DE3531952A1 - Schirm mit einer vorrichtung zum arretieren und ausloesen des das schirmdach durch verschieben auf dem schirmstock zu betaetigenden schiebers - Google Patents

Schirm mit einer vorrichtung zum arretieren und ausloesen des das schirmdach durch verschieben auf dem schirmstock zu betaetigenden schiebers

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DE3531952A1 DE19853531952 DE3531952A DE3531952A1 DE 3531952 A1 DE3531952 A1 DE 3531952A1 DE 19853531952 DE19853531952 DE 19853531952 DE 3531952 A DE3531952 A DE 3531952A DE 3531952 A1 DE3531952 A1 DE 3531952A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schirm mit einer Vorrichtung zum Arretieren und Auslösen des das Schirmdach durch Verschie­ ben auf dem Schirmstock zu betätigenden Schiebers, wobei die­ ser in der geschlossenen Stellung des Schirmdaches mittels eines, in eine Rast eingreifenden Sperrgliedes feststellbar und aus dieser Sperrstellung mittels einer manuellen Hand­ habe auslösbar ist.
Es ist bisher bekannt, Schirme der verkürzbaren und nicht­ verkürzbaren, manuell und automatisch zu öffnenden bzw. zu schließenden Bauart mit dergleichen Vorrichtungen auszu­ statten. Solche Vorrichtungen haben zum Beispiel federnde Arretierhebel bzw. Sperrglieder, die mittels daran angebrach­ ter manueller Handhaben auslösbar sind oder aber über Hand­ haben, die durch geeignete Getriebemittel mittelbar mit dem Arretierelement bzw. dem Sperrglied gekuppelt sind. Die Arre­ tierelemente bzw. die Sperrglieder sind jedenfalls allesamt entweder im Schirmstock oder im Schirmschieber angeordnet und wirken entweder mit einer am Schirmschieber oder aber mit einer am Schirmstock befindlichen Rast bzw. Rastöffnung zu­ sammen etwa gemäß der CA-PS 8 40 757 -Heinz Weber bzw. der entsprechenden DE-PS 1.242.813 bzw. gemäß der US-PS 2.725.888 Hans Haupt bzw. der entsprechenden DE-PS 9 76 122. Alle bisher bekannten Schirme mit solchen Vorrichtungen erfordern damit Anordnungs­ raum innerhalb des Schirmstockes oder aber zumindest die Öff­ nung bzw. Aufschlitzung der Wandung des Schirmstockes im unte­ ren Bereich. Diese Erfordernisse schwächen den Schirmstock und machen den Stock von seinem Inneren her schädlichen Kor­ rosions-Einflüssen zugänglich und erfordern außerdem insbe­ sondere auch da Unterbringungsraum, wo er oftmals nicht zur Verfügung steht, beispielsweise bei Selbst-Öffnern oder -Schließern für Antriebsteile.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schirm der eingangs definierten Bauart mit einer den Schieber arretie­ renden und auslösenden Vorrichtung zu schaffen, die zu ihrer Unterbringung oder Funktion keinen Platz im Stock bzw. ein Öffnen oder Aufschlitzen der Stockwandung erfordert.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Sperrglied aus einem am Schirmgriff angeordneten, den Führungs­ schaft des Schiebers ringförmig umgreifenden und gegen Wir­ kung einer Feder aus einer Rast des Führungsschafts ausrück­ baren, quer zur Achse des Schirmstocks verschiebebeweglichen Riegel besteht. Damit ist ein Schirm beliebiger verkürzbarer oder nicht-verkürzbarer Bauart mit einer Vorrichtung zum Arre­ tieren und Auslösen des Schirmschiebers in der geschlossenen Stellung des Schirmdaches geschaffen, die zu ihrer Anordnung und Funktion weder einen Eingriff in den Schirmstock, noch darin Platz benötigt. Der Stock ist dadurch nicht in seinem Unter- Abschnitt durch Eingriffs- oder Rastschlitzungen geschwächt oder durch diese in seinem Inneren Korrosionseinflüssen ausge­ setzt. Außerdem ist der gesamte Hohlraum des unteren Stockberei­ ches frei von Bauteilen der besagten Schieber-Arrtierung, so daß dieser freie Hohlraum bedarfsweise zur Anordnung anderweitig notwendiger Bauteile zur Verfügung steht, beispielsweise zum Einbau einer Öffnungsfeder für den Teleskopstock eines selbstöffnenden Schirmes.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes gemäß dem Anspruch 1 angegeben.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand von zwei Ausführungs­ beispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schirm der selbsttätig sich öffnenden Bauart mit einer Vorrichtung zum Arretieren und Auslösen des Schiebers gemäß der Erfindung in geöffnetem Zustand des Schirmes,
Fig. 2 denselben Schirm, teilweise aufgeschnitten, in ge­ geschlossenem Zustand,
Fig. 3 ein aufgeschnittenes, vergrößertes Teilstück des un­ teren Teiles des Schirmes,
Fig. 4 den Schnitt A-B durch das Teilstück gemäß Fig. 3,
Fig. 5 den Schirm in nahezu geschlossenem Zustand,
Fig. 6 den Schirm in der Vor- und End-Phase der Schließbe­ wegung bzw. Bündelung des Dachgestänges, und
Fig. 7 eine vergrößerte Querschnitts-Darstellung eines Schirm-Unterteiles mit einer weiteren Ausführungs­ form der Erfindung.
