DE1966234A1 - Zeltkonstruktion - Google Patents

Description

PATENTANWALT DRESDNER BANK AQ

7 STUTTGART 1, PI SC H E K STR. 1Θ

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28. Juli 1971

f - do

American Velcro Ine«

406 Brown Avenue, HAHCHESTEH, State of Hew Hampshire

U«S«A*

Zeltkonstruktion

Die Erfindung betrifft eine Zeltkonstruktion ait einer τοη einen Sttttsskelett getragenen, auf Zug beanspruchten, aus mindestens zwei Stoffbahnen gebildeten Bespannung«

Die eineeinen Stoffbahnen können dabei auf die verschiedenartigste Weise aneinander und an dem Tragskelett befestigt³ werden« Ss ist bekannt, hiersu Klebemittel oder auch rein

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mechanische Mittel wie Knöpfe ο«dgl« zu verwenden« Insbesondere große Zeltkonetraktionen mit derartigen Befestig gungsmitteln lassen sich meist nur relativ umstiadlich und mit großem Zeitaufwand aufbauen«, Häufig sind hierzu Spezialwerkzeuge und ein besonderes Gerüst erforderliche Bei den bekannten Konstruktionen, bei denen die Befestigung der

nur

Stoffbahnen an einzelnen einen bestimmten Abstand voneinander aufweisenden Funkten erfolgt, besteht ein weiterer ffach= teil darin, daß die Zugkräfte nur an den betreffenden Stellen des Rahmens wirksam werden»

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde? eine Zeltkonstruk= tion der eingangs beschriebenen Art zu schaffen ₉ welche sich ohne Spezialwerkzeuge und ohne ein besonderes Gerüst rasch aufrichten und aufbauen läßt und bei welcher die Zugkräfte kontinuierlich entlang der Stützskelett-Elemente an» greifen.

Diese Aufgabe wird gemäß dor Erfindung dadurch gelöst₉ daß die das Dach und die Wandung bildenden Stoffbahnen eine geschlossene Hülle bilden und im Boreich der das Stützskelett bildenden Elemente MIttel sur lösbaren Verbindung unterein-' ander bzw. mit diesen Elementen aufweisen_o

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In einer vorteilhaften Auebildung der Erfindung sind die Verbindungsmittel durch an den betreffenden Flächen der Stoffbahnen bsw, an den Eloiaenten des Stützskeletts befestigte Streifen eines Flächenreißverschlusses gebildet«, Für die erfindungsgemäßen Zeltkonstruktionen sind Flächenreißverschlüsse, deren Streifen eine Vielzahl von aufrechtste« " henden elastischen Schlaufen und/oder Haken tragen besonders gut geeignet. Werden svrei Streifen dieser Art aufeinander gepresst, so verhaken sich ihre Haken und Schlaufen so innig, daß eine Trennung der beiden Steifen nur möglich 1st, wenn der eine Streifen von dem anderen unter Ausübung einer senkrecht auf die Oberflächen dieser Streifen wirken-» den Kraft langsam von des anderen Streifen entfernt, gewissermaßen abgeschält wird* Sin solcher Flächenreißverschluß gibt die Möglichkeit, die das Dach und die Wandung bilden» den Stoffbahnen rasch voneinander und vom umfang der Slemen=* te des Stützskeletts zu trennen

Eine solche Befestigung cLer bs5.fien saiteiaandsr verbundenen Stoffbahnen beispielsweise an den Dachbogenelementen des Stutzskelette- hat dsn ivaitsren grolan Vorteil, daS sis nicht nur an einzelnen, einen bsstliaiaten Abstand voneinander auf« weisenden Punkten, sondern in einer kontinuierlichen Weise

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erfolgt» so daß die von der die Bachfläche bildenden Stoff <=» bahn auf den durch die Sachbogenelemente gebildeten Bahnen ausgeübten Zugkräfte ebenfalls kontinuierlich an jeder ein« ζeinen Stelle dieses Rahmens wirksam werden«

Sin weiterer Vorteil der Verwendung eines solchen Flächen=» relfirerschlussee zur Verbindung der beiden Stoffbahnen mit» einander besteht darin, daß bein Zuschnitt dieser Stoffbahnen und bei der Anbringung der Fläehenreißverschlußstrei«= fen sowie schließlich bei der Gestaltung der einseinen Tel=» Ie der Stützskelett »Elemente keine enge Toleransen eingehal*

en ten zu werden brauchen„ wie dies bei allen anderen Art der Verbindung zweier Stoffbahnen der Fall ist*

In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist in der die Wand bildenden Stoffbahn mindestens eine eine Fensteröffnung bildende Aussparung vorgesehen, an de* ren Rändern sowie an öen die Ränder der Aussparung überlappenden Rändern einer Fensterabdeckung Streifen mit sich gegenseitig ergänzenden Plächenreißrerschlußhälften angeordnet sind _o

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispisle der Erfindung in setaatischer Weise dargestellt t Es neigen

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Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die Verbindung zweier Stoffbahnen mit einem Dachbogenelement;

Pig« 2 einen Schnitt durch ein Basisbogenelement mit nur einer an ihn befestigten Stoffbahn;

Figo 3 eine schaubildliche Darstellung einer aufgerichteten Zeltkonstruktion·

Die insgesamt mit 30 bezeichnete selbsttragende Zeltkonstruktion besteht aus den beiden Stützelementen 33» den beiden Dachbogenelementen 40, den beiden Baaisbogenelementen 45» der Dachbespannung 31 sowie der Wandbespannung 32. Die Stützelemente 33 bilden einen Bahnen für eine Tür 49.

