DE112013006113B4 - Schwenk- oder Drehriegel - Google Patents

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Abstract

Schwenk- oder Drehriegel zum Verbinden von zwei übereinandergestapelten Containern oder zum Verbinden eines Containers mit einem Fixierungspunkt darunter, wobei der Riegel umfasst: ein Gehäuse (1), ein oberes schwenkbares Verriegelungsstück (2) für den Container und ein unteres schwenkbares Verriegelungsstück (3) für den unteren Container oder für das Gegenstück im Befestigungsbett, wobei das obere und das untere Verriegelungsstück starr oder steif miteinander verbunden sind, z. B. durch eine Welle (4), und wobei ein Bedienungsdraht (6) in dem Riegel angeordnet ist, zum Drehen der Verriegelungsstücke. Die Erfindung ist so ausgeführt, dass zumindest ein Element (8, 9), das in seiner longitudinalen Richtung elastisch oder flexibel ist, auf den Bedienungsdraht (6) gefädelt oder gewickelt ist, dass der Bedienungsdraht (6) auf eine flexible, bewegliche oder gleitende Weise mit einem Kopplungspunkt (5) an der Welle (4) der Verriegelungsstücke (2, 3) verbunden ist und dass der Kopplungspunkt (5) die flexiblen oder elastischen Elemente (8, 9) voneinander trennt oder die Hälften von einem flexiblen Element voneinander trennt.

Description

  • Der Gegenstand der beanspruchten Erfindung ist ein Schwenk- oder Drehriegel zum Verbinden von zwei übereinandergestapelten Containern oder zum Verbinden eines Containers an einen Fixierungspunkt darunter, wobei der Schwenk- oder Drehriegel umfasst: ein Gehäuse, ein oberes schwenkbares Verriegelungsstück für den Container und ein unteres schwenkbares Verriegelungsstück für den unteren Container oder für das Gegenstück eines Befestigungsbetts, wobei das obere und das untere Verriegelungsstück starr oder steif durch eine Welle miteinander verbunden sind und wobei ein Bedienungsdraht zum Drehen oder Schwenken der Verriegelungsstücke in dem Schwenk- oder Drehriegel angeordnet ist. Zumindest ein Element, das in longitudinaler Richtung flexibel ist, ist auf den Bedienungsdraht gefädelt oder aufgeschraubt.
  • Die Erfindung betrifft somit den Betrieb eines Federmechanismus von Schwenk- oder Drehriegeln, vorgesehen für das Verriegeln von Containern, die auf Frachtschiffen transportiert werden sollen. Mit einem Schwenk- oder Drehriegel kann selbstverständlich auch der allerunterste Container mit dem Befestigungsbett verriegelt werden, z. B. auf einem Lukendeckel. Der Federmechanismus ermöglicht eine Rotation eines Verriegelungsstücks (ein rotierender oder schwenkender Riegel) des Schwenk- oder Drehriegels in eine bestimmte Richtung, obwohl eine Bewegung des an dem Verriegelungsstück fixierten Befestigungsdrahts in die betreffende Rotationsrichtung verhindert wird.
  • Ein Schwenk- oder Drehriegel für den diese Erfindung verwendet werden kann, kann in seiner Basisfunktion manuell, halbautomatisch oder vollautomatisch sein.
  • Die vorgesehene Verwendung des Bedienungsdrahts ist das Ändern des Verriegelungszustands des Schwenk- oder Drehriegels, z. B. stellen des Schwenk- oder Drehriegels in die geöffnete Position, und überdies Loslösen des Containers von einem Eckbeschlag. Wenn es keine Art von Elastizität oder Beugung zwischen dem Bedienungsdraht und dem Verriegelungsstück gibt, besteht die Gefahr eines Brechens des Bedienungsdrahts, z. B. wegen Stößen, die von anderen Containern verursacht werden, und wegen einer Rotation der Verriegelungsstücke in die falsche Richtung.
  • Aus dem Stand der Technik ist die (deutsche Gebrauchsmusterveröffentlichung) DE 20 2012 101 261 U1 bekannt. Im Folgenden beziehen wir uns spezifischer auf die 6 und 9 der betreffenden Veröffentlichung. Auch die Bezugszeichen beziehen sich hier auf die in der deutschen Veröffentlichung verwendeten Bezugszeichen. In 6 wird die Bewegung des Bedienungsdrahts (39) in Relation zu einem Schlitten (47), der in dem Gehäuse (25) des Schwenk- oder Drehriegels angebracht ist, verhindert (wenn sich das Verriegelungsstück (37) entgegen des Uhrzeigesinns dreht, bei Betrachtung der Figur). Eine Feder (50) hält den Schlitten (47) in seiner äußeren Position, da die Federkraft der Feder (50) größer ist als die der Feder (42), die in entgegengesetzter Richtung wirkt.
