DE29903627U1 - Standschirm - Google Patents
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Description
Walter Steiner
Säntisstrasse 52
CH-8311 Brütten
Säntisstrasse 52
CH-8311 Brütten
Die Neuerung betrifft einen Standschirm zum Einsatz als Sonnenschirm, Gartenschirm,
Marktschirm usw. Dieser Schirm weist ein zentrales Standrohr mit einem Schirmgestänge auf, sowie ein Schirmtuch als Dachhaut, welche im geöffneten
Zustand die Dachstreben überspannt.
Garten-, Sonnen und Marktschirme sind in verschiedenen Ausführungen bekannt.
Ein besonders weit entwickelter Schirm ist aus der PCTYDE92/00155 bekanntgeworden.
Er weist drei Kronen auf, nämlich eine Endkrone, welche die Spitze des Schirmes bildet und sich beim Schliessen des Schirmes nach oben bewegt, eine
in der Höhe fixe Krone, die fest am Standrohr montiert ist und für die Koordination
der Schliess- und Oeffnungsbewegung des Schirmgestänges nötig ist, sowie eine Läuferkrone, an welcher die Schirmstreben angelenkt sind und die am Standrohr
auf und ab bewegbar ist. Zwischen den Dachstreben und der fixen Krone sind dabei weitere Hilfsstreben angeordnet, welche ebenfalls eine Koordinationsaufgabe
beim Oeffnen und Schliessen des Schirmes übernehmen. Bei der Oeffnungsbewegung laufen die beiden beweglichen Kronen aufeinander zu, das
heisst die Endkrone bewegt sich abwärts und die Läuferkrone aufwärts und gleichzeitig werden die Dachstreben nach aussen gespreizt und spannen das
Schirmtuch. Umgekehrt bewegt sich beim Schliessen die Endkrone nach aufwärts
und die Läuferkrone nach abwärts, und die Dachstreben werden gegen unten
zugeschwenkt. Diese Mechanik bringt kinetische Vorteile, weil der geöffnete Schirm nicht so hoch über dem Boden aufgespannt ist wie das der Fall wäre,
wenn seine Endkrone stationär am Ende eines Standrohres angeordnet wäre. Die Konstruktion stösst aber an Grenzen, wenn sie für besonders grosse Schirme
eingesetzt werden soll, oder wenn der Schirm möglichst leicht bedienbar sein soll.
Bei grossen Schirmen werden die Kräfte zum Bedienen zu gross. Es werden aber zunehmend Schirme mit grossen Schirmflächen verlangt, und diese sollen aber
leicht zu bedienen sein, das heisst mit wenig Kraftaufwand.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Neuerung, einen Standschirm dieser
Art anzugeben, der mit weniger Kraftaufwand zu öffnen und zu schliessen ist.
Diese Aufgabe wird gelöst von einem Standschirm mit einem Standrohr, einem
Schirmgestänge aus Dachstreben, die an einer beweglichen Endkrone angelenkt sind, welche am oberen Ende eines Zugrohres sitzt, das längsverschiebbar im
Standrohr geführt ist, weiter mit Stützstreben, welche mit ihrem oberen Ende an den Dachstreben zu deren Abstützung angelenkt sind und mit ihrem unteren Ende
an einer am Standrohr verschiebbaren Läuferkrone angelenkt sind, sowie Hilfsstreben zur Koordination der Oeffnungs- und Schliessbewegung der Dach-
und Stützstreben, die zwischen einer stationären Krone, welche am oberen Standrohrende sitzt, und den Stützstreben gelenkig angeordnet sind, wobei sich
dieser Standschirm dadurch auszeichnet, dass im Standrohr eine Stahl- oder Gasfeder zum teilautomatischen Oeffnen und Schliessen des Schirmes
vorhanden ist, derart, dass die Endkrone teilautomatisch, das heisst mit wenig Kraftaufwand durch Bewegen einer Dachstrebe, unter Oeffnen des Schirmes in
ihre unterste Position und zum Schliessen umgekehrt in ihre oberste Position bringbar ist.
