CH510418A - Schirm mit Mitteln zum selbsttätigen Öffnen und Schliessen - Google Patents

Schirm mit Mitteln zum selbsttätigen Öffnen und Schliessen

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CH510418A
CH510418A CH1184770A CH1184770A CH510418A CH 510418 A CH510418 A CH 510418A CH 1184770 A CH1184770 A CH 1184770A CH 1184770 A CH1184770 A CH 1184770A CH 510418 A CH510418 A CH 510418A
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CH
Switzerland
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ring
tube
umbrella
pole
stick
Prior art date
Application number
CH1184770A
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English (en)
Inventor
Sato Yoshio
Original Assignee
Ideal Kk
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/14Devices for opening and for closing umbrellas
    • A45B25/143Devices for opening and for closing umbrellas automatic

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  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description


  Schirm mit     Mitteln    zum selbsttätigen Öffnen und Schliessen    Gegenstand der Erfindung ist ein Schirm mit Mitteln  zum selbsttätigen     Öffnen    und Schliessen, wie er nachfol  gend im Patentanspruch definiert ist.  



  Beiliegende Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele  des Erfindungsgegenstandes dar. Es zeigen:  Fig. 1 einen Aufriss, teilweise im Schnitt, des Ge  stelles eines ersten Ausführungsbeispieles, wobei die  Lagebeziehung zwischen dem äusseren Stockrohr und  den drei inneren Stockrohren veranschaulicht ist, bei  geschlossenem Schirm, wobei die Dachstangen zusam  mengerafft sind und die an den freien Enden derselben  vorhandenen Verdickungen in einem am Griff oben vor  gesehenen Verankerungsring gehalten sind.  



  Fig. 2 ist eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, welche  den Zustand zeigt, in welchem dieser Verankerungs  ring nach unten verschoben und die Dachstangen frei  gegeben sind,  Fig. 3 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, welche den  Zustand zeigt, in welchem der Schirm geöffnet ist,  Fig. 4 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, welche den  Zustand zeigt, der sich ergibt bei der automatischen  Schliessung des Schirmes als Folge der Freigabe des  äusseren Stockrohres, mit Bezug auf das innere, untere  Stockrohr,  Fig. 5 eine Ansicht, teilweise im Schnitt und in  grösserem Massstab, des oberen Teiles des Stockrohres  des Ausführungsbeispieles nach Fig. 1,  Fig. 6 eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht, entspre  chend dem Zustand nach Fig. 2,  Fig. 7 eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht, entspre  chend dem Zustand nach Fig. 3,  Fig. 8 eine der Fig.

   5 ähnliche Ansicht, entspre  chend dem Zustand nach Fig. 4,  Fig. 9 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, des in  Fig. 1 gezeigten Wulst-Halteteiles,  Fig. 10 einen Aufriss, teilweise im Schnitt, des in  Fig. 2 gezeigten Wulst-Halteteiles,  Fig. 11 einen Aufriss, teilweise im Schnitt, des in  Fig. 3 gezeigten Wulst-Halteteiles,    Fig. 12 einen Aufriss, teilweise im Schnitt, des in  Fig. 4 gezeigten Wulst-Halteteiles,  die Fig. 13 bis 23 perspektivische Ansichten von  Einzelheiten des in den Fig. 1 bis 12 gezeigten Schirm  gestelles,  von den Fig. 24 bis 32, die ein zweites     Ausfüh-          rungsbeispiel    darstellen,  Fig. 24 einen der Fig. 1 entsprechenden Aufriss,  teilweise im Schnitt,  Fig. 25 einen ähnlichen Aufriss, entsprechend der  Fig. 2,  Fig. 26 einen ähnlichen Aufriss, entsprechend der  Fig. 3,  Fig.

   27 einen ähnlichen Aufriss, entsprechend der  Fig. 4, und  die Fig. 28 bis 32 perspektivische Ansichten von  Einzelheiten dieses zweiten Ausführungsbeispieles.  



  In der Zeichnung ist bei beiden Ausführungsbei  spielen die Stoffbespannung weggelassen. Das Schirm  gestell des in den Fig. 1 bis 23 dargestellten Schirmes  weist ein äusseres Stockrohr 1 auf, in dem drei innere  Stockrohre verschiebbar angeordnet sind, nämlich ein  oberes Stockrohr 2, ein Zwischen-Stockrohr 3 und  ein unteres Stockrohr 4. Das obere Stockrohr 2 ragt  aus dem oberen Ende des äusseren Stockrohres 1 her  aus. An einem ersten Ring 6 sind Dachstangen 5 ange  lenkt, wobei dieser Ring 6 am oberen Stockrohr 2 be  festigt ist und einstückig mit einem Hilfsring 6a ausge  bildet ist, der sich weiter unten befindet.

   An diesem       Hilfsring    6a     sind    Ziehstangen 8 mit ihrem     einen    Ende  angelenkt; ihr anderes Ende ist mit einer     schrauben-          linienförmig    gewundenen Zugfeder 7 verbunden, die  ausgezogen wird, wenn die entsprechende Dachstange       herausgeklappt    wird, wobei dann in dieser Zugfeder 7  eine     Rückführkraft    gespeichert wird. Das untere, innere  Stockrohr 4 ragt vom unteren Ende des äusseren Stock  rohres 1 heraus mit einem Endteil, der in einer Sack  bohrung des Griffes 9 befestigt ist.

