DE2144508B2 - Einhängestück für ein beidendig in ein Traggeschirr einhängbares Hebeband mit geschlossenen Endschlaufen - Google Patents
Einhängestück für ein beidendig in ein Traggeschirr einhängbares Hebeband mit geschlossenen EndschlaufenInfo
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- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
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- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/12—Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
- B66C1/18—Band-type slings
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Description
2 14¥508
gesteckt; eine Kante der Schlaufe wird durch den Einfuhrungsschlitz 4 in den Schlitz 3 des Einhängestückes
eingeführt. Die andere seitliche Kante der Schlaufe wird dann durch den Einführungsschlitz 4
gezwängt, so daß die geschlossene Schlaufe in den Schlitz sich hineinbewegt und die in Fig.2 dargestellte
Lage einnimmt, wobei der Metallbolzen S dazu dient, Beschädigungen der Schlaufe S zu vermeiden.
Ein Traggeschirr zur Verbindung der Einhängestücke mit einem Kranhaken6 ist in den Fig.4
und 5 gezeigt. Dieses Traggeschirr umfaßt eine Platte 7 mit einer öffnung 8 zur Aufnahme des Kranhakens
6 und mit einem Paar von im Abstand angeordneten Endhaken 9 an jeder Seite der Platte 7.
Beim Gebrauch wird das Hebeband um einen zu hebenden Gegenstand geschlungen. Die öffnungen 2
in den Einhängestücken werden in Eingriff mit den Endhaken 9 des Traggeschirrs gebracht, das im
Kranhaken 6 eingehakt ist. Das Hebeband liegt an jedem Ende an dem Metallbolzen 5 an derjenigen
Seite des Schlitzes 3 an, die der öffnung gegenüberliegt.
Eine Erneuerung des Hebebandes kann leicht an Ort und Stelle bewerkstelligt werden, falls dies erforderlich
ist, nämlich einfach durch Abnehmen des vorhandenen Hebebandes von den Einhängestücken
und Anbringen eines neuen Hebebandes. Dies stellt einen wesentlichen Vorteil gegenüber bisher bekannten
Tragvorrichtungen dar, die, abgesehen von der
größeren Schwierigkeit ihrer Herstellung, zum Auswechseln des Hebebandes zum Hersteller gebracht
werden müssen.
Im Falle, daß schwere und/oder lange Gegen-
Im Falle, daß schwere und/oder lange Gegen-
ia stände zu heben sind, ist es notwendig, ein Hebeband
zu verwenden, das aus mehreren Einzelbändern besteht, die nebeneinander angeordnet sind, in einem
solchen Falle wird ein Einhängestück gemäß F i g. 3 verwendet, das eine rechteckige langgestreckte Metallplatte
11 umfaßt mit z. B. drei Paar öffnungen 12 und mit jeweils einem Schlitz 13 mit zugehöriger öffnung
14 zwischen jedem Paar von öffnungen 12. Ein Bolzen 15 ist an der Basis jedes Schlitzes 13 vorgesehen.
ao Ein Traggeschirr ähnlich dem in F i g. 4 und 5 gezeigten
wird für die Einhängestücke gemäß F i g. 3 verwendet mit der Ausnahme, daß dieses Traggeschirr
drei Paar Endhaken auf jeder Seite aufweist, entsprechend den öffnungen 12 des Einhängestückes
a5 11.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Einhängestück für ein beidendig in ein Trag- fährdet werden, die sich unter der schwebenden Last
geschirr einhängbares Hebeband mit geschlosse- 5 aufhalten. Man hat zwar das Hakenmaul mit einem
nen Endschlaufen, dadurch gekenn- aufwärts gerichteten Ansatz versehen, um das Herzeichnet,
daß es zur Aufnahme der Band- ausgleiten des Bandes zu vermeiden, aber eint; einschlaufe
(S) einen nach oben offenen, seitlich ge- wandfreie Sicherung gegen Herausgleiten stellt dieser
schlossenen Schlitz (3) von etwa der Breite des Vorsprung nicht dar.
Hebebandes aufweist, der nach oben durch vor- io Eise andere Möglichkeit zur Verbindung der
springende Zungen zu einem Einführungsschütz Endschlaufe eines Hebebandes mit einem Einhänge-(4)
für die Bandschlaufe verengt ist. stück besteht darin, daß man das Einhängestück in
2. Einhängestück nach Anspruch 1, dadurch Form eines Bügels ausbildet, durch den ein Schraugekennzeichnet,
daß beiderseits des Schlitzes (3) benbolzen hindurchgeführt ist. Die Schraube wird in
Öffnungen (2,12) zum Einhängen in das Tragge- 15 das Einhängestück eingeführt, der Schraubenbolzen
schirr (7,8,9) vorgesehen sind. durch die Schlaufe hindurchgesteckt und auf den
3. Einhängestück nach Anspruch 1 oder 2, da- freien Enden eine Mutter aufgeschraubt. Eine solche
durch gekennzeichnet, daß es zur gleichzeitigen Ausbildung verhindert das Herausgleiten des Hebe-Verwendung
mehrerer Hebebänder eine der bandes, ist jedoch verständlicherweise teuer und hat
Bandzahl entsprechende Zahl von am Eintritt za außerdem den Nachteil, daß sich die Mutter durch
(14) verengten Schlitzen (13) aufweist. äußere Einflüsse festsetzen kann, so daß ein Lösen
zum Einlegen eines neuen Bandes schwierig, wenn
nicht überhaupt unmöglich ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Eins5
hängestück für ein beidendig in ein Traggeschirr ein-
Die Erfindung betrifft ein Einhängestück für ein hängbares Hebeband mit geschlossenen Endschlaubeidendig
in ein Traggeschirr einhängbares Hebe- fen so auszubilden, daß es einfach herzustellen ist,
band mit geschlossenes Endschlaufen. Das Problem, mit großer Sicherheit ein Herausgleiten des Hebedas
sich bei Einhängestücken dieser Art stellt, be- bandes verhindert und daß sein Auflegen und Absteht
darin, wie man die geschlossene Endschlaufe 30 nehmen ohne Schwierigkeiten möglich ist.
