DE2236149A1 - Schirm, insbesondere gartenschirm - Google Patents

Schirm, insbesondere gartenschirm

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DE2236149A1
DE2236149A1 DE19722236149 DE2236149A DE2236149A1 DE 2236149 A1 DE2236149 A1 DE 2236149A1 DE 19722236149 DE19722236149 DE 19722236149 DE 2236149 A DE2236149 A DE 2236149A DE 2236149 A1 DE2236149 A1 DE 2236149A1
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crown
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struts
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DE19722236149
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auf Nichtnennung. A45c 11-00 Antrag
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Rosenkaimer GmbH
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Rosenkaimer GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B17/00Tiltable umbrellas

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

  • Schirm, insbesondere Gartenschirm.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schirm, insbesondere Gartenschirm, bei dem Dachstangen an einer Krone und an den Dachstangen angreifende Streben an einem Strebenkranz angelenkt sind und Krone und Kranz mittels einer zum Öffnen und Schließen dienenden Betätigungsvorrichtung längs des Schirmstockes relativ zueinander verschiebbar sind.
  • Bei dergblichen Anordnung der Teile an einem Gartenschirm u.dgl. sind die Streben an einem Schieber angelenkt, der zum Öffnen des Schirms nach oben bewegt wird, wodurch über die Streben die Dachstangen von dem Schirmstock abgespreizt werden. Eine solche Schieberbewegung kann durch Schnur-oder Seilaufzug mit und ohne Wickelvorrichtung erleichtert werden. Hierbei muß der Schieber auf einem verhältnismäßig langen Weg längs des Stockes verschoben werden. Man hat schon versucht, die Öffnungs- und Schließbewegungen bei einem Gartenschirm u.dgl. dadurch zu reduzieren daß verhältnismäßig sehr kurze Streben verwendet werden. Diese Anordnung bringt jedoch erhebliche Festigkeitsverluste mit sich, was nur mit Nachteilen durch Vergrößerung der Dachstangen- und Strebenquerschnitte ausgeglichen werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schirm, insbesondere GartensctirmÇzB scE tffen, bei dem auf einfache und wirksame Weise der Schiebeweg zwischen Krone und Strebenkranz für den Offnungs- und Schließvorgang des Schirms äußerst kurz gehalten wird. Die Erfindung zeichnet sich bei einem Schirm der anfangs genannten Art dadurch aus, daß bei Ausbildung der Streben etwa von halber Länge der Dachstangen die Krone zu einem ortsfest gelagerten Strebenkranz und die Streben in Richtung zum Stockrohr bewegbar sind und daß die Krone an einem in dem Stock gleitenden Innenrohr befestigt ist, das mittels einer Zug- und Druckstange mit einer Betätigungsvorrichtung verbunden ist.
  • Durch eine solche Ausbildung der Teile des Schirmgestells kommt man bei einem Schirmgestell mit Streben von normaler üblicher Länge mit einem verhältnismäßig kurzen Schiebeweg zwischen der Krone und dem Strebenkranz aus. Während bei den üblichen Gestellen der Abstand zwischen Krone und Strebenkranz in der Schließstellung des Schirmes fast die doppelte Strebenlänge benötigt, beträgt der Öffnungs-und Schließweg zwischen Krone und dem Strebenkranz nur noch etwa 1/10 davon. Zugleich erhält man eine Bauart eines Schirms mit zu dem ortsfest gelagerten Strebenkranz beweglicher Krone, die es ermöglicht, die Bedienung für die Betätigung der Krone einfach und leicht vorzunehmen und die Teile hierfür robust auszubilden und innerhalb des Schirmstockes geschützt unterzubringen.
  • Damit der geschlossene Schirm sich leicht öffnen läßt und die Dachstangen in die Spreizstellung übergeführt werden können, ist vorgesehen, daß das Innenrohr gegen eine in dem Stockrohr gelagerte Druckfeder wirkt. Dadurch erhält das Innenrohr und damit die verschiebbare Krone bei Einleitung der Öffnungsbewegung einen wirksamen Anstoß für das Abspreizen der Dachstangen. Es ist für ein günstiges Öffnen weiterhin erwünscht, daß bei geschlossenem Schirm zwischen Dachstange und Strebe ein gewisser Winkel verbleibt, um die Totpunktlage zu vermeiden. Dies läßt sich in der Weise erreichen,'daß die bewegliche Krone in entsprechender Weise einen größeren Durchmesser aufweist als der ortsfeste Strebenkranz-, der an dem oberen Ende des Schirmstockes ortsfest angebracht ist.
  • Die Zug- und Druckstange greift an einem in dem Schirmstock gelagerten und mittels einer Kurbel o.dgl. verschiebbaren Glied an. Hierbei kann die Verschiebevorrichtung aus einer Kette mit Kettenrad bestehen. Man Enn aber auch die Ver-.
