DD249407A5 - Schirm mit einer vorrichtung zum arretieren und ausloesen des das schirmdach durch verschieben auf dem schirmstock zu betaetigenden schiebers - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Schirm mit einer Vorrichtung zum Arretieren und Ausloesen des das Schirmdach durch Verschieben auf dem Schirmstock betaetigbaren Schiebers, wobei dieser in der geschlossenen Stellung des Schirmdaches mittels eines in einer Rast eingreifenden Sperrgliedes feststellbar und aus dieser Sperrstellung mittels einer manuellen Handhabe ausloesbar ist. Um das Innere des Schirmstockes von der Anordnung von Teilen fuer diese Vorrichtung bzw. den Stock insgesamt auch von Ausgestaltungen bzw. Verformungen hierfuer voellig freizuhalten und gegebenenfalls fuer bedarfsweise andere notwendige Anordnungen verfuegbar zu halten sowie ausserdem zu vermeiden, dass der Stock nicht etwa durch Rastoeffnungen bzw. Aufschlitzungen fuer eine solche Arretier- und Ausloesevorrichtung geschwaecht bzw. schaedlichen Korrosions-Einfluessen zugaenglich gemacht wird, sieht die Erfindung vor, dass das Sperrglied aus einem am Schirmgriff angeordneten, den Fuehrungsschaft des Schiebers ringfoermig umgreifenden und gegen Wirkung einer Feder aus einer Rast des Fuehrungsschaftes ausrueckbaren, quer zur Achse des Schirmstocks verschiebebeweglichen Riegel besteht. Fig. 7
Description
Schirm mit einer Vorrichtung zum Arretieren und Auslösen des das Schinndach durch Verschieben auf dem Schirmsteck zu betätigenden Schiebers.
Die Erfindung betrifft einen Schirm mit einer Vorrichtung zum Arretieren und Auslösen des das Schirmdach durch Verschieben auf dem Schirmstock zu betätigenden Schiebers, wobei dieser in der geschlossenen Stellung des Schirmdaches mittels eines, in eine Rast eingreifenden Sperrgliedes feststellbar und aus dieser Sperrstellung mittels einer manuellen Handhabe auslösbar ist.
Es ist bisher bekannt, Schirme der verkürzb'aren und nichtverkürzbaren, manuell und automatisch zu öffnenden bzw. zu schließenden Bauart mit dergleichen Vorrichtungen! auszustatten. Solche Vorrichtungen haben zum Beispiel federnde Arretierhebel bzw. Sperrglieder, die mittels daran angebrachter manueller Handhaben auslösbar sind oder aber über Handhaben, die durch geeignete Getriebemittel mittelbar mit dem Arretierelement bzw. dem Sperrglied gekuppelt sind. Die Arretierelemente bzw. die Sperrglieder sind jedenfalls allesamt entweder im Schirmstock oder im Schirmschieber angeordnet undwirken entweder mit einer am Schirmschieber oder aber mit einer am Schirmstock befindlichen Rast bzw. Rastöffnung zusammen etwa gemäß der CA-PS 840.757 -Heinz Weber bzw. der entsprechenden DE-PS 1,242.813 bzw. gemäß der US-PS 2,725.888 Hans Haupt bzw. der entsprechenden DE-PS 976.122. Alle bisher b ekannten
-5.3.86- 371962,^1^
Schirme mit solchen Vorrichtungen erfordern damit Anordnungsraum innerhalb des Schirmstockes oder aber zumindest die Öffnung bzw. Aufschlitzung der Wandung des Schirmstockes im unteren Bereich. Diese Erfordernisse schwächen den Schirmstock und machen den Stock von seinem Inneren her schädlichen Korrosions-Einflüssen zugänglich und erfordern außerdem insbesondere auch da Unterbringungsraum, wo er oftmals nicht zur Verfügung steht, beispielsweise bei Selbst-Öffnern oder -Schließern für Antriebsteile.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schirm der eingangs definierten Bauart mit einer den Schieber arretierenden und auslösenden Vorrichtung zu schaffen, die zu .ihrer Unterbringung oder Funktion keinen Platz im Stock bzw. ein Öffnen oder Aufschlitzen der Stockwandung erfordert.