   Eine erste Schrau  benfeder 10 ist frei dehnbar im äusseren Stockrohr 1  angeordnet zwischen dem     Zwischenstockrohr    3 und      dem unteren Stockrohr 4. Ein zweiter Ring 12 ist durch  einen Stift 11 am oberen Ende des äusseren Stockrohres  1 befestigt. Dieser Stift 11 erstreckt sich durch Längs  schlitze 13, die diametral gegenüberliegend im oberen  Stockrohr 2 vorhanden sind. Eine kurze Hilfsstreben  stange 14a ist mit ihrem einen Ende am zweiten Ring  12 angelenkt. Eine ausziehbare, rohrförmige Streben  stange 14 ist mit ihrem einen Endteil auf dem anderen  Endteil der Hilfsstrebenstange 14a verschiebbar ge  führt und mit ihrem anderen Ende an einem Verbin  dungsteil 15 angelenkt, der an einem geeigneten Zwi  schenabschnitt der Dachstange 5 befestigt ist. Das  andere Ende der Feder 7 ist an diesem Verbindungs  teil 15 befestigt.  



  Eine Hülse 16 ist auf dem äusseren Stockrohr 1  verschiebbar angeordnet. Ein dritter Ring 17 ist am  oberen Ende dieser Hülse befestigt. Eine Stützstange 18  ist an diesen dritten Ring 17 und an geeigneter Stelle  an der Strebenstange 14 angelenkt. Ein Stift 21 er  streckt sich quer durch die Wandung des Zwischen  stockrohres 3. Die entgegengesetzten Endteile dieses  Stiftes 21 ragen auch durch die Längsschlitze 19 hin  durch, die auf diametral entgegengesetzten Seiten in  der Hülse 16 vorhanden sind, und weiterhin ragen sie  durch die Längsschlitze 20 hindurch, die auf diametral  entgegengesetzten Seiten im äusseren Stockrohr 1 vor  gesehen sind. Die beiden Enden des Stiftes 21 sind an  einem Abstützring 22 befestigt, der auf der Hülse 16  angebracht ist.

   Eine zusammendrückbare zweite Schrau  benfeder 23 umgibt die Hülse 16 und ist zwischen dem  Abstützring 22 und dem dritten Ring 17 eingesetzt.  Eine Greifhülse 25 für einen     vierten    Ring 24 ist auf  dem äusseren Stockrohr 1 unterhalb der Hülse 16  verschiebbar angeordnet. Jeder Dachstange 14 ist auch  eine Strebe 26 zugeordnet, die mit ihrem einen Ende  am vierten Ring 24 und mit ihrem anderen Ende an  einem Verbindungsteil 15a angelenkt ist, der an der  Dachstange 5 ausserhalb des Verbindungsteiles 15 be  festigt ist. Ein rohrförmiger Abstützteil 28 und der  obere Endteil eines Führungs-Kernstabes 29 sind durch  einen Stift 27 am unteren Endteil des Zwischenstock  rohres 3 befestigt.

   Der Kernstab 29 erstreckt sich  koaxial zum äusseren Stockrohr 1 und innerhalb dessel  ben nach unten und ragt lose durch ein rohrförmiges  Abstützteil 30 (Fig. 7) hindurch; dieses ist am oberen  Ende des unteren Stockrohres 4 befestigt. Der untere  Endteil des Kernstabes 29 ist durch einen Stift 32 an  einem rohrförmigen Anschlagglied 31 befestigt, das im  unteren Stockrohr 4 verschiebbar ist. Die zwischen dem  Zwischenstockrohr 3 und dem unteren Stockrohr 4  eingesetzte, zusammendrückbare erste Schraubenfeder  10 umgibt den Kernstab 29 zwischen den Teilen 28  und 30. Die beiden Enden eines am unteren Stockrohr 4  befestigten Querstiftes 34 erstrecken sich durch Längs  schlitze 33, die auf diametral entgegengesetzten Seiten  im Anschlagglied 31 vorhanden sind.

   Ein doppelwir  kender, eindrückbarer Kopf 35 ist bei seinem mittleren  Teil mittels eines Stiftes 36 an der Aussenfläche des  Griffes 9 angelenkt, der seinerseits am unteren     End-          teil    des unteren Stockrohres 4 befestigt ist. Ein feder  belastetes Verriegelungsglied 37, zu dessen Betätigung  ein Fingerauflagestück 35a dient, das den unteren Teil  des Knopfes 35 bildet, ist in einem Loch 4a gelagert,  das im unteren Stockrohr 4 vorgesehen ist, wobei das  Fingerauflageglied 35a auch durch eine Öffnung la  des äusseren Stockrohres 1 hindurchragt.

   Es ist auch  ein federbelastetes Verriegelungsglied 38 vorgesehen,    welches auch durch Herabdrücken eines Fingerauflage  stückes 35b betätigt werden kann, welches den oberen  Teil des Betätigungsknopfes 35 bildet, wobei dieses  Verriegelungsglied 38 an einem Anschlagring 39  schwenkbar gelagert ist, der auf dem unteren Endteil  des äusseren Stockes 1 befestigt ist. Eine zusammen  drückbare Schraubenfeder 41 ist zwischen diesem An  schlagring 39 und einem Wulstverankerungsring 40 an  geordnet, der seinerseits auf dem unteren Stockrohr 4  verschiebbar geführt und in eine Ausnehmung an der  Oberseite des Griffes 9 einschiebbar ist. Das Verriege  lungsglied 38 ist mit zwei Kerben 42a, 42b versehen,  die als Abstufungen am unteren Arm des Verriegelungs  gliedes 38 vorhanden sind.

