DE1241292B - Klappen fuer Gehaeuse, insbesondere Motorgehaeuse fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Klappen fuer Gehaeuse, insbesondere Motorgehaeuse fuer Kraftfahrzeuge

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DE1241292B
DE1241292B DE1964K0054406 DEK0054406A DE1241292B DE 1241292 B DE1241292 B DE 1241292B DE 1964K0054406 DE1964K0054406 DE 1964K0054406 DE K0054406 A DEK0054406 A DE K0054406A DE 1241292 B DE1241292 B DE 1241292B
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DE
Germany
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flaps
housings
housing
lever
spring
Prior art date
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Pending
Application number
DE1964K0054406
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English (en)
Inventor
Theo Schmahl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/10Bonnets or lids, e.g. for trucks, tractors, busses, work vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/06Tractors adapted for multi-purpose use

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Klappen für Gehäuse, insbesondere Motorgehäuse für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf Klappen für Gehäuse, insbesondere Motorgehäuse für Kraftfahrzeuge, z. B. Schlepper, welche in gegenüberliegenden Wänden des Gehäuses nach außen schwenkbar und in bezug auf ihren Schließ- und öffnungsmechanismus im wesentlichen spiegelbildlich zueinander angeordnet sind.
  • Bei Motorgehäusen der genannten Art ist es bekannt, die Klappen in der Offen- bzw. Schließstellung mit Hilfe von Sperrvorrichtungen festzuhalten. Hierbei sind für jede Klappe mindestens zwei Sperrvorrichtungen erforderlich, nämlich eine, welche die Klappe in der geöffneten Stellung hält, und eine zweite Sperrvorrichtung, die dafür sorgt, daß die Klappe in Schließstellung verbleibt. Die Verwendung derartiger Sperrvorrichtungen hat jedoch im Hinblick auf deren Herstellung und Montage am Motorgehäuse bzw. an den Klappen einen erhöhten Kostenaufwand für Arbeitszeit und Material zur Folge. Ein weiterer Nachteil der bekannten Sperrvorrichtungen besteht darin, daß diese bei Betätigung der Klappen einzeln von Hand bedient werden müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung der geschilderten Nachteile eine einfache und zuverlässige Einrichtung zu schaffen, die dafür sorgt, daß die Klappen nach dem Öffnen bzw. Schließen mittels einer einzigen Feder in ihrer jeweiligen Endlage selbsttätig gehalten werden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich der Drehachsen der beiden Klappen an den Klappen befestigte, nach dem Innern des Gehäuses zu gerichtete Hebelarme vorgesehen sind, die mit den Klappenblättern jeweils einen stumpfen Winkel einschließen, dessen Scheitelpunkt in der Drehachse liegt, und daß die Enden der Hebel durch eine Druckfeder miteinander verbunden sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß die Klappen ohne eine umständliche Betätigung von Sperrvorrichtungen lediglich durch eine Schwenkbewegung leicht in die gewünschte Offen- bzw. Schließstellung gebracht werden können, wo sie selbsttätig gehalten werden. Hinzu kommt noch der Vorteil, daß die Klappen bereits beim Schwenken nach Überschreiten des Totpunktes der Federwirkung selbsttätig die Offen- bzw. Schließstellung einnehmen. Die Vorrichtung kann ferner mit einfachen und geringen Kosten hergestellt werden und bedarf keiner besonderen Wartung.
  • Eine einfache und vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt sich dadurch, daß die Enden der beiden Hebel durch eine Blattfeder miteinander verbunden sind. In besonderen Fällen kann es auch zweckmäßig sein, daß die beiden Enden der Hebel durch ein Teleskopgestänge od. dgl. verbunden sind, welches durch eine Schraubendruckfeder gespreizt wird.
  • Ferner kann der stumpfe Winkel, den die Hebelarme mit den Klappen bilden, in Abhängigkeit vom Schwenkbereich und von dem zu erwartenden Schließ- bzw. Öffnungsmoment der Klappen kleiner oder größer als 135° sein.
  • Die Erfindung ist an Hand von zwei Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Die Zeichnung zeigt in A b b. 1 einen Querschnitt durch das Motorgehäuse eines Schleppers, bei dem die beiden Klappen mittels einer Blattfeder verbunden sind, A b b. 2 eine perspektivische Darstellung des Motorgehäuses gemäß A b b.1 mit geöffneten Klappen, A b b. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel.
