DE487462C - Zelt mit in sich geschlossener Zelthaut und mittlerer Abstuetzung - Google Patents

Zelt mit in sich geschlossener Zelthaut und mittlerer Abstuetzung

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DE487462C
DE487462C DEM100208D DEM0100208D DE487462C DE 487462 C DE487462 C DE 487462C DE M100208 D DEM100208 D DE M100208D DE M0100208 D DEM0100208 D DE M0100208D DE 487462 C DE487462 C DE 487462C
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DEM100208D
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SEGELTUCHWEBEREI AKT GES
VAL MEHLER
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SEGELTUCHWEBEREI AKT GES
VAL MEHLER
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Zelt mit in sich geschlossener Zelthaut und mittlerer Abstützung Die bekannten Zelte mit in sich geschlossener Zelthaut bringen im allgemeinen wegen des nicht leichten Aufbaus Zeitverlust hervor und sind bei Nichtgebrauch nur schwer unterzubringen. So müssen bei einer bekannten Zeltausbildung der genannten Art spiralig aufgewundene Versteifungsstreben auseinandergerollt und mit der Bodenfläche sowie den Zeltkanten vereinigt werden. Dazu sind mindestens zwei Personen notwendig. Daß die Handhabung dabei sehr viel Geschicklichkeit beansprucht, bedarf keiner näheren Begründung. .
  • Der Gegenstand der - Erfindung ist eine neue Zeltbahnart, die mit allen diesen Mißständen vollständig aufräumt. Im Nichtgebrauchszustand läßt sich das neue Zelt leicht auf verhältnismäßig kleinen Raum einfach durch Rollen oder sonstiges Zusammenpacken bringen. Des weiteren ist im Nichtgebrauchszustand die Grundrißform des Zeltes bereits gegeben, so daß die Befestigung des Zeltes am Erdboden bereits vorgenommen werden kann, bevor das Zelt in den Gebrauchszustand übergeführt wird.
  • Erreicht wird alles dies dadurch, daß das Zelt aus einer Mehrzahl von in sich geschlossenen. Bahnstreifen von abnehmender Größe besteht, die untereinander durch Zwischenstreifen harmonikaartig verbunden sind.
  • Das auf diese . Weise gebildete Zelt läßt sich bei Nichtgebrauch zu einer Art flachen Fladens dadurch niedersenken, daß sich die Harmonikaverbindungen zwischen den Bahnstreifen flach zwischen diese legen.
  • Im ausgezogenen Zustande entsteht bei kreisrunder Ringausbildung ein kegeliges Zelt, bei anderer Bahnstreifenausbildung ein Pyramiden- oder längliches, von unten nach oben sich verjüngendes Zelt.
  • Zum Aufbau braucht nur die Zeltspitze oder oberste Deckung angehoben und abgestützt zu werden, beispielsweise durch einen Stock. Es muß dafür gesorgt werden, daß der Zelthaut eine solche Spannung erteilt wird, daß genügend Widerstand gegen Windangriff vorhanden ist. Beim Anheben der Zeltspitze hebt sich jeder obere Bahnstreifen von dem unteren ab, wie bei einer Harmonika die einzelnen Faltenstreifen sich voneinander abheben.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar in den Abb. i bis 4. ein Zelt mit kreisrunder Grundfläche, in den Abb..5 und 6 ein Zelt mit rechteckiger Grundfläche.
  • Abb. i zeigt eine Draufsicht auf das zu einem Fladen zusammengelegte Zelt nach "der ersten Ausbildung, Abb. 2 das Zelt im Längsschnitt im Benutzungszustande, jedoch noch nicht völlig hochgespannt, Abh. 3 einen Querschnitt durch Abb. i, und Abb. q. zeigt deutlicher die Harmonikaausbildung; Abb.5 zeigt für ein rechteckiges Zelt eine Darstellung ähnlich Abb. i und Abb. 6 einen Teilschnitt nach Linie V-V. Das Zelt besteht im wesentlichen aus Zeltstoffringen r1, r2, r-' usw., die bei den dargestellten Ausführungsbeispielen von gnten nach oben im Umfange kleiner werden, zweckmäßig aber untereinander gleiche Breite haben. Diese Ringe sind