In den Zeichnungen sind Ausführungsformen dieses Standschirmes als Beispiele
dargestellt. Anhand dieser Zeichnungen wird nachfolgend der Standschirm beschrieben
und seine Funktion erläutert wird.
Es zeigt:
Figur 1: Den Schirm mit Schirmgestänge und Schirmtuch von der Seite her
gesehen, in geöffnetem und geschlossenem Zustand;
Figur 2: Das Schirmgestänge von der Seite her gesehen, wobei auf der linken
Seite des Standrohres der Schirm in geöffnetem Zustand, und auf der rechten Seite des Standrohres in geschlossenem Zustand
gezeigt ist;
Figur 3: Eine mögliche Anordnung der Gasdruckfeder im Standrohr und
Zugrohr in einem vergrösserten Ausschnitt dargestellt;
Figur 4: Einen Querschnitt des Standrohres auf der Höhe des Bolzens, welcher
Standrohr und Gasfeder durchsetzt;
Figur 5: Den Kniehebel zum Spannen des Schirmtuches in losem Zustand;
Figur 6: Den Kniehebel zum Spannen des Schirmtuches in gespanntem Zustand.
In Figur 1 ist der Schirm von der Seite her gesehen gezeigt, und zwar einmal in
geschlossener und einmal in geöffneter Stellung. Er weist ein Standrohr 1 auf, das
an seinem oberen Ende eine stationäre Krone 2 aufweist. Im Standrohr 1 steckt
ein Zugrohr 3, das im Standrohr 1 verschiebbar ist und oben eine Endkrone 4 trägt. Am Standrohr 1, unterhalb der stationären Krone 3, ist eine Laufkrone 5
angeordnet, auf der sich Stützstreben 6 für die Dachstreben 7 des Schirmes abstützen,
indem sie an dieser Laufkrone 5 angelenkt sind. Beim Oeffnen des Schirmes bewegt sich die Laufkrone 5 aufwärts und gleichzeitig bewegt sich die
Endkrone 4, an der die Dachstreben 7 angelenkt sind, abwärts. Diese Gegenbewegung
erfolgt aufgrund der Geometrie des Schirmgestänges, indem Hilfsstreben
8 zwischen der stationären Krone 2 und den Stützstreben 6 angeordnet sind. Die
Dachstreben 7 tragen das Schirmtuch 25.
In Figur 2 ist das Schirmgestänge dieses Standschirmes deutlicher dargestellt. Es
besteht aus dem Standrohr 1, in welchem von oben ein Zugrohr 3 hineingesteckt
ist, das im Standrohr 1 auf- und abwärts verschiebbar geführt ist. Am oberen Ende
des Standrohres 1 ist eine stationäre Krone 2 befestigt, an welcher Hilfsstreben 8
angelenkt sind. Am oberen Ende des Zugrohres 3 sitzt die Endkrone 4, an welcher die Dachstreben 7 angelenkt sind. Die Stützstreben 6 für das Stützen der
Dachstreben 7 sind an einer Läuferkrone 5 angelenkt, welche am Standrohr 1 auf und ab bewegbar ist. Zum Oeffnen und Aufspannen des Schirmes muss die
Endkrone 4 gegen abwärts bewegt werden, oder die Läuferkrone 5 muss gegen aufwärts bewegt werden. Weil die Stützstreben 6 über die Hilfsstreben 8 mit der
fixen Krone 2 verbunden sind, wird die Bewegung der Dachstreben 7 beim Verschieben
der beweglichen Kronen 4,5 in einer gewissen Weise erzwungen, nämlich so, dass sie beim Oeffnen gegen aussen gespreizt weden, und umgekehrt
beim Schliessen des Schirmes zuklappen. Infolge der Geometrie dieser Anordnung der Dach- 7, Stütz- 6 und Hilfsstreben 8 kann nun zum Beispiel bloss die
Endkrone 4 nach abwärts bewegt werden, und die Geometrie sorgt für eine Koordination
der Bewegung der übrigen Teile, sodass die Dachstreben 7 dabei gespreizt werden und die Läuferkrone 5 sich nach aufwärts bewegt. In gleicher
Weise wird das Schliessen des Schirmes durch einfaches Ausfahren des Zugrohres 3 und somit der Endkrone 4 bewirkt. Die Geometrie der Streben 6,7,8 bewirkt
das Schliessen des Schirmes bzw. das Zusammenklappen der Dachstreben 7. Bei einem kleinen Schirm kann die Kraft zum Beispiel dadurch aufgebracht werden,
dass die Endkrone 4 mittels eines Seiles nach unten gezogen wird, wodurch der Schirm geöffnet wird, oder aber man ergreift eine einzelne Dachstrebe 7 an
ihrem Ende und schwenkt sie nach aussen und aufwärts, wodurch gleichzeitig die Endkrone 4 nach unten fährt und die Läuferkrone 5 nach aufwärts. Als dritte Variante
kann auch die Läuferkrone 5 nach aufwärts bewegt werden. Dadurch werden die Dachstreben 7 nach aussen gespreizt und die Endkrone 4 bewegt sich
abwärts.