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Sperrglied aus einem am Schirmgriff angeordneten,, den Führungsschaft des -Schiebers ringförmig umgreifenden und gegen Wir- kung einer Feder aus einer Rast des Führungsschafts ausrückbaren, quer zur Achse des Schirmstocks verschiebebeweglichen Riegel besteht. Damit ist ein Schirm beliebiger verkürzbarer oder nicht-verkürzbarer Bauart mit einer Vorrichtung zum Arretieren und Auslösen des /Schirmschiebers in der geschlossenen Stellung des Schirmdaches geschaffen, die zu ihrer Anordnung und Funktion weder einen Eingriff in den Schirmstock, noch darin ..Platz benötigt. Der Stock ist dadurch nicht in seinem Unter-Abschnitt durch Eingriffs- oder Rastschiitzungen geschwächt oder durch diese in seinem Inneren Korrosionseinflüssen ausgesetzt .Außerdem ist der gesamte Hohlraum des unteren Stockbereiches frei von Bauteilen der besagten Schieber-Arrtierung,so daß dieserfreie Hohlraum bedarfsweise zur Anordnung anderweitig notwendiger Bauteile zur Verfügung steht, beispielsweise zum Einbau einer Öffnungsfeder
für den Teleskopstock eines s.elbstöffanden Schirmes.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes gemäß dem Anspruch 1 angegeben.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig.1 einen Schirm der selbsttätig sich öffnenden Bauart mit einer Vorrichtung zum Arretieren und Auslösen des Schiebers gemäß der Erfindung in geöffnetem Zustand des Schirmes,
Fig.2'denselben Schirm, teilweise aufgeschnitten, in gegeschlossenem Z us tand,
Fig.3 ein aufgeschnittenes/vergrößertes Teilstück des unteren Teiles des Schirmes,
Fig.4 den Schnitt A-B durch das Teilstück gemäß Fig.3, · ·· Fig. 5 den Schirm, in nahezu geschlossenem .Zustand ,,. \. ...
Fig.6 den Schirm in der Vor- und End-Phase der Schließbewegung bzw. Bündelung des Dachgestänges, und
Fig.7 eine vergrößerte Querschnitts-Darstellung eines Schirm-Unterteiles mit einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Die Erfindung ist in den Fig.1 - 6 beispielsweise an einem Schirm der verkürzbaren und selbstöffnenden Bauart dargestellt, nicht jedoch auf einen solchen beschränkt, sondern auch in Verbindung mit beliebigen anderen Bauarten der nicht-verkürzbaren oder verkürzbaren, manuell oder selbsttätig oder zu schließenden realisierbar, sofern ein solcher Schirm eine Vorrichtung zum Arretieren und Auslösen des Schiebers in der geschlossenen Stellung des Schirmdaches
vorhanden ist. Demnach kann auch der Stock 'eines solchen Schirmes nach Belieben mehrteilig teleskopierbar oder aber aich nur einteilig und starr sein.
Der dargestellte Schirm hat einen Griff 1 am unteren Ende des teleskopförmig zusammenschiebbaren Stockes 2. Der Griff 1 ist am unteren Stockglied bzw. Rohrteil 2a fixiert, das in dem Rohrteil 2b geführt ist, welches seinerseits in dem Rohrteil 2c geführt ist. Die Rohrteile 2a,2b und 2c des Stockes 2 können durch einen hexagonalen Querschnitt(Fig.4) oder bei rundem Querschnitt mittels Längsnuten-Führungen drehsicher ineinander geführt und in ihrer ausgezogenen und oder zusammengeschobenen Stellung durch Arretierungen 3,4, und 5 aneinander bzw. gegeneinander gesichert sein. Die Arretierung 3 sichert das Rohrteil 2a in der eingeschobenen Stellung im Stockteil 2b, die Arretierung 4 das Rohrteil 2b im Rohrteil 2c in der eingeschobenen Stellung und die Arretierung 5 das ausgeschobene Rohrteil 2c am Rohrteil 2b. Ein am oberen Ende des Rohrteiles 2b sitzender Stopfen 6 bewirkt mit einer Ringschulter 6a, daß die Rohrtei'le 2b, 2c nicht voneinander trennbar sind. Das Rohrteil· 2a endet mit der Kante 2a1 im Stockteil 2b und das Rohrteil 2c reicht mit seiner unteren Kante 2c' bis in den Griff 1 hinein. Am oberen Ende des Rohrteiles 2c sitzt eine Krone 7. An dieser sowie auch an den Kronen 8a und 9a von zwei auf dem Stock 2 auf und ab verschiebbaren Schiebern 8 und 9 sinddie den Dachstoff abstützenden Dachstangen 11a, 11b, 11c und deren Streben 12a,12b in einer sternförmigen Anordnung drehbeweglich angelenkt.