  • Wenn sich das Verriegelungsstück (37) in Folge einer externen Kraft (z. B. wenn der Schwenk- oder Drehriegel zwischen zwei Containern verriegelt) entgegen des Uhrzeigersinns dreht, zieht der an dem Verriegelungsstück (37) fixierte Bedienungsdraht (39) den Schlitten (47) in seine innere Position und gleichzeitig spannt sich die Feder (50). Wenn der Effekt der externen Kraft auf das Verriegelungsteil (37) nachlässt, bringt die Feder (50) den Schlitten (47) an seine äußere Position und gleichzeitig zieht der Bedienungsdraht (39) das Verriegelungsteil (37) in seine Ausgangsposition.
  • Ein Nachteil des Federmechanismus des oben beschriebenen Schwenk- oder Drehriegels liegt darin, dass die Schlittenstruktur Platz benötigt und die Länge des Gehäuses des Schwenk- oder Drehriegels vergrößert. Auch ist der Schlitten eine separate ”zusätzliche” Komponente. Es ist auch möglich, dass der Schlitten blockiert oder beschädigt wird, wodurch die Bedienung des Schwenk- oder Drehriegels gestört wird.
  • Die DE 41 33 498 A1 zeigt ein Verbindungselement mit einer Verriegelungseinrichtung. Die Verriegelungseinrichtung umfasst ein Kopfverriegelungsstück und ein Fußverriegelungsstück. Im entriegelten Zustand ist das Verbindungselement in einem Gehäuse durch eine Feder gegenüber dem Gehäuse gespannt. Bei einem Aufbringen eines oberen Containers auf einen unteren Container mit dazwischen liegendem Verbindungselement kann die Federspannung ausgelöst werden und das Verbindungselement in einen verriegelten Zustand verdreht werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen innovativen Schwenk- oder Drehriegel zu schaffen. Erfindungsgemäß ist ein Federmechanismus vorgesehen, bei dem der Bedienungsdraht in flexibler oder gleitender Weise an einen Kopplungspunkt der Welle der Verriegelungsteile verbunden ist. Der Kopplungspunkt trennt die flexiblen oder elastischen Elemente voneinander oder die Hälften von einem flexiblen Element voneinander.
  • Der Schwenk- oder Drehriegel nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass zwei flexible Elemente vorgesehen sind, eines auf beiden Seiten des Kopplungspunkts.
  • Der Schwenk- oder Drehriegel nach einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die flexiblen Elemente Schraubenfedern sind, die frei auf dem Bedienungsdraht gleiten.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schwenk- oder Drehriegels ist dadurch gekennzeichnet, dass die flexiblen Elemente Gummikomponenten oder andere elastische Komponenten sind.
  • Einer der Vorteile der Erfindung, der erwähnt werden kann, liegt darin, dass die Konstruktion extrem simpel ist, betrieblich verlässlich ist und preiswert ist. Zusätzlich bietet die Erfindung eine Möglichkeit, das Gehäuse eines Schwenk- oder Drehriegels strukturell einfacher zu machen, kleiner zu machen und vom Gewicht her leichter zu machen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung mit Hilfe einiger bevorzugter Ausführungsformen mit Bezug zu den Zeichnungen detaillierter beschrieben, worin:
  • 1 zeigt axonometrisch einen erfindungsgemäßen Schwenk- oder Drehriegel in der offenen Position.
  • 2 zeigt das gleiche wie 1, jedoch von oben betrachtet.
  • 3 zeigt das gleiche wie in 1, jedoch geschnitten.
  • 4 zeigt axonometrisch einen erfindungsgemäßen Schwenk- oder Drehriegel in einer Position, in der er einen Schlag erhalten hat und das Verriegelungsteil rotiert ist.
  • 5 zeigt das gleiche wie in 4, jedoch von oben betrachtet.
  • 6 zeigt das gleiche wie in 4, jedoch geschnitten.
  • 7 zeigt eine Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Schwenk- oder Drehriegels.
  • 8 zeigt eine Installation eines Schwenk- oder Drehriegels in die Eckbeschläge eines oberen und eines unteren Containers.