Der obere Hand der die Wandung bildenden Stoffbahn 32 und { der äußere Hand der das Dach bildenden Stoffbahn 31 sind am ganzen Umfang der von den Daohbogenelementen 40 und den Verbindungestangen 54 umschlossenen Fläche befestigte Es ist hierfür eine lösbare Verbindung dieser Teile mittels jeweils eines Haken und Schlaufen aufweisenden Plächenreißverschlusses vorgesehen_o Aus den Figo 1 und 2 ist ersieht-? lieh» daß diese lösbare Verbindung einen biegeschlaffen

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Streifen 83 ait einer oft elastischen aufrechtstellenden Schlaufen bestückten Oberfläche aufweist» der um die nach außen weisenden Flächen der einen Bohrquerschnitt aufweisenden Dachbogenelemente 40 bzw. Basisbogenelenente 45 aufgebracht ist. Ein entsprechender Streifen 83 mit einer nit elastischen Häkchen bestückten Oberfläche ist auf die Innenseite des oberen bzw. des unteren Bandes der Stoffbahn 32 aufgebracht.

Die Stoffbahn 31 überlappt den Hand der Stoffbahn 32 und ist alt dieser ebenfalls mittels eines Flächenreißrerschlusses feewerbunden. Ein auf des Band der Stoffbahn aufgebrachter Streifen 83A hat dieselbe Struktur wie der auf das Dachbogenelement 40 aufgebrachte Streifen 83 und geht eine dichte Verbindung mit dem Streifen 84A ein, der am Band der das Dach bildenden Stoffbahn 31 angeordnet ist, der wiederum dieselbe Struktur aufweist wie der Streifen 84t der an der Innenseite der Stoffbahn 32 befestigt ist und sich mit dem Streifen 83 verhakt, der den Rahmen der Dachbogenelemente 40 umgibt·

Wie in Fig. 2 dargestellt ist, ist der untere Band der Stoffbahn 32 um das einen Bohrquerschnitt aufweisende Baeiebogenelement 45 herumgeschlungen und mit diesem da-

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durch verbunden, daß an inneren Umfang des Basisbogenelementes 45 ein Plächenreißverschlußstreifen 8? angebracht ist, mit dem sich ein an dem Rand der Stoffbahn 32 befestigter Flächenreißverechlußstreifen 84 verhakt«.

Der äußere Rand der Stoffbahn 31 kann, wie in Figo 1 darge- " stellt ist, einen Saum aufweisen, in den ein Zugkabel 74 eingeführt ist, durch dessen Zug die Plächenreißverschlußstreifen noch zusätzlich aufeinander gepresst werden. Auf die sich überlappenden Randstreifen der beiden Stoffbahnen 31 und 32 kann auch noch eine den ganzen Rahmen umgebende Abdeckung aufgebracht werden, wobei Streifen 83 und 84A in entsprechender Weise angeordnet sind«

In gleicher Weise wie die beiden Stoffbahnen 31 und 32 mit« μ einander verbunden werden, kann auch die Stoffbahn 32 mit den Stützelementen 33 verbunden werden. Zu diesem Zweck sind an den senkrechten Kanten der Stützelemente 33 Plächenreißverschlußstreifen 83 befestigt, die sich mit Plächenreißverschlußstreifen 84A verhaken, die an den Schmalseitenrändern der Stoffbahn 32 befestigt sind.

Wie Pig. 3 zeigt, können in der die Wandung bildenden Stoffbahn 32 iü'isterartige Öffnungen 80 vorgesehen sein, die ei-

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ne Abdeckung 81 aus einem durchsichtigen oder lichtdurchlässigen Werkstoff aufweisen« Diese Abdeckung weisen an ihren Rändern ebenfalls Fläehenreißverschlußstreifen 84° auf, die mit entsprechenden an den Rändern der Aussparungen vorgesehenen Streifen 83' zusammenwirken und einen si«* oheren Abschluß der fensterartigen öffnungen bewirken» In gleicher Weise können auch die türflügel 49 als Rahmen ausgebildet sein, deren Füllungen durch durchsichtige, vor» zugsweise verstärkte Kunststoffplatten 82 gebildet werden»

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Claims (4)

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   Patentansprüche

   J Zeltkonstruktion mit einer von einem Stützskelett getragenen» auf Zug beanspruchten aus mindestens zwei Stoffbahnen gebildeten Bespannung, dadurch

   gekennzeichnet , daß die das Dach (51) und die Wandung (32) bildenden Stoffbahnen eine geschlossene Hülle bilden, und im Bereich der das Stützskelett bildenden Elemente (40, 45) Mittel (83, 84) zur lösbaren Verbindung untereinander bzw* mit den Elementen aufweisen ο
2. 2. Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel durch an den betreffenden Flächen der Stoffbahnen (31, 32) bzw. an den Elementen (40, 45) des Stützskelette befestigte Streifen (83, 84) eines Flächenreifiverschlusses gebildet sind«

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3. 3. Konstruktion nach einen der Ansprüche 1 oder 2, da« dur ο h gekennzeichnet, daß in der die Wand bildenden Stoffbahn (32) mindestens eine eine Fensteröffnung bildende Aussparung (80) vorgesehen ist und daß an den Rändern der Aussparungen (80) sowie an den die Ränder der Aussparung überlappenden Rändern einer Fensterabdeckung (81) Streifen (83', 84') mit sich gegenseitig ergänzenden Flächenreißverschlußhälften angeordnet sind»
4. 4. Konstruktion nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Fläehenreißverschlußstreifen eine Vielzahl von aufrechtstehenden elastischen Schlaufen und/oder Haken aufweisen,,

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