DE19738492A1 - Kraftfahrzeugtürverschluß - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugtürverschluß mit einem in einer Türe eines Kraft­ fahrzeugs befestigten oder befestigbaren Gehäuse, einem mittels einer Bedienungsein­ richtung betätigbaren Schwenkhebel, der zur Entriegelung eines Türverriegelungsmecha­ nismus um eine zur Fahrtrichtung parallele Schwenkachse gegenüber dem Gehäuse ver­ schwenkbar ist, sowie einer Blockiervorrichtung zum Verhindern eines ungewollten Öffnens der Türe bei einer seitlichen Beschleunigung, infolge derer Kräfte auf den Schwenkhebel und/oder die Bedienungseinrichtung einwirken, die ausreichend wären, um den Türver­ riegelungsmechanismus zu entriegeln, wobei die Blockiervorrichtung ein beweglich gelagertes Sperrelement umfaßt, das durch die seitliche Beschleunigung entgegen der Kraft einer Feder in Bezug zum Schwenkhebel bewegt wird und dessen Schwenkweg blockiert.

Es ist bereits seit längerem bekannt, Türverschlüsse von Kraftfahrzeugtüren mit einer Blockiervorrichtung auszustatten, die verhindert, daß die Türe bei einem Unfall, zum Beispiel bei einem seitlichen Aufprall eines ins Schleudern geratenen Kraftfahrzeugs von selbst aufspringt, weil das Kraftfahrzeug und die Türe einer hohen negativen oder positiven Beschleunigung quer zur Fahrtrichtung ausgesetzt sind. Eine derartige seitliche Beschleuni­ gung führt zum Auftreten großer Trägheits- bzw. Beschleunigungskräfte, die bei Einwirkung auf nicht ausbalancierte und in Richtung der Beschleunigung beweglich gelagerte Betäti­ gungselemente des Türverriegelungsmechanismus eine Bewegung dieser Elemente verur­ sacht, welche bei einem entsprechenden Bewegungsweg eine Entriegelung des Verriege­ lungsmechanismus zur Folge haben kann. Beispiele derartiger Türverschlüsse sind in der DE-PS 34 02 914, der DE-PS 41 17 110 oder der DE-PS 16 78 024 offenbart, wobei die letztere einen Türverschluß der eingangs genannten Art beschreibt, bei dem das Sperrele­ ment auf einem gehäusefesten Schwenkzapfen gelagert und so ausgebildet ist, daß es sich bei Überschreiten einer vorgegebenen seitlichen Beschleunigung entgegen der Kraft der Feder in den Bewegungsweg des Schwenkhebels bewegt und diesen blockiert. Bei einer schlagartig auftretenden Beschleunigung, d. h. bei einem sehr steilen Anstieg der Beschleu­ nigungskräfte ist jedoch nicht immer sichergestellt, daß sich das Sperrelement schnell genug in den Schwenkweg des Schwenkhebels bewegt, um diesen zu blockieren.

Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Türverschluß der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß er eine größere Funktionssicher­ heit aufweist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Sperrelement so auf dem Schwenkhebel gelagert ist, daß es unter der Einwirkung der Kräfte zu einer Relativbewe­ gung zwischen dem Schwenkhebel und dem Sperrelement kommt, infolge derer das Sperr­ element mit einem gehäusefesten Anschlag zusammenwirkt, um den Schwenkweg des Schwenkhebels zu blockieren. Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, daß das Sperr­ element bei einer Anbringung auf dem Schwenkhebel im Normalfall beim Öffnen des Tür­ verschlusses, d. h. wenn keine seitliche Beschleunigungen auftreten, vom Schwenkhebel mitgenommen wird, wenn dieser durch Betätigung des Bedienungselements verschwenkt wird, bei Auftreten der seitlichen Beschleunigung jedoch infolge seiner Trägheit zurückge­ halten wird, wodurch er sich relativ zum Schwenkhebel bewegt und so den Bewegungsweg des Schwenkhebels schnell blockieren kann.

Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Bewegung des Sperrele­ ments auf dem Schwenkhebel zwangsgeführt ist, so daß sich das Sperrelement während der Relativbewegung zwischen dem Schwenkhebel und dem Sperrelement auch in Bezug zum Gehäuse bewegt, so daß es mit einem gehäusefesten Anschlag in Eingriff treten kann, an dem es sich normalerweise beim Öffnen des Türverschlusses vorbeibewegt.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Sperrelement auf dem Schwenkhebel um eine zur Schwenkachse des Schwenkhebels parallele Achse verschwenkbar, wobei sein Schwerpunkt so im Abstand außerhalb der Achse liegt daß unter der Einwirkung der durch die Beschleunigung hervorgerufenen Kräfte Trägheitsmo­ mente mit entgegengesetzter Drehrichtung auf den Schwenkhebel und das Sperrelement einwirken.

