DE858008C - Schirm, insbesondere zusammenlegbarer Schirm - Google Patents

Schirm, insbesondere zusammenlegbarer Schirm

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Publication number
DE858008C
DE858008C DEW3414A DEW0003414A DE858008C DE 858008 C DE858008 C DE 858008C DE W3414 A DEW3414 A DE W3414A DE W0003414 A DEW0003414 A DE W0003414A DE 858008 C DE858008 C DE 858008C
Authority
DE
Germany
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umbrella
spring tongues
attached
roof
umbrella frame
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Expired
Application number
DEW3414A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard G Wedemann
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Individual
Original Assignee
Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/16Automatic openers, e.g. frames with spring mechanisms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/06Special folding or telescoping of umbrellas with telescopic ribs

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

  • Bei Schirmen, insbesondere zusamtmenlegbaren Schirmen, wie sie z. B. durch die Patentschrift 524 581 bekanntgeworden sind, legen sich die Dachstangen beim Schließen des Schirmes so dicht an die Spannstreben und mit diesen an den Schirmstock, daß oder Spannstre!benischieber die Totlage dieser Teile zueinander nicht immer zu überwinden vermag -und der Schirm nur schwer zu öffnen ist.
  • Diesem Übel-stand wird erfindungsgemäß durch Anordnung einer Federung im Schirmgestell abgeholfen, die die Gestenteile ständig aus der obenerwähnten Totlage zueinander !herausdrängt, die aber erst dicht vor Beendigung der Sch ließibewegung ,des Schirmgestelles gespannt wird und deshalb dem Zusammenlegen des Schirmes keinen nennenswerten Widerstand leistet, so daß er ohne Beschädigung des Bezuges in den hohifen .Handgriff eingeschoben werden kann. Für diesen Zweck muß überdies die Federung sehr weich wirken; weshalb sie erfindungsgemäß nur aus einigen wenigen, z. B. zwei Federzungen gebildet ist, die einander diametral gegenüberliegend im Schirmgestell so angeordnet sind, daß sie an einem Hebelarm des Schirmgestelles. angreifen, dessen wirksame Länge gleich oder größer, isst als die wirksame Länge der Federzungen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungslbeispiele -der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Schirm im halb zusammengelegten Zustand, Fig.2 eine vergrößerte Teilansicht des Schirmgestelles.
  • Im dargestellten Beispiel ibestehen die Dachstangen aus den gelenkig nach außen zusammenklappbar miteinander verbundenen Teilen i und 2. Die durch den Schiieber 4 betätigten Spannstreben 3 greifen :mittig an den Dachstangenteilen i an.
  • Die teleskopartig ineinanderschiebbaren Stockteile 5a und 5b werden von einem im hohlen Schirmhandgriff H gleitenden Kolben ;getragen, der das zusammengelegte Schirmgestell beim Einschieben in ,diesen Handgriff führt.
  • Bei geschlossenem Schirm liegen die Dachstangenteile i dicht an den Spannstreben 3 und mit ,diesen am Schirmstock 5a, 5b. Infolgedes,sen kann der Schieber 4 die Totlage @dieser Teile zueinander nicht immer überwinden, was,das öffnen des Schirmes, insbesondere bei feuchtem Bezug, erschwert.
  • Erfindungsgemäß ist darum am Schirmgestell eine Federung angeordnet, die selbsttätig die Teile des Schirmgestelles aus der erwähnten Totlage herausdrängt in die in Fig. i ,dargestellte Stellung, sobald .der Schirm aus dem Handgriff H herausgezogen ist.
  • Die Federung darf natürlich nicht eine solche Spreizwirkung ausüben, daß sie das Zusammenlegen des Schirmes und sein Einschieben in Gien hohlen Handgriff H erschwert. Aus diesem Grund ist die Federung so ausgebildet, daß sie erst kurz vor Beendigung der Schließbewegung des Schirmes !gespannt wird. Außerdem besteht -die Federung erfindungsgemäß nur aus einigen, z. B. zwei, einander diaimetral gegenüberliegenden Federzungen 7. die, wie die Fig. i und 2 zeigen, Teile einer auf dem Schirmstock 5a befestigten Hülse 6 sein können. Die Federzungen 7 sind dabei so angeordnet, daß .sie an den Dachstangen i, und zwar im Abstand von ihrem Drehpunkt, mit einem Hebelarm angreifen, dessen wirksame Länge gleich oder größer ist als die wirksame Länge der Federzungen 7, die sich mit einer rinnenförtnigen Vertiefung ihrer freien Enden an ,die Dachstangen i legen.
  • Anstatt am Schirmstock 5a können die Federzungen 7a auch an den Dachstangen i selbst befestigt sein und .sich lose am Schirmstock 5a al)-stützen.
  • Diese Anordnung !hat den Vorzug, daß auf keinen Fall der Schirmbezug zwischen das lose Ende der Federzungen gelangen kann und sich ein besonders langer wirksamer Hebelarm an der Dachstange i bei verhältnismäßig kurzer Federzunge 7a bilden läßt. Diese Federung ist besonders weich und zweckentsprechend.
  • Selbstverständlich ist diese Erfindung mit Vorteil auch auf gewöhnliche Schirme anwendbar.

Claims (5)

  1. PATEN TANSPRCCHr: i. Schirm, insbesondere zusammenlegbarer Schirm, dadurch gekennzeichnet, daß im Schirmgestell (5, i, 3) eine das Gestänge (i, 3) aus der Schließlage drängende Federung (7) angeordnet ist, die erst dicht vor Beendigung der Schließbewegung ,des Schirmgestelles gespannt wird.
  2. 2. Schirm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet"daß zwischen Schirmstock (5) und den Dachstreben (i) bzw. Spannstreben (3) Federzungen (7) so angeordnet sind, daß sie am Schirmgestell mit einem Hebelarm angreifen, dessen wirksame Länge gleich oder größer ist, als die wirksame Länge der Federzungen (7).
  3. 3. Schirm nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur einige wenige, z. B. zwei Federzungen (7) einander diametral gegenüberliegend im Schirmgestell angeordnet sind.
  4. 4. Schirm nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzungen (7a) einerseits an den Dachstangen (i) befestigt sind und sich andererseits am Schirmstock (5a) lose abstützen.
  5. 5. Schirm nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeic ahnet, daß die Federzungen (7) Teile einer auf dem Schirmstock befestigten Hütse (6) bilden und mit ihren freien Enden die Dachstangen (i) rinnenförmig umgreifen.
DEW3414A 1950-08-31 1950-08-31 Schirm, insbesondere zusammenlegbarer Schirm Expired DE858008C (de)

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Publication Number Publication Date
DE858008C true DE858008C (de) 1952-12-04

Family

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923322C (de) * 1952-07-23 1955-02-24 Kortenbach & Rauh Kg Taschenschirm

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923322C (de) * 1952-07-23 1955-02-24 Kortenbach & Rauh Kg Taschenschirm

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