DE7911359U1 - Gurthaken - Google Patents

Gurthaken

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DE7911359U1
DE7911359U1 DE19797911359 DE7911359U DE7911359U1 DE 7911359 U1 DE7911359 U1 DE 7911359U1 DE 19797911359 DE19797911359 DE 19797911359 DE 7911359 U DE7911359 U DE 7911359U DE 7911359 U1 DE7911359 U1 DE 7911359U1
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  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

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Patentanwalt MICHAEL KORN
Dipl. Ing.
Heinz Franke F 8 GM 3
Diip.-Kfm.
Erikaweg 18C
4010 Hilden
Gurthaken
Die Erfindung betrifft einen Gurthaken für Hebegurte, die in der Anschlagart "einfach geschnürt" benützt werden. Unter dieser Anschlagart versteht man ein Vorgehen, bei welchem das eine Ende des Gurtes im Kranhaken hängt, der Gurt dann die Last umschlingt und das noch freie Ende des Gurtes an dem Trum zwischen Kranhaken und Last festgelegt wird. Bei diesem Vorgehen wird entweder eine Schlaufe des Hebegurtes durch die andere Schlaufe gesteckt, und dann in den Kranhaken eingehängt, oder die Hebegurte weisen solche Endbeschläge auf, daß einer von ihnen durch den anderen hindurch steckbar ist.
Bei solchen Hebegurten ist nach DIN 61 360 darauf zu achten, daß die Schlaufen entsprechende Verstärkungen haben müssen; es reibt außerdem Gurt auf Gurt und es tritt eine Wölbung des tragenden Gurtstranges ein.
Das Durchstecken der einen Schlaufe durch die andere muß außerdem erkennbar grundsätzlich vor dem Einhängen
D-4000 Düsseldorf 1 · eataeirB<3e.62. ■ Telefon 0211/356338
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in den Kranhaken erfolgen. Beim Ablegen der Last muß der Vorgang umgekehrt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gurthaken für die beschriebene Anschlagart zu schaffen, mit dessen Hilfe es möglich ist, daß die Schlaufe des tragenden Stranges immer im Kranhaken verbleibt. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung die im Anspruch 1 beschriebenen technischen Maßnahmen vor; in den Unteransprüchen sind besonders zweckmäßige Ausgestaltungen des Grundgedankens der Erfindung beschrieben.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf das einzige Blatt der Zeichnung erläutert, in welcher verschiedene Ausführungsformen stark schematisiert dargestellt sind.
Der Gurthaken nach der Darstellung A kann sinngemäß in |
zwei einander ähnlichen Anschlagarten verwendet werden: Einmal kann durch die obere schmale öffnung das umzunähende freie Ende des Gurtes verankert werden. Der Gurt hat also dann an einem Ende einen Beschlag nach Skizze A und am anderen Ende einen hier nicht interessierenden ringförmigen Beschlag, mit dem dieses andere Ende am Kranhaken einhängbar ist. Der Gurt wird dann, während er am Kranhaken hängt, um die Last herumgeschlungen und unter öffnung der in Skizze A ohne weiteres erkennbaren kleinen Sicherung mit der unteren größeren öffnung in das Trum des Gurtes eingehängt, das sich zwischen Kranhaken und Last befindet. Die zweite, freilich zunächst nicht zu bevorzugende Möglichkeit wäre die, daß der Beschlag mit der kleineren öffnung auf der Gurtlänge gleitet. Beim
Einhängen der Last befindet sich der Beschlag dann
an dem Trum zwischen Kranhaken und Last und die Schlaufe am freien Ende des Gurtes wird um die Last herurageführt und dann in die größere der beiden erkennbaren öffnungen
eingehängt.
DerGurthaken nach Skizze B läßt sich etwa in derselben Weise verwenden, wie oben unter Hinweis auf Skizze A erläutert wurde; er weist zusätzlich die große ovale untere öffnung auf, mit der zusätzlich ein Einhängen des freien Endes in den Kranhaken möglich ist.
Der Gurthaken nach Skizze C weist nur eine einzige öffnung auf, die aber die Funktion der beiden öffnungen bei dem Gurthaken nach Skizze A offensichtlich übernehmen kann; dieser Gurthaken ist ganz vom Gurt entfernbar, wenn die notwendig erscheint.
Der Gurthaken nach Skizze D nimmt in seiner oberen seitlich offenen öffnung das Trum zwischen Kranhaken und Last auf und in die untere, seitlich offene öffnung läßt sich erkennbar die freie Schlaufe des Gurtes einhängen, nachdem die Last umschlungen wurde.
Der Gurthaken nach Skizze E läßt sich z.B. da verwenden, wo an der freien Schlaufe des Gurtes ein Metallring oder dergl. zur Verankerung dieses Gurthakens vorgesehen ist, während die etwa rechteckige und seitlich offene öffnung in das Trum zwischen Last und Kranhaken einhängbar ist. Ähnliches gilt für die Skizze nach Fig. F, wobei hier die lösbare
Verbindung beispielsweise mit einem Kettenglied oder dergl. möglich ist, während die geschlossene Öffnung entweder das untere Ende des frei hängenden Gurtes aufnimmt oder auf dem Trum zwischen Kranhaken und Last gleitet.
Die Anordnung nach Skizze G zeigt eine ähnliche Gestaltung wie F/ wonach ein Kettenglied lösbar einhängbar ist und außerdem der Gurthaken selber in einem Teil des Gurtes selber.
Die Ausführung nach Skizze H ähnelt der nach der Skizze A mit der Maßgabe, daß hier die Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Freikommen von demjenigen Trum, in welches der Haken lösbar einhängbar ist, anders gestaltet ist. Die schräge seitliche Führung an der offenen Stelle der unteren großen Öffnung ist eine zusätzliche Sicherung gegen unbeabsichtiges Freikommen des Gurthakens von dem in dieser Öffnung verlaufenden Trum des Gurtes.
Die beiden Darstellungen nach H' zeigen eine Verdrehung der Einführungsöffnung gegenüber der Ausführung nach Skizze H um 90°, die ebenfalls möglich ist.

