CH262689A - Dachgestell für Schirme. - Google Patents

Dachgestell für Schirme.

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CH262689A
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CH
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roof
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roof frame
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umbrellas
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Inventor
Ag Fortarex
Original Assignee
Ag Fortarex
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/02Umbrella frames

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Description


      Dachgestell    für Schirme.    Es sind bereits Dachgestelle für Schirme  bekannt, bei welchen die an die Dachstangen       angelenkten    und durch den     Schirmschieber          gesteuerten    Streben aus den Dachstangen  paarweise zugeordneten     federnden    Streben  teilen bestehen, wobei die     Strebenteile    aller       Dachstangen    miteinander zu einem     geschlos-          senen        zickzackförmigen        Strebenkranz    ver  bunden sind.

   Die     Strebenteile    haben dabei  eine geradlinige Ausgangsform (d. h. sie sind  in freiem Zustande gerade), die beim Öffnen  des Dachgestelles unter Überwindung des  federnden Widerstandes der     Strebenteile    in  die Form eines     langgestreckten   <B>S</B> übergeht,  wobei in den Streben eine Spannung ent  steht.     Diese    Schirme zeigen als sogenannte   Selbstschliesser  die Eigenschaft, dass die  Streben stets in ihre der     Schliesslage    des       Schirmes    entsprechende Ausgangslage zu  rückzukehren trachten. Das Öffnen solcher  Dachgestelle ist daher durch den Übelstand,  dass der federnde Widerstand der Streben  überwunden sein muss, sehr erschwert.  



  Hier schafft nun die Erfindung Abhilfe,  indem die     Strebenteile    in bezug auf ihre  Längenerstreckung derart     vorgekrümmt    sind,  dass sie bei     geschlossenem    Dachgestell eine       Vorspannung    enthalten, durch welche sich  beim Auslösen der untern Schirmschieber  sperre das Dachgestell selbsttätig teilweise  öffnet. Durch diese Ausgestaltung wird der  Schirm zu einem  Selbstöffner , was den  Vorteil ergibt, dass der beim Öffnen des    Schirmes sehr hinderliche Anfangswider  stand vollkommen ausgeschaltet ist.  



  Die Zeichnung     veranschaulicht    ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes,  und     zwar    stellt     Fig.    1 eine     Seitenansicht    des  Schirmgestelles dar, wobei in vollausgezoge  nen Linien die     Offenstellung,

      in     strichlierten     Linien in der rechten Hälfte die Schliesslage  und in der linken Hälfte die dem Ende des  automatischen Öffnungshubes entsprechende  Lage gezeigt     ist.        Fig.    2 gibt eine Draufsicht       auf    die     Abstrebung    der     Dachstangen    bei       geöffnetem    Schirm in einem     Querschnitt     nach der Linie     11-II    der     Fig.    1 wieder.

         Fig.    3 zeigt eine der     strichlierten    (entspann  ten) Lage gemäss der linken Hälfte der     Fig.    1       entsprechende    Abwicklung des Dachgestelles  mit den     vorgekrümmten        Strebenteilen.     



  Gemäss     Fig.    1 besteht das Dachgestell aus  den an die Schirmkrone 1 gelenkig ange  schlossenen Dachstangen 2, die ihrerseits  unter Vermittlung besonderer Streben mit  dem Schirmschieber 3 in Verbindung stehen  und durch diesen gesteuert werden. Jeder  Dachstange sind dabei     zwei        Strebenteile        4a,     4b zugeordnet, die an ihren äussern Enden       zusammengeschlossen    und     gemeinsam    bei 5  an die betreffende Dachstange     angelenkt     sind.

   Das andere innere Ende jedes Streben  teils ist mit dem jeweils benachbarten     Stre-          benteil    der     nächstfolgenden    benachbarten  Dachstange verbunden und mit diesem ge  meinsam an dem Schirmschieber 3 gelenkig      angeschlossen. Die     Strebenteile    ergeben also,  wie     Fig.    2 deutlich erkennen lässt, einen ge  schlossenen     zickzackförmigen        Strebenkranz.     



