes \ von der Glocke g auch der Zahn ^1 aus der Vertiefung bezw. von dem Bund b des Schiebers S hochgehoben wird, lassen sich durch Drücken auf den Knopf ο sowohl die Stabspitzen, als auch der Schieber S freilegen, um ein Schirmgestell zu öffnen.

Claims (2)

Pa tent-Ansprüche:
1. Stabspitzenverschlufs, bei welchem die Glocke g über die Stabspitzen geschoben, vom Zahn % gehalten und nach dem Zurückziehen des Zahnes ^ von der Glocke g durch Drücken auf den Knopf ο dieselbe von Feder α über den Zahn % hinweg und von den Stabspitzen zurückgedrängt wird.
2. Bei der im Anspruch 1. enthaltenen Vorrichtung die Anordnung eines -Zahnes ^1 an der Feder/ mit dem Zahn \ bezw. an dem auf der Feder . c ruhenden Riegel r mit dem Zahn ^, mittelst welchen sich der Schieber S, wenn derselbe nach dem Stockgriff hingezogen ist, festlegen und durch Drücken auf den Knopf 0 mit dem Freiwerden der Stabspitzen wieder lösen läfst.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT36578D Stabspitzenverschlufs mit gleichzeitiger oder ohne gleichzeitige Festlegung des Schiebers bei Schirmgestellen Expired - Lifetime DE36578C (de)

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