Die Erfindung ist in den Fig. 1-6 beispielsweise an einem Schirm der verkürzbaren und selbstöffnenden Bauart dargestellt, nicht je­ doch auf einen solchen beschränkt, sondern auch in Verbindung mit beliebigen anderen Bauarten der nicht-verkürzbaren oder verkürz­ baren, manuell oder selbsttätig oder zu schließenden realisierbar, sofern ein solcher Schirm eine Vorrichtung zum Arretieren und Aus­ lösen des Schiebers in der geschlossenen Stellung des Schirmdaches vorhanden ist. Demnach kann auch der Stock eines solchen Schirmes nach Belieben mehrteilig teleskopierbar oder aber auch nur eintei­ lig und starr sein.
Der dargestellte Schirm hat einen Griff 1 am unteren Ende des teleskopförmig zusammenschiebbaren Stockes 2. Der Griff 1 ist am unteren Stockglied bzw. Rohrteil 2 a fixiert, das in dem Rohrteil 2 b geführt ist, welches seinerseits in dem Rohr­ teil 2 c geführt ist. Die Rohrteile 2 a, 2 b und 2 c des Stockes 2 können durch einen hexagonalen Querschnitt (Fig. 4) oder bei rundem Querschnitt mittels Längsnuten-Führungen drehsicher in­ einander geführt und in ihrer ausgezogenen und oder zusammen­ geschobenen Stellung durch Arretierungen 3, 4, und 5 aneinander bzw. gegeneinander gesichert sein. Die Arretierung 3 sichert das Rohrteil 2 a in der eingeschobenen Stellung im Stockteil 2 b, die Arretierung 4 das Rohrteil 2 b im Rohrteil 2 c in der einge­ schobenen Stellung und die Arretierung 5 das ausgeschobene Rohr­ teil 2 c am Rohrteil 2 b. Ein am oberen Ende des Rohrteiles 2 b sitzender Stopfen 6 bewirkt mit einer Ringschulter 6 a, daß die Rohrteile 2 b, 2 c nicht voneinander trennbar sind. Das Rohrteil 2 a endet mit der Kante 2 a′ im Stockteil 2 b und das Rohrteil 2 c reicht mit seiner unteren Kante 2 c′ bis in den Griff 1 hinein. Am oberen Ende des Rohrteiles 2 c sitzt eine Krone 7. An dieser sowie auch an den Kronen 8 a und 9 a von zwei auf dem Stock 2 auf und ab verschiebbaren Schiebern 8 und 9 sind die den Dachstoff 10 abstützenden Dachstangen 11 a, 11 b, 11 c und deren Streben 12 a, 12 b in einer sternförmigen Anordnung drehbeweglich angelenkt.
Diese Dachkinematik wird selbsttätig geöffnet und zugleich der Stock 2 selbsttätig auseinander teleskopiert, indem eine zwi­ schen der Krone 7 und dem Rohrteil 2 b eingespannte Druckfeder 13 die Rohrteile 2 b und 2 c auseinander zu drücken sucht und die durch eine weitere Druckfeder 14 gegeneinander belasteten Schieber 8, 9 die Tendenz haben, nach oben gedrückt zu werden, sobald eine Auslösetaste 15 im Sinne des Pfeiles 16 (Fig. 1, 4) quer zur Stockachse X eingedrückt wird. Die Auslösetaste 15 ist die Handhabe einer quer zur Stockachse X gegen Wirkung einer Feder 17 innerhalb eines Teilstücks 1 a des Griffes 1 verschieblich gelagerten Riegels 18 einer Vorrichtung zur Arretierung und Auslösung des Schiebers 8 in der geschlosse­ nen Stellung des Schirmdaches (Fig. 2-5).