  • Somit zeigt 1 einen Schwenk- oder Drehriegel, der vorgesehen ist die Ecken zu verriegeln, die von zwei gestapelten Containern übereinander liegen, eine auf der anderen, zueinander oder die untere Ecke eines am tiefsten liegenden Containers an ein Gegenstück des Befestigungsbetts. Das Gehäuse des Schwenk- oder Drehriegels wird mit dem Bezugszeichen 1 markiert. Über dem Gehäuse 1 des Schwenk- oder Drehriegels ist ein schwenkbares Verriegelungsteil 2 und unter dem Gehäuse ist ein schwenkbares Verriegelungsteil 3. Diese sind miteinander über eine feste Welle 4 verbunden, was in 3 und 6 gezeigt ist. Der erfindungsgemäße Schwenk- oder Drehriegel ist für denselben Zweck vorgesehen wie der Schwenk- oder Drehriegel, der in der Veröffentlichung DE 20 2012 101 261 U1 vorgestellt wird, und hat deshalb dieselbe vorgesehene Verwendung wie in der betreffenden Veröffentlichung gezeigt. Das obere Verriegelungsteil 2 riegelt in den Eckbeschlag einer unteren Ecke eines oberen Containers und entsprechend das untere Verriegelungsteil 3 in den Eckbeschlag einer oberen Ecke des Containers darunter oder in ein Gegenstück des oder im Befestigungsbett auf eine Weise, die per se aus dem Stand der Technik bekannt ist.
  • Ein Bedienungsdraht 6 ist mit dem Kopplungspunkt 5 auf der Welle 4 verbunden, durch Ziehen des Bedienungsdrahts kann die Welle 4, somit auch die Verriegelungsteile 2, 3, in Relation zu dem Gehäuse 1 gedreht werden. Durch den Bedienungsdraht kann deshalb die Verriegelung des Containerparts geöffnet werden. Am Ende des Bedienungsdrahts 6 ist ein Zugknopf 7 befestigt, durch Ziehen des Bedienungsdrahts 6, und dadurch die Welle 4, können die Verriegelungsteile 2, 3 über den Zugknopf bewegt werden. In dieser Ausführungsform wurden zwei flexible (elastische) Elemente, die z. B. Schraubenfedern 8 und 9 sind, um den Bedienungsdraht installiert. Der Bedienungsdraht 6 umfasst weiterhin ein Endstück 10, das die Schraubenfeder 9, die an diesem anliegt, daran hindert von dem Ende des Bedienungsdrahts 6 zu gleiten. Weiterhin umfasst der Bedienungsdraht 6 eine Presshülse 11, die die Bewegung des Bedienungsdrahts in das Innere des Gehäuses 1 durch eine Verjüngung 12 in dem Gehäuse limitiert. Die Verjüngung 12 des Gehäuses verhindert ebenso ein Herauskommen der Schraubenfeder 8 aus dem Gehäuse.
  • Es ist hervorzuheben, dass anstatt von zwei flexiblen Elementen 8, 9, ebenso eine andere Anzahl flexibler Elemente, wie Schraubenfedern, verwendet werden kann. Falls es nur ein flexibles Element gibt, trennt der Kopplungspunkt 5 die Hälften des flexiblen Elements voneinander. In diesem Fall können die Hälften des flexiblen Elements eine unterschiedliche Federkraft zueinander aufweisen. Ebenfalls ist es möglich, dass beide oder eines der flexiblen Elemente 8, 9 aus einem oder mehreren Elementen, wie Schraubenfedern, die in longitudinaler Richtung flexibel sind, besteht. Anstelle einer langen Schraubenfeder kann somit z. B. eine Anzahl konsekutiver Schraubenfedern verwendet werden.
  • Der Kopplungspunkt 5 an der Welle 4 der Verriegelungsteile 2, 3 kann eine Nut, ein Loch oder entsprechendes sein, durch das der Bedienungsdraht gleiten kann, das jedoch andererseits die Bewegung der Schraubenfedern 8, 9 limitiert.
  • Typischerweise ist die Federkraft der Schraubenfeder 9 größer als die der Schraubenfeder 8, was die normale Position der Verriegelungsteile 2, 3 bestimmt. Durch Ziehen des Bedienungsdrahts 6 spannt sich in erster Linie die Schraubenfeder 8 und gleichzeitig drehen sich die Verriegelungsteile 2, 3 in Relation zum Gehäuse.
  • In einer normalen Situation drückt die Schraubenfeder 8 die Verriegelungsteile 2, 3 entgegen des Uhrzeigersinns, wie in 2 sichtbar, bis die Presshülse 11 des Bedienungsdrahts 6 gegen die Verjüngung 12 des Gehäuses stößt.
  • Stößt man auf eine Situation bei der Handhabung von Containern, worin durch eine externe Kraft ein Verriegelungsteil weiter entgegen des Uhrzeigersinns dreht als im Normalzustand, spannt sich die Schraubenfeder 9 (4, 5 und 6). Ohne die Schraubenfeder 9 wäre die betreffende Bewegung nicht möglich, stattdessen würde jedoch der Bedienungsdraht brechen. Wenn die externe Kraft entfernt wurde, drückt die Schraubenfeder 9 das Verriegelungsteil zurück in die normale Position.