Diese Dachkinematik wird selbsttätig geöffnet und zugleich der Stock 2 selbsttätig auseinander teleskopiert, indem eine zwischen der Krone 7 und dem Rohrteil 2b eingespannte Druckfeder 13 die Rohrteile 2b und 2c auseinander zu drücken sucht und die durch eine weitere Druckfeder 14 gegeneinander belasteten Schieber 8,9 die Tendenz haben, nach oben gedrückt zu werden,
sobald eine Auslösetaste 15 im Sinne des Pfeiles 16(Fig. 1,4) quer zur Stockachse X eingedrückt wird. Die.Auslösetaste 15 ist die Handhabe einer quer zur Stockachse X gegen Wirkung einer Feder 17 innerhalb eines Teilstücks 1a des Griffes 1 verschieblich gelagerten Riegels 18 einer Vorrichtung zur Arretierung und Auslösung des Schiebers 8 in der geschlossenen Stellung des Schirmdaches (Fig.2 - 5).
Der Riegel 18 umschließt den Führungschaft 8c des Schiebers 8 ringförmig mit einem Oval 18a sowie auch die Rohrteile 2a und 2b, ohne in die letzeren einzugreifen, mit einem entsprechenden Spielraum nahe der Auslösetaste 15 innerhalb einer verschieblichen Lagerung in einem Gleitkanal 1a" des Teilstücks 1a. Der Gleitkanal 1a", hat ein denTOval bzw. Spielraum 18a angepaßten Spielraum 18b sowie Anschlagkanten 18c des Riegels 18 angepaßte AnschlagEcken 1a"(Fig.4). Auf diese Weise kann der unter Wirkung der Feder 17 in eine Rastöffnung 8b des Führungschäftes 8c des Schiebers 8 eingreifende Riegel 18 in der geschlossenen Stellung des- Schirmdaches bzw. in der entsprechenden auslösebereiten Stellung dieser Arretiervorrichtung mittels der Auslösetaste 18 gegen Federwirkung in Pfeilrichtung 16 verschoben und damit mit seiner Sperrnase 18d aus der Rastöffnung 8b des Schiebers 8 ausgerückt werden mit der Folge, daß dieser und der Schieber 9 freigegeben sind und sich unter Wirkung der Feder 14 im Öffnungssinne auf dem Stock 2 hinaufbewegen. Dabei gleiten die Schieber 8,9 über die Stock-Arretierung 4,wobei diese eingedrückt bzw. außer Wirkung gesetzt wird und als Folge davon, die beiden Rohrteile 2b und 2c unter Wirkung der Feder 13 auseinander teleskopiert werden.
Das den Riegel 18 lagernde Teilstück 1a des Griffes 1 ist an dem Rohrteil 2b durch einen"Stift 19 fixiert und. damit mit dem
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Rohrteil 2b auf Bewegungsmitnahme verbunden. Das mit einer Höhlung 1" dem Teilstück 1a konturengleich angepaßte Unterteiltes Griffes 1 ist als Griffhülse 1' ausgebildet, die beim Einschieben des Rohrteiles 2a in das Rohrteil 2b im Sinne einer zusätzlichen Schirm- bzw. Stock-Verkürzung über das Teilstück 1a sowie über den Schieber 8 übergeschoben werden kann entsprechend Fig.2. Dieser Griff-Auszieh-Anordnung ist ein im .Rohrteil 2a fixierter, das Teilstück 1a gegen Trennung von der Griffhülse 1' bzw. dessen Auszugstellung sowie auch die Auszugstellung des Rohrteiles 2a im Rohrteil 2b sichernder, federnder Blockierhaken 2 0 zugeordnet. Die Anordnung dieses Mechanismus ist nur.möglich, weil für die Anordnung und Ausbildung der Vor-
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richtung zum Arretieren und Auslösen des Schieberss 8 keinPlatz im Stock 2 und/oder entsprechende Verformungen daran erforderlich sind. Selbstverständlich könnte man infolgedessen auch anstelle der Griff-Auszieh-Anordnung bzw. anstelle deren Arretierung 20 beipielsweise auch ein Federelement zur Teleskopierung der Rohrteile 2a,2b in dem besagten Freiraum einbauen.
Der Blockierhaken 20 ist mittels einer Kralle 20' im Rohrteil 2a fixiert und wird, nachdem der Schirm durch Herabziehen des Schiebers 8 von Hand unter, einhergehender Verriegelung der beiden gegeneinander durch die Feder 13 belasteteten Rohrteile 2b,2c durch die Arretierung 4 geschlossen ist-, ohne Aufwand von zusätzlichen Bauteilen, das heißt also mittels der schon vorhandenen Mittel sowie auch ohne Befolgung eines außerordentlichen Bedienungs-Erfordernisses ,außer Wirkung gesetzt, um die Griffhülse 1' zur zusätzlichen Verkürzung des Schirmes sowie auch zur Vermeidung einer unwillkürlichen Betätigung der Auslösetaste 15-und Schirmöffnung dieser Taste und dem Teilstück 1a sowie auch dem Schieber 8 überschieben zu können entsprechend der Stellung von Fig.2.
