DE102008030209A1

DE102008030209A1 - Außengriff für die Tür eines Automobils

Info

Publication number: DE102008030209A1
Application number: DE200810030209
Authority: DE
Inventors: Angelo Bertolotti
Original assignee: ITW Automotive Products GmbH
Current assignee: ITW Automotive Products GmbH
Priority date: 2008-06-25
Filing date: 2008-06-25
Publication date: 2009-12-31
Anticipated expiration: 2028-06-26
Also published as: WO2009156958A1; US8814232B2; DE102008030209B4; US20110099763A1; EP2307642A1

Abstract

Außengriff für die Tür eines Automobils, mit einem länglichen Griffabschnitt, der von der Türaußenseite von Hand erfassbar ist und an den Enden Lagervorsprünge aufweist, wobei ein erster Lagervorsprung an einem Lagerbauteil schwenkbar gelagert ist, das mit der Türkonstruktion verbunden ist und der zweite Lagervorsprung in Wirkverbindung mit einem Schwenkhebel steht, der ebenfalls schwenkbar am Lagerbauteil gelagert und von einer Feder so vorgespannt ist, dass der Griffabschnitt in eine Ruhestellung vorgespannt ist, wobei der Schwenkhebel über ein Gestänge oder ein Seil mit einem Türschloss gekoppelt ist, derart, dass das Türschloss geöffnet wird, wennn der Griffabschnitt aus der Ruhestellung heraus in eine Öffnungsstellung gezogen wird, ferner mit einem Fliehgewicht, das in ähnlicher Richtung beweglich gelagert ist wie der Griffabschnitt und in einer ersten Endstellung (Sperrstellung) eine Verriegelung des Griffabschnitts und in einer zweiten Endstellung (Freigabestellung) eine Freigabe des Griffabschnitts bewirkt und wobei das Fliehgewicht in die Sperrstellung bewegt wird, wenn eine vorgegebene Querbeschleunigung auf das Automobil wirkt, welche eine Öffnungskraft auf den Griffabschnitt ausübt, wobei der Schwenkhebel einen Schwenklagerabschnitt aufweist, an den ein pendelförmiger länglicher Gewichtshebel mit Längsachse aufgehängt und um eine Achse schwenkbar ist, die annähernd parallel zur Schwenkachse des Schwenkhebels verläuft, der Gewichtshebel von einer Feder gegen ...

