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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Reißverschluß, der versteift, wobei er
eine lineare Beschaffenheit oder eine gekrümmte Beschaffenheit aufrechterhält, so daß seine
Verschlußkette
sich nicht biegt, wenn die Verschlußelemente gekoppelt sind, obwohl
seine Verschlußketten
eine Plastizität wie
gewöhnlich
aufweisen, wenn die Vierschlußelemente
getrennt sind.
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Bei
einem herkömmlich
bekannten gewöhnlichen
Reißverschluß ist das
Anbringungsintervall von Verschlußelementen relativ weit gesetzt,
und zwar in einem solchen Maße,
daß eine
Kopplungsstärke
für das
Einpassen eines Kopplungskopfbereichs eines passenden Verschlußelements
zwischen die Kopplungskopfbereiche von benachbarten Verschlußelementen
nicht beeinträchtigt
wird. Als Ergebnis dessen gibt es eine geringfügige Lücke zwischen den gekoppelten
Verschlußelementen,
so daß die
gekoppelten Verschlußelemente durch
einen Punkt Kontakt miteinander herstellen und so frei im Rahmen
dieser Lücke
beweglich sind.
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Wie
oben beschrieben, verformt sich die Konfiguration des Reißverschlusses
auf verschiedene Weise, wenn die Verschlußelemente gekoppelt sind, z.B.
in einer Bandbreitenrichtung oder in einer Richtung senkrecht zu
der Bandfläche,
da im Fall eines herkömmlichen
Reißverschlusses,
der keine Funktion zum Beibehalten seiner Konfiguration in einer
stabilen Beschaffenheit aufgrund einer Versteifung der Konfiguration
besitzt, eine Lücke
zwischen den gekoppelten Verschlußelementen vorhanden ist.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Reißverschluß bereitzustellen,
der eine herkömmlich
noch nicht bekannte Struktur und Wirkungsweise aufweist, bei der,
wenn die Verschlußelemente
gekoppelt sind, der Reißverschluß versteift
und seine Konfiguration in der Längsrichtung beibehält, so daß diese
zu einem steifen, linearen oder gekrümmten Stab wird, und wenn die
Verschlußelemente
getrennt sind, er eine Flexibilität und Plastizität aufweist,
so daß er
wie ein Seil in vielfältige Richtungen
verformbar ist.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Diese
Aufgabe wird durch eine grundlegende Konfiguration der vorliegenden
Erfindung gelöst, nämlich einem
Reißverschluß mit einem
aus einer rechten und einer linken Kette bestehenden Paar von Reißverschlußketten,
an denen eine große
Anzahl von Verschlußelementen
in einem in Längsrichtung von
Verschlußbändern vorbestimmten
Abstand befestigt sind, der dadurch charakterisiert ist, daß jedes Verschlußelement
einen Elementhauptkörper
aufweist, der einen an dem jeweiligen Verschlußband oder einem Strangkörper befestigten
Basisbereich und einen sich in Längsrichtung
des Verschlußbands oder
des Strangkörpers
ausdehnenden Kopplungskopfbereich aufweist; und daß jedes
Verschlußelement
eine an dem Elementhauptkörper
vorgesehene Versteifungseinrichtung aufweist, welche ein Biegen der
Verschlußketten
bei getrennten Verschlußelementen
erlaubt, und wobei die Versteifungseinrichtung versteift und einem
Biegen der Verschlußketten entgegenwirkt,
wenn die Verschlußelemente
gekoppelt sind.
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Vorzugsweise
ist ein Befestigungsloch zum Befestigen eines Anbringungsgegenstandkörpers mittels
einem Befestigungsstrang an dem Basisbereich gebildet, und der Reißverschluß ist an
dem Anbringungsgegenstandkörper
befestigbar.
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Die
Verschlußelemente
versteifen beim miteinander Koppeln durch das Anwenden der Versteifungseinrichtung
auf ein Verschlußelement
mit einer gewöhnlichen
Struktur, so daß sie
eine Funktion wie ein Verstärkungsmaterial
ausübt,
indem durch diese Versteifung die Konfiguration eines jeweiligen
Produkts stabilisiert wird. Weiter können die Verschlußelemente
mit einer Verformung von verschiedenen Arten von Produkten mitverformt
werden, wenn sie getrennt sind, so daß sie sich niemals als ein
Hindernis erweisen, wenn das Produkt beiseite zu legen ist, wie
ein gewöhnlicher
Reißverschluß. Da die
Versteifungseinrichtung bei einem herkömmlichen Verschlußelement
anwendbar ist, paßt
es für
verschiedene Arten von herkömmlichen
Verschlußelementen,
ohne irgendeinen Einfluß auf
deren Elementkonfiguration zu nehmen.
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Der
Reißverschluß der vorliegenden
Erfindung mit der oben beschriebenen Struktur kann neue Anwendungsbereiche
erschließen.
Indem z.B. der Reißverschluß der vorliegenden
Erfindung an einem Rand bzw. einer Kante eines planenartigen Materials,
welches ein Zelt bildet, befestigt wird, und indem dann nur die
an dem Rand bzw. der Kante des planenartigen Materials befestigten
Reißverschlüsse gekoppelt
werden, werden nicht nur die jeweiligen planenartigen Materialien
zusammengefügt,
sondern ebenfalls der Reißverschluß in seiner
Funktion als Verstärkungskernmaterial
für das
Zelt genutzt, da der Reißverschluß wie ein
Stab versteift. Darüber
hinaus kehrt, wenn die Planen durch Lösen der Kopplung des Reißverschlusses
getrennt sind, der Reißverschluß beim Verstauen
des Zelts in seine mit dem Planenmaterial verformbare Form zurück, so daß er mit
dem Planenmaterial eingefaltet werden kann.
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Wenn
dieser Reißverschluß an den
Rändern einer
Ware befestigt ist, welche einen gebrochenen oder gerissenen Bereich
bei einem Bruch bzw. einem Riß bedeckt,
und die Verschlußelemente
gekoppelt sind, können
beide Ränder
der Ware zusammengefügt
werden und der Reißverschluß versteift
wie ein Stab, so daß der
Reißverschluß dazu gebracht
werden kann, wie ein Verstärkungsmaterial
zu wirken, um den gebrochenen bzw. gerissenen Bereich zu verstärken und
zu befestigen. Bei Nichtbenutzung kann er mit der Ware weggelegt
werden, und wie das oben beschriebene Zelt verstaut werden.