Der Riegel 18 umschließt den Führungschaft 8 c des Schiebers 8 ringförmig mit einem Oval 18 a sowie auch die Rohrteile 2 a und 2 b, ohne in die letzeren einzugreifen, mit einem entsprechen­ den Spielraum nahe der Auslösetaste 15 innerhalb einer ver­ schieblichen Lagerung in einem Gleitkanal 1 a′′ des Teilstücks 1 a. Der Gleitkanal 1 a′′ hat ein dem Oval bzw. Spielraum 18 a an­ gepaßten Spielraum 18 b sowie Anschlagkanten 18 c des Riegels 18 angepaßte AnschlagEcken 1 a′′ (Fig. 4). Auf diese Weise kann der unter Wirkung der Feder 17 in eine Rastöffnung 8 b des Füh­ rungschaftes 8 c des Schiebers 8 eingreifende Riegel 18 in der geschlossenen Stellung des Schirmdaches bzw. in der entsprechen­ den auslösebereiten Stellung dieser Arretiervorrichtung mittels der Auslösetaste 18 gegen Federwirkung in Pfeilrichtung 16 ver­ schoben und damit mit seiner Sperrnase 18 d aus der Rastöffnung 8 b des Schiebers 8 ausgerückt werden mit der Folge, daß dieser und der Schieber 9 freigegeben sind und sich unter Wirkung der Feder 14 im Öffnungssinne auf dem Stock 2 hinaufbewegen. Dabei gleiten die Schieber 8,9 über die Stock-Arretierung 4, wobei diese eingedrückt bzw. außer Wirkung gesetzt wird und als Folge davon, die beiden Rohrteile 2 b und 2 c unter Wirkung der Feder 13 aus­ einander teleskopiert werden.
Das den Riegel 18 lagernde Teilstück 1 a des Griffes 1 ist an dem Rohrteil 2 b durch einen Stift 19 fixiert und damit mit dem Rohrteil 2 b auf Bewegungsmitnahme verbunden. Das mit einer Höhlung 1′′ dem Teilstück 1 a konturengleich angepaßte Unter­ teil des Griffes 1 ist als Griffhülse 1′ ausgebildet, die beim Einschieben des Rohrteiles 2 a in das Rohrteil 2 b im Sinne einer zusätzlichen Schirm- bzw. Stock-Verkürzung über das Teil­ stück 1 a sowie über den Schieber 8 übergeschoben werden kann entsprechend Fig. 2. Dieser Griff-Auszieh-Anordnung ist ein im Rohrteil 2 a fixierter, das Teilstück 1 a gegen Trennung von der Griffhülse 1′ bzw. dessen Auszugstellung sowie auch die Auszug­ stellung des Rohrteiles 2 a im Rohrteil 2 b sichernder, federnder Blockierhaken 20 zugeordnet. Die Anordnung dieses Mechanismus ist nur möglich, weil für die Anordnung und Ausbildung der Vor­ richtung 15-18 zum Arretieren und Auslösen des Schiebers 8 kein Platz im Stock 2 und/oder entsprechende Verformungen daran erforder­ lich sind. Selbstverständlich könnte man infolgedessen auch an­ stelle der Griff-Auszieh-Anordnung bzw. anstelle deren Arretie­ rung 20 beipielsweise auch ein Federelement zur Teleskopierung der Rohrteile 2 a, 2 b in dem besagten Freiraum einbauen.
Der Blockierhaken 20 ist mittels einer Kralle 20′ im Rohrteil 2 a fixiert und wird, nachdem der Schirm durch Herabziehen des Schie­ bers 8 von Hand unter einhergehender Verriegelung der beiden gegeneinander durch die Feder 13 belasteteten Rohrteile 2 b, 2 c durch die Arretierung 4 geschlossen ist-, ohne Aufwand von zu­ sätzlichen Bauteilen, das heißt also mittels der schon vorhande­ nen Mittel sowie auch ohne Befolgung eines außerordentlichen Be­ dienungs-Erfordernisses, außer Wirkung gesetzt, um die Griffhülse 1′ zur zusätzlichen Verkürzung des Schirmes sowie auch zur Ver­ meidung einer unwillkürlichen Betätigung der Auslösetaste 15 und Schirmöffnung dieser Taste und dem Teilstück 1 a sowie auch dem Schieber 8 überschieben zu können entsprechend der Stellung von Fig. 2.