  • schiebevorrichtung aus einer Zahnstange'mit einem Zahnrad bilden. Die Betätigungskurbel ist in den'Endstellungen vorteilhaft feststellbar. Dies kann in der Weise geschehen, daß der Griff der Kurbel als Sperrbolzen verwendet wird.
  • Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispiele nachstehend erläutert.
  • Fig. 1 und 2 veranschaulichen den Schirm gemäß der Erfindung im geschlossenen bzw. im geöffneten Zustand, schematisch, wobei zur Vereinfachung nur eine Dachstange und eine Strebe auf jeder Seite des Schirmstockes dårgestellt sind.
  • Fig. 3 bis 6 zeigen verschiedene Ausführungsformen der Betätigungsvorrichtung für die Verschiebung der beweglichen Krone mittels einer Kurbel o.dgl.
  • Der Schirm 1, insbesondere ein Gartenschirm,weist einen Schirmstock 2 auf, an dessen oberem Ende ein Strebenkranz 3 für die Streben 4 ortsfest angeordnet ist. In das Stockrohr 2 greift ein Innenrohr 5, an dem eine Krone 6 befestigt ist, an der die Dachstangen 7 angelenkt sind. Hierbei greifen die Streben 4 an den Dachstangen 7 bei den Gelenkpunkten 8 gelenkig an. Die Krone 6 ist zusammen mit dem Innenrohr zu dem ortsfesten Strebenkranz 3 verschiebbar. Sie hat vorteilhaft einen wesentlich größeren Durchmesser hinsichtlich der Anlenkstellen der báchstangen als der Strebenkranz 3. Das Innenrohr 5 kann verhältnismäßig weit in das Stockrohr 2 hineinragen. An einer vorbestimmten Stelle befindet sich eine Druckfeder 9, gegen die das Innenrohr stößt, wenn die Schirmteile sich kurz vor der Schließendstellung befinden. Für die Druckfeder 9 ist ein ortsfestes Widerlager 10 vorgesehen. Die Durchmesser der beweglichen Krone 6 zu dem ortsfesten Strebenkranz 3 sind so zueinander gehalten, daß bei geschlossener Schirmstellung zwischen den Dachstangen 7 und den Streben 4 ein kleiner Winkel 11 verbleibt, um eine Totpunktlage zu vermeiden. Mittels der Druckfeder 9, die in der geschlossenen Schirmstellung zusammengedrückt ist, wird zusätzlich ein Ausspreizen der Dachstangen bei Beginn der Öffnungsbewegung erreicht. Beim Öffnen entfernt sich die bewegliche Krone 6 von dem ortsfesten Strebenkranz 3. Beim Schließen des Schirms nähert sich die Krone 6 dem festgelagerten Strebenkranz 3, wobei die Dachstangen mit den Streben in Richtung zur Stockachse klappen.
  • Um das Absenken der beweglichen Krone 6 zum Öffnen und das Anheben derselben zum Schließen des Schirms in.möglichst angenehmer Bedienungsweise zu erreichen, ist das Innenrohr 5 mit einer Zug- und Druckstange 12 versehen, die mit ihrem anderen Ende mit der Betätigungsvorrichtung verbunden ist. Die Zug- und Druckstange kann ein knickfester elastischer Draht sein.
  • Die erforderliche kurzhubige Hin- und Herbewegung der Krone kann mittels einer Kette 13 vorgenommen werden, die zwischen den Umlenkrädern 14 und 15 verläuft, wobei an einem dieser Umlenkräder eine Kurbel 16 angreifen kann.
  • Die Zug- und Druckstange 12 ist mit der Kette 13 bei 17 fest verbunden.
  • Als Verschiebeglied kann auch eine Zahnstange 18 dienen, die mit einem Zahnrad 19 kämmt, wobei die Kurbel 16 mit dem Zahnrad 19 drehfest verbunden. Das Zahnrad 19 kann so klein gehalten werden, daß es vollständig innerhalb des Stockrohres 2 untergebracht werden kann. Hierbei ergeben sich für die Kurbel mehrere Umdrehungen, um-den erforderlichen Verschiebeweg der beweglichen Krone für die Offnungs- und Schließbewegung des Schirmes zu erhalten.
  • Wenn man mit einer Umdrehung oder weniger auskommen will, kann das Zahnrad auch größer gewählt werden. Ein solches größeres Zahnrad 20 kann in einem vorstehenden Gehäuseteil 21 untergebracht werden, das mit dem Stockrohr 2 in geeigneter Weise befestigt ist. Das Gehäuse 21 kann beispielsweise aus Kunststoff bestehen.
  • Die Kurbel 16 ist in geeigneter Weise in Endstellungen zu fixieren, was auf verschiedener Weise durchgeführt werden kann Vorteilhaft besitzt die Kurbel 16 einen Griff 16a, der mit einem Steckbolzen 22 versehen ist, welcher mit einer entsprechenden Ausnehmung 23 am Stockrohr 2 zusammen+ greift. Durch die Axialbewegung des Grifres kann der Sperrbolzen 22 in die vorbereitete Lochung 23 des Schirmrohres 2 eingreifen, wodurch die Kurbel in den Endlagen gesichert wird.
  • Bei dem Gartenschirm mit kleinstmöglichen Öffnungs- und Schließbewegungen der hin- und hergehenden Krone sind alle Teile für die Bedienung und Betätigung des Schirmes zum Öffnen und Schließen geschützt in dem Schirmrohr untergebracht. Die Handhabung ist einfach, wirksam und zuverlässig. Der Gartenschirm weist Dachstangen und Streben von üblicher normaler Länge auf.