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Außengriff für die Tür eines Automobils nach dem Patentanspruch 1.
Außengriffe von Türen in Automobilen sind zumeist in einer Mulde der Karosseriehaut angeordnet, in welche die Finger einer Hand greifen, um einen hebelförmigen Griffabschnitt nach außen zu schwenken. Eine andere Ausführung sieht einen sogenannten Ziehgriff vor, bei dem ein Ende des Griffabschnitts mit einem Lagerbauteil schwenkbar verbunden ist, das seinerseits mit der Türkonstruktion fest verbunden ist. Das andere Ende ist mit einem Lagervorsprung im Lagerbauteil verschiebbar. Zum Öffnen zieht der Benutzer den Griff nach außen, wodurch ein am Lagerbauteil schwenkbar gelagerter Schwenkhebel verschwenkt wird, der seinerseits mit einem Gestänge oder einem Seilzug für ein Türschloss in Verbin dung steht. Schwenkhebel bzw. Griffabschnitt sind durch eine Feder in die Ruhestellung vorgespannt.
Es treten immer wieder Unfälle auf, bei welchen das Automobil einen seitlichen Stoß erfährt. Bei einem solchen Stoß erleidet das Automobil eine Querbeschleunigung, wobei die Griffabschnitte aufgrund des Trägheitsgesetzes die Tendenz haben, zunächst ihre Position zu behalten, während das Fahrzeug stoßartig seine Position verlässt. Dadurch wird auf einer Seite des Automobils eine Öffnungskraft auf den zugeordneten Griffabschnitt ausgeübt, sodass das Türschloss geöffnet wird. Somit besteht Gefahr, dass die Tür des Automobils aufspringt und der der Tür benachbarte Insasse herausgeschleudert wird.
Aus DE 10 2006 027 912 A1 ist ein Außengriff bekannt geworden, bei dem ein Fliehgewicht im Bereich der Schwenklagerung des Griffabschnitts annähernd in ähnlicher Richtung begrenzt beweglich gelagert ist wie der Griffabschnitt, wobei das Fliehgewicht in der einen Endstellung (Sperrstellung) den Griffabschnitt in der Ruhestellung verriegelt und in der anderen Endstellung (Freigabestellung) freigibt. Das Fliehgewicht ist in die Freigabestellung vorbelastet und wird in die Sperrstellung bewegt, wenn eine vorgegebene Querbeschleunigung auf das Automobil und somit auf das Fliehgewicht wirkt, welche eine Öffnungskraft auf den Griffabschnitt ausübt. Der hierbei gegen ungewolltes Öffnen gesicherte Griffabschnitt ist ein Schwenkgriff der oben genannten Art, bei dem der Benutzer unter den Griffabschnitt fasst, wenn er die Tür öffnen will, wobei der Griffabschnitt im Wesentlichen um eine horizontale Achse verschwenkt wird.
Aus DE 199 29 022 A1 ist bekannt geworden, einen Fliehkrafthebel türfest schwenkbar zu lagern und bei einer Querbeschleunigung in Anlage an einen türfesten Anschlag zu bringen. Dadurch kann eine Nase, die mit dem Türhebel verbunden ist, nur einen gewissen Schwenkweg ausführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Außengriff für die Tür eines Automobils zu schaffen, der im Crashfall bei einer starken Querbeschleunigung an einer Bewegung in die Offenstellung gehindert werden soll. Bei dem Außengriff handelt es sich um einen sogenannten Ziehgriff, der von dem Benutzer von der Türkonstruktion fort gezogen wird und dabei im Wesentlichen um eine annähernd vertikale Achse verschwenkt wird, wenn das Türschloss geöffnet werden soll. Das Fliehgewicht soll möglichst wenig Masse haben, um wenig zum Gesamtgewicht des Fahrzeugs beizutragen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Außengriff weist ebenso wie die bekannten Konstruktionen ein Fliehgewicht auf, das in ähnlicher Richtung gelagert ist wie der Griffabschnitt und in einer ersten Endstellung (Sperrstellung) eine Verriegelung des Griffabschnitts und in der zweiten Endstellung (Freigabestellung) eine Freigabe des Griffabschnitts bewirkt, wobei das Fliehgewicht in die Sperrstellung bewegt wird, wenn es einer vorgegebenen Querbeschleunigung ausgesetzt ist. Erfindungsgemäß weist der Schwenkhebel einen Schwenklagerabschnitt auf, an