  • 7 zeigt eine Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Schwenk- oder Drehriegels durch die die Struktur evidenter wird. Das Gehäuse 1 besteht aus zwei Hälften in dem ein Federmechanismus angeordnet ist. Die Hälften des Gehäuses sind verbunden, z. B. mit zwei Schrauben und Muttern, in der Weise wie in 7 gezeigt.
  • 8 zeigt eine vereinfachte Ansicht einer Situation, in der der Schwenk- oder Drehriegel bereits an dem unteren Eckbeschlag 13 eines Containers angebracht ist und in diesem Ausführungsbeispiel auf die Oberseite eines Gegenstücks 14 abgesenkt und montiert wird, z. B. auf einem Lukendeckel, in diesem Fall greift das untere Verriegelungsteil 3 des Schwenk- oder Drehriegels durch das Loch der oberen Oberfläche des Gegenstücks und verriegelt es in einer Weise, die per se aus dem Stand der Technik bekannt ist. Das Gegenstück 14 kann ebenso der obere Eckbeschlag des unteren Containers sein, falls der Container auf die Oberseite des unteren Containers abgesenkt werden soll.
  • Es ist dem Fachmann evident, dass die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele limitiert ist, sondern im Bereich der Ansprüche variiert werden kann.
  • Der erfindungsgemäße Mechanismus kann beispielsweise auch so ausgeführt werden, dass eine der Federn oder beide Federn durch Gummikomponenten oder andere elastische Komponenten ersetzt ist/sind.
  • Weiterhin ist es möglich den erfindungsgemäßen Federmechanismus so auszuführen, dass der Bedienungsdraht mit einer Hülse (sleeve) verbunden ist, die wiederum an dem Verriegelungsteil (oder an dessen Welle) so installiert ist, dass die Hülse in Relation zu dem Verriegelungsteil in begrenztem Umfang gleiten kann. In diesem Fall ist eine Bewegung des Verriegelungsteils möglich ohne eine Bewegung des Bedienungsdrahts. Die Hülse kann federbelastet sein oder die Federsteifigkeit kann so ausgewählt sein, dass sich die Hülse als Ergebnis der Federkraft relativ zum Verriegelungsteil (Ruhezustand) in der gewünschten Position festsetzt.
  • Die charakteristischen Merkmale, die in der Beschreibung etwaig in Verbindung mit anderen charakteristischen Merkmalen dargestellt wurden, können, wenn nötig, getrennt voneinander verwendet werden.

Claims (6)

  1. Schwenk- oder Drehriegel zum Verbinden von zwei übereinandergestapelten Containern oder zum Verbinden eines Containers mit einem Fixierungspunkt darunter, wobei der Riegel umfasst: ein Gehäuse (1), ein oberes schwenkbares Verriegelungsstück (2) für den Container und ein unteres schwenkbares Verriegelungsstück (3) für den unteren Container oder für das Gegenstück im Befestigungsbett, wobei das obere und das untere Verriegelungsstück starr oder steif durch eine Welle (4) miteinander verbunden sind und wobei ein Bedienungsdraht (6) in dem Riegel angeordnet ist, zum Drehen der Verriegelungsstücke, und zumindest ein Element (8, 9), das in seiner longitudinalen Richtung elastisch oder flexibel ist, auf den Bedienungsdraht (6) gefädelt oder gewickelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienungsdraht (6) auf eine flexible, bewegliche oder gleitende Weise mit einem Kopplungspunkt (5) an der Welle (4) der Verriegelungsstücke (2, 3) verbunden ist; und dass der Kopplungspunkt (5) die flexiblen oder elastischen Elemente (8, 9) voneinander trennt oder die Hälften von einem flexiblen Element voneinander trennt
  2. Riegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei flexible Elemente (8, 9) vorgesehen sind, eines auf beiden Seiten des Kopplungspunkts (5).
  3. Riegel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die flexiblen Elemente (8, 9) Schraubenfedern sind, die auf dem Bedienungsdraht (6) frei gleiten oder beweglich sind.
  4. Riegel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die flexiblen Elemente (8, 9) Gummikomponenten oder andere elastische Komponenten sind.
  5. Riegel nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste flexible Element (8) zwischen einer Verjüngung (12) des Gehäuses (1) und dem Kopplungspunkt (5) limitiert ist oder sich erstreckt und dass das zweite flexible Element (9) zwischen dem Kopplungspunkt (5) und einem Endstück (10) auf dem oder am Ende des Bedienungsdrahts (6) limitiert ist oder sich erstreckt.
  6. Riegel nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkraft des zweiten flexiblen Elements (9) größer ist als die Federkraft des ersten flexiblen Elements (8).
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