DE3017890A1 - Tuerverriegelungsvorrichtung fuer ein fahrzeug - Google Patents
Tuerverriegelungsvorrichtung fuer ein fahrzeugInfo
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Description
InHIlMO « Kimm- Patentanwälte und
»UHLINQ 3VINNc Vertreter beim EPA
Gr* Dipl.-Ing. H.Tiedtke
RUPE - Pellmann DipL-chem. aBowing
Dipl.-Ing. R. Kinne
-ι■ «y ρ Q Γ) Dipl.-Ing. P. Grupe
I / QZ)KJ Dipl.-Ing. B. Pellmann
Bavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2
Tel.:089-5396 53
Telex: 5-24845 tipat
cable: Germaniapatent München
9. Mai 1980
DE 0393 / case PA 190-80P
DE 0393 / case PA 190-80P
Aisin Seiki Kabushiki Kaisha
Kariya city / Japan
Kariya city / Japan
Die Erfindung bezieht sich auf eine Türverriegelungsvorrichtung
für ein Fahrzeug und insbesondere auf eine Türverriegelungsvorrichtung, die verhindern kann, daß die Tür des Fahrzeuges
sich bei einer seitlichen Kollision öffnet.
Bei einem Fahrzeugzusammenstoß, insbesondere bei einem seitlichen Zusammenstoß, besteht die Gefahr, daß ein Fahrzeuginsasse aus dem Fahrzeiig herausgeschleudert wird, wenn die Tür
aufgrund des Stoßes bei der Kollision oder einer Verbiegung der Tür entriegelt wird und sich öffnet. Bei einer Kollision
wird insbesondere die Übertragungseinrichtung, die die Verbindung zum inneren und zum äußeren Türgriff herstellt, möglicherweise
so beeinflußt, daß der Riegel bzw. die Verriegelungsplatte der Türverriegelungsvorrichtung freigegeben wird
und die Tür öffnet, da die übertragungseinrichtung stangen-
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Deutsche Bank (München) KIo. 51/61OTO Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 Postscheck (München) Klo. 670-43-804
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förmige Elemente und/oder Hebel umfaßt, die mit einem den
Riegel sicherenden Element, beispielsweise einem Klinkenhebel, verbunden sind. Aufgrund des Stoßes auf die Elemente der Übertragungseinrichtung
oder aufgrund von Verformung derselben ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß die Übertragungseinrichtung
zu einer Entriegelung führt.
Eine herkömmliche Türverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug umfaßt einen oder mehrere Hebel, die Bestandteil der
übertragungseinrichtung sind und normalerweise zum Entriegeln des Riegels bzw. der Verriegelungsplatte frei schwenken können,
wenn ein äußerer Türgriff oder ein Druckknopf desselben oder ein innerer Türgriff betätigt wird, sofern die Übertragungseinrichtung
nicht mittels eines Türschlüssels oder eines inneren Türblockierknopfes blockiert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Türverriegelungsvorrichtung
zu schaffen, bei der den oben geschilderten Gefahren vorgebeugt ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den Patentansprüchen
1 bis 9 gekennzeichneten Türverriegelungsvorrichtungen gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Türverriegelungsvorrichtung ist die
Übertragungseinrichtung und/oder der Klinkenhebel, die zum Entriegeln des Riegels bzw. der Verriegelungsplatte betätigbar
sind, mit Mitteln versehen, die eine Bewegung der Übertragungseinrichtung und/oder des Klinkenhebels in Entriegelungsrichtung
verhindern können, so daß die Tür nicht entriegelt und geöffnet werden kann und dadurch die Fahrzeuginsassen davor
geschützt sind, aus dem Fahrzeug herausgeschleudert, zu werden.
Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der folgenden
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Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Ausführungsbeispiele
beschränkt. Es zeigen:
Figur 1 eine ausschnittsweise Schnittdarstellung durch
eine Tür mit einer Türverriegelungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung;
Figur 2 eine ausschnittsweise Schnittdarstellung gemäß
II-II in Figur 1;
Figur 3 eine Schnittdarstellung einer zweiten Ausführung
s form;
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Figur 4 eine ausschnittsweise Schnittdarstellung einer Tür sowie einer Ansicht desjenigen Bereiches
einer Türverriegelungsvorrichtung, in dem sich
der Riegel befindet, wobei dieser Bereich gemaß einer dritten Ausführungsform der Erfindung
ausgebildet ist; und
Figur 5 eine Schnittdarstellung einer vierten Ausführungsform.
Im folgenden wird zunächst auf Figur 1 eingegangen, die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigt. Eine darin
schematisch dargestellte Tür eines Kraftfahrzeuges umfaßt ein Innenblech 1a sowie ein Außenblech 1b, das gewissen Abstand
vom Innenblech 1a hat. Auf der Innenseite des Innenbleches
sind eine Grundplatte 2a für eine Türverriegelungsvorrichtung sowie eine weitere Platte 2b befestigt. An der Grundplatte 2a
sind mittels eines Stiftes 3a ein öffnungshebel 3 sowie mittels
eines Stiftes 4a ein Auslösehebel· bzw. Klinkenhebel 4 schwenkbar gelagert. An der Pl·atte 2 6 ist mitteis eines Stiftes
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51 ein Blockierhebel 5 schwenkbar gelagert. Der Öffnungshebel
3 steht an seinem einen Ende in Eingriff mit einem inneren Gestängearm
6, der auf-und abbewegbar ist und mit einem nicht dargestellten inneren Türgriff funktional verbunden ist. An
seinem entgegengesetzten Ende ist der Öffnungshebel 3 schwenkbar auf einem Stift 72 gelagert, der in einen Schlitz 71 eines
äußeren Gestängehebels 7 eingesetzt ist. Der äußere Gestängehebel 7 kann auf- und abbewegt werden, und steht in
funktionaler Verbindung mit einem nicht dargestellten äußeren Türgriff. Zwischen dem Öffnungshebel· 3 und dem oberen Ende
des inneren Gestängearmes 6 ist eine Feder 32 gesnannt, die am Öffnungshebel 3 im Uhrzeigersinn zieht.
Das obere Ende eines Zwischengliedes 8 ist geienkig mit dem
Stift 72 verbunden, der geienkig auch mit einen Ende des Öffnungshebels
3 verbunden ist. Das entgegengesetzte untere Ende des Zwischengliedes 8 ist unter Bildung eines Vorsprunges 81
verlängert, und parallel zu diesem Vorsprung 31 geht vom unteren Ende nach unten ein weiterer Vorsprung 82 aus, der einen
Schenkel einer Gabel bildet.
Der Klinkenhebel 4 liegt unter dem Zwischenglied 8 und ist auf seiner Rückseite an seinem dem Innenbiech 12a zugewandten
Ende mit einer nicht dargestellten Klinke versehen, die eine Verriegelungsplatte bzw. einen Riegel sperrt bzw. sichert,
der in Eingriff mit einem Bolzen oder dergl·eichen an der
Karosserie des Fahrzeuges steht, wenn die Türverriegelungsvorrichtung ihre Verriegelungsste^ung einnimmt. In Figur 1
ist die Tür geschlossen und nimmt der Klinkenhebel 4 seine Verriegelungsstellung ein. Zum Entriegeln wird der Klinkenhebel
4 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. Ein Vorsprung bzw. vorstehender Arm 4 2 ist am dem Außenblech 1b zugewandten Ende
des Klinkenhebels 4 ausgebildet und ragt in Richtung zum Aussenblech 1b. Das Zwischenglied 8 befindet sich in Figur 1 vor
dem Klinkenhebel 4, und der Vorsprung 81 am unteren Ende des
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Zwischengliedes 8 ist unter rechtem Winkel zum Klinkenhebel 4 umgebogen, während der vorstehende Arm 42 des Klinkenhebels
4 unter rechtem Winkel in Richtung zum Zwischenglied 8 derart umgebogen it, daß der Klinkenhebel 4 nach unten gedrückt
wird, wenn der Vorsprung 81 nach unten bewegt wird, da dieser
dabei in Berührung mit dem vorstehenden Arm 42 des Klinkenhebels 4 tritt. Die Bewegung des Vorsprunges 81 nach unten
bewirkt somit, daß der Klinkenhebel 4 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird, d.h. im Sinne des Entriegeins.