   Im expandierten Zustand  der zusammendrückbaren Schraubenfeder 41, der ein  tritt, wenn der Wulstverankerungsring 40 auf dem unte  ren Stockrohr in bezug auf den Anschlagring 39 nach  unten verschoben wird, liegt die untere Kerbe 42a  bzw. die ihr angrenzende Schulter am unteren Ende des  Wulstverankerungsringes 40 an. Wenn hingegen die  Feder 41     zusammengedrückt    ist, was dann der Fall ist,  wenn der Wulstverankerungsring 40 in bezug auf den  Anschlagring 39 nach oben verschoben ist, liegt die  obere Kerbe 42b bzw. die entsprechende Schulter am  unteren Rand des Wulstverankerungsringes 40 an.  



  Es sei nun angenommen, dass die beweglichen Teile  des eben beschriebenen Schirmgestelles die in Fig. 1  gezeigte Lage einnehmen. Bei einer geringfügigen Be  tätigung des oberen Fingerauflagestückes 35b des dop  peltwirkenden Knopfes 35 gibt die obere Kerbe 42b  des Verriegelungsgliedes 38 den Wulstverankerungsring  40 frei. Dadurch wird dieser Ring durch die sich  expandierende Feder 41 auf dem unteren Stockrohr 4  nach unten verschoben. Damit einhergehend werden die  unteren freien Enden der Dachstangen 5, die bisher  durch den oberen Rand des Wulstverankerungsringes  gehalten wurden, freigegeben.

   Es liegt dann die Schulter  der Kerbe 42a des Verriegelungsgliedes 38 am unteren  Rand des Wulstverankerungsringes 40 an, und ferner  liegt ein am oberen Ende des Verriegelungsgliedes 38  ausgebildeter Haken 38a am unteren Rand der Greif  hülse des     vierten    Ringes 24 an. Somit wird die Öff  nungsbewegung des Schirmgestelles angehalten in ihrem  Anfangsstadium. In diesem Zustand des Schirmgestelles  kann ein verstärkter Druck auf das Fingerauflageglied  35b des Knopfes 35 ausgeübt werden.

   Daraufhin wird  die Schulter der Kerbe 42a des Verriegelungsgliedes 38  vom unteren Rand des     Wulstverankerungsringes    40 frei  gegeben, und dementsprechend wird der Haken 38a  vom unteren Rand der     Greifhülse    25 freigegeben, mit  der Folge, dass sowohl die erste Schraubenfeder 10  wie auch die zweite Schraubenfeder 23 sich frei ex  pandieren können.  



  Nehmen wir nun an, dass das untere Stockrohr 4  und das äussere Stockrohr 1, welches in bezug auf das  untere Stockrohr 4 durch das     Verriegelungsglied    37  verbunden ist,     ortsfest    sein können, weil der Griff 9  in der Hand des Benützers unbeweglich gehalten ist.  Die Expansion der ersten Schraubenfeder 10 bewirkt  eine Vergrösserung des Abstandes zwischen den beiden       Abstützteilen    28 und 30, die im äusseren Stockrohr 1  untergebracht sind. Als Folge hiervon wird das     Zwi-          schenstockrohr    3 aufwärts gestossen, innerhalb des äu  sseren Stockrohres 1. Zugleich findet eine freie Expan  sion der zweiten Schraubenfeder 23 statt, welche die  Hülse 16 umgibt.

   Da aber der Stift 21 in der weiter  oben beschriebenen Weise am     Abstützring    22 befestigt      ist, wird dieser Ring durch die erste Schraubenfeder 10  nach oben     gedrückt,    wobei auf ihn aber auch die nach  unten gerichtete Kraft der zweiten Schraubenfeder 23  einwirkt. Wenn die beiden Federkräfte miteinander im  Gleichgewicht stehen, wirkt die Kraft der zweiten  Schraubenfeder 23 in der Weise, dass die Hülse 16 und  der dritte Ring 17 längs des äusseren Stockrohres nach  oben gestossen werden. Im Laufe der Abnahme der  Kraft der zweiten Schraubenfeder 23 beginnt die erste  Schraubenfeder 10 erneut zu wirken und dabei den  Abstützring 22 nach oben zu verschieben. Auf diese  Weise kommen die beiden Schraubenfedern 10 und 23  abwechslungsweise zur Wirkung, wobei sie allmählich  sich expandieren.

   In dieser Arbeitsphase wird die  Grenze des Weges, der durch das Zwischenstockrohr 3  zurückgelegt wird bei seinem Aufwärtsstossen durch die  erste Schraubenfeder 10, durch die Länge des Schlitzes  33 im Anschlagglied 31 festgesetzt, welches am Boden  des Führungs-Kernstabes 29 vorhanden ist, der einer  seits mit dem unteren Ende des Zwischenstockrohres 3  verbunden ist. Die Aufwärtsbewegung des Zwischen  stockrohres 3 hört an einer Stelle auf, in welcher der  Stift 34 an der unteren Begrenzung des Schlitzes 33  anschlägt. Es ist zu beachten, dass bei der Aufwärts  bewegung des. dritten Ringes 17 in bezug auf das obere  Stockrohr 1 bei der Annäherung an den zweiten Ring  12, die Stützstangen 18 veranlasst werden, sich von  einander zu spreizen.

