DE507675C - Durch einen federnden Ring sich schliessender Schirm - Google Patents

Durch einen federnden Ring sich schliessender Schirm

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DE507675C
DE507675C DEH120921D DEH0120921D DE507675C DE 507675 C DE507675 C DE 507675C DE H120921 D DEH120921 D DE H120921D DE H0120921 D DEH0120921 D DE H0120921D DE 507675 C DE507675 C DE 507675C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/006Automatic closing devices

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  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

Bei den Schirmen, bei denen man bisher durch federnde Ringe ein Aneinanderziehen der Stangen des Dachgestelles und dadurch in einfacher Weise ein selbsttätiges Schließen der Schirme erreichte, bestand der Nachteil, daß die das Schließen bewirkende Federkraft auch im Zustande des aufgespannten Schirmes wirkte, so daß bei einem solchen aufgespannten Schirm der Druck des Schirmschiebers auf die den Schieber verriegelnde Stockfeder, obwohl der Druck, wie bei jedem Schirm, infolge der Spannung des Schirmdaches schon unerwünscht groß ist, durch die Feder noch weiter vergrößert wurde. Dadurch war ein unmittelbares Auslösen dieser Feder von Hand ohne Gefährdung der Hand kaum noch möglich, und auch bei solchen Schirmen, bei denen die Auslösung der Feder nicht unmittelbar am Schirmschieber, sondern mittels eines
so am Schirmstock entlang geführten verschiebbaren Hilfsgliedes vom Stockgriff aus vorgenommen wurde, war die Auslösung hierbei insofern nicht mehr zuverlässig durchführbar, als dies Hilfsglied für die zum Auslösen der
as Feder erforderliche große Kraftübertragung nicht mehr ausreichte.
Der Erfindung gemäß soll nun bei einem durch einen federnden Ring sich schließenden Schirm der federnde Ring auf den Streben so nahe am Schinnschieber angeordnet sein, daß der Federdruck beim aufgespannten Schirm in oder unterhalb der Ebene liegt, in der sich die am Schieber angeordneten Gelenke der Streben befinden, so daß der Federdruck beim aufgespannten Schirm den Schieber nicht herabdrückt, sondern vielmehr zur Verringerung desjenigen Druckes beiträgt, den der Schieber infolge der Schirmdachspannung auf die ihn verriegelnde Stockfeder ausübt. Die Auslösung der Stockfeder wird hierbei also durch den Federring nicht erschwert, sondern vielmehr erleichtert. Erst wenn nach Auslösung der Stockfeder der Schieber unter dem Druck des aufgespannten Schirmdaches ein Stück am Stock herabgeglitten ist, so daß durch das Anlegen der Streben an den Stock der Federdruck oberhalb der Ebene zu liegen kommt, in der sich die am Schieber angeordneten Gelenke der Streben befinden, wird durch den Federring ein Schließen des Schirmes bewirkt.
Damit nun ferner der Federring zwischen den an den Streben befindlichen Haltemitteln einen größeren Spielraum erhält, in dem er sich möglichst ungehindert ausdehnen und zusammenziehen kann, soll der federnde Ring an am Schieber unmittelbar zusammengeschlossenen Streben oder nur an einem Teil der vorhandenen Streben befestigt sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht des unteren Teiles des Schirmstockes mit einer Teilansicht
von nur einigen am Schirmschieber angelenkten, von dem Federring umschlossenen Streben,
Abb. 2 einen Längsschnitt durch den Schirmschieber mit nur zwei der angelenkten, den Federring tragenden Streben, die sich in der Stellung des aufgespannten Schirmes befinden,
Abb. 3 eine Seitenansicht des mittleren
ίο Stockteiles mit herabgeschobenem Schirmschieber und mit einem zur Auslösung der oberen Stockfeder dienenden und in einer Rille des Stockes bis zum Schirmgriff hinführenden verschiebbaren Hilfsgliede.
Es ist α ein voller, z. B. aus Holz bestehender Schirmstock, an dem die Federn e und h zum Verriegeln des Schirmschiebers i beim aufgespannten und beim entspannten Schirm dienen. An dem Stock α wird in einer Rille b das als Hohlschiene ausgebildete verschiebbare Glied c geführt, das am oberen Ende mit einem Schlitz d versehen ist, durch den die Feder e hindurchgreift, während das untere Ende an einem Ring f befestigt ist, der neben dem Schirmgriff g angeordnet und auf dem Schirmstock α gleitbar ist. Wird nun der Ring f etwas nach oben verschoben, so wird hierbei in bekannter Weise mittels des Gliedes c die Feder e etwas eingedrückt und dadurch ausgelöst, so daß der von der Feder verriegelte Schirmschieber i am Stock herabgleiten kann.
Das völlige Herabgleiten des Schiebers am Stock und somit das völlige Schließen des Schirmes wird nun durch den federnden, vorteilhaft aus einer Drahtspirale bestehenden Ring k bewirkt, der gemäß der Erfindung auf den Streben I so nahe am Schirmschieber angeordnet ist, daß der Federdruck beim aufgespannten Schirm in oder unterhalb der Ebene liegt, in der sich die am Schieber angeordneten Gelenke m (Abb. 2) der Streben befinden, so daß der Federdruck beim aufgespannten Schirm den Schieber noch nicht herabdrückt, sondern vielmehr zur Verringerung desjenigen Druckes beiträgt, den der Schieber infolge der Schirmdachspannung auf die ihn verriegelnde Feder e ausübt. Das Auslösen der Feder e wird hierbei also durch den Federring nicht erschwert. Der Ring k erhält den Halt durch Haken n, die an den Streben / befestigt sind, und zwar sind die Haken vorteilhaft nur an einem Teil der vorhandenen Streben oder an am Schieber unmittelbar zusammengeschlossenen Streben angeordnet, so daß der Federring zwischen den Haken einen größeren Spielraum erhält, in dem er sich möglichst ungehindert ausdehnen kann.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Durch einen federnden Ring sich schließender Schirm, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde. Ring (k) auf den Streben (/) so nahe am Schirmschieher (i) angeordnet ist, daß der Federdruck beim aufgespannten Schirm in oder unterhalb der Ebene liegt, in der sich die am Schieber angeordneten Gelenke (w) der Streben befinden.
2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Ring (k) an am Schieber (ΐ) unmittelbar zusammengeschlossenen Streben (Z) oder nur an einem Teil der vorhandenen Streben befestigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH120921D 1929-03-26 1929-03-26 Durch einen federnden Ring sich schliessender Schirm Expired DE507675C (de)

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