mit dem Einhängestück verbinden kann. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
mit dem Einhängestück verbinden kann. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
Die gestaltungsmäßig einfachste Lösung ist die, in gelöst, daß das Einhängestück zur Aufnahme der
das Einhängestück einen Schlitz von etwa der Breite Bandschlaufe einen nach oben offenen, seitlich gedes
Hebebandes einzuarbeiten, das freie Bandende schlossenen Schlitz von etwa der Breite des Hebedurch
den Schlitz hindurchzuführen und es auf dem 35 bandes aufweist, der nach oben durch vorspringende
laufenden Band zu vernähen. Da aber derartige Ein- Zungen zu einem Einführungsschlitz für die
hängestücke, vor allem für schwere Belastungen, Bandschlaufe verengt ist.
groß und unhandlich sind, ist dieser Nähvorgang nur Weiterbildungen dieses Einhängeslückes sind Geschwierig
durchzuführen, vor allem auf einer Ma- genstände von Unteransprüchen,
schine. Ein weiterer Nachteil eines solchen Einhän · 40 Die Erfindung sei an Hand der in der Zeichnung gestückes hegt darin, daß zum Auswechseln des Ban- dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt des die Schlaufe aufgetrennt und nach Einführen F i g. 1 eine Seitenansicht des Einhängestückes,
schine. Ein weiterer Nachteil eines solchen Einhän · 40 Die Erfindung sei an Hand der in der Zeichnung gestückes hegt darin, daß zum Auswechseln des Ban- dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt des die Schlaufe aufgetrennt und nach Einführen F i g. 1 eine Seitenansicht des Einhängestückes,
eines neuen Bandes wieder vernäht werden muß. Das Fig. 2 einen Schnitt durch das Einhängestück geerfordert
so große Lohnkosten, daß Hebebänder mit maß F i g. 1, wobei an dem Einhängestück eine Gurtsolchen
Einhängestücken kaum marktfähig wären. Es 45 schlaufe angebracht ist,
kommt noch ein anderer Gesichtspunkt hinzu: Wenn F i g. 3 eine Seitenansicht einer abgewandelten
die am Hebeband hängende Last auf eine Standort- Ausführungsfv,::n des Einhängestückes nach F i g. 1,
fläche abgesetzt wird, so muß das Hebeband unter Fig.4 eine Seitenansicht eines Traggeschirrs für
fläche abgesetzt wird, so muß das Hebeband unter Fig.4 eine Seitenansicht eines Traggeschirrs für
ihr weggezogen werden. Das ist kaum möglich, wenn ein Einhängestück gemäß F i g. 1 und eines Kranhadas
Bandende mit dem Einhängestück vernäht ist, da 50 kens,
auch das Einhängestück unter der Last weggezogen F i g. 5 eine Vorderansicht eines Traggeschirrs gewerden
müßte, was wegen dessen Dicke häufig über- maß F i g. 4.
haupt nicht möglich sein wird. Das in F i g. 1 und 2 dargestellte Einhängestück für
haupt nicht möglich sein wird. Das in F i g. 1 und 2 dargestellte Einhängestück für
Man hat daher Einhängestücke entwickelt, die mit eine geschlossene Schlaufe S umfaßt eine im wesenteiner
vorgefertigten Endschlaufe des Hebebandes zu- 55 liehen rechteckige Metallplatte 1 mit zwei im Absammengefügt
werden können, und zwar dadurch, stand voneinander angeordneten öffnungen 2, von
daß man dem Einhängestück die Form eines einseitig denen je eine in der Nähe jedes Endes der Platte anoffenen
Hakens gibt, der durch die Bandschlaufe geordnet ist. Ein länglicher, nach oben offener
hindurchgeschoben wird. Als Beispiel sei auf die Schlitz 3 ist zwischen den öffnungen 2 in der Platte 1
US-PS 3 343 862, Fig. 3, verwiesen. Diese Lösung 60 ausgebildet und erstreckt sich in Längsrichtung der
ist sicher einfach und zweckmäßig, da das Hebeband Platte 1. Der Einführungsschlitz 4 für die Bandmit
seiner vorgefertigten Schlaufe leicht mit dem Ha- schlaufe S ist schmaler als die Länge des Schlitzes 3,
kenstück verbunden und von ihm gelöst werden die etwa gleich der Bandbreite ist. Ein Metallbolzen S
kann. Trotzdem ist ein solches Einhängestück mit erstreckt sich entlang der Basis des Schlitzes 3. Für
einseitig offenem Haken recht bedenklich. Man muß 65 ein Hebeband werden zwei derartige Einhängestücke
immer damit rechnen, daß das Band einseitig belastet benötigt, wobei von einer Gurtlänge S die beiden Enist
oder daß sich die Last beim Anheben oder beim den gedoppelt und vernäht werden.
Transport verschiebt. Es besteht dann die Gefahr, Je ein Einhängestück wird in eine solche Schlaufe
Transport verschiebt. Es besteht dann die Gefahr, Je ein Einhängestück wird in eine solche Schlaufe
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