   Zugleich werden die ausziehba  ren Strebenstangen 14, die durch die Hilfsstrebenstan  gen 14a mit dem zweiten Ring 12 verbunden sind, um  einen kleinen Betrag von diesen letzteren ausgezogen,  mit der Folge, dass das Schirmgestell vollständig geöff  net wird. Falls der zweite Ring 12 durch eine nicht  ausziehbare Stange mit dem Verbindungsteil 15 ver  bunden wäre, so würden sich bei der Öffnung und  Schliessung des Schirmes grosse Schwierigkeiten einstel  len, weil sich eine Verdrehungsbeanspruchung im zwei  ten Ring 12 in bezug auf das äussere Stockrohr 1 er  gäbe.

   Dieser automatische Öffnungsvorgang kann nicht  manuell reguliert werden; wenn somit ein solcher  Schirm automatisch geöffnet werden soll durch     Aus-          nützung    der Federkraft, so kann unmöglich ein weiches  Öffnen des Schirmes erwartet werden. Um diesen Nach  teil zu beseitigen, ist nun eine ausziehbare Streben  stange 14 vorgesehen, welche einen rohrförmigen, offe  nen Endteil hat, in welchem der eine Endteil einer  kurzen Hilfsstrebenstange 14a verschiebbar gelagert ist,  deren anderes Ende am zweiten Ring 12 angelenkt ist.

    Die Folge dieser Massnahme besteht darin, dass, wenn  der Schirm geöffnet wird, die Hilfsstrebenstange 14a um  einen kleinen Betrag aus dem offenen Endteil der  Strebenstange 14 herausgezogen wird, wie in Fig. 3  gezeigt, zwecks Vergrösserung des Abstandes zwischen  den Verbindungsstellen am zweiten Ring 12 einerseits  und am Verbindungsteil 15 anderseits. Wenn hingegen  der Schirm geschlossen wird, so wird der freie Endteil  der Hilfsstrebenstange 14a in den rohrförmigen Endteil  der Strebenstange 14 eingeschoben, wie in Fig. 4 ge  zeigt, um den eben erwähnten Abstand zu verringern.

    Wenn also der     Schirm    rasch geöffnet wird, und zwar  automatisch unter Ausnützung der Federkraft, so wer  den die Dachstangen 5 weich voneinander gespreizt,  ohne dass sich irgendeine Schwierigkeit oder eine Be  anspruchung in den Teilen des Schirmgestelles einstellt.  



  In der schon beschriebenen Weise wird das obere  Stockrohr 2 im Zwischenstockrohr 3 nach oben ver  schoben, und zwar entlang den Schlitzen 13. Dabei tritt    das obere Stockrohr 2 allmählich aus dem oberen     End-          teil    des äusseren Stockrohres 1 heraus und nimmt zu  gleich der Abstand zwischen dem zweiten Ring 12 und  dem feststehenden ersten Ring 6 zu, wodurch die Dach  stangen 5 allmählich voneinander gespreizt werden.  Einhergehend hiermit werden der vierte Ring 24 und  die Greifhülse 25 längs des äusseren Stockrohres 1 auf  wärts gezogen mittels der Streben 26, die an den Ver  bindungsteilen 15a angelenkt sind. Die automatische  Öffnung des Schirmgestelles wird dann abgeschlossen,  wenn die obere Stirnseite des vierten     Ringes    24 am  Abstützring 22 anschlägt.

   Während dieser Bewegung  findet eine Expansion der Schraubenfeder 7 statt zwecks  Speicherung von Rückführkraft in derselben; dabei ist  zu beachten, dass diese Schraubenfeder 7 je an der  zugehörigen Dachstange 5 angebracht ist mittels der  Ziehstange 8, die ihrerseits mit dem Hilfsring 6a ver  bunden ist.  



  Es folgt nun eine Beschreibung des automatischen  Schliessvorganges. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, kann das  federbelastete Verriegelungsglied 37 betätigt werden  durch Ausübung eines Druckes auf das untere Finger  auflagestück 35a des Knopfes 35, wodurch das Verrie  gelungsglied 37 aus dem Loch la freigegeben wird, das  im unteren Endteil des äusseren Stockrohres vorhanden  ist. Es erfolgt dann eine Aufwärtsbewegung sowohl  des äusseren Stockrohres 1 wie auch des Wulstveran  kerungsringes 40 entlang des unteren Stockrohres 4 un  ter der Einwirkung der Rückführkraft der Schrauben  feder 7, die mit jeder Dachstange 5 verbunden ist. Die  Aufwärtsbewegung des äusseren Stockrohres bedeutet  eine relative Abwärtsbewegung des oberen Stockrohres  2 in das äussere Stockrohr 1 hinein.

   Diese Relativ  bewegung bewirkt eine Verkleinerung des Abstandes  zwischen dem feststehenden ersten Ring und dem zwei  ten Ring 12. Dadurch werden die Dachstangen 5 zu  sammengerafft. Damit     einhergehend    wird die auszieh  bare Strebenstange 14 veranlasst, um die Gelenkstelle  am Verbindungsteil 15 zu schwenken und dabei mittels  der Stützstange 18 sowohl den dritten     Ring    17 wie  auch die Hülse 16 nach unten zu verschieben entlang  dem äusseren Stockrohr 1 bis zum oberen Ende der  Längsschlitze 20; ferner werden mittels der Strebe 26  sowohl der vierte Ring 24 wie auch die Greifhülse 25  nach unten verschoben, so, dass der untere Rand der       Greifhülse    25 mit dem Haken 38a des federbelasteten  Verriegelungsgliedes 38 in Eingriff kommt.