In einen im Vorsprung 82 am unteren Ende des Zwischengliedes
8 ausgebildeten Schlitz 83 ist das Ende eines nach oben vorstehenden Armes des Blgckierhebels 5 verschiebbar derart eingesetzt,
daß der Schlitz 83 und das Ende in Eingriff miteinander
stehen. Der Blockierhebel· 5 wird mittels eines inneren Türblockierknopfes, der sich auf der Innenseite der Tür befindet,
oder mittels eines Türschlüssels von außen betätigt. Sowohl der Türblockierknopf als auch der Türschlüssel sind
nicht dargestellt. Wenn der Schlüssel in Blockierrichtung gedreht wird, wird der Blockierhebel 5 im Uhrzeigersinn verschwenkt,
und wenn der Schlüssel in der Gegenrichtung gedreht wird, wird der Blockierhebel im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt.
In Figur 1 sind der Blockierhebel 5 und die zugehörigen Elemente
in ihren nicht blockierenden Stellungen dargestellt.
Beim Blockieren mittels des inneren Türblockierknopfes oder
des Türschlüssels wird der Blockierhebel 5 im Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß das Zwischenglied 8 im Gegenuhrzeigersinn
geschwenkt wird und dadurch der Vorsprung 81 in Richtung zum Innenblech 1.a, d.h. nach rechts in Figur 1 , bewegt wird.
Auf der Innenseite des Außenbleches 1b ist mittels eines Befestigungsfußes
9b ein vorstehendes Element 9 befestigt, das in senkrechter Richtung unterhalb des vorstehenden Armes .42 des
Klinkenhebels 4 angeordnet ist und in waagerechter Richtung einen optimal kleinen Abstand vom dem Außenblech zugewandten
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Ende des vorstehenden Armes 42 hat.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Ausführungsform erläutert. Bei dem in Figur 1 dargestellten
Zustand ist die Tür geschlossen, befindet sich der Klinkenhebel 4 in seiner Verriegelungsstellung, und befindet sich
der Blockierhebel 5 in seiner nicht blockierenden Stellung. Wenn der äußere Türgriff betätigt wird, um die Tür zu öffnen,
d.h. um die Türverriegelungsvorrichtung zu entriegeln, bewegt sich der äußere Gestängehebel 7 nach unten, wodurch das Zwischenglied
8 nach unten bewegt wird, das über den Stift 72 gelenkig in Eingriff mit dem Schlitz im äußeren Gestängehebel
7 steht. Der Vorsprung 81 am unteren Ende des Zwischengliedes
8 drückt den vorstehenden Arm 4 2 des Klinkenhebels 4 nach unten, wodurch der Klinkenhebel 4 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt
wird und die Verriegelungsplatte bzw. den Riegel freigibt, d.h. beispielsweise die Klinke aus ihrer Verriegelungsstellung
löst, so daß die Tür geöffnet werden kann. Wenn zum öffnen der Tür der innere Türgriff betätigt wird, wird
0 der innere Gestängearm nach oben bewegt, wobei dieser am inneren, d.h. in Figur 1 rechten Ende des Öffnungshebels 3
nach oben zieht, so daß das entgegengesetzte äußere Ende des Öffnungshebels 3, das über den Stift 72 mit dem Zwischenglied
8 in Eingriff steht, nach unten geschwenkt wird, so daß der Klinkenhebel 4 auf gleiche Weise wie bei Betätigung des äusseren
Handgriffes in seine Entriegelungsstellung gebracht wird.