Ueblicherweise werden solche Standschirme in Durchmessern von 3.8m, 4.4m,
5m, 5.6m und grosser hergestellt, jeweils in einer Abstufung von 60cm. Bei einem
solch grossen Standschirm von zum Beispiel 3.8m Schirmdach-Durchmesser und mehr bereitet das Oeffnen und Schliessen des Schirmes von Hand Mühe. Deswegen
weist der hier vorgestellte Standschirm eine Stahl- oder Gasfeder zum teil-
oder halbautomatischen Oeffnen und Schliessen auf.
Dieser teilautomatische Standschirmes arbeitet mit einer mechanischen Feder
oder einer Gasfeder. Mittels der Federkraft wird die obere Endkrone 4 aktiv gegen
unten in Richtung zum Standrohr 1 hin gezogen, und als Folge davon bewegt sich die Läuferkrone 5 am Standrohr 1 aufwärts und die Dachstreben 7 werden
gespreizt. Hierzu ist zum Beispiel eine Gasdruckfeder 9 im Standrohr 1
untergebracht, wie das in Figur 3 gezeigt ist. Die Gasdruckfeder 9 sitzt hier mit
ihrem Zylinder 11 gegen oben und ihre Kolbenstange 10 fährt gegen unten aus
und ist an ihrem Ende mit dem Zugrohr 3 verbunden. Im Detail ist der Gasdruckzylinder
11 mittels eines Bolzens 12 am Standrohr 1 verankert. Am unteren Ende
der Kolbenstange 10 sitzt ebenfalls ein Bolzen 13, über den die Kolbenstange 10
fest mit dem Zugrohr 3 verbunden ist.
In der nebenstehenden kleinen Figur 4 ist anhand eines Querschnittes gezeigt,
wie dieser Bolzen 12 das Standrohr 1 durchsetzt, durch die Schlitze im Zugrohr 3
verläuft und den Gasdruckzylinder 11 hält, sodass dieser also fest mit dem Standrohr 1 verbunden ist.
Wenn nun die Kolbenstange 10 ein- und ausfährt, bewegt sich das Zugrohr 3 innerhalb
des Standrohres 1. Deshalb weist das Zugrohr 3 einen Schlitz 24 auf, sodass es über die Länge dieses Schlitzes 24 am stationären Bolzen 12 vorbeifahren
kann. Im komprimierten Zustand der Gasfeder 9 ist also die Kolbenstange
10 eingefahren und der Schirm ist geschlossen. Die Endkrone 4 befindet sich in ihrer obersten Position. In der hier gezeigten Zeichnung ist die Endkrone noch mit
einer Abdeckkappe 14 abgedeckt. Wenn nun die Kolbenstange 10 ausgefahren
fr)
ist, wird der Zustand erreicht, der in der Figur 3 dargestellt ist. Der Schlitz 24 ist
am Bolzen 12 nach unten vorbeigefahren, bis fast an sein Ende. Das Ende der Kolbenstange 10 hat das Zugrohr 3 mit sich nach unten gezogen und somit auch
die Endkrone 4. Die an der Endkrone 4 angelenkten Dachstreben 7 sind damit aufgespreizt, wie angedeutet, und der Schirm somit aufgespannt. Unten am
Standrohr 1 wurde durch die schon beschriebene Geometrie der Streben die Läuferkrone 5 mit den daran angelenkten Stützstreben nach oben bewegt und sie
hat ihre oberste Position eingenommen. Dieser ganze Bewegungsablauf zur Oeffnung
des Schirmes vollzieht sich fast von selbst. Man muss bloss das Ende einer
Dachstrebe ergreifen und kann sozusagen mit einem Finger diese Dachstreben nach aussen ziehen und etwas nach aufwärts schwenken, wonach die Aufspannung
des Schirmes von selbst erfolgt. Das ganze Oeffnen oder Aufspannen des Schirmes erfolgt daher teilautomatisch, mit einem durchaus zumutbaren Arbeitsbzw.