   Es ist hier  darauf hinzuweisen, dass in diesem Zustand sowohl die  erste Schraubenfeder 10 wie auch die zweite Schrauben  feder 23 ungespannt bzw. expandiert bleiben. Danach  kann der Griff 9 gegen das obere Ende des Stockrohres  gestossen werden. Bei der dabei erfolgenden Aufwärts  verschiebung des unteren Stockrohres 4 wird gemäss  Fig. 2 das federbelastete Verriegelungsglied 37 mit  dem Loch 1 a in Eingriff gebracht. Ferner vollführt  der     Wulstverankerungsring    40 eine Abwärtsbewegung  zusammen mit dem äusseren Stockrohr 1, so, dass diese  zwei Teile in der oberen     Ausnehmung    des Griffes 9  hineinragen.

   Ausserdem bewirkt die Aufwärtsbewegung  des unteren Stockrohres 4 ein Zusammendrücken der  ersten Schraubenfeder 10, damit diese später ihre       Rückführkraft    ausüben kann. Wegen des     Druckes,    der  durch die erste Schraubenfeder 10 bei ihrem Zusam  mendrücken auf das     Zwischenstockrohr    3 ausgeübt  wird, wird auch der Stift 21 einem Druck unterworfen,  mit dem Erfolg, dass der     Abstützring    22 aufwärts ge  stossen wird längs den Schlitzen 19 der Hülse 16 und      längs den Schlitzen 20 des äusseren Stockrohres 1  zwecks Zusammendrückens der zweiten Schraubenfeder  23; letztere speichert hierbei ihre Rückführkraft.

   In  dem nun erreichten Zustand steht der Haken 38a des  federbelasteten Verriegelungsgliedes 38 mit dem unteren  Rand der Greifhülse 25 in     Eingriff,    und es hört jede  Bewegung von Teilen des Schirmgestelles in bezug auf  einander auf. Die freien Enden der Dachstangen 5  können nun noch ganz zusammengerafft und der Wulst  verankerungsring 40 kann nach oben bewegt werden.  Die Dachstangen 5 sind dann innerhalb der oberen  Ausnehmung des Wulstverankerungsringes 40 gehalten,  so wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Bei diesem letzt  erwähnten Vorgang wird die Schraubenfeder 41 zu  sammengedrückt und zugleich die Schuler bei der  Kerbe 42a des Verriegelungsgliedes 38 mit dem unter  sten Rand des Wulstverankerungsringes 40 in Eingriff  gebracht. Der Schirm ist damit zum Tragen bereit.  



  Wie aus obigem hervorgeht,     ist    der hier beschrie  bene Schirm so ausgestaltet, dass seine Öffnung erfolgt  durch die expandierenden Kräfte der ersten und zweiten  Schraubenfeder 10 bzw. 23, die innerhalb bzw. ausser  halb des     äusseren    Stockrohres 1 angeordnet sind. Diese  zwei Schraubenfedern 10 und 23 wirken eng mit  einander zusammen, so, dass die Öffnung des     Schirmes     eine allmähliche und weiche ist. Somit ist die Gefahr  von Beschädigungen, die bei einem     abrupten    Öffnen  entstehen könnten, vermieden.  



  Ein üblicher Schirm, der eingerichtet ist um auto  matisch zu öffnen unter der expandierenden Kraft  einer einzigen zusammendrückbaren Schraubenfeder,  welche einen Teil des verschiebbaren untersten Ringes  umgibt, hat den Nachteil, dass er nicht weich geöffnet  werden kann, unter anderem wegen der Anlage der  Schraubenfeder an den zusammengerafften Dachstan  gen, welche Anlage erfolgt während dem ersten Teil  des Öffnungsvorganges. Dieser Nachteil des bekannten  Schirmes ist beim hier beschriebenen Schirm beseitigt,  weil ja die zusammendrückbare zweite Schraubenfeder  23 die Hülse 16 des dritten Ringes 17 umgibt. Die  Verkleinerung der Federkraft dieser zweiten Schrau  benfeder 23 ist     kompensiert    durch die Hinzufügung der  Federkraft der ersten Schraubenfeder 10, welche im  äusseren Stockrohr 1 untergebracht ist.

   Somit braucht  es keine zweite Schraubenfeder von besonders grossem  Durchmesser, und es ist möglich, den Schirm besonders  gefällig zu gestalten.  



  Wichtig ist auch, dass die erste Schraubenfeder 10,  die im äusseren Stockrohr 1 untergebracht ist, den  Führungskernstab 29 umgibt. Somit arbeitet diese Fe  der 10 beim Expandieren und Komprimieren schön  geradlinig. Ausserdem ist die Expansion dieser Schrau  benfeder 10 beschränkt durch den Längsschlitz im     rohr-          förmigen    Anschlagglied 31 und erfolgt die Expansion  und Kompression weder zu stark noch zu lose. Es ist  auch noch darauf hinzuweisen, dass dank dem doppel  wirkenden Knopf 35 am Griff 9 die automatische  Öffnung und Schliessung des Schirmes sehr leicht und  weich gesteuert werden kann durch ein blosses Herab  drücken dieses Knopfes; der Schirm kann somit sehr  einfach gehandhabt werden.  