Wenn die Türverriegelungsvorrichtung mittels des Schlüssels oder des inneren Türblockierknopfes blockiert wird, wird der
Blockierhebel 5 aus der in Figur 1 dargestellten Stellung im Uhrzeigersinn geschwenkt, wobei gleichzeitig der nach oben
vorstehende Arm des Blockierhebels nach rechts bewegt wird, der in Eingriff mit dem Schlitz 83 am unteren Ende des Zwischengliedes
8 steht. Durch diese Bewegung wird das Zwischen-
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glied 8 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt, wobei gleichzeitig der Vorsprung 81 am unteren Ende nach rechts geschwenkt wird,
so daß der Vorsprung 81 eine Stellung erreicht, in der er Abstand vom vorstehenden Arm 42 des Klinkenhebels 4 hat, so daß
der Arm 42 und der Vorsprung 81 nicht in Eingriff miteinander treten können. Das Zwischenglied 8 nimmt daher eine solche
Stellung ein, daß es selbst dann mit dem Klinkenhebel 4 nicht in Eingriff kommt, wenn der äußere Türgriff oder der
innere Türgriff in Richtung nach unten betätigt wird, um das Zwischenglied 8 nach unten zu verschieben. Das Zwischenglied
8 nimmt somit eine Neutralstellung ein, in der sein Eingriff mit dem Klinkenhebel 4 ausgeschlossen ist.-Daher kann der
Klinkenhebel 4 unter normalen Bedingungen nicht aus seiner Verriegelungsstellung
gebracht werden, um die Tür öffnen zu können.
Bei einer seitlichen Kollision des Fahrzeuges im Bereich der Tür besteht nun die Möglichkeit, daß der äußere Gestängehebel
7 und/oder das Zwischenglied 8 durch den Auforall auf die Tür
und deren Verbiegung derart betätigt werden, daß der Klinkenhebel aus seiner Verriegelungsstellung gebracht oder der Blokkierhebel
5 aus seiner Blockierstellung gebracht wird, wenn er diese zuvor eingenommen hat. In einer solchen Situation besteht
die Gefahr, daß ein Fahrzeuginsasse durch die geöffnete Tür aus dem Fahrzeug herausgeschleudert wird.
Wenn das Außenblech 1b der Tür im Falle einer seitlichen Kollision
beispielsweise so verbogen wird, daß es die strichpunktiert in Figur 1 dargestellte Lage einnimmt, in der das
Außenblech das Bezugszeichen 1b hat, wird das vorstehende Element 9, das auf der Innenseite des Außenbleches 1b befestigt
ist, nach innen in eine Stellung 9c bewegt, die in Figur 1
strichpunktiert dargestellt ist und in der sich das Element 9 unterhalb des vorstehenden Armes 42 des Klinkenhebels 4 befindet.
Selbst dann, wenn der Zwischenhebel 8 nach unten bewegt
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würde und der Vorsprung 81 an seinem unteren Ende in Anlage am vorspringenden Arm 4 2 des Klinkenhebels 4 kommen würde,
würde der Klinkenhebel 4 nicht entriegelt werden, da er vom nach innen gedrückten vorstehenden Element 9 in seiner Stellung
9c zurückgehalten wird. Demzufolge ist sichergestellt, daß der Klinkenhebel 4 in seiner Verriegelungsstellung bleibt,
so daß die Tür nicht öffnen kann. Damit der zuverlässige Eingriff der beiden miteinander in Berührung tretenden Elemente
sichergestellt ist, ist das innere Ende 9a des vorstehenden Elementes 9 unter rechtem Winkel umgebogen.