Das auf das Sperrelement einwirkende Trägheitsmoment wirkt entgegen der Federkraft, welche von der Feder in Schwenkrichtung des Schwenkhebels auf das Sperrelement ausgeübt wird.

Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung näher erläutert. Es zeigen

Fig. 1 eine Ansicht eines Teils eines erfindungsgemäßen Türverschlusses mit Blockiervorrichtung bei einer Betrachtung entgegen der Fahrtrichtung;

Fig. 2 eine Ansicht entsprechend Fig. 1, jedoch bei Betätigung eines nicht dargestellten Bedienungselements;

Fig. 3 eine Ansicht entsprechend Fig. 1, jedoch bei Einwirkung großer seitlicher Beschleunigungskräfte auf den Schwenkhebel;

Fig. 4 eine Ansicht entsprechend Fig. 1, jedoch mit abgewandeltem Sperrelement.

Der in der Zeichnung in schematischer Weise und nur teilweise dargestellte erfindungsge­ mäße Türverschluß weist abgesehen von der Blockiervorrichtung und einigen Einzelheiten einen vergleichbaren Aufbau auf, wie der in Fig. 1 der DE-PS 16 78 024 dargestellte Tür­ verschluß, so daß im Hinblick auf hier nicht oder nicht näher beschriebene weitere Bauele­ mente auf diese Druckschrift verwiesen wird.

Der erfindungsgemäße Türverschluß umfaßt ein in der Türe eines Kraftfahrzeugs befestigtes Gehäuse 1 entsprechend dem Gehäuse 1 des in der DE-PS 16 78 024 dargestellten Türver­ schlusses, einen Schwenkhebel 2, entsprechend dem Schwenkhebel 15 beim Türverschluß der DE-PS 16 78 024, jedoch mit einer etwas anderen Gestalt, ein nicht dargestelltes Bedie­ nungselement in Form eines verschwenkbaren Türgriffs, der mit dem oberen freien Ende 3 des Schwenkhebels 2 verbunden ist und ähnlich wie der Druckknopf 18 des Türverschlusses der DE-PS 16 78 024 mit einer Kraft F auf den Schwenkhebel 2 einwirkt, um diesen entge­ gen der Kraft einer nicht dargestellten Rückstellfeder (entsprechend der Feder 21 beim Türverschluß der DE-PS 16 78 024) zur Entriegelung eines ebenfalls nicht dargestellten Verriegelungsmechanismus (entsprechend den Bauelementen 6, 9 und 11 beim Türverschluß aus der DE-PS 16 78 024) im Uhrzeigersinn um eine zur Fahrtrichtung parallele Schwenkachse 4 zu verschwenken, sowie eine Blockiervorrichtung 5, die bei einem Auftreten einer hohen (positiven oder negativen) seitlichen Beschleunigung des Kraftfahr­ zeugs den Schwenkweg des Schwenkhebels 2 blockiert und damit verhindert, daß die in Richtung der Beschleunigung beweglichen Bauelemente, also der Türgriff und der Schwenkhebel 2 infolge von Beschleunigungs- oder Trägheitskräften in gleicher Richtung wie beim manuellen Öffnen der Türe so weit verlagert werden, daß es zu einer Entriegelung des Verriegelungsmechanismus kommt.

Ausreichend hohe negative Beschleunigungen können beispielsweise auftreten, wenn das Kraftfahrzeug nach einer Schleuderbewegung mit hoher Geschwindigkeit auf der Türseite gegen ein Hindernis prallt und abrupt abgebremst wird. Wenn die Masse des Schwenk­ hebels 2 in Bezug zur Schwenkachse 4 unausgeglichen ist, das heißt, wenn sein Schwer­ punkt S1 zum Beispiel wie dargestellt im Abstand oberhalb der Schwenkachse 4 angeordnet ist, wirkt bei einer derartigen Beschleunigung ein Trägheitsmoment T1 auf den Schwenkhebel 2 ein (Fig. 3), das ohne eine Blockiervorrichtung gegebenenfalls zu einer Entriegelung des Verriegelungsmechanismus führen würde.