  Der eben erwähnte Knopf 35 kann durch die in  den Fig. 24 bis 32 bezeigte Anordnung ersetzt werden.  Im einzelnen ist ein auskragender Flansch 43 in der  Nähe des unteren Endes der Greifhülse 25 vorgesehen,  die mit dem vierten Ring 24 (siehe Fig. 24) aus einem  Stück besteht. Dieser Flansch 43 ist     mit    einer Nut    43a versehen, in welcher ein Verriegelungsglied 44  (siehe Fig. 26 und 27) gelagert ist, und zwar an einem  Stahldraht 45, welcher den Flansch 43 umgibt. Das  Verriegelungsglied 44 hat einen vorderen Endteil, der  eine Klinke 44a bildet. Durch eine Öffnung 47 der  Greifhülse 25 wird diese Klinke 44a in eine kleine  Öffnung 1 b hineingedrückt, die nahe beim unteren Ende  des äusseren Stockrohres 1 vorgesehen ist.

   Dieses äu  ssere Stockrohr 1 ist mit einem Loch la versehen, das  sich unterhalb dieser kleinen Öffnung 1b befindet. Im  unteren Stockrohr 4 ist ein Federglied 48 unterge  bracht, das nahe bei seinem unteren Ende einen Haken  vorsprung 48a hat. Dieser Hakenvorsprung 48a greift  in das Loch 1 a ein, nachdem es durch ein Loch 4a  hindurch gelaufen ist, das im unteren Stockrohr 4  vorhanden ist. Das Federglied 48 hat auch einen  Druckknopf 48b an seinem unteren Ende. Dieser  Druckknopf 48b ragt nach aussen im Bereich des  oberen Endes des Griffes 9, und zwar durch das Loch  4a des äusseren Stockrohres 4. Jedesmal wenn der  vierte Ring 24 in seine unterste Lage gebracht wird,  wird der Druckknopf 48b durch ein Deckglied 49  überdeckt, das am unteren Ende der     Greifhülse    25  angebracht ist, so, dass der Druckknopf 48b dann nicht  frei liegt.

   In diesem Zustand ist das untere Ende des  Verriegelungsgliedes 44 in einer Ausnehmung 50 auf  genommen, die im Deckglied 49 vorhanden ist, und  es ist dann nur der Druckknopf 44b des Verriegelungs  gliedes 44 ausserhalb des Deckgliedes 49 freiliegend.  Ein Wulstverankerungsring 51, der von Hand vertikal  zu bewegen ist und dessen innere Mantelfläche mit  der äusseren Mantelfläche des auskragenden Flansches  43 der Greifhülse 25 in     Schiebeberührung    steht,. ist  verschiebbar auf dem unteren Ende der Greifhülse 25  gelagert.  



  Bei der Benützung des Schirmes mit dieser abge  wandelten Verriegelungsvorrichtung wird der Wulst  verankerungsring 51 von Hand nach unten gestossen von  der Schliesslage nach Fig. 25 bis zur Lage, in welcher  dieser Wulstverankerungsring 51 mit der oberen Stirn  seite des Deckgliedes 49 in     Berührung    steht. Es sind  dann die unteren Enden der Dachstangen aus dem  Innern des     Wulstverankerungsringes    51 freigegeben, und  das Schirmgestell nimmt dann einen schwach geöffne  ten Zustand ein, wie er in     Fig.    25 gezeigt ist. In diesem  Zustand kann der dann ausserhalb des Deckgliedes 49  freistehende Druckknopf 44b betätigt werden.

   Durch  eine solche Betätigung wird die Klinke 44a des     Verrie-          gelungsgliedes    44 von der kleinen Öffnung     1b    des  äusseren Stockrohres 1 freigegeben, mit der Folge, dass  sowohl die innere erste Schraubenfeder 10 wie auch die  äussere zweite Schraubenfeder 23 sich nun frei expan  dieren können. Der Schirm öffnet sich nun automatisch  in der gleichen Weise wie der weiter oben beschriebene.  Bei einer solchen Öffnungsbewegung werden der vierte  Ring 24 wie auch die Greifhülse 25, das Deckglied  49 und der     Wulstverankerungsring    51 nach oben ge  zogen längs des äusseren Stockrohres 1, und zwar mit  tels der Strebe 26, die mit dem Verbindungsteil 15a  verbunden ist.  



  Wenn eine automatische Schliessung des Schirmes  erfolgen soll, so muss der Druckknopf 48b, der ur  sprünglich durch das Deckglied 49 abgedeckt wurde,  wie durch die strichpunktierten Linie in     Fig.    26 ange  geben ist, in der Nähe des offenen Oberteils des Griffes  9 zum Freiliegen gebracht werden; dies geschieht durch  die Aufwärtsbewegung des Deckgliedes 49, welche      durch die Öffnung des Schirmgestelles veranlasst wird.  Dieser     Druckknopf    48b muss nun betätigt werden.  Das hat zur Folge, dass der Verriegelungsvorsprung  48a des Federgliedes 48 von der kleinen Öffnung 1b  des äusseren Stockrohres 1 freigegeben wird; dies hat  zur Folge, dass dieses äussere Stockrohr 1 vom unteren  Stockrohr 4 freikommt und so das Schirmgestell  schliesst.