Kraftaufwand. Umgekehrt sind die wirkenden Kräfte aufgrund der Geometrie und der Kraft der gewählten Gasdruckfeder so ausgewogen, dass auch das
Schliessen des Schirmes mit einer sehr geringen Kraft möglich ist. Man ergreift wiederum das Ende einer Dachstrebe und klappt diese nach unten. Das erfolgt
gegen die wirkende Kraft der Gasdruckfeder, was aber aufgrund der Geometrie nur eine sehr geringe Kraft erfordert. Den genau gleichen Effekt erzielt man
selbstverständlich, indem man die Gasdruckfeder umgekehrt einbaut, sodass also die Kolbenstange stationär ist und somit der Gasdruckzylinder ausfährt und dabei
das Zugrohr mit sich nach unten zieht. Anstelle einer Gasfeder kann auch eine mechanische Feder eingesetzt werden, die zum Beispiel im Standrohr ganz unten
befestigt ist, und deren anderes Ende am Zugrohr befestigt ist. Wichtig ist, dass
diese mechanische Feder über den gesamten zurückzulegenden Weg des Zugrohres eine etwa konstante Kraft entwickelt. Nötigenfalls kann man die Feder
über die gesamte Schirmlänge spannen, das heisst von ganz unten im Standrohr bis an die Spitze des Schirmes, das heisst bis an die Endkrone.
Das Spannen der Dachhaut erfolgt manuell. Hierfür ist ein Kniehebelmechanismus vorgesehen, der in Figur 5 und 6 dargestellt ist. Beim
Oeffnen des Schirmes läuft ja die Laufkrone 5 aufwärts und zum Spannen der
Dachhaut bzw. des Schirmtuches muss diese Laufkrone 5 noch einige Zentimeter
weiter nach oben gespannt werden. Hierzu ist an dieser Laufkrone 5 ein Hebel 15
angelenkt, welcher vom Standrohr 1 aus gesehen leicht nach aussen abgewinkelt ist. Unterhalb der Zeichnung ist übrigens die Krone 5 von oben gesehen
dargestellt. Am Ende des Hebels 15 trägt dieser eine Griffkugel 16. Am Ende des
von der Läuferkrone 5 aus geraden Hebelteils 15 ist ein Kniehebel 17 angelenkt,
welcher mittels einer Feder 18 federbelastet ist, sodass er stets in der gezeigten
abgewinkelten Position gehalten wird. An seinem Ende weist dieser Kniehebel 17 einen Nocken 19 auf, welcher in eine Anzahl Löcher 20 passt, die in einer vertikal
verlaufenden Reihe am Standrohr 1 vorhanden sind. In der Zeichnung ist
allerdings nur ein einzelnes solches Loch 20 gezeigt. Wenn nun der Schirm kraft der Gasfeder oder mechanischen Feder praktisch geöffnet ist, ergreift man diesen
Hebel 15 und führt den Kniehebel 17 mit seinem Nocken 19 in ein passendes Loch 20 und drückt dann den Hebel 15 gegen das Standrohr 1 hin, worauf kraft
der Hebelwirkung des Kniehebels 17 sich die Läuferkrone 5 über den daran angelenkten Hebel 15 nach oben bewegt, bis der gerade Teil des Hebels 15 am
Standrohr 1 anliegt. In dieser Position kann ein Splint in das Loch 21 am Hebel 15
gesteckt werden, der auch durch ein entsprechendes Loch 22 an der Verlängerung 23 der Läuferkrone 5 einpasst. Damit ist der Hebel 15 in dieser
Lage gesichert und die Dachhaut gespannt, wie das in der Figur 6 gezeigt ist. Falls ein kräftigeres Spannen gewünscht wird, kann der Hebel 15 einfach mit
seinem Kniehebel 17 mit einem höher angeordneten Loch 20 am Standrohr 1 in Eingriff gebracht und gespannt werden.