Die Blockiervorrichtung 5 besteht wie bei dem Türverschluß aus der DE-PS 16 78 024 aus einem Sperrelement 6 in Form eines hier abgewinkelten zweiarmigen Hebels, welches entgegen der Kraft einer Feder 7 um einen zur Schwenkachse 4 des Schwenkhebels 2 parallelen Schwenkzapfen 8 verschwenkbar ist. Während einer (9) der beiden Arme 9, 10 des Sperrelements 6 in dessen Ruhestellung (Fig. 1) im wesentlichen nach unten weist und im Verhältnis zum anderen Arm 10 eine relativ große Masse besitzt, so daß sich der Schwerpunkt S2 des Sperrelements 6 im Abstand unterhalb des Schwenkzapfens 8 be­ findet, steht der andere Hebelarm 10 seitlich vom Schwenkzapfen 8 im wesentlichen in horizontaler Richtung über und weist eine vordere Stirnfläche 11 auf, welche beim Blockieren des Schwenkwegs des Schwenkhebels 2 die Anschlagfläche des Sperrelements 6 bildet.

Im Unterschied zu dem Türverschluß der DE-PS 16 78 024 ist der Schwenkzapfen 8 des Sperrelements 6 nicht starr am Gehäuse 1 sondern starr am Schwenkhebel 2 angebracht, so daß die Schwenkbewegungen des Sperrelements 6 anstatt um eine gehäusefeste Achse um eine zusammen mit dem Schwenkhebel 2 bewegliche Achse erfolgen. Außerdem ist die als Zugfeder ausgebildete Feder 7 mit einem Ende am Schwenkhebel 2 und mit dem anderen Ende am Arm 10 des Sperrelements 6 befestigt, so daß der Arm 10 im Normal­ betrieb, das heißt sowohl in der Ruhestellung (Fig. 1) als auch beim Auslenken des Schwenkhebels 2 durch Betätigung des Türgriffs (Fig. 2) von der Feder 7 gegen einen über den Schwenkhebel 2 überstehenden Anschlag 12 gedrückt und in dieser nicht ausgelenkten Lage festgehalten wird. Die Feder 7 kann alternativ auch als Spiral- oder Drehfeder ausgeführt sein.

In Bewegungsrichtung R des Schwenkhebels 2 unmittelbar vor dem freien Ende des Arms 10 weist eine zur Lagerung des Schwenkhebels 2 dienende Wange 14 des Gehäuses 1 eine zum Arm hin offene Ausnehmung 15 auf, deren seitliche Begrenzungen ebenso wie die­ jenigen des Arms 10 konzentrisch zur Schwenkachse 4 sind und einen etwas größeren gegenseitigen Abstand als diese aufweisen, so daß sich der Arm 10 ungehindert in die Ausnehmung 15 bewegt, wenn der Schwenkhebel 2 beim Betätigen des Türgriffs zum Öffnen der Türe verschwenkt wird (Fig. 2).

Bei Auftreten einer hohen negativen Beschleunigung des Kraftfahrzeug in Richtung des Pfeils P, wie in Fig. 3 dargestellt, wirkt infolge des oberhalb der Schwenkachse 4 liegenden Schwerpunkts S1 des Schwenkhebels 2 auf diesen das Trägheitsmoment T1 mit einer ersten Drehrichtung (in Fig. 3 im Uhrzeigersinn) ein, während gleichzeitig ein Trägheits­ moment T2 mit entgegengesetzter Drehrichtung (in Fig. 3 entgegen dem Uhrzeigersinn) auf das Sperrelement 6 einwirkt. Bei ausreichender Größe, das heißt, wenn die Federkraft der Rückstellfeder des Schwenkhebels bzw. der Feder 7 des Sperrelements 6 überwunden wird, führen beide Trägheitsmomente T1 und T2 zu einem Verschwenken des Sperrelements 6 entgegen dem Uhrzeigersinn gegenüber dem Schwenkhebel 2; das Trägheitsmoment T2, weil es unmittelbar entgegen dem Uhrzeigersinn auf das Sperrelement 6 einwirkt, und das Trägheitsmoment T1, weil es eine Bewegung des Schwenkhebels 2 und somit des Schwenkzapfens 8 im Uhrzeigersinn hervorruft, wobei diese Bewegung ein weiteres Trägheitsmoment T3 entgegen dem Uhrzeigersinn im Sperrelement 6 induziert.

Die beiden Trägheitsmomente T1 und T3 addieren sich und bewirken infolge der Zwangs­ führung des Sperrelements 6 auf dem Schwenkhebel 2 eine verhältnismäßig große Aus­ lenkung des Hebelarms 10 entgegen der Kraft der Feder 7, so daß dessen Stirnfläche 11 im Bereich des unteren Randes der Ausnehmung 10 gegen die Wange 14 des Gehäuses 1 anschlägt und ein weiteres Verschwenken des Schwenkhebels 2 verhindert.