dem ein pendelförmiger länglicher Gewichtshebel mit einer Längsachse aufgehängt und um eine Achse schwenkbar ist, die annähernd parallel zur Schwenkachse des Schwenkhebels verläuft. Der Gewichtshebel ist von einer Feder gegen den Schwenkhebel vorgespannt und liegt normalerweise an diesem an. Bei einer manuellen Betätigung des Griffabschnitts wird der Schwenkhebel mitbewegt und bewegt seinerseits den Hebel mit. Beim Auftreten einer Fliehkraft aufgrund einer Querbeschleunigung wird der Gewichtshebel vom Schwenkhebel fort in Richtung eines ersten Anschlags verschwenkt und bei einer Öffnungsbewegung des Griffabschnitts wird der Gewichtshebel nach unten in Richtung seiner Längsachse gegen einen zweiten Anschlag bewegt. Dadurch wird eine Öffnungsbewegung des Griffabschnitts blockiert.
Der erfindungsgemäße Türaußengriff ist insbesondere für einen sogenannten Ziehgriff geeignet, und der konstruktive Aufwand für eine Sperrung des Griffes bei einer Querbeschleunigung ist denkbar gering. Er besteht lediglich in einem Gewichtshebel relativ kleiner Masse, insbesondere wenn nach einer Ausgestaltung der Erfindung die Hauptmasse des Gewichtshebels am freien Ende liegt. Somit ermöglicht die Erfindung eine wirksame Öffnungssperre des Griffes, ohne das Bauvolumen des Türgriffs und seine Masse merklich zu erhöhen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert:
1 zeigt einen Schnitt durch einen Türaußengriff für ein Automobil mit Griffabschnitt und Lagerabschnitt nach der Erfindung,
2 zeigt einen Querschnitt durch den Griffabschnitt nach 1 im Bereich eines Schwenkhebels nach 1,
3 zeigt einen gegenüber 2 geringfügig versetzten Querschnitt durch den Türgriff nach 1,
4–6 zeigen einen ähnlichen Schnitt wie 3 in unterschiedlichen Betätigungsphasen.
In 1 ist bei 10 ein Tragbauteil angedeutet, das einteilig ausgebildet und mit der Türkonstruktion auf nicht gezeigte Art und Weise fest verbunden ist. Das Tragbauteil 10 lagert an einem Griffabschnitt 12, der länglich ausgebildet ist und mit dem Tragbauteil 10 eine Grifföffnung 14 bildet, in die die Hand von oben eingreift, um durch Ziehen des Griffabschnitts 12 diesen in eine Öffnungsstellung zu bringen. Die Öffnungsstellung ist durch eine gestrichelte Linie angedeutet.
Der Griffabschnitt 12 weist an einem Ende einen Lagervorsprung 16 auf, der über einen Zapfen 18 des Lagerbauteils 10 um eine Achse schwenkbar gelagert ist, die senkrecht zur Zeichenebene bzw. zur Ebene des Griffabschnitts 12 verlauft. Der Griffabschnitt 12 weist am gegenüberliegenden Ende einen weiteren Lagervorsprung 20 auf, der im Wesentlichen senkrecht zur Streckung des Griffabschnitts 12 in dem Lagerbauteil 10 verschiebbar ist, wie durch die gestrichelte Darstellung auf der linken Seite in 1 angedeutet. Ein Schwenkhebel 22, der in 1 nur angedeutet ist, weist eine Öffnung auf, in welcher ein seitlicher Vorsprung 24 des Lagervorsprungs eingreift. Wird der Griffabschnitt 12 in die gestrichelt gezeichnete Position verstellt, wird der Schwenkhebel 12 verschwenkt. Der Schwenkhebel ist, was nicht zu sehen ist, mit einem Zugseil oder einem Gestänge verbunden, das zum ebenfalls nicht gezeigten Schloss der Türkonstruktion führt. Durch Ziehen des Griffabschnitts 12 in der beschriebenen Art und Weise wird mithin das Türschloss geöffnet. Der Schwenkhebel 12 ist, was ebenfalls nicht ge zeigt ist, durch eine Feder vorgespannt, sodass die Ruheposition, die in 1 mit durchgezogenen Linien gezeigt ist, vom Griffabschnitt 12 eingenommen wird, wenn keine Zugkraft in Öffnungsstellung auf ihn wirkt.
In 2 ist der Schwenkhebel 22 zu erkennen und seine Verbindung mit dem Vorsprung 24 des Lagervorsprungs 20 des Griffabschnitts 12. Ferner ist zu erkennen, wie der Schwenkhebel 22 verschwenkt wird, wenn der Griffabschnitt 12 in die Öffnungsstellung gezogen wird. Die hierbei eingenommene Schwenkstellung der Schwenkhebels 22 ist in 2 mit gestrichelten Linien angedeutet.