Hierzu wird der Umstand ausgenutzt, daß das Dachgestänge infolge der ihm und gegebenfalls auch dem Öffnungsmechanismus eigenen un­ vermeidlichen Druck- und Zug-Spannungen nicht exakt beim Schließen des Schirmes schön gebündelt und parallel zum Stock 2 verlaufend gegen diesen tritt bzw. sich entspre­ chend daran anlegt, sondern unter Bildung einer gewissen Restabspreizung vom Stock 2 weg, etwa im Knickwinkel α ver­ bleibt (Fig. 5, 6). Der Schirmbenutzer beseitigt diese Restab­ spreizung ohne besondere Befolgung einer Anleitung regel­ mäßig von sich aus, indem er das Dachgestänge mit dem ge­ falteten Bezug 10 umgreift und zusammenpreßt, so daß eine stockparallele, taschengerechte Bündelung und Faltung des Schirmes zustande kommt. Im Zuge dieser regelmäßigen Bünde­ lungs-Handhabung wird das Dachgestänge mit dem Bezug 10 bei einhergehender Streckung des Rest-Knickwinkels α in Richtung der Pfeile 21 (Fig. 6) zur Stockachse X hin, parallel zum Stock 2 verlaufend zusammengepreßt und im Ausgleich in Richtung des Griffes 1 bzw. in Pfeilrichtung 22 etwas gestreckt bzw. ver­ längert. Diese Streckung bzw. Verlängerung vollziehen die mit dem Dachgestänge verbundenen Schieber 8 und 9 mit, mit der Folge, daß der mit dem Ende 8 d seines Führungsschaftes 8 c vor der Sperr­ nase 20′′ liegende Schieber 8 mit diesem Ende 8 d auf dieser Sperrnase 20′′ aufgleitetund diese soweit in das Rohrteil 2 a hineindrückt, daß die Sperrnase 20′′ beim Hochpuschen der Griff­ hülse 1′ nicht mehr in den Rastöffnungen 2 a′′′,2 b′′′ der Rohr­ teile 2 a, 2 b arretierend greift, sondern mit besagtem Hochpuschen beim Eintauchen des Rohrteiles 2 a im Rohrteil 2 b wirkungslos an dessen Innenwandung entlang gleitet, bis die Kugel 3 a der Arretierung 3 in ein Rastloch des Rohrteiles 2 b einfällt und das Eintauchen des Rohrteiles 2 a im Rohrteil 2 b ein Ende findet entsprechend der Stellung gemäß Fig. 2. Wie daraus weiter ersicht­ lich ist, ist durch das Überschieben der Griffhülse 1′ über die Teile 1 a und 8, die Auslösetaste 15 völlig verkapselt bzw. jeg­ lichem Zugriff entzogen und auf diese Weise eine Fehlauslösung des Schirmes völlig unmöglich. Diese ist erst dann wieder möglich, wenn die Griffhülse 1′ im Zuge der Stockverlängerung wieder nach unten ausgezogen wird. Dabei wird das Rohrteil 2 a mitsamt dem Blockierhaken 20 soweit aus dem Rohrteil 2 b ausgezogen, bis dessen Sperrnase 20′′ wieder durch die Rastöffnungen 2 a′′′, 2 b′′′ hindurchschnappt und so die Rohrteile 2 a und 2 b ausgezo­ gen aneinander verriegelt und zugleich der Schieber 8 und das Griffteil 1 a mit der Auslösetaste 15 wieder auslösebereit freigelegt werden entsprechend der Stellung nach den Fig. 1 und 3-6.