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Vorzugsweise
weist die Versteifungseinrichtung eine erste Ebene für festen
Kontakt auf, die einen festen Kontakt mit einer passenden Versteifungseinrichtung
herstellt, wenn die Verschlußelemente
gekoppelt sind. Wenn die Elemente gekoppelt sind, stellt sie folglich
festen Kontakt mit einem benachbarten Verschlußelement durch eine Ebene her, wodurch
ein Drehen der Verschlußelemente
in verschiedene Richtungen zuverlässig verhindert wird, und wobei
die Kopplungsbedingung der Verschlußelemente beibehalten wird,
so daß während der Kopplung
der gesamte Reißverschluß durch
Ausnutzung der Steifheit der Verschlußelemente versteift. Dabei
ist die Aufrechterhaltungsqualität
der Kopplungsbedingung intensiviert, wenn der feste Kontaktbereich
der ersten Ebene für
festen Kontakt soweit wie möglich
vergrößert ist.
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Vorzugsweise
weist die Versteifungseinrichtung eine zweite Ebene für festen
Kontakt auf, die einen festen Kontakt mit einer Teiloberfläche des
Kopplungskopfbereichs eines passenden Verschlußelementes herstellt, wenn
die Verschlußelemente
gekoppelt sind.
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Folglich
ist die Kopplung der Verschlußelemente
weiter stabilisiert, weil die Bewegung eines jeden Verschlußelements
durch die erste Ebene für festen
Kontakt und die zweite Ebene für
festen Kontakt eingeschränkt
ist.
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Vorzugsweise
weist die Versteifungseinrichtung einen oder mehrere rechteckförmige Ausbuchtungsbereiche
auf, die jeweils von ersten und zweiten Flächen des Elementhauptkörpers ausgebuchtet sind;
ist die erste Ebene für
festen Kontakt eine Seitenfläche
eines jeden rechteckförmigen
Ausbuchtungsbereichs, die sich in einer Verschlußbandquerrichtung und/oder
in einer Bandlängsrichtung
erstreckt, während
die zweite Ebene für
festen Kontakt eine gegenüberliegende
Fläche
des rechteckförmigen
Ausbuchtungsbereichs ist, die nach Kopplung festen Kontakt mit einem
Teil der ersten und zweiten Flächen
des Kopplungskopfbereichs des passenden Verschlußelements herstellt.
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Wenn
die Versteifungseinrichtung aus dem Kopplungskopfbereich des Elementhauptkörpers und
den rechteckförmigen
Ausbuchtungsbereichen besteht, welche auf den ersten und zweiten
Flächen von
einem Halsbereich vorgesehen sind, stellen die Elementseitenflächen, welche
die ersten Ebenen für festen
Kontakt darstellen, festen Kontakt miteinander her, wenn die Verschlußelemente
gekoppelt sind, so daß benachbarte
Verschlußelemente
stark eingeklemmt werden, wodurch eine Drehung in einer Richtung
einer Bandebene und eine Drehung in einer Richtung senkrecht zu
der Bandebene wirksam verhindert wird. Gleichzeitig wird die zweite
Ebene für festen
Kontakt zu einer Ebene entlang einer von der ersten Ebene für festen
Kontakt unterschiedlichen Richtung, und wenn die Verschlußelemente
gekoppelt sind, macht ein Teil eines jeden rechteckförmigen Ausbuchtungsbereichs
festen Kontakt mit dem Kopplungskopfbereich eines passenden Verschlußelements
und einem Teil der ersten und zweiten Fläche des Halsbereichs, so daß Drehungen
eines jeden Verschlußelements
von verschiedenen Richtungen gehindert werden, wodurch die Kopplungsbeschaffenheit
noch weiter stabilisiert wird.
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Vorzugsweise
ist ein konkaver Bereich, an den ein Teil des Kopplungskopfbereichs
des passenden Verschlußelements
angepaßt
ist, zwischen den von den ersten und zweiten Flächen ausgebuchteten rechteckförmigen Ausbuchtungsbereichen
gebildet.
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In
diesem Fall wird die zweite Ebene für festen Kontakt erhalten,
indem ein konkaver Bereich zwischen den rechteckförmigen Ausbuchtungsbereichen
gebildet ist, welche von den ersten und zweiten Flächen vorragend
bereitstehen, an den ein Teil des Kopplungskopfbereichs des passenden
Verschlußelements
angepaßt
ist. Da Vorder- und Rückflächen eines
Teils des Kopplungskopfbereichs des passenden Elementhauptkörpers sandwichartig
zwischen den jeweiligen zweiten Ebenen für festen Kontakt der rechteckförmigen Ausbuchtungsbereiche
eingezwängt
sind, welche von den ersten und zweiten Flächen in vorragender Weise bereitgestellt
sind, ist eine Drehung des Verschlußelements gehindert und darüber hinaus
kann der Reißverschluß einer
in einer von der Vorderfläche
zur Rückfläche gerichteten
Richtung wirkenden Druckkraft widerstehen, so daß die Versteifungsbedingung
des Reißverschlusses
stabil aufrechterhalten werden kann, wenn die Verschlußelemente
gekoppelt sind.
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Vorzugsweise
sind die rechteckförmigen Ausbuchtungsbereiche
bezüglich
der Längsrichtung der
Verschlußbänder in
einem gleichen Intervall (P) angeordnet, und ein Abstand (P) zwischen
benachbarten rechteckförmigen
Ausbuchtungsbereichen ist derart festgelegt, daß er kleiner ist als das Doppelte einer
Breitenabmessung (W) der jeweiligen rechteckförmigen Ausbuchtungsbereiche
in Längsrichtung der
Verschlußbänder.
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Wenn
die Verschlußelemente
gekoppelt sind, wirkt so eine Kraft, welche versucht, die Kopplungselemente
in der Längsrichtung
der Verschlußbänder wegzudrücken, zwischen
den Kopplungselementen, und durch diese Kraft wird eine Anziehung zwischen
den gekoppelten Verschlußelementen
erhöht.
Als Ergebnis dessen wird die Kopplungsbeschaffenheit weiter verstärkt, so
daß das
Maß an Steifheit
des Reißverschlusses
weiter erhöht
ist, wenn die Kopplungselemente gekoppelt sind.
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Vorzugsweise
sind die jeweiligen rechteckförmigen
Ausbuchtungsbereiche der ersten und zweiten Flächen des Verschlußelements
quadratisch oder rechteckig mit gleicher Größe.