Claims (7)

Ansprüche
1. Schirm, insbesondere Gartenschirm, bei dem Dachstangen an einer Krone und an den Dachstangen angreifende Streben an einem Strebenkranz angelenkt sind und Krone und Kranz mittels einer zum Öffnen und Schließen dienenden Betätigungsvorrichtung längs des Schirmstockes relativ zueinander -verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der Streben etwa von halber Länge der Dachstangen die Krone (6) zu einem ortsfest gelagerten Strebenkranz (3) und die Streben in Richtung zum Stockrohr (2) bewegbar sind und daß die Krone (6) an einem in dem Stock gleitenden Innenrohr (5) befestigt ist, das mittels einer Zug- und Druckstange (12) mit einer Betätigungsvorrichtung verbunden ist.
2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (5) gegen eine in dem Stockrohr(2) gelagerte Druckfeder (9) wirkt.
3. Schirm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Krone (6) einen größeren Durchmesser aufweist als der ortsfeste Strebenkranz (3).
4. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zug- und Druckstange (12) an einem in dem Schirmstock (2) gelagerten und mittels einer Kurbel (16) od.dgl. verschiebbaren Teil (13,18) angreift.
5. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebevorrichtung aus einer Kette (13) od.dgl. mit Kettenrad (14,15) besteht.
6. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebevorrichtung aus einer Zahnstange (18) mit Zahnrad (19, 20) gebildet ist.
7. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungskurbel (16) in den Endstellungen sicherbar ist, und daß der Kurbelgriff einen Sperrbolzen (22) aufweist, der mit einer Lochung (23) am Stockrohr (2) zusammengreift. Leerseite
DE19722236149 1972-07-22 1972-07-22 Schirm, insbesondere gartenschirm Withdrawn DE2236149A1 (de)

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IT2684373A IT998260B (it) 1972-07-22 1973-07-20 Ombrellone in particolare ombrello ne da giardino
ES417161A ES417161A1 (es) 1972-07-22 1973-07-21 Sombrilla, especialmente sombrilla para jardin.
FR7326894A FR2193556A1 (fr) 1972-07-22 1973-07-23 Parasol, en particulier parasol de jardin

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4319600A (en) * 1980-08-21 1982-03-16 Hugo Roche Umbrella
EP0200571A2 (de) * 1985-05-03 1986-11-05 Malcolm Stewart Robertson Garten- oder Sonnenschirm
US6202660B1 (en) * 1998-03-07 2001-03-20 Walter Steiner Upright shade

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