Die vorbeschriebene Vorrichtung zum Arretieren und Auslösen des Schiebers 8 in der geschlossenen Stellung des Schirmes ist also ein Mechanismus, der ohne irgendeine Hinzuziehung von Anordnungsraum oder Ausgestaltungen im oder am Stock 2 durch eine unmittelbare Verriegelung und Auslösung zwischen dem Griff 1 und dem Schieber 8 realisiert ist. Da diese Arre­ tierung ohne Festlegung auf eine bestimmte verkürzbare oder nicht verkürzbare Bauart von Schirmen realisierbar ist, kann sie beispielsweise auch in Verbindung mit einem einfachen, nicht ausziehbaren Griff 1 und einem einteiligen, nicht teles­ kopierbaren Stock 2 Anwendung finden,entsprechend dem Ausfüh­ rungsbeispiel von Fig. 7. Danach gelten auch dieselben Positionsnummern wie beim vorher beschriebenen Ausführungs­ beispiel, sofern es sich um identische Teile handelt. Ein gleicher Quer-Riegel 18 ist auch hier mittels einer Auslöse­ taste 15 quer zur Achse X des Stockes 2 betätigbar, wobei sich auch hier durch die Anordnung des Riegels 18 am Griff 1 und durch seinen ringförmigen Umschluß des Führungsschaftes 8 c des Schiebers 8 sowie durch seinen Eingriff in die Rastöffnung 8 b des Führungsschaftes 8 c eine direkte Verriegelung des Schiebers 8 am Griff 1 ergibt, ohne irgeneine Hinzuziehung des Stockes 2. Der in einem Gleitkanal 1 a′′ verschieblich eingelagerte Riegel 18 ist durch eine Feder 17 aus Draht mit der Sperrnase 18 d in der Rastöffnung 8 b in Eingriff gehalten und somit gegen Feder­ kraft daraus ausrastbar. Der Griff 1 kann vorzugsweise aus zwei Teilen, nämlich einem Unterteil und einem Oberteil 1°° bestehen, wobei diese beiden Teile so gestaltet sein können, daß sie beispielsweise mittels Schnappnasen oder -Kanten - oder anderen geeigneten löslichen Verbindungsmitteln mitein­ ander trennbar verbunden sind, um so den Gleitkanal 1 a′′ offen­ legen und den Riegel 18 und die Feder 17 leicht zugänglich montieren zu können.
Damit der Schieber 8 aus dem geöffneten Zustand des Schirmes gemäß Fig. 1 im Zuge des Schließens bzw. Zusammenfaltens des Schirmes mit dem Führungsschaft 8 c reibungsloser in dem Griff­ stück 1 a bzw. in dem Oberteil 1°° einfahren kann, kann der den Führungsschaft 8 c aufnehmende Ringkanal 1′′′ dieser Griffteile vor­ zugsweise mit einem trichterförmigen Einlaß T versehen sein.

Claims (5)

1. Schirm mit einer Vorrichtung zum Arretieren und Auslösen des das Schirmdach durch Verschieben auf dem Schirmstock zu betätigenden Schiebers, wobei dieser in der geschlossenen Stellung des Schirmdaches mittels eines, in einer Rast ein­ greifenden Sperrgliedes feststellbar und aus dieser Sperr- Stellung mittels einer manuellen Handhabe auslösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperr­ glied aus einem am Schirmgriff (1) angeordneten, den Führungs­ schaft (8 c) des Schiebers (8) ringförmig umgreifenden und gegen Wirkung einer Feder (17) aus einer Rast (8 b) des Führungsschafts (8 c) ausrückbaren, quer zur Achse (x) des Schirmstocks (1) ver­ schiebebeweglichen Riegel (18) besteht.
2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Riegel (18) zwischen zwei, vorzugsweise lösbar miteinander verbundenen Teilen (1°, 1°°) des Griffes 1 angeordnet ist (Fig. 7).
3. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Riegel (18) an einem Teilstück (1 a) des Griffes (1) angeordnet ist, über dem ein zweites Teil­ stück desselben in Form einer Griffhülse (1′) überschiebbar ist (Fig. 1-6).
4. Schirm nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Teilstück (1 a) des Griffes (1) mit einem Ringkanal (1′′′) zur Aufnahme des Führungsschafts (8 c) des Schiebers (8) und mit einem trichterförmigen Einlass (T) zum zentrischen Einfahren des Führungsschafts (8 c) in dem Ring­ kanal (1′′′) versehen ist.
5. Schirm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffhülse (1′) mit einem unteren Rohrteil (2 a) und das Teilstück (1 a) mit einem das Rohrteil (1 a) teleskopisch aufnehmenden Rohrteil (2 b) ver­ bunden ist, und daß sich die Griffhülse (1′) und das untere Rohrteil (2 a) mittels eines darin angeordneten, mit einer Sperr­ nase (20′′) durch Rastöffnungen (2 a′′, 2 b′′) der Rohrteile (2 a, 2 b) hindurchgreifenden federnden Blockierhakens (20) gegenüber dem Teilstück (1 a) in der ausgezogenen Stellung (Fig. 3) ab­ stützt, und daß der Blockierhaken (20) aus dieser Blockier­ stellung durch Aufgleiten des Führungsschaftes (8 c) des Schie­ bers (8) auf der Sperrnase (20′′), im Zuge einer Restverschiebung des Schiebers (8) infolge der stock-parallelen Bündelung (Pfeile 21, Fig. 6) und einhergehenden Streckung des Dachgestänges (11 a, 11 b, 11 c, 12 a, 12 b) aus dem Knickwinkel (α),ausrückbar ist.
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