   Bei dieser     Schliessbewegung    werden der vierte  Ring 24, so wie auch die Greifhülse 25, das Deckglied  49 und der Wulstverankerungsring 51 nach unten ge  stossen bis zu den bezüglichen Lagen, die in der Fig. 27  gezeigt sind. Dies hat zur Folge, dass die Klinke 44a  des Verriegelungsgliedes 44 am Loch 1a des äusseren  Stockrohres 1 zum Eingriff kommt. In diesem Zustand  ist weder die erste Schraubenfeder 10 noch die zweite  Schraubenfeder 23 zusammengedrückt.  



  Es kann nun der Griff 9 gegen das obere Ende des  Stockrohres gestossen werden. Dabei führt auch das  untere Stockrohr 4 eine Auswärtsbewegung aus. Als  Folge hievon kommt, wie in Fig. 25 gezeigt, der  Druckknopf 48b des Federgliedes 48 im Deckglied 49  zu liegen durch die Ausnehmung 50 dieses letzteren  hindurch, und ausserdem kommt das Loch 1a, das im  unteren Endteil des äusseren Stockrohres 1 vorhanden  ist, mit dem Verriegelungsvorsprung 48a in Eingriff.  Es können dann die freien Enden der Dachstangen 5  zusammengerafft und der Wulstverankerungsring 51  von Hand nach oben bewegt werden.

   Damit werden die  Dachstangen 5 mit ihren unteren Enden innerhalb der  Ausnehmung am oberen Rand des Verankerungsringes  51 gefangen, und das Schirmgestell nimmt wieder die  anfängliche Lage ein, die in Fig. 24 gezeigt ist und die  sich zum Tragen des Schirmes im geschlossenen Zu  stand eignet.  



  Es ist hier darauf hinzuweisen, dass der     Druckknopf     44b des Verriegelungsgliedes 44, der zu betätigen ist,  wenn sich der Schirm automatisch öffnen soll, ausser  halb des Deckgliedes 49 freiliegt, das am unteren Ende  der Greifhülse 25 des vierten Ringes 24 angebracht ist.  Im Gegensatz hiezu ist der Druckknopf 48b des Feder  gliedes 48, der benützt wird, wenn der Schirm sich  automatisch schliessen soll, innerhalb des Deckgliedes  49 versteckt. Somit kann kein unbeabsichtigtes Betäti  gen des Druckknopfes 48b erfolgen, welches Betätigen  ja nur erfolgen soll für die Einleitung einer automati  schen Öffnung des Schirmes.

   Desgleichen vollführen,  wenn der Schirm automatisch geschlossen wird, sowohl  der vierte Ring 24 wie auch das Deckglied 49 eine  Aufwärtsbewegung längs des äusseren Stockrohres 1,  so, dass der     Druckknopf    48b am unteren Ende des  unteren Stockrohres 4 frei zu liegen kommt. Dieser       Druckknopf    48b kann dann fehlerlos betätigt werden.  Die eben beschriebene Anordnung verhindert somit  eine Verwechslung, die vorkommen könnte in einem  Schirm, der mit einem doppelwirkenden     herabdrück-          baren    Knopf versehen ist, weil ja dann Unsicherheit  bestehen könnte, ob der obere oder der untere Teil  eines solchen     Knopfes    35 betätigt werden soll, wenn  der Schirm geöffnet oder geschlossen werden soll.