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Wenn
eine Breitenabmessung in Bandlängsrichtung
des rechteckförmigen
Ausbuchtungsbereichs, welcher von der ersten Fläche des Verschlußelements
vorragt, gleich der Breitenabmessung in Bandlängsrichtung des rechteckförmigen Ausbuchtungsbereichs,
wel cher von der zweiten Fläche
vorragt, ist, versteift der Reißverschluß linear,
wenn die Verschlußelemente
gekoppelt sind.
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Vorzugsweise
weisen der rechteckförmige Ausbuchtungsbereich
der ersten Fläche
und der rechteckförmige
Ausbuchtungsbereich der zweiten Fläche eine gleiche Form auf,
und eine Breitenabmessung (W1) eines ersten Endbereichs der jeweiligen
rechteckförmigen
Ausbuchtungsbereiche ist in einer Bandlängsrichtung an einer Befestigungsseite des
Verschlußelements
derart festgelegt, daß sie länger als
eine Breitenabmessung (W2) eines zweiten Endbereichs in einer Bandlängsrichtung
an einer Kopplungskopfbereichsseite des Verschlußelements ist. Folglich wird
ein steifer Reißverschluß in runder Form
oder als Kreisbogen mit einem vorbestimmten Radius erhalten, so
daß er
entlang einer flachen Bandfläche
gekrümmt
ist.
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Vorzugsweise
sind sich in Bandquerrichtung erstreckende rechte und linke Seitenflächen, die durch
Verbinden des ersten Endbereichs mit dem zweiten Endbereich der
jeweiligen rechteckförmigen Ausbuchtungsbereiche
der ersten und zweiten Fläche
gebildet sind, als geneigte Fläche
mit dem gleichen Neigungswinkel (α)
gebildet.
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Vorzugsweise
ist eine Breitenabmessung (W3) in einer Bandlängsrichtung des rechteckförmigen Ausbuchtungsbereichs
auf der ersten Flächenseite
derart festgelegt, daß sie
um ein vorbestimmtes Verhältnis
länger
als eine Breitenabmessung (W4) in der Bandlängsrichtung des rechteckförmigen Ausbuchtungsbereichs
auf der zweiten Flächenseite
ist.
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Vorzugsweise
sind rechte und linke Seitenflächen,
die sich in Bandquerrichtung entlang der jeweiligen auf der ersten
Fläche
und der zweiten Fläche
angeordneten rechteckförmigen
Ausbuchtungsbereiche erstrecken, als geneigte Fläche mit einem Neigungswinkel
(β) in einer
Banddurchdringungsrichtung gebildet.
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Darüber hinaus
kann der Reißverschluß der vorliegenden
Erfindung einen Bereich herstellen, der linear versteift, und einen
Bereich, der in einer gekrümmten
Beschaffenheit versteift, wenn die Verschlußelemente gekoppelt sind, indem
Verschlußelemente
derselben Form, deren rechteckförmige
Ausbuchtungsbereiche vollständig
quadratisch oder rechteckförmig
sind, in einem vorbestimmten Längenabschnitt
angeordnet sind, während
Vierschlußelemente
mit dem zuvor erwähnten
Neigungswinkel (α)
oder Neigungswinkel (β)
in einem anderen Längsabschnitt
angeordnet sind.
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Im
Fall, daß die
Breitenabmessung in Bandlängsrichtung
des rechteckförmigen
Ausbuchtungsbereichs, der von der ersten Fläche des Verschlußelements
vorragt, größer gesetzt
ist als die Breitenabmessung in Bandlängsrichtung des rechteckförmigen Ausbuchtungsbereichs,
der von der zweiten Fläche
vorragt, und zwar um eine vorbestimmtes Verhältnis, und daß die Breitenabmessung
in der Längsrichtung
des rechteckförmigen
Ausbuchtungsbereichs, welcher an der ersten und zweiten Flächenseite
angeordnet sind, verschieden sind, wird, wenn die Seitenflächen, welche
sich in Bandquerrichtung eines jeden rechteckförmigen Ausbuchtungsbereichs erstrecken,
als geneigte Flächen
mit einem vorbestimmten Kreiswinkel (α) gebildet sind, ein steifer Reißverschluß in runder
Form oder als Kreisbogen mit einem vorbestimmten Radius derart erhalten,
daß er
in einer Richtung einer gewundenen flachen Bandfläche gekrümmt ist,
wenn die Verschlußelemente gekoppelt
sind.
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Wenn
Verschlußelemente
mit jeweils gleicher Form, deren rechteckförmiger Ausbuchtungsbereich
vollständig
quadratisch oder rechteckig ist, in einem vorbestimmten Längsabschnitt
des Reißverschlusses
angeordnet sind, während
andere Verschlußelemente
mit einer geneigten Fläche
mit Neigungswinkel (α)
oder Neigungswinkel (β)
in einem anderen Längsabschnitt
angeordnet sind, versteifen sich, wenn dabei der auf eine Reisetasche
angebrachte Reißverschluß geschlossen
ist, beide der lineare Bereich und der gekrümmte Bereich, wobei sie eine
stabile Konfiguration der Tasche erhalten, und wenn der Reißverschluß geöffnet ist,
können
die Verschlußketten
zusammen mit der Tasche wie herkömmliche
Verschlußketten
eingefaltet werden, oder der Reißverschluß kann deren offenen Bereich
weit offen halten. Die mit der vorliegenden Erfindung erzielten
Wirkungen sind beträchtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
FIGUREN
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1 ist
eine Planansicht, die ein Beispiel eines Reißverschlusses der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Perspektivansicht, die ein Verschlußelement des Reißverschlusses
gemäß einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung samt seiner Anbringungsbeschaffenheit
zeigt;
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3 ist
eine Perspektivansicht der Beschaffenheit aus 2,
von einer entgegengesetzten Seite aus betrachtet;
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4 ist
eine teilweise zerlegte Planansicht einer Beschaffenheit der Elemente
des Reißverschlusses,
bevor sie koppeln;
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5 ist
eine teilweise zerlegte Planansicht der Kopplungsbeschaffenheit
des Reißverschlusses;
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6 ist
eine Schnittansicht, die entlang der Linie VI-VI von 5 genommen
ist;
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7 ist
eine Perspektivansicht, die eine Kopplungsbeschaffenheit und Trennungsbeschaffenheit
der Elemente des Reißverschlusses
zeigt;
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8 ist
eine teilweise zerlegte Planansicht einer ersten Modifikation des
Verschlußelements
der Verschlußkette
gemäß der ersten
Ausführungsform;
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9 ist
eine Perspektivansicht einer zweiten Modifikation;
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10 ist
eine teilweise zerlegte Planansicht, die Teil der Kopplungsbeschaffenheit
des Reißverschlusses
gemäß der zweiten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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11 ist
eine Teilseitenansicht des Reißverschlusses
gemäß einer
dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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12 ist
eine Schnittansicht, die die Kopplungsbeschaffenheit der Verschlußelemente
des Reißverschlusses
zeigt; und
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13 ist
eine teilweise Planansicht, die eine Bedingung zeigt, unter der
der Reißverschluß gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung an einem Anbringungsgegenstandprodukt
angebracht ist.