  • Die A b b.1 und 2 zeigen ein Motorgehäuse 1 eines Schleppers, welches beiderseits Öffnungen mit je einer darin angeordneten Klappe 2 und 3 aufweist. Die Klappen sind in ihrem oberen Bereich um eine horizontal liegende Achse 4 bzw. 5 nach außen schwenkbar. In Höhe dieser Achsen ist an der Innenseite der Klappen je ein nach innen ragender Hebel 6 bzw. 7 befestigt, der an seinem freien Ende mit einem parallel zur entsprechenden Achse 4 bzw. 5 verlaufenden Bolzen 3 bzw. 9 versehen ist. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Bolzen und die entsprechende Achse in einer Ebene liegen, welche mit dem Klappenblatt einen stumpfen Winkel einschließt. Zwischen den beiden Bolzen 3, 9 ist eine vorgespannte Blattfeder 10 vorgesehen, deren Ende die Bolzen drehbar umfaßt. Die vorgespannte Blattfeder 10 wirkt bei der in A b b.1 gezeigten Schließstellung der Klappen 2,3 zusammen mit dem Hebel 6 bzw. 7 nach Art eines unter Federspannung stehenden Kniehebels auf die Klappen, so daß diese durch die Federkraft ein Schließmoment erhalten. Auf diese Weise ist dafür gesorgt, daß die Klappen fest gegen untere Anschläge 11 gedrückt und somit in Schließstellung gehalten werden. Beim Öffnen werden die Klappen um ihre Achsen 4 bzw: 5 nach oben geschwenkt bis die in A b b. 1 beispielsweise für Klappe 2 gestrichelt dargestellte Offenstellung erreicht ist. Durch die Schwenkbewegung der Klappe 2 wird gleichzeitig der Bolzen 8 auf einem Kreisbogen über den Totpunkt der Federwirkung (Strecklage des Kniehebels) um die Achse 4 so weit verlagert, bis der Bolzen 8 bei Offenstellung der Klappe die Lage bei 8 a einnimmt. Die Blattfeder 10 erhält hierdurch die in A b b.1 gestrichelt gezeichnete Stellung und bewirkt dabei über den Bolzen und den Hebel 6 mit ihrer Federkraft, daß die Klappe 2 in Offenstellung gehalten wird.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß A b b. 3 unterscheidet sich gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach den A b b.1 und 2 lediglich dadurch, daß an Stelle der Blattfeder 10 eine als Druckfeder ausgebildete Schraubenfeder 12 vorgesehen ist. Die Einzelheiten in A b b. 3, welche mit denjenigen in der A b b. 1 bzw. 2 übereinstimmen, weisen daher gleiche Bezugszeichen auf. In A b b. 3 ist an dem Hebel 7 der Klappe 3 mit Hilfe des Bolzens 9 eine Hülse 13 angelenkt. In dieser ist ein Holm 14 gleitbar geführt, der seinerseits über den Bolzen 8 mit dem Hebel 6 gelenkig in Verbindung steht. Die Hülse 13 sowie der Holm 14 weisen nahe ihrer Anlenkstelle an den Hebeln 6 bzw. 7 je eine fest angeordnete Ringscheibe 15 bzw.16 auf. Zwischen den beiden Ringscheiben ist die vorgespannte Schraubenfeder 12 angeordnet, sie sich mit ihren Enden gegen die Ringscheiben abstützt. Durch die teleskopartige Anordnung des Holms 13 und der Hülse 14 innerhalb der Feder ist in sehr zweckmäßiger Weise dafür gesorgt, daß die Feder zwischen den beiden Klappen sicher gehalten und geführt ist.
  • Ferner kann auch an Stelle einer einzigen, von einer Klappe zur anderen durchgehenden Feder jede Klappe für sich eine Druckfeder aufweisen. Diese Möglichkeit wird man dann in Betracht ziehen, wenn die unter dem Motorgehäuse angeordneten Motorenteile den Weg für eine durchgehende Feder versperren. Hieraus ist ersichtlich, daß das Wesen der Er-5 findung auch bei der Anordnung von nur einer einzigen Klappe mit Vorteil angewandt werden kann.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Klappen für Gehäuse, insbesondere Motorgehäuse für Kraftfahrzeuge, z. B. Schlepper, welche in gegenüberliegenden Wänden des Gehäuses nach außen schwenkbar und in bezug auf ihren Schließ- und Öffnungsmechanismus im wesentlichen spiegelbildlich zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Drehachsen (4,5) der beiden Klappen (2,3) an den Klappen befestigte, nach dem Innern des Gehäuses (1) zu gerichtete Hebelarme (6,7) vorgesehen sind, die mit den Klappenblättern jeweils einen stumpfen Winkel einschließen, dessen Scheitelpunkt in der Drehachse (4,5) liegt, und daß die Enden der Hebel (6,7) durch eine Druckfeder (10,12) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der beiden Hebel (6,7) durch eine Blattfeder (10) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden der Hebel (6-,7) durch ein Teleskopgestänge (13,14) verbunden sind, welches durch eine Schraubendruckfeder (12) gespreizt wird.
  4. 4. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der stumpfe Winkel, den die Hebelarme (6,7) mit den Klappenblättern bilden, kleiner als 135° ist.
  5. 5. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der stumpfe Winkel, den die Hebelarme (6,7) mit den Klappenblättern bilden, größer als 135° ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4415052A (en) * 1981-09-08 1983-11-15 Deere & Company Engine compartment enclosure
WO2013003334A1 (en) * 2011-06-27 2013-01-03 Caterpillar Inc. Engine enclosure door for a work vehicle

Cited By (3)

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US4415052A (en) * 1981-09-08 1983-11-15 Deere & Company Engine compartment enclosure
WO2013003334A1 (en) * 2011-06-27 2013-01-03 Caterpillar Inc. Engine enclosure door for a work vehicle
US8893840B2 (en) 2011-06-27 2014-11-25 Caterpillar Inc. Engine enclosure door

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