durch Stoffstreifen s ebenfalls aus Zeltstoff miteinander verbunden, und zwar in der aus Abb. q. ersichtlichen Art, indem jeder Ring r in einen Falz, feingreift, in den auch der Rand eines Harmonikastreifens s eigelegt ist; die Verbindung erfolgt durch Vernähen. Wenn gemäß der Abb. 4. dafür gesorgt wird, daß die Breite B eines Ringstreifens r etwa gleich der doppelten Breite b eines Harmonikastreifens s ist, dann werden sich an keiner Stelle allzu große Stoffmengen ansammeln können, da beim Zusammenlegen die Falze einander nicht decken werden. Der unterste Ring ,streifen r1 ist mit Schlaufen L zum Anschluß an sogenanute Zeltheringe lt versehen. Eine Reihe von Ringen s ist beiz aufgetrennt, um so eine Eingangsöffnung zu bilden, die durch Knebelverschlüsse k oder auf andere eise verschlossen werden kann. Die Ringe r und s selbst werden natürlich aus mehreren Segmentstreifen zusammengesetzt. In den oberen Ringen sind Fenster y vorgesehen, und unter dem Deckringe d befinden sich in dem nächsten Ringe Lüftungsluken x, deren jede mittels eines Drehbügels g von etwa halbkreisförmiger Gestalt gebildet wird. über diesen Bügel läuft ein mit -dem Ringe vernähter Stoffstreifen t, der eine öffnung o im Ringe überdacht.
  • Der Deckstreifen d ist mit einer inneren Bewehrung w ausgerüstet, damit dort die Stützstange v angebracht werden kann. Man kann auch den oberen Deckteil d außen mit einer öse, Haken o. dgl. verbinden, damit man das Zelt, wenn sich die Gelegenheit dazu bietet, ohne Benutzung einer Stützstange v an einem Baum befestigen und aufhängen kann. Das Zelt hat vor der Benutzung die aus der Abb.3 ersichtliche flache Gestalt; soll es aufgestellt werden, so braucht man nur die -Deckplatte d hochzuheben, um das Zelt durch harmonikaartiges Ausziehen in die Gestalt nach der Abb. a zu bringen. Das Zelt nach der Abb.5 ist grundsätzlich von gleichem Aufbau, nur daß eben die Ringe nicht rund, sondern eckig sind. Die oberste Bahn d ist als rechteckige Platte ausgebildet, unter der in ihrer Länge ein Bewehrungsstreifen tv, beispielsweise aus Leder, verläuft, der zwei in der Mitte eine Nut n belassende Lederstreifen in trägt, in welche die Stützstangen eingefügt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zelt mit in sich geschlossener Zelthaut und mittlerer Abstützung, dadurch gekennzeichnet,, daß eine Mehrzahl von in sich geschlossenen Bahnstreifen von abnehmender Größe (rl, r2, r3 usf.) untereinander durch Zwischenstreifen (s) harmonikaartig verbunden ist. z. Zelt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (b) der Zwischenstreifen (s) höchstens die Hälfte der Breite (B) der Bahnstreifen (r) beträgt.
DEM100208D 1927-06-29 1927-06-29 Zelt mit in sich geschlossener Zelthaut und mittlerer Abstuetzung Expired DE487462C (de)

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DE (1) DE487462C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1116379B (de) * 1952-11-27 1961-11-02 Hermann Kucher Kreisrundes Zelt
DE2945457A1 (de) * 1979-09-15 1981-04-02 Hunter Douglas Industries B.V., Rotterdam Zelt, bei dem sich die verbindung zwischen zeltstange und zelttuch vollstaendig an der innenseite des zeltes befindet
US4339900A (en) * 1980-09-29 1982-07-20 Freeman William T Sky-light structure having a flexible-tube shaft

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1116379B (de) * 1952-11-27 1961-11-02 Hermann Kucher Kreisrundes Zelt
DE2945457A1 (de) * 1979-09-15 1981-04-02 Hunter Douglas Industries B.V., Rotterdam Zelt, bei dem sich die verbindung zwischen zeltstange und zelttuch vollstaendig an der innenseite des zeltes befindet
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