Auf die Feder 7 kann ggf. verzichtet werden, wenn der Arm 9 des Sperrelements 6 in der Ruhestellung nicht wie in Fig. 1 dargestellt senkrecht nach unten weist, sondern wie in Fig. 4 dargestellt einen Winkel mit der Vertikalen einschließt, der mindestens so groß wie der Schwenkwinkel des Schwenkhebels beim Öffnen der Türe ist. Der zweiarmige Hebel kann auch als weitgehend gerader Balken ausgeführt sein. Durch die Schrägstellung des Arms 9 wird ein Drehmoment D auf das Sperrelement 6 ausgeübt, welches dieses ähnlich wie die Feder 7 gegen den Anschlag 12 drückt. Wenn die Trägheitsmomente T1 und T3 das Drehmoment D übersteigen, wird das Sperrelement 6 entgegen dem Uhrzeigersinn ver­ schwenkt, wobei diese Schwenkbewegung wegen der Abnahme des Drehmoments D beschleunigt erfolgt, so daß das Blockieren des Schwenkhebels 2 noch schneller erfolgt.

Die Schrägstellung des Arms 9 kann auch bei der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 vorgesehen sein, um durch das vom Arm 9 auf das Sperrelement 6 ausgeübte Drehmoment D einen ggf. auftretenden Federbruch zu kompensieren.

Bei dem erfindungsgemäßen crashsicheren Türverschluß braucht bei den in seitlicher Richtung beweglich gelagerten Bauelementen kein Massenausgleich mehr vorgesehen werden, so daß der Türverschluß insgesamt auch leichter gebaut werden kann.

Claims (10)

1. Kraftfahrzeugtürverschluß mit einem in einer Türe eines Kraftfahrzeugs befestigten oder befestigbaren Gehäuse, einem mittels einer Bedienungseinrichtung betätigbaren Schwenkhebel, der zur Entriegelung eines Türverriegelungsmechanismus um eine zur Fahrtrichtung parallele Schwenkachse gegenüber dem Gehäuse verschwenkbar ist, sowie einer Blockiervorrichtung zum Verhindern eines ungewollten Öffnens der Türe bei einer seitlichen Beschleunigung, infolge derer Kräfte auf den Schwenkhebel und/ oder die Bedienungseinrichtung einwirken, die ausreichend wären, um den Türver­ riegelungsmechanismus zu entriegeln, wobei die Blockiervorrichtung ein beweglich gelagertes Sperrelement umfaßt, das durch die seitliche Beschleunigung in Bezug zum Schwenkhebel bewegt wird und dessen Schwenkweg blockiert, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Sperrelement (6) so auf dem Schwenkhebel (2) gelagert ist, daß es unter der Einwirkung der Kräfte zu einer Relativbewegung zwischen dem Schwenk­ hebel (2) und dem Sperrelement (6) kommt, infolge derer das Sperrelement (6) mit einem gehäusefesten Anschlag (14) zusammenwirkt, um den Schwenkweg des Schwenkhebels (2) zu blockieren.

2. Türverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Sperrelements (6) auf dem Schwenkhebel (2) zwangsgeführt und keine Schwenk­ bewegung um die Schwenkachse (4) ist.

3. Türverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (6) um eine zur Schwenkachse (4) parallele Achse verschwenkbar auf dem Schwenk­ hebel (2) gelagert ist.

4. Türverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwerpunkt (S2) des Sperrelements (6) einen Abstand von der Achse aufweist.

5. Türverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Einwirkung der durch die Beschleunigung hervorgerufenen Kräfte Trägheitsmomente (T1 bzw. T2) mit entgegengesetzter Drehrichtung auf den Schwenkhebel (2) und das Sperrelement (6) einwirken.

6. Türverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (6) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen einer Arm bei einer Auslenkung des Schwenkhebels (2) mittels der Bedienungseinrichtung in eine gegen­ überliegende Ausnehmung (15) des Gehäuses (1) oder eines damit verbundenen Bauelements eingreift.

7. Türverschluß nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (6) entgegen der Kraft einer Feder (7) verschwenkbar ist.

8. Türverschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (7) im Normalbetrieb das Sperrelement (6) gegen einen über den Schwenkhebel (2) überstehenden Anschlag (12) anliegend festhält.

9. Türverschluß nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (7) als Zugfeder ausgebildet ist und mit einem Ende am Schwenkhebel (2) und mit dem anderen Ende am Sperrelement (6) befestigt ist.

10. Türverschluß nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (6) im Normalbetrieb über den gesamten Schwenkweg des Schwenk­ hebels (2) durch sein Eigengewicht gegen einen über den Schwenkhebel (2) über­ stehenden Anschlag (12) gedrückt wird.