Hierzu wird der Umstand ausgenutzt, daß das Dachgestänge infolge der ihm und gegebenfalls auch dem Öffnungsmechanismus eigenen un-
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vermeidlichen Druck- und Zug-Spannungen nicht exakt beim Schließen des Schirmes schön gebündelt und parallel zum Stock 2 verlaufend gegen diesen tritt bzw. sich entsprechend daran anlegt, sondern unter Bildung einer gewissen Restabspreizung vom Stock 2 weg, etwa im Knickwinkel c£ verbleibt (Fig.5,6) . Der Schirmbenutzer beseitigt diese Restabspreizung ohne besondere Befolgung einer Anleitung regelmäßig von sich aus, indem er das Dachgestänge mit dem gefalteten Bezug 10 umgreift und zusammenpreßt, so daß eine stockparallele, taschengerechte Bündelung und Faltung des Schirmes zustande kommt. Im Zuge dieser regelmäßigen Bündelungs-Handhabung wird das Dachgestänge mit dem Bezug 10 bei einhergehender Streckung des Rest-Knickwinkels cc in Richtung der Pfeile 21(Fig.6) zur Stockachse X hin, parallel zum Stock 2 verlaufend zusammengepreßt und im Ausgleich in Richtung des Griffes 1 bzw. in Pfeilrichtung 22 etwas gestreckt bzw. verlängert. Diese Streckung bzw. Verlängerung vollziehen die mit dem Dachgestänge verbundenen Schieber 8 und 9 mit,mit der Folge,daß der mit dem' Ende 8d seines Führungsschaftes8c vor der Sperrnase 20" liegende Schieber 8 mit diesem Ende 8d auf dieser Sperrnase 20" aufgleitetund diese soweit in das Rohrteil 2a hineindrückt, daß die Sperrnase 20" beim Hochpuschen der Griffhülse 1' nicht mehr in den Rastöffnungen 2a"1,2b'" der Rohrteile 2a, 2b arretierend greift, sondern mit besagtem Hochpuschen beim Eintauchen des Rohrteiles 2a im Rohrteil 2b wirkungslos an dessen Innenwandung entlang gleitet, bis die Kugel 3a der Arretierung 3 in ein Rastloch des Rohrteiles 2b einfällt und das Eintauchen des Rohrteiles 2a im Rohrteil 2b ein Ende findet entsprechend der Stellung gemäß Fig.2. Wie daraus weiter ersichtlich ist, ist durch das Überschieben der Griffhülse 1' über die Teile 1a und 8, die Auslösetaste 15 völlig verkapselt bzw.jeglichem Zugriff entzogen und auf diese Weise eine Fehlauslösung des Schirmes völlig unmöglich. Diese ist erst dann wieder möglich,
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wenn die Griffhülse 1' im Zuge der Stockverlängerung wieder nach unten ausgezogen wird. Dabei wird das Rohrteil 2a mitsamt dem Blockierhaken 20 soweit aus dem Rohrteil 2b ausgezogen, bis dessen Sperrnase 20" wieder durch die Rastöffnungen 2alrt, 2b"' hindurch schnappt und so die Rohrteile 2a und 2b ausgezogen aneinander verriegelt und zugleich der Schieber 8 und das Griffteil 1a mit der Auslösetaste 15 wieder auslösebereit freigelegt werden entsprechend der Stellung nach den Fig.1 und 3-6.