       Während        nun    wie eingangs     erwähnt,    bei  den bekannten derartigen Dachgestellen die       Strebenteile    in der Ausgangslage, d. h. bei  vollständig     entspanntem        Strebenkranz    gerade       sind,    sind nun im Sinne der Erfindung die       Strebenteile    so     vorgekrümmt,    dass sich bei       geschlossenem    Dachgestell eine     Vorspannung     in den Streben ergibt, die beim Auslösen der  untern     Schirmschiebersperre    ein anfäng  liches, selbsttätiges Öffnen des Dachgestelles  bewirkt.

   Zufolge dieser Wirkung werden also  der     Strebenkranz    und damit die Dachstan  gen nach Auslösung der untern Sperre und  unter dem Einfluss der dem     Strebenkranz    zu  folge der     Vorkrümmung    der     Strebenteile     innewohnenden     Vorspannung    etwa in die in       Fig.    1 linke Hälfte     strichliert    eingezeichnete  Lage bewegt, in welcher der     Strebenkranz     entspannt ist.

   Für das weitere     Aufspannen     des     Schirmes    wird beim Hochschieben des  Schirmschiebers die Krümmung der Streben  teile verstärkt und dadurch der federnde Wi  derstand der     Abstrebung    vergrössert, bis der       Strebenkranz    in     .seine    endgültige     Offenstel-          h        -mg    gemäss     Fig.    7. gebracht ist, in welcher  er durch die obere Stockfeder fixiert wird.  



       V     In dieser     Offenstellung    zeigt     also    der     Stre-          benkranz    gleich wie bei den bekannten der  artigen Dachgestellen die Neigung, das Dach  gestell wieder in die Schliesslage     zu    bewegen.  



  Die     Handhabung    des Schirmes ist zufolge  der erfindungsgemässen Ausgestaltung der    Streben erheblich erleichtert, da dem Dach  gestell sowohl beim Öffnen als auch beim  Schliessen automatisch eine einleitende Bewe  gung erteilt wird.  



  Die     Strebenteile    werden wie bei den be  kannten derartigen     Schiionen    durch flache       Stahlbandstreifen    gebildet, die     vorzugsweise     in der Form eines     langgestreckten   <B>S</B>     vorge-          krümmt    und zweckmässig unter Vermittlung  bzw. Unterstützung kleiner Schellen 6 gegen  seitig verbunden werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Darhgestell für Schirme, bei welchem die an die Dachstangen angelenkten, durch den Schirmschieber gesteuerten Streben aus den Dachstangen paarweise zugeordneten federn den Strebenteilen aus flachen Stahlband streifen bestehen, wobei die Strebenteile aller Dachstangen miteinander zu einem ge schlossenen zickzackförmigen Strebenkranz verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Strebenteile in bezug auf ihre Län generstreckung derart vorgekrümmt sind,
    dass sie bei geschlossenem Dachgestell eine Vorspannung enthalten, durch welche sich beim Auslösen der untern Schirmschieber sperre das Dachgestell selbsttätig teilweise öffnet. UNTERANSPRUCH: Dachgestell nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Strebenteile durch Stahlbandstreifen gebildet sind, wel che in der Form eines langgezogenen S vorgekrümmt sind.
CH262689D 1947-12-20 1947-12-20 Dachgestell für Schirme. CH262689A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH262689T 1947-12-20

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CH262689A true CH262689A (de) 1949-07-15

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ID=4474477

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CH262689D CH262689A (de) 1947-12-20 1947-12-20 Dachgestell für Schirme.

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CH (1) CH262689A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1130562B (de) * 1956-05-23 1962-05-30 Heinrich Wuester Dipl Ing Selbsttaetig sich schliessender Schirm mit Einhandbedienung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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