Claims (6)

ι ujt ««ill» I I S 1 III 1 1 > 3 1 1(3 111 .JIIl > 111 Patentanwalt MICHAEL KORN Dipl. Ing. Heinz Franke F 8 GM DiIp.-Kfm. Erikaweg 18C Hilden Schutzansprüche
1. Gurthaken für das eine Ende eines Hebegurtes, dessen anderes Ende in einen Kranhaken eingehängt wird, dadurch gekennzeichnet, daß er eine erst,= öffnung, welche das zwischen Haken und Last liegende Trum des Gurtes umfaßt und eine zweite öffnung aufweist, in welcher das - zunächst - freie Ende des Gurtes festgelegt ist, und daß mindestens eine dieser öffnungen seitlich offen ist, derart, daß das Trum zwischen Haken und Last und/oder eine Schlaufe am freien Ende des Gurtes in die zugeordnete öffnung einlegbar und aus dieser herausnehmbar ist.
2. Gurthaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er nur eine öffnung für die beiden Teile des Gurtes aufweist, die seitlich offen ist (Beispiel C).
3. Gurthaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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daß er zwei öffnungen aufweist, die auf entgegengesetzten Seiten zur Aufnahme und Herausnahme des Trums und/oder der Schlaufe ausgebildet sind (Beispiel D).
4. Gurthaken nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er eine zusätzliche öffnung zum Einhängen in den Kranhaken aufweist (Beispiel B) .
5. Gurthaken nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die offene(n) öffnung(en) Mittel gegen seitliches Herausrutschen des Trums oder der Schlaufe aufweisen (Fig. A, H, H1)
6. Gurthaken nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungsöffnung für das einzulegende Trum oder die einzulegende Schlaufe bezogen auf die Ebene des Gurthakens schräg verlaufend ausgebildet ist (H, H1).
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