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BESCHREIBUNG
BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
folgenden werden typische Ausführungsformen
des Reißverschlusses
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen genau
beschrieben.
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Die 1 bis 7 sind
diejenigen Zeichnungen, die die erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung betreffen. 1 ist eine Plansicht eines gesamten
Reißverschlusses. Die 2 und 3 sind
perspektivische Ansichten von Teilen des Reißverschlusses, und zwar von
deren Vorderseite schräg
von rechter und linker Seite betrachtet. 4 ist eine
Teilplanansicht, die die Bedingungen zeigt, unter denen die Elemente
angeordnet sind, bevor die Elemente an rechter und linker Verschlußkette koppeln. 5 ist
eine teilweise zerlegte Planansicht, die die Elementenkopplungsbedingung
zeigt, nachdem die Elemente gekoppelt worden sind. 6 ist eine
entlang der Linie VI-VI von 5 genommene Querschnittsansicht. 7 ist
eine Perspektivansicht, die einen Formunterschied zwischen dem gekoppelten
Bereich und dem getrennten Bereich der Verschlußelemente zeigt, wenn der Reißverschluß zur Hälfte geöffnet ist.
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Der
Reißverschluß 10 der
vorliegenden Erfindung weist (rechte und linke) Verschlußketten 24 auf,
an denen eine große
Anzahl von Verschlußelementen 31 entlang
bandseitigen Randbereichen eines Paars von (rechtem und linkem)
Verschlußbändern 21, 22,
wie auch bei einem herkömmlichen Reißverschluß, angebracht
sind, wie in 1 gezeigt ist. Gemäß dem vorgestellten
Beispiel ist, obwohl ein oberer Endstopper 41 nahe einem
Verschlußelement 31 am
obersten Ende eines Verschlußbandes 21 befestigt
ist, kein oberer Endstopper an dem anderen Verschlußband 22 angebracht.
Weiter ist ein unterer Endstopper 42 zum Verbinden der
Randseitenbereiche des Paars von rechten und linken Verschlußbändern 21, 22 zwischen
den bandseitigen Randbereichen nahe den Verschlußelementen am untersten Ende
des Paars von rechten und linken Verschlußbändern 21, 22 befestigt.
Die Verschlußelemente 31, der
obere Endstopper 41 und der untere Endstopper 42 sind
aus thermoplastischem synthetischem Kunstnarzmaterial gemacht, und
durch Spritzgießen mit
den Verschlußbändern 21, 22 integriert,
die in die (nicht gezeigte) Gußform
eingeführt
sind. Gemäß dieser
Ausführungsform
wird, nachdem die Verschlußelemente 31 und
der obere Endstopper 41 oder der untere Endstopper 42 einstückig an
den Verschlußbändern 21, 22 gebildet
sind, ein Schieber 50 angebracht, und als nächstes wird
dann der untere Endstopper 42 oder der obere Endstopper 41 integral
an dem zuvor erwähnten
Bereich der Verschlußbänder 21, 22 gebildet.
Damit ist schließlich
der Reißverschluß 10 vervollständigt.
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Ein
Teil des bemerkenswertesten Merkmals der vorliegenden Erfindung
besteht in der Struktur des Verschlußelementes.
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Wie
in den 2 bis 6 gezeigt ist, enthält das zuvor
erwähnte
Verschlußelement 31 dieser Ausführungsform
einen Elementhauptkörper 32,
der die gleiche Form wie ein herkömmliches Verschlußelement
hat, und einen Basisbereich 32a, der bei der Bildung des
Elements einstückig
an das Verschlußband
anzubringen ist, einen Halsbereich 32b, der sich kontinuierlich
von dem Basisbereich 32a erstreckt und von den Seitenrändern der
Verschlußbänder 21, 22 nach
außen
ragt, und und einen Kopplungskopfbereich 32c, der von eben
diesem Halsbereich 32b nach außen vorragt, und rechteckförmige (in
den Figuren quadratische) Ausbuchtungsbereiche 33 aufweist,
welche sich von den nach außen
gerichteten Enden des Basisbereichs 32a über den
Halsbereich 32b bis zu dem Scheitel des Kopplungskopfbereiches 32c erstrecken,
so daß sie
in die Vorder- und Rückflächen (erste
Fläche
und zweite Fläche)
des Elementhauptkörpers 32 integriert
sind.
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Dieser
rechteckförmige
Ausbuchtungsbereich 33 braucht nicht notwendigerweise aus
einem einzelnen rechtecksförmigen
Ausbuchtungsbereich bestehen, sondern kann derart gebildet sein,
daß auf jedem
von beiden Endflächen
in Bandlängenrichtung des
rechteckförmigen
Ausbuchtungsbereichs zahnartige Konkav-Konvexflächen gebildet sind, und mehrere
Rechtecke kombiniert werden, welche an die konkav-konvexe Fläche eines
passenden plattenartigen Teils eingepaßt sind, wenn die Verschlußelemente
koppeln. Wenn die Verschlußelemente
koppeln, soll jedoch wenigstens eine teilweise flache Fläche der
konkav-konvexen
Fläche
in Kontakt mit einem Teil der passenden konkav-konvexen Fläche treten.
In dem angezeigten Beispiel wirken beide Endflächen in der Bandlängsrichtung
des rechteckförmigen
Ausbuchtungsbereichs 33 als erste Kontaktebene, wenn die
Verschlußelemente
gekoppelt sind.
