AT234304B - Roll- oder Gleitaufhänger, insbesondere für Schleudergardinen und -vorhänge - Google Patents

Description

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    Roll- oder Gleitaufhänger.   insbesondere für Schleudergardinen   und-vorhänge   
Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Verbesserung und Ausgestaltung von   Roll-oder Gleitauf-   hängern, insbesondere für Schleudergardinen   und-vorhänge.   Die Erfindung besteht aus zwei praktisch formgleichen und fluchtgleich in einem geringen Abstand nebeneinanderliegenden und einander entge- gengerichteten, an sich offenen Hakenformen, die im Zusammenwirken eine geschlossene, vorzugsweise längliche Aufhängeröse bilden. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Fig. 1 und 2 zeigen den neuen Doppelhakengleiter in Seiten- und Vorderansicht. 



   Wie den Figuren zu entnehmen ist, besteht der Aufhänger aus zwei an sich seitlich-oben offenen und mit ihren freien Schenkeln einander entgegengerichteten Hakenformen   1, 1',   die zusammenwirkend eine geschlossene, vorzugsweise längliche Aufhängeröse 2 bilden. Zu diesem Zweck liegen die beiden an sich formgleichen Haken praktisch fluchtgleich in einem geringenAbstand nebeneinander und sind auch gleich gross. Sie verjüngen sich nach unten derart keilförmig, dass sie gegenüber den Einsteckschlaufen des später zu befestigenden Kräuselbandes als Einsteckdorne   1" wirken.   Beide Haken haben im Bereich ihrer Krümmung einen langrunden, oben etwas dickeren Querschnitt. 



   Die freien Hakenenden   4,   4'gehen in flache Schaufelformen oder Kuppen über. Zwischen den beiden Hakenformen liegt ein sich nach oben verjüngender keilförmiger Spalt 5 (Fig. 2) und über diesem gehen die beiden Haken in einen zylindrischen Schaft 6 über. Am oberen Ende des Schaftes ist ein als Gleiter wirkender rotationsfähiger Körper 7 angeordnet, der z. B. die Gestalt einer Halb- oder Vollkugel hat. Er kann mit dem Schaft 6 aus einem Stück hergestellt sein oder als für sich hergesteller Körper auf das Schaftende aufgesetzt und befestigt oder an diesem drehbar gelagert sein. Der Aufhänger besteht aus einem beliebigen geeigneten Werkstoff, insbesondere aus einem solchen, der den Hakenformen eine gewisse Elastizität verleiht. Insbesondere ist an eine Herstellung aus Kunststoff gedacht. Er kann aber auch aus Holz oder Metall bestehen.

   Im Rahmen der Erfindung kann man dem Gleitkörper auch jede andere geeignete Gestalt geben, um diesen   z.     B. einem bestimmten Schienenprofil anzupassen. Es kann also die   Halbkugel im Rahmen der Erfindung auch durch senkrecht vom Ende des Schaftes 6 abragende Gleiter in Form von Klötzchen, Gleitzapfen, Gleitflächen usw. ersetzt werden, die gegebenenfalls gleichzeitig etwas nach oben oder unten geneigt sein können. 



   Derartige   Gleiterformen   sind an sich bekannt und für sich nicht Gegenstand der Erfindung. Man kann die Gleiter auch durch zylindrische oder ballig-geformte Rollen ersetzen, was ebenfalls an sich bekannt ist. 



   Schliesslich kann man die Anordnung auch so treffen, dass z. B. auf die Fig. 2 bezogen, die Haken 1, l'auf ihren gegenüberliegenden Seiten offen und auf den in der Zeichnung offen dargestellten Seiten geschlossen sind. 



   Zum Befestigen der Vorhänge oder Gardinen an den Aufhängern dient ein wieder an diesen befestigtes in üblicher Weise mit Aufhängerschlaufen oder mit einer Aufhängerkordel versehenes Kräuselband, das vom Keilspalt 5 her in die beiden Haken   l, l* eingefädelt   wird. 



   Um das Einfädeln zu erleichtern, können die Hakenenden 1" auch um einen geringen Betrag querversetzt liegen, wie die Fig. 1 zeigt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Roll- oder Gleitaufhänger, insbesondere für Schleudergardinen und-vorhänge, gekennzeichnet durch zwei praktisch formgleiche und fluchtgleich in einem geringen Abstand nebeneinanderliegende und einander entgegengerichtete, an sich offene Hakenformen (1, 1'), die im Zusammenwirken eine geschlossene, vorzugsweise längliche Aufhängeröse (2) bilden.

   2. Aufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Hakenformen (1, 1') sich nach unten keilförmig verjüngen.

   3. Aufhänger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken (l, l') im Bereich ihrer Krümmung (3) einen langrunden, oben etwas dickeren Querschnitt haben.

   4. Aufhänger nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Hakenenden in eine flache Schaufelform (4,4') oder in eine Kuppe übergehen.

   5. Aufhänger nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen den beiden Hakenformen (1, 1') ein nach oben keilförmig sich verjüngender Spalt (5) erstreckt, über welchen die beiden Haken (1, 1') in einen zylindrischen Schaft (6) übergehen.

   6. Aufhänger nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Spitzenenden EMI2.1 ragenden Gleitlaschen, Gleitzapfen oder-klotzchen, gegebenenfalls in an sich bekannter Weise mit abgerundeten Gleitkanten oder-flächen ;' 8. Aufhänger nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch am oberen Ende des Aufhänger- schaftes (6) in an sich bekannter Weise angeordnete Rollkörper.