    Vielmehr ist eine klare Unterscheidung in der Be  nützung dieser beiden     Knöpfe    vorhanden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schirm mit Mitteln zum selbsttätigen Öffnen und Schliessen, gekennzeichnet durch eine Stockrohreinheit mit einem äusseren Stockrohr (1), in dem ein oberes Stockrohr (2), ein Zwischenstockrohr (3) und ein unteres Stockrohr (4) verschiebbar sind, einen ersten Ring (6), der am oberen Teil des oberen Stockrohres (1) be festigt ist und an dem Dachstangen (5) angelenkt sind, wobei Schirmschliessungsmittel (7) mit ihrem einen Ende mit einem Zwischenabschnitt der Dachstangen und mit ihrem anderen Ende am Ring (6) befestigt sind im Abstand von der Stelle,
    an welcher jede Rippe an diesem Ring angelenkt ist, einen zweiten Ring (12), der auf der Stockrohreinheit gelagert ist unterhalb des ersten Ringes (6) und der am äusseren Stockrohr (1) fixiert ist und an dem ausziehbare Strebenstangen (14) angelenkt sind, an denen die Dachstangen (5) gelenkig abgestützt sind, einen dritten Ring (17), der unterhalb des zweiten Ringes (12) auf der Stockrohreinheit ge lagert ist und an dem Stützstangen (18) angelenkt sind, an welchen die ausziehbaren Strebenstangen gelenkig abgestützt sind, einen vierten Ring (24), der unterhalb des dritten Ringes (17) auf der Stockrohreinheit ge lagert ist und an dem an einer Stelle ausserhalb der Anlenkstelle für jede ausziehbare Strebenstange (14) Streben (26) angelenkt sind, an denen die Dachstangen gelenkig abgestützt sind, eine erste Druckfeder (10) zum Öffnen des Schirmes,
    welche Feder zwischen dem Zwischenstockrohr (3) und dem unteren Stockrohr (4) eingesetzt ist, mit dem Bestreben, die beiden Stock rohre voneinander zu drücken, eine zweite Druckfeder (23) zum Öffnen des Schirmes, welche zweite Feder auf der Stockrohreinheit angeordnet ist zwischen dem dritten Ring (17) und einem Abstützring (22), der am Zwischenstockrohr (3) befestigt ist, um sich so mit diesem Zwischenstockrohr (3) auf dem äusseren Stock rohr (1) verschieben zu lassen, wobei diese zweite Fe der (23) befähigt ist, das obere Stockrohr (2) und das Zwischenstockrohr (3) voneinander zu schieben, in Be zug auf das äussere Stockrohr (1) und das untere Stock rohr (4), Verriegelungsmittel für die Offenstellung des Schirmes, welche befähigt sind, mit dem vierten Ring in Eingriff zu kommen, und Verriegelungsmittel für die Schliessstellung des Schirmes,
    die im unteren Teil des unteren Stockrohres (4) angeordnet und befähigt sind, das äussere Stockrohr (1) vom Eingriff mit dem unteren Stockrohr (4) freizugeben. UNTERANSPRÜCHE 1. Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die besagten Schirmschliessungsmittel eine Schraubenzugfeder (7) und eine Ziehstange (8) aufweisen, deren eines Ende mit der eben genannten Schraubenzugfeder verbunden und deren anderes Ende am besagten ersten Ring (6) angelenkt ist, an einer Stelle in Abstand von der Anlenkstelle der zugeordne ten Dachstange am ersten Ring (6), ein Griff (9) am unteren Teil des unteren Stockrohres (4) befestigt ist, der dritte Ring (17) eine daran befestigte Hülse (16) aufweist, die einen Längsschlitz (19) hat, die Befesti gung des Abstützringes (22) am Zwischenstockrohr (3) einen Stift (21) aufweist, der sich im Längsschlitz (19)
    der Hülse (16) und in einem Längsschlitz (20) des äusseren Stockrohres (1) verschieben lässt, die auszieh bare Strebenstange (14) zwei Glieder (14, 14a) auf weist, von denen das eine im anderen verschiebbar ge führt ist, die Verriegelungsmittel für die Offenstellung des Schirmes ein Glied (38) aufweisen, das befähigt ist, den vierten Ring (24) am äusseren Stockrohr (1) zu verriegeln, die Verriegelungsmittel für die Schliessstel lung des Schirmes ein Glied (37) aufweisen, das be- fähigt ist, das äussere Stockrohr (1) am unteren Stock rohr (4) zu verriegeln, und die beiden Verriegelungs mittel eingerichtet sind zur Betätigung durch ein doppel wirkendes herabdrückbares Mittel (35),
    welches zwi schen den beiden Verriegelungsmitteln vorgesehen ist. 2. Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die zum Stützen des Schirmes dienende erste Druckfeder (10) eine Schraubenfeder ist, die auf einem Führungs-Kernstab (29) verschiebbar angeordnet ist, der seinerseits im äusseren Stockrohr (1) längsver schiebbar angeordnet ist, und der Führungs-Kernstab (29) einen oberen Endteil hat, der am unteren Endteil des Zwischenstockrohres (3) befestigt ist und einen unteren Endteil, der an einem rohrförmigen Anschlag glied (31) befestigt ist, welches Anschlagglied einen Längsschlitz (33) hat, zur Begrenzung der Verschiebe bewegung des unteren Stockrohres (4), um das Zwi schenstockrohr (3) mittels der ersten Schirmöffnungs druckfeder (10) zu veranlassen, sich näher an das untere Stockrohr (4)
    heranzubewegen oder sich davon zu ent fernen. 3. Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Verriegelungsmittel für die Offen stellung des Schirmes ein Glied (38) aufweisen, das am unteren Teil des äusseren Stockrohres (1) befestigt ist, zur Verriegelung des vierten Ringes (24) am äusseren Stockrohr (1), wobei dieses Glied (38) zwei Eingriffs teile (42a, 42b) hat, die befähigt sind, ein Dachstangen- Verankerungsglied (40) in zwei Schritten zu verriegeln, wobei dieses letztgenannte Glied verschiebbar auf dem äusseren Stockrohr (1) angeordnet ist und in ihm eine zusammendrückbare Feder (41) angeordnet ist, welche im Ruhezustand das Dachstangen-Verankerungsglied (40) in bezug auf das äussere Stockrohr (1) nach unten drückt. 4.
    Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Verriegelungsmittel für die Offen stellung des Schirmes ein Riegelglied (44) aufweisen, das am vierten Ring (24) angelenkt und befähigt ist, in eine kleine Öffnung (1b) einzugreifen, welche im unte ren Teil des äusseren Stockrohres (1) vorhanden ist, die Verriegelungsmittel für die Schliessstellung des Schir mes ein Federglied (48) aufweisen, das im unteren Stockrohr (4) untergebracht und mit einem Verriege lungsvorsprung (48a) versehen ist, welches dazu dient, das äussere Stockrohr (1) mit dem unteren Stockrohr (4) lösbar zu kuppeln durch deren aufeinandergerich- tete Öffnungen hindurch, und der vierte Ring (24) mit einem Deckglied (49) versehen ist,
    das dazu dient, eine irrtümliche Betätigung des Riegelvorsprunges (48a) während der Abwärtsbewegung des vierten Ringes (24) zu verhindern.
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