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Der
Basisbereich 32a des Elementhauptkörpers 32 ist einstückig mit
der ersten Fläche
und zweiten Fläche
der Verschlußbänder 21, 22 gebildet, während der
Basisbereich 32a die erste Fläche und die zweite Fläche sandwichartig
berandet, und er weist, wie in der Planansicht zu sehen ist, eine
quadratförmige
dünne Platte
auf. Der Halsbereich 32b ragt von beiden Enden in Bandlängsrichtung
des Basisbereichs 32a derart aus dem Band nach außen vor,
daß seine
Abmessung in derselben Richtung schrittweise abnimmt, wodurch sich
eine Kurve ergibt, und dann ist der Kopplungskopfbereich 32c von dem
Halsbereich 32b bis zu einer Position mit einer Abmessung
gekrümmt,
welche etwas kürzer
als die Abmessung des Basisbereiches 32a in Bandlängsrichtung
ist, so daß sich
die Abmessung des Kopplungskupfbereiches 32c in der Bandlängsrichtung weitet,
um ausgeweitete Enden zu bilden. Weiter ist ein Scheitelbereich
aus gekrümmten
Flächen
gebildet, welche von diesen ausgeweiteten Enden nach außen ragen
und schrittweise enger werden, während
sie gekrümmt
sind. Wenn die Verschlußelemente
gekoppelt werden, koppelt der Kopplungskopfbereich 32c eines
passenden Elementhauptkörpers 32 mit
den Halsbereichen 32b bzw. entkoppelt von zwischen ihnen.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
sind die rechteckförmigen
Ausbuchtungsbereiche 33 einstückig an der ersten Fläche und
zweiten Fläche
des Elementhauptkörpers 32 gebildet
und weisen die gleiche Form und gleiche Größe auf. Die Lage von einer
Endfläche
an einem Ende in der Bandlängsrichtung
eines jeden rechteckförmigen
Ausbuchtungsbereichs 33 ist derart gesetzt, daß er sich
von der ausgeweiteten Endlage an einer Seite des Kopplungskopfbereiches 32c des
Elementhauptkörpers 32 leicht
nach außen
wölbt,
während
die Lage eines anderen Endes in der Bandlängsrichtung des rechteckförmigen Ausbuchtungsbereichs 33 an
eine Stelle gesetzt ist, an der der Halsbereich 32b des
Elementhauptkörpers 32 am
meisten verengt ist. Ein Ende von jedem rechteckförmigen Ausbuchtungsbereich 33 in
Bandquerrichtung ist an der Stelle eines nach außen vorragenden Endes des Basisbereichs 32a angeordnet,
und das andere Ende des rechteckförmigen Ausbuchtungsbereichs 33 in
der Bandquerrichtung ist an der Scheitellage des Kopplungskopfbereiches 32c angeordnet.
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Zwischen
den jeweiligen rechteckförmigen Ausbuchtungsbereichen 33 ist
ein konkaver Bereich 34 gebildet, in den der Kopplungskopfbereich 32c eines
passenden Verschlußelementes 32 eindringt,
um darin eingepaßt
zu werden. Der konkave Bereich 34 ist von gegenüberliegenden
Innenflächen
der rechteckförmigen
Ausbuchtungsbereiche 33, einer Endfläche des Basisbereichs 32a zur
Kopplungskopfbereichsseite, einer Seitenfläche des Halsbereichs 32b und
einer Endfläche
des Kopplungskopfbereichs 32c zur Halsbereichsseite umgeben,
und er ist nur zu einer Richtung in Bandlängsrichtung hin geöffnet.
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Als
Ergebnis sind der größte Teil
des Halsbereiches 32b und ein ausgeweiteter Endbereich
des Kopplungskopfbereichs 32c durch den rechteckförmigen Ausbuchtungsbereich 33 verdeckt,
so daß ein Teil
des nahen Endes des Halsbereichs 32b und der andere ausgeweitete
Endbereich des Kopplungskopfbereichs 32c nach außen frei
sind. Wenn die Verschlußelemente 31 gekoppelt
werden, gerät
ein Teil der rechteckförmigen
Ausbuchtungsbereiche, die von der ersten und zweiten Flächenseiten
der miteinander gekoppelten Elementenhauptkörper 32 ausgebuchtet
sind, in Kontakt mit einem ausgeweiteten Endbereich des Kopplungskopfbereichs 32c des passenden
Elementenhauptkörpers 32 und
Teil des nahen Endbereichs des Halsbereichs 32b, und zwar unter
einer „Sandwich" Bedingung. Zu dieser
Zeit ist der Kopplungskopfbereich 32c in den konkaven Bereich 34 eingepaßt, und
gegenüberliegende
Innenflächen
des rechteckförmigen
Ausbuchtungsbereichs 33 auf Seite der ersten Fläche und
des rechteckförmigen
Ausbuchtungsbereichs 33 auf Seite der zweiten Fläche, die
festen Kontakt mit dem Halsbereich 32b als freiliegende
Ebene haben, und die Vorder- und Hinterflächen des Kopplungskopfbereichs 32c dienen
als zweite flache Fläche
für festen
Kontakt der vorliegenden Erfindung.
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Gemäß dem in
der Zeichnung dargestellten Beispiel ist eine sich linear erstreckende
Einpaßrinne 32d in
Bandlängsrichtung
in der der Halsseite entgegengesetzten Scheitelkurvenseite des Kopplungskopfbereiches 32c des
Elementhauptkörpers 32 gebildet.
Ein dünnes
Vorsprungstück 32e mit
einer Dicke von im wesentlichen 1/3 der Dicke des Elementhauptkörpers 32 ist
einstückig
und in einer Weise gebildet, daß es
von der kopplungskopfbereichsseitigen Endfläche des Basisbereichs 32a bis
zu einem Bereich größter Konkavität des Halsbereichs 32b vorragt.
Die Rinnenbreitenabmessung der Einpaßrinne 32d ist der
Dickenabmessung des dünnen
Vorsprungstücks 32e gleichgesetzt
oder etwas größer gesetzt
als die Dickenabmessung des dünnen
Vorsprungstücks 32e.
Folglich wird das dünnen
Vorsprungstück 32e in
die Einpaßrinnen 32d eingepaßt, wenn
die Verschlußelemente
miteinander gekoppelt werden.
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Eine
große
Anzahl von Verschlußelementen 31 mit
der oben beschriebenen Struktur sind einstückig auf gegenüberliegenden
Seitenrandbereichen der rechten/linken Verschlußbänder 21, 22 mit
einem vorbestimmten Abstand P gebildet. Der Abstand P seinerseits
ist abhängig
von der Abmessung der Kopplungskopfbereiche 32c in Bandlängsrichtung bestimmt,
welche mit dem passenden Verschlußelement 31 koppeln,
wie aus 5 hervorgeht. Da jedoch gemäß der vorliegenden
Erfindung beide Seitenflächen
(erste flache Fläche
für festen
Kontakt) des rechteckförmigen
Ausbuchtungsbereichs 33 in Bandlängsrichtung festen Kontakt
miteinander herstellen sollen, wenn die Verschlußelemente 31 gekoppelt
werden, muß die
Abmessung W zwischen beiden Seitenflächen der rechteckförmigen Ausbuchtungsbereiche 33 wenigstens
die Hälfte
des zuvor erwähnten
Abstands P ausmachen oder mehr.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
ist die Hälfte
des Abstands P etwas kleiner als die Abmessung des rechteckförmigen Ausbuchtungsbereichs 33 in Bandlängsrichtung
gesetzt, wie in 4 gezeigt ist. Die beiden Seitenflächen der
rechteckförmigen
Ausbuchtungsbereiche 33 dienen als erste Fläche für festen
Kontakt der vorliegenden Erfindung. Wenn die rechte/linke Verschlußketten 24 miteinander
gekoppelt sind, wie in 5 gezeigt ist, steigt das Maß an Festigkeit
des festen Kontakts zwischen den beiden Seitenflächen der rechteckförmigen Ausbuchtungsbereiche 33,
weil die Verschlußbänder 21, 22 gezogen
werden, da die Hälfte
des Abstands P etwas kleiner als die Abmessung des rechteckförmigen Ausbuchtungsbereichs 33 in
Bandlängsrichtung
gesetzt ist.
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Auf
der anderen Seite kann, da die rechteckförmigen Ausbuchtungsbereiche 33 von
der ersten und zweiten Fläche
des Elementhauptkörpers 32 wie oben
beschrieben ausgebuchtet sind, der Basisbereich 32a des
Elementhauptkörpers 32 in
eine Lücke zwischen
erstem und zweitem Seitenflansch 53, 54 eines
Schiebers 50 eintreten, welche in rechtem Winkel von rechten
und linken Endbereichen vorstehen, so daß diese einander von der Gleitrichtung
der ersten und zweiten Flügelplatten 51, 52 des
Schiebers 50 betrachtet nahekommen, wie in 6 gezeigt
ist, so daß das
Gleiten des Schieber 50 nicht auf den Verschlußbändern 21, 22 erfolgt,
sondern auf der Fläche
des Basisbereichs 32a des Elementhauptkörpers 32. Bezugsnummer 55 bezeichnet
einen auf der Oberfläche
der ersten Flügelplatte 51 angebrachten Zugsstück-Anbringungsständer, und
der Gleitvorgang des Schiebers 50 wird mit einem an eben
diesem Zugstück-Anbringungsständer 55 vorgesehenen
(nicht gezeigten) Zugstück
durchgeführt.
Durch den Aufbau des Schiebers 50 in der eben beschriebenen
Weise wird nicht nur der Gleitvorgang des Schiebers 50 geglättet, sondern
kann auch die Breitenabmessung des Schiebers 50 verringert
werden, ohne die Verschlußbänder 21, 22 aufgrund
eines Gleitkontakts des Schiebers 50 zu beschädigen.
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Bei
dem Reißverschluß 10 der
in dieser Weise erhaltenen Ausführungsform
halten, wie in den 5 und 7 gezeigt
ist, die ersten Ebenen für den
festen Kontakt (Seitenflächen)
der rechteckförmigen
Ausbuchtungsbereiche 33 Kontakt miteinander, und zwar in
einer Einpaßbedingung
bezüglich der
Seiten der ersten und zweiten Vorderflächen (Vorder- und Rückflächen des
Bandes) eines zu dem Kopplungsbereich des Verschlußelements 31 passenden
Verschlußelements 31,
und die zweiten Ebenen für
festen Kontakt, die die gegenüberliegenden Ebenen
der zu paarenden rechteckförmigen
Ausbuchtungsbereiche 33 sind, halten festen Kontakt, so daß sie die
ersten und zweiten Flächen
(Ebenen) eines freiliegenden Bereiches des Halsbereiches 32b sandwichartig
umranden. Als Folge schränken
die jeweiligen Verschlußelemente
die gegenseitige Bewegungsfähigkeit
ein, um eine Drehung in einer Richtung entlang der Bandebene und
eine Drehung in einer Richtung senkrecht zu der Bandebene zu erschweren
bzw. zu blockieren. Als Ergebnis versteift sich der Elementkopplungsbereich
des Reißverschlusses 10 vollständig linear,
um in eine stabartige Form überzugehen.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
wird, wenn die Verschlußelemente 31 gekoppelt
werden, das dazwischen dem Basisbereich 32a und dem Halsbereich 32b vorragende
Vorsprungstück 32e in
die an den Kopplungskopfbereich 32c des passenden Verschlußelements 31 gebildete
Einpaßrinne 32d eingepaßt. Zu dieser
Zeit stellen, wenn die Dicke des dünnen Vorsprungsstücks 32,
die mit der Rinnenbreite der Einpaßrinne 32d zusammenpaßt, gegenüberliegende
Innenwandflächen
(zweite Wandflächen
für festen
Kontakt) der Einpaßrinne 32d und
die flachen Flächen
auf den Seiten der ersten und zweiten Oberfläche des dünnen Vorsprungstücks 32e festen
Kontakt miteinander her, um die Steifheit des Reißverschlusses
zu erhöhen,
wenn die Verschlußelemente 31 koppeln.
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Auf
der anderen Seite ist in einem Bereich, in dem die Verschlußelemente 31 der
rechten und linken Verschlußkette 24 nicht
in Kopplung sind, eine echte Plastizität der Verschlußbänder 21, 22 sichergestellt,
da die Verschlußelemente 31 nur
in einem vorbestimmten Abstand P an den Verschlußbändern 21, 22 befestigt
sind, so daß sich
diese frei biegen können.
Wenn der Reißverschluß dieser
Ausführungsform
beispielsweise an einem Trägersäulenbereich
eines Zelts angebracht ist, erhält
man das Ergebnis, daß,
wenn der Reißverschluß 10 geschlossen
wird, der Reißverschluß 10 automatisch
versteift und so seine Konfiguration beibehält, selbst wenn das Zelt gedehnt
wird. Wenn die Reißverschlüsse geöffnet werden,
um das Zelt zusammenzufalten, kann das Zelt unter Faltungsbedingung
in einem Stausack verstaut werden, weil der Reißverschluß in seiner originalen Plastizität wieder
hergestellt ist.