Die vorbeschriebene Vorrichtung zum Arretieren und Auslösen des Schiebers· 8 in der geschlossenen Stellung des Schirmes ist also ein Mechanismus, der ohne irgendeine Hinzuziehung von Anordnungsraum oder Ausgestaltungen im oder am Stock 2 durch eine unmittelbare Verriegelung und Auslösung zwischen dem Griff 1 und dem Schieber 8 realisiert ist. Da diese Arretierung ohne Festlegung auf eine bestimmte verkürzbare oder nicht verkürzbare Bauart von Schirmen realisierbar ist, kann sie beispielsweise auch in Verbindung mit einem einfachen, nicht ausziehbaren Griff 1 und einem einteiligen, nicht teleskopierbaren Stock 2 Anwendung finden,entsprechend dem Ausführungsbeispiel von Fig. 7. Danach gelten auch dieselben Positionsnummern wie beim vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel, sofern es sich um identische Teile handelt. Ein gleicher Quer-Riegel 18 ist auch hier mittels einer Auslösetaste 15 quer zur Achse X des Stockes 2 betätigbar, wobei sich. auch hier durch die Anordnung des Riegels 18 am Griff 1 und durch seinen ringförmigen Umschluß des Führungsschaftes 8c des Schiebers 8 sowie durch seinen Eingriff in die Rastöffnung 8b des Führungsschaftes 8c eine direkte Verriegelung des Schiebers 8 am Griff 1 ergibt, ohne irgeneine Hinzuziehung des Stockes2. Der in einem Gleitkanal 1a" verschieblich eingelagerte Riegel 18 ist durch eine Feder 17 aus Draht mit der Sperrnase 18d in der Rastöffnung 8b in Eingriff gehalten und somit gegen Federkraft daraus ausrastbar. Der Griff 1 kann vorzugsweise aus zwei
Teilen, nämlich einem Unterteil 1° und einem Oberteil 1°° bestehen, wobei diese bei-den Teile so gestaltet sein können, daß sie beispielsweise mittels Schnappnasen oder -Kanten 1- oder anderen geeigneten löslichen Verbindungsmitteln miteinander trennbar verbunden sind, um so den Gleitkanal 1a" offenlegen und den Riegel 18 und die Feder 17 leicht zugänglich montieren zu können.
Damit der Schieber 8 aus dem geöffneten Zustand des Schirmes gemäß Fig. 1 im Zuge des Schließens bzw. Zusammenfaltens des Schirmes mit dem Führungsschaft 8c reibungsloser in dem Griffstück 1a bzw. in dem Oberteil 1°° einfahren kann,-kann der den Führungsschaft 8c aufnehmende Ringkanal 1 "' dieser Griffteile vorzugsweise mit einem trichterförmigen Einlaß T versehen sein.
Claims (5)
1. Schirm mit einer Vorrichtung zum Arretieren und Auslösen des das Schirmdach durch Verschieben auf dem Schirmstock zu betätigenden Schiebers, wobei dieser in der geschlossenen Stellung des Schirmdaches mittels eines, in einer Rast eingreifenden Sperrgliedes feststellbar und aus dieser Sperr-Stellung mittels einer manuellen Handhabe auslösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied aus einem am Schirmgriff(1) angeordneten, den Führungsschaft (8c) des Schiebers(8) ringförmig umgreifenden und gegen Wirkung einer Feder (17) aus einer Rast(8b) des Führungsschafts (8c) ausrückbaren, quer zur Achse(x) des Schirmstocks(1) verschiebebeweglichen Riegel(18) besteht.
2. Schirm nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (18) zwischen zwei , vorzugsweise lösbar .miteinander verbundenen Teilend °,1 oo) des Griffes (1) angeordnet ist (Fig.7)..
3. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel(18) an einem Teilstück(1a) des Griffes(1) angeordnet ist, über dem ein zweites Teilstück desselben in Form einer Griffhülse(1') überschiebbar ist ( Fig.1 - 6).
4. Schirm nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß das Teilstück(1a) des Griffes(1) mit einem Ringkanal (1'") zur Aufnahme des Führungsschafts (8c)des Schiebers(8) und mit einem trichterförmigen Einlass (T) zum zentrischen Einfahren des Führungsschafts(8c) in dem Ringkanal (T'") versehen ist.
5. Schirm nach . Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffhülse(1') mit einem unteren Rohrteil(2a) und das Teilstück(1a) mit einem •das Rohrteil(1a) teleskopisch aufnehmenden Rohrteil(2b) verbunden ist, und daß sich die Griffhülse(1') und das untere Rohrteil (2a) mittels eines darin angeordneten, mit einer Sperrnase(20") durch Rastöffnungen(2a",2b") der Rohrteile(2a,2b) hindurchgreifenden federnden Blockierhakens(20) gegenüber dem Teilstück(1a) in der ausgezogenen Stellung(Fig.3) abstützt,, und daß der Blockierhaken(20) aus dieser Blockierstellung durch Aufgleiten des Führungsschaftes(8c) des Schiebers(8) auf der Sperrnase(20"),im Zuge einer Restverschiebung des Schiebers(8) infolge der stock-parallelen Bündelung (Pfeile 21, Fig.6) und einhergehenden Streckung des Dachgestänges (1 1 a, 11b, 1 1 c, 1 2a, 1 2b) aus dem Knickwinkel (<*) ,ausrückbar ist.
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