In Figur 3 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Während bei dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 und 2 der Klinkenhebel 4 mit dem vorstehenden Arm
4 2 versehen ist, der in Eingriff mit dem vorstehenden Element 9 am Außenblech der Tür treten kann, sind bei der zweiten Ausführungsform
ein ähnlicher vorspringender Arm 4 2a, der am äusseren Ende des Öffnungshebels 3 ausgebildet ist, sowie ein
entsprechendes vorstehendes Element 9d vorgesehen, das in 0 gleicher räumlicher Zuordnung wie in Figur 1 angeordnet ist,
wie Figur 3 zeigt. Das Element 9d erfüllt die gleiche Funktion wie das Element 9 der Ausführungsform gemäß Figur 1. Dies
heißt mit anderen Worten, daß dann, wenn das Außenblech 1b nach innen gebogen wird, das vorstehende Element 9d eine Stellung
9e einnimmt (Figur 3), die unterhalb des vorstehenden Armes 42a des Öffnungshebels 3 liegt, so daß dieser nicht so bewegt
werden kann, daß eine Entriegelung erfolgt.
In Figur 4 ist ein drittes Ausführungsbeispiel gezeigt, das einen Riegel umfaßt, wie er auf der Rückseite des in Figur
gezeigten Klinkenhebels 4 angeordnet sein kann. Ein in Figur 4 gezeigter Stift 49 entspricht dem Stift 43 in Figur 1. Der
Stift 4 9 und ein Stift 4 5 sorgen für funktionale Verbindung des Klinkenhebels 4 gemäß Figur 1 mit einer Klinke 44. Die um
die Achse des Stiftes 45 schwenkbare Klinke 44 kann in Ein-
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griff mit einem Riegel bzw. einer Verriegelungsplatte 4 6 treten, die mittels eines Stiftes 47 schwenkbar gelagert ist.
Die Klinke 44 ist mit einem vorstehenden Arm 42b am äußeren Ende der Klinke 44 versehen, und ein vorstehendes Element 9f
ist an einer dem Arm 42b zugeordneten Stelle auf der Innenseite
des Außenbleches 1b befestigt. Wenn das Außenblech 1b verbogen wird, erreicht das vorstehende Element 9f eine Stellung
9g, in der es verhindert, daß die Klinke 44 ihre Verriegelungsstellung
verläßt.
Eine weitere Ausführungsform ist in Figur 5 dargestellt. Die
darin dargestellte Ausführungsform basiert auf einer Türverriegelungsvorrichtung
50, v/ie sie in der US-PS 3 334 934 dargestellt und beschrieben ist, auf die hinsichtlich der Einzelheiten
der Türverriegelungsvorrichtung 50 verwiesen wird. Am äußeren Ende eines Auslösehebels bzw. Klinkenhebels 54,
der mittels eines Stiftes 58 schwenkbar ist und in Eingriff mit einer Schulter 56a eines Riegels bzw. einer Verriegelungsplatte
56 treten kann, die mittels eines Stiftes 57 schwenkbar gelagert ist und in Eingriff mit einem an der Karosserie
des Fahrzeuges angebrachteil Bolzen 58 oder dergleichen treten
kann, ist ein vorstehender Arm 42c angeformt. Auf der Innenseite des Außenbleches 1b ist entsprechend zugeordnet ein
vorstehendes Element 9h befestigt. Alternativ oder zusätzlich kann ein Blockierhebel 53, der den Klinkenhebel 54 blockieren
und freigeben kann und mittels eines Stiftes 59 schwenkbar gelagert ist, mit.einem vorstehenden Arm 42d versehen sein, wobei
dann außerdem an der Innenseite des Außenbleches 1b an zugeordneter· Stelle ein vorstehendes Element 9i befestigt ist.
Der Klinkenhebel 54 ist funktional mit einem dem inneren Türgriff
zugeordneten Gestängehebel· 60 verbunden, und der Blokkierhebel· 53 ist funktional· einerseits mit einem inneren Türbiockierknopf
über eine Fernbetätrgüngsstange 61 und andererseits mit einer dem äußeren Türgriff zugeordneten Schubstange
63 über einen Haitehebel· 62 verbunden.
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In der vorstehenden Beschreibung ist der Ausdruck "Klinkenhebel" so zu verstehen, daß er auch die eigentliche Klinke
umfaßt, da der Klinkenhebel funktional mit der Klinke verbunden sein kann oder fest mit der Klinke verbunden sein kann
oder einstückig mit der