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8 zeigt
eine erste Modifikation der ersten Ausführungsform. Diese Modifikation
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform darin, daß ihr rechteckförmiger Ausbuchtungsbereich 33 in
einem mittleren Bereich bezüglich
der Breite in der Längsrichtung
der Verschlußbänder 21, 22 eines
jeden Verschlußelements 21 angeordnet
ist, während
die übrige
Struktur sich im wesentlichen nicht von der der ersten Ausführungsform
unterscheidet. 9 zeigt eine zweite Modifikation
der ersten Ausführungsform, die
sich von der ersten Modifikation weiter unterscheidet. Wie in 9 gezeigt
ist, ist die Form des rechteckförmigen
Ausbuchtungsbereichs 33 der ersten Ausführungsform geändert, und
sein Anordnungsbereich erstreckt sich über die gesamte erste und zweite
Fläche
des Basisbereichs 32a des Elementhauptkörpers 32. Daraus ergibt
sich, daß der rechteckförmige Ausbuchtungsbereich 33 in
einer ebenen Ansicht betrachtet im wesentlichen die Form eines L
annimmt, indem zwei Rechtecke zusammengefügt sind. Gemäß dieser
zweiten Modifikation ist zusätzlich
zu der ersten ebenen Fläche
für festen Kontakt
eine dritte Ebene für
festen Kontakt gebildet, welches eine Ebene ist, die die erste feste
Kontaktebene kreuzt und sich als Seitenfläche in der Längsrichtung
der Verschlußbänder 21, 22 erstreckt,
und folglich wird, während
die ebene feste Kontaktfläche erhöht wird,
die Festigkeit sowohl in der Bandebenenrichtung als auch in einer
Richtung senkrecht zu dem Band sichergestellt, wenn die Verschlußelemente 31 gekoppelt
sind und darüber
hinaus ist die Steifigkeit gegen Biegen in der Bandbreitenrichtung ebenfalls
gesichert, so daß der
Reißverschluß in alle Richtungen
versteift ist.
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10 zeigt
eine zweite Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Obwohl das aufgezeigte Beispiel für ein verbessertes
Verständnis
eine übertrieben
dargestellte Form aufweist, ist der zentrale Winkel (α) kleiner,
da die tatsächlichen
Abmessungen des Verschlußelements 31 in
Wirklichkeit klein sind. Obwohl in dieser Ausführungsform die Form und Struktur
des Elementhauptkörpers 32 des
Verschlußelements 31 sich
nicht wesentlich von denen der ersten Ausführungsform unterscheidet, ist
die Form des rechteckförmigen
Ausbuchtungsbereichs 33 verschieden von der der ersten
Ausführungsform. Mit
anderen Worten ist gemäß dieser
Ausführungsform
der rechteckförmige
Ausbuchtungsbereich 33 an der ersten Flächenseite und der rechteckförmige Ausbuchtungsbereich 33 auf
der zweiten Flächenseite
von derselben Form und selben Abmessung, und die Längsabmessung
in der Bandlängsrichtung
(Breitenabmessung) W1 an einer Endfläche auf der Basisbereichseite
eines jeden rechteckförmigen
Ausbuchtungsbereichs 33 ist etwas länger gesetzt als die Längsabmessung
in der Bandlängsrichtung
(Breitenabmessung) W2 einer Endfläche auf der Kopplungskopfbereichsseite
des rechteckförmigen
Ausbuchtungsbereichs 33, und weiter ist eine sich in Bandbreitenrichtung
erstreckende Seitenfläche
in einer sich verjüngenden
Form gebildet, und zwar mit einem vorbestimmten Zentralwinkel (α) von dem
nahbereichseitigen Ende zu dem kopplungskopfbereichseitigen Ende.
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Wenn
der Reißverschluß 10 dieser
Ausführungsform
geschlossen wird, versteift sich der Reißverschluß 10 in einer Bedingung,
in der er einen Kreisbogen schließt, und zwar mit dem vorbestimmten
Zentralwinkel (α)
der, wie in 10 gezeigt entlang der Bandebene
besteht, da die Verschlußelemente 31 die
oben beschriebene Struktur aufweisen. Wenn z.B. der Reißverschluß 10 dieser
Ausführungsform
zwischen einem kreisförmigen
Deckel und einem kreisförmigen
Boden eines zylindrischen Behälters
oder einer zylindrischen Tasche angebracht ist, welche aus Faserflächen oder
Kunstharzflächen
besteht, wird die Behälter- bzw. Taschenkonfiguration stabil
aufrechterhalten, weil der Reißverschluß selbst versteift,
wenn die Verschlußelemente 31 gekoppelt werden,
und wenn die Verschlußelemente 31 durch Öffnung des
Reißverschlusses
voneinander getrennt werden, wird die originale Plastizität der Verschlußbänder wieder
hergestellt, so daß der
Behälter
bzw. die Tasche leicht zusammengefaltet und an geeigneter Stelle
verstaut werden kann.
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Die 11 und 12 zeigen
eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Obwohl in dem dargestellten Beispiel
ein großer
Zentralwinkel (β)
analog zu obiger 10 übertrieben dargestellt ist,
ist der tatsächliche
Zentralwinkel (β)
kleiner. Obwohl gemäß dieser
Ausführungsform
die Form und Struktur des Elementhauptkörpers 32 des Verschlußelements 31 im
wesentlichen nicht unterschiedlich von denen der ersten Ausführungsform wie
auch der zweiten Ausführungsform
sind, ist die Form des rechteckförmigen
Ausbuchtungsbereichs 33 von derjenigen der ersten und zweiten
Ausführungsform
verschieden. Das heißt,
obwohl gemäß dieser
Ausführungsform
der rechteckförmige
Ausbuchtungsbereich 33 an der ersten Flächenseite und der rechteckförmige Ausbuchtungsbereich 33 auf
der zweiten Flächenseite
im wesentlichen die gleiche Form aufweisen, sind deren Abmessungen
teilweise unterschiedlich. Gemäß dieser
Ausführungsform zeigt
ein entlang der Bandlängsrichtung
von jeweils den rechteckförmigen
Ausbuchtungsbereichen auf der ersten Flächenseite und der zweiten Flächenseite
der Verschlußelemente 31 genommener
Abschnitt die Form einer umgekehrten Leiter. Genauer gesagt ist
die Breitenabmessung (W3) in der Bandlängsrichtung des rechteckförmigen Ausbuchtungsbereichs 33a auf
der ersten Flächenseite
um ein vorbestimmtes Verhältnis
bezüglich
der Breitenabmessung (W4) in der Bandlängsrichtung des rechteckförmigen Ausbuchtungsbereichs 33b auf
der zweiten Flächenseite verlängert. Gleichzeitig
gibt es gemeinsame Fluchtlinien, welche von dem rechteckförmigen Ausbuchtungsbereich 33a aus
betrachtet sich zur Seite des rechteckförmigen Ausbuchtungsbereichs 33b unter einem
Schnittwinkel (zentraler Winkel) kreuzen, und dieser wird als der
vorbestimmte Winkel (β)
gesetzt, wobei die Fluchtlinien jeweils an den Seiten zu den jeweils
benachbarten Verschlußelementen
verlaufen.
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Obwohl
in einer Verschlußkette,
wie sie in 11 mit drei benachbarten Verschlußelementen 31 gezeigt
ist, ein Verschlußelement 31,
nämlich
das in der Mitte angeordnete, die oben beschriebene Konfiguration
aufweist, ist die Seitenfläche
der rechteckförmigen
Ausbuchtungsbereiche 33c, 33d zur Seite des mittleren
Verschlußelements,
welche an ersten und zweiten Flächenseiten
eines Verschlußelements 31 angeordnet
sind, der dem mittleren Verschlußelement zu seiner rechten
Seite in 11 benachbart ist, in einer
sich verjüngenden
Schräglage geformt,
und deren Seitenflächen
auf der rechten Seite bezüglich
derselben 11 sind senkrecht zu der Bandebene
gebildet. Weiter ist, obwohl die Seitenflächen der rechteckförmigen Ausbuchtungsbereiche 33e, 33f zur
rechten und linken bezüglich 11 an
ersten und zweiten Flächenseiten
des Verschlußelements 31 angeordnet
sind, welche das mittlere Verschlußelement 31 bezüglich derselben
in 11 zu seiner linken Seite benachbart, im rechten
Winkel zu der Bandebene gebildet sind, ist die Abmessung in der
Bandlängsrichtung
kürzer
gesetzt als die entsprechende Abmessung der ersten Ausführungsform.
Eine weitere Verschlußkette 24 hat,
wie in 12 gezeigt ist, die an beiden
der rechten und der linken Seite der mittleren Verschlußelemente 31 befindlichen
Verschlußelemente 31 derart
angeordnet, daß deren
Zusammenfügung
eine Querschnittsform ergibt, welche in der rechten und linken Richtung
invers zu der der zuvor erwähnten
Verschlußkette 24 ist.
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Da
die Verschlußelemente 31 dieser
Ausführungsform
die oben beschriebene Struktur aufweisen, versteift sich der Reißverschluß, wie in 12 gezeigt,
unter einer Bedingung, bei der er einen Kreis mit einem vorbestimmten
Zentralwinkel (β)
zieht, so daß seine
Radialrichtung senkrecht zu der Bandebene verläuft, wenn der Reißverschluß 10 dieser Ausführungsform
geschlossen wird. Wenn z.B. der Reißverschluß dieser Ausführungsform
entlang einer Randfläche
eines Koffers oder einer Reisetasche angebracht ist, versteifen
sich die Verschlußelemente 31 in
einer Form, die einer gekrümmten
Fläche
eines gekrümmten
Bereichs des Koffers bzw. der Reisetasche folgt, und gleichzeitig
versteifen sie in einem geradlinigen Randbereich linear, und erhalten
die Form des Koffers bzw. der Reisetasche in einer stabilen Weise.
Darüber
hinaus wird, wenn die Verschlußelemente 31 durch Öffnen des
Reißverschlusses
voneinander getrennt werden, die originale Plastizität der Verschlußbänder wieder
hergestellt, so daß die
Verschlußbänder mit
dem Hauptkörper
des Koffers bzw. der Reisetasche gefaltet werden können und
in kompakter Weise in einem geeigneten Stauraum verstaut werden
können.
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13 zeigt
eine vierte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Der Reißverschluß 10 dieser
Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten bis dritten Ausführungsform,
und ohne die Verschlußbänder 21, 22 sind
die Verschlußelemente 31 ohne
Anbringung an den Verschlußbändern 21, 22 in einem
vorbestimmten Abstand einstückig
auf einem einzelnen Strang 36, 37 gebildet. Obwohl
die gesamte Form und Abmessung eines jeden Verschlußelements 31 im
wesentlichen mit denen der ersten Ausführungsform übereinstimmen, ist der Basisbereich 32a einstückig gebildet,
ohne in die erste Flächenseite
und die zweite Flächenseite
getrennt zu sein. Ein Anbringungsgegenstandskörper-Befestigungsloch 32a-1 ist
an einem Endbereich auf der Seite gebildet, um einen Anbringungsgegenstandskörper 38 wie
ein Zelt zu befestigen, und der Reißverschluß 10 ist an dem Anbringungsgegenstandskörper 38 befestigt,
indem ein Befestigungsteil 37 wie ein Befestigungsstrang
in das Anbringungsgegenstandskörper-Befestigungsloch 32a-1 eingeführt wird.
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Obwohl
in dieser Ausführungsform
der Reißverschluß 10 ebenfalls
balkenartig versteift, wenn die Verschlußelemente 31 gekoppelt
sind, erhält
der Reißverschluß eine Plastizität der Stränge 36, 37, welche
an die jeweiligen Verschlußelemente 31 anbinden,
wenn die Kopplung der Verschlußelemente 31 gelöst wird,
so daß die
Verschlußkette 24 einfach einzufalten
ist. Darüber
hinaus ist die Plastizität
des Anbringungsgegenstandskörpers 38,
nachdem der Reißverschluß 10 ebenfalls
geschlossen ist, niemals von dem Reißverschluß 10 blockiert, indem
der Reißverschluß 10 und
der Anbringungsgegenstandskörper 38 mit
dem Befestigungsteil 37, welcher Plastizität aufweist,
verbunden sind, weil der Reißverschluß 10 und
der Anbringungsgegenstandskörper 38 mit dem
Befestigungsteil 37 verbunden sind, das wie ein Befestigungsstrang
ausgebildet ist.
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Wie
oben beschrieben, versteift sich der Reißverschluß zu einer balkenartigen Konfiguration, wenn
die Verschlußelemente
gekoppelt sind, weil die Verschlußelemente eine neue, nicht
zuvor bekannte Struktur aufweisen, und wenn die Verschlußelemente
getrennt werden, erhält
die Verschlußkette
die gleiche Plastizität
wie herkömmlich
zurück,
und so ist die vorliegende Erfindung für verschiedene, herkömmlich nicht
in Betracht gezogene Anwendungsbereiche geeignet.
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Die
oben beschriebenen Ausführungsformen sind
soweit nicht auf die angezeigten Beispiele beschränkt, sondern
können
auf verschiedene Weise modifiziert werden. So sind, wie etwa in
den 11 und 12 gezeigt
ist, verschiedene Kombinationen möglich.