Claims (5)
1. Standschirm mit einem Standrohr (1), einem Schirmgestänge aus Dachstreben
(7), die an einer beweglichen Endkrone (4) angelenkt sind, welche am oberen Ende eines Zugrohres (3) sitzt, das längsverschiebbar im Standrohr
(1) geführt ist, weiter mit Stützstreben (6), welche mit ihrem oberen Ende an
den Dachstreben (7) zu deren Abstützung angelenkt sind und mit ihrem unteren Ende an einer am Standrohr (1) verschiebbaren Läuferkrone (5) angelenkt
sind, sowie Hilfsstreben (8) zur Koordination der Oeffnungs- und Schliessbewegung der Dach- (7) und Stützstreben (6), die zwischen einer
stationären Krone (2), welche am oberen Standrohrende sitzt, und den Stützstreben
(6) gelenkig angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Standrohr (1) eine Stahl- oder Gasfeder zum teilautomatischen Oeffnen und
Schliessen des Schirmes vorhanden ist, derart, dass die Endkrone (4) automatisch
oder teilautomatisch, das heisst mit wenig Kraftaufwand durch Bewegen einer Dachstrebe (7), unter Oeffnen des Schirmes in ihre unterste Position
und zum Schliessen umgekehrt in ihre oberste Position bringbar ist.
2. Standschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gasdruckfeder (9) so im Standrohr angeordnet ist, dass deren Zylinder (11)
fest mit dem Standrohr (1) verbunden ist und deren Kolbenstange (10) mit ihrem Ende fest mit dem Zugrohr (3) verbunden ist, derart, dass durch manuelles
Initiieren der Oeffnungsbewegung der Dachstreben (7) durch das Gasfeder-unterstützte Ausfahren der Kolbenstange (10) das Zugrohr (3) und
somit die auf dessen Ende sitzende Endkrone (4) unter Oeffnen des Schirmes von selbst abwärts gegen ihre unterste Position verschiebbar ist.
3. Standschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gasdruckfeder (9) so im Standrohr angeordnet ist, dass deren
Kobenstangenende fest mit dem Standrohr (1) verbunden ist und deren
Zylinder (11) mit seinem Ende fest mit dem Zugrohr (3) verbunden ist, derart,
dass durch manuelles Initiieren der Oeffnungsbewegung der Dachstreben (7)
durch das Gasfeder-unterstützte Ausfahren der Kolbenstange (10) das Zugrohr (3) und somit die auf dessen Ende sitzende Endkrone (4) unter
Oeffnen des Schirmes von selbst abwärts gegen ihre unterste Position verschiebbar ist.
4. Standschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine
mechanische Zugfeder so im Standrohr angeordnet ist, dass deren eines Ende fest mit dem Standrohr (1) verbunden ist und deren anderes Ende fest
mit dem Zugrohr (3) verbunden ist, derart, dass durch manuelles Initiieren der Oeffnungsbewegung der Dachstreben (7) kraft der Zugfeder das Zugrohr (3)
und somit die auf dessen Ende sitzende Endkrone (4) unter Oeffnen des Schirmes von selbst abwärts gegen ihre unterste Position verschiebbar ist.
5. Standschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass an der Läuferkrone (5) ein Hebel (15) angelenkt ist, der einen Kniehebel (17) aufweist, welcher mit einem Nocken (19) in ein Loch (20) einer vertikal
angeordneten Reihe von Löchern (20) am Standrohr (1) in Eingriff bringbar ist, wonach der Hebel (15) unter Aufwärtsverschieben der Läuferkrone (5) und
damit Spannen des Schirmtuches zum Standrohr (1) hin bewegbar ist und in seiner Endposition sicherbar ist.
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