3 zeigt einen weiteren Teil des Schwenkhebels 22 und seine Verbindung mit einem Seil 26, das in eine Führung 28 des Lagerbauteils 10 geführt ist. Das Seil 26 ist über einen Knebel 30 in eine längliche Öffnung 32 des Schwenkhebels 22 eingehängt. Die Verschwenksituation des Hebels 22 beim Ziehen des Griffabschnitts 12 ist wiederum durch gestrichelte Linien dargestellt. Der Schwenkwinkel beträgt wie angezeigt 52°. Der Schwenkhebel 22 ist mittels einer bei 34 angedeuteten Feder in die Ruheposition vorgespannt.
Wie aus den 4 bis 6 hervorgeht, ist mit dem Schwenkhebel 22 ein Lagerabschnitt 36 verbunden, an dem ein pendelförmiger Fliehgewichtshebel 38 aufgehängt ist. Der Gewichtshebel 38 ist lang gestreckt und weist eine Längsachse auf, wobei die Fliehgewichtsmasse, wie bei 40 angedeutet, nahe dem freien Ende liegt. Der Gewichtshebel 38 weist eine Schrägfläche 42 auf, die gegen einen zugeordneten Teil des Schwenkhebels 22 anliegt, weil der Gewichtshebel durch eine Feder 44 gegen den Schwenkhebel 22 vorgespannt wird.
Auf der dem Schwenkhebel 22 gegenüberliegenden Seite des Gewichtshebels 38 ist ein erster länglicher türfester Anschlag 46 angeordnet. Unterhalb des freien Endes des Gewichtshebels 34 ist ein zweiter länglicher Anschlag 48 angeordnet, der sich im Wesentlichen senkrecht zum ersten Anschlag 46 erstreckt. Er weist an der oberen Seite eine Stufe 50 auf, die einen Freigang des Gewichtshebels 38 ermöglicht, dieser durch die Oberseite des Anschlags 48 während der normalen Betätigung nicht gehindert wird.
4 und 5 zeigen die Lage des Schwenkhebels 22 und des Gewichtshebels 38 in der Ruhestellung des Griffabschnitts 12. Wird der Griffabschnitt 12 gezogen, und zwar in 4 und 5 nach links, wird der Schwenkhebel 22 in die gestrichelte Position verschwenkt, und der Gewichtshebels 38 wird mit verschwenkt, wie durch die gestrichelt gezeichneten Positionen angedeutet ist. Das freie Ende des Gewichtshebels 38 verschwenkt dabei entlang eines Kreisbogens, der strichpunktiert bei 50 angedeutet ist. Dadurch wird der Schwenkgewichtshebel 38 durch den Anschlag 48 nicht behindert. Die maximale Verschwenkung des Schwenkhebels 22 wird dadurch begrenzt, dass ein seitlicher Vorsprung 52 im Lagerbereich des Gewichtshebels 38 gegen das obere Ende des ersten Anschlags 46 anschlägt, wie in 4 gezeigt. Es sei noch nachgetragen, dass die Anschläge 46, 48 ebenfalls Bestandteile des Tragbauteils 10 und somit türfest sind.
In 5 ist die Ruhestellung von Schwenkhebel 22 und Gewichtshebel 38 gezeigt. In der gestrichelt gezeigten Position des Gewichtshebels 38 liegt er am Anschlag 46 an, und seine kreisbogenförmige Verschwenklinie ist bei 53 zu erkennen. Diese gestrichelte Position nimmt der Gewichtshebel 38 ein, wenn auf ihn eine Querbeschleunigung wirkt, die auch versucht, den Griffabschnitt 12 in die Öffnungsstellung zu bewegen.
In 6 ist in ausgezogener Linie die Sperrstellung des Gewichtshebels 38 dargestellt, die in 5 gestrichelt wiedergegeben ist. Der Gewichtshebel 38 liegt mithin am Anschlag 46 an. Wird nun durch die Querbeschleunigung eine Öffnungskraft auf den Griffabschnitt 12 ausgeübt, wird dadurch auch eine Verschwenkkraft auf den Schwenkhebel 22 ausgeübt und dieser versucht, entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung zu drehen. Diese Drehung wird aber dadurch begrenzt, dass das freie Ende des Gewichtshebels 38 gegen die Oberseite des zweiten Anschlags 48 stößt, wie in gestrichelter Linie in 6 angedeutet. Die Bewegung des unteren Endes des Gewichtshebers 38 ist in 6 durch die Kreisbogenlinie 54 angedeutet. Man erkennt daher in 6, dass der Gewichtshebel 38 den Türgriff sperrt, wenn aufgrund einer Querbeschleunigung eine Öffnungskraft auf den Griffabschnitt 12 und den Schwenkhebel 22 ausgeübt wird.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

- DE 102006027912 A1 [0004]
- DE 19929022 A1 [0005]

Claims

Außengriff für die Tür eines Automobils, mit einem länglichen Griffabschnitt, der von der Türaußenseite von Hand erfassbar ist und an den Enden Lagervorsprünge aufweist, wobei ein erster Lagervorsprung an einem Lagerbauteil schwenkbar gelagert ist, das mit der Türkonstruktion verbunden ist und der zweite Lagervorsprung in Wirkverbindung mit einem Schwenkhebel steht, der ebenfalls schwenkbar am Lagerbauteil gelagert und von einer Feder so vorgespannt ist, dass der Griffabschnitt in eine Ruhestellung vorgespannt ist, wobei der Schwenkhebel über ein Gestänge oder ein Seil mit einem Türschloss gekoppelt ist, derart, dass das Türschloss geöffnet wird, wenn der Griffabschnitt aus der Ruhestellung heraus in eine Öffnungsstellung gezogen wird, ferner mit einem Fliehgewicht, das in ähnlicher Richtung beweglich gelagert ist wie der Griffabschnitt und in einer ersten Endstellung (Sperrstellung) eine Verriegelung des Griffabschnitts und in einer zweiten Endstellung (Freigabestellung) eine Freigabe des Griffabschnitts bewirkt und wobei das Fliehgewicht in die Sperrstellung bewegt wird, wenn eine vorgegebene Querbeschleunigung auf das Automobil wirkt, welche eine Öffnungskraft auf den Griffabschnitt ausübt, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (22) einen Schwenklagerabschnitt (36) aufweist, an den ein pendelförmiger länglicher Gewichtshebel (38) mit Längsachse aufgehängt und um eine Achse schwenkbar ist, die annähernd parallel zur Schwenkachse des Schwenkhebels (22) verläuft, der Gewichtshebel (38) von einer Feder (44) gegen den Schwenkhebel (22) vorgespannt ist, an diesem anliegt und bei manueller Betätigung des Griffabschnitts (12) mit dem Schwenkhebel (22) mitbewegt wird, der Gewichtshebel (38) beim Auftreten einer Fliehkraft aufgrund der Querbeschleunigung von dem Schwenkhebel (22) fort in Richtung eines ersten Anschlags (46) verschwenkt und bei einer Öffnungsbewegung des Griffabschnitts (12) nach unten in Richtung seiner Längsachse gegen einen zweiten Anschlag (48) bewegt wird, wodurch eine weitere Öffnung des Griffabschnitts (12) blockiert ist.
Türgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewichtshebel (38) mit seinem freien Ende mit dem zweiten Anschlag (48) zusammenwirkt.
Türgriff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewichtshebel (38) auch in seiner Freigabestellung mit seinem freien Endabschnitt dem zweiten Anschlag (48) gegenüberliegt und erst bei Verschwenkung des Schwenkhebels (22) beim Öffnen des Griffabschnitts (12) von dem zweiten Anschlag (48) freikommt.
Türgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Anschlag (48) auf der dem Gewichtshebel (38) zugewandten Fläche eine Schulter (50a) aufweist.
Türgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewichtshebel (38) eine Gewichtsmasse (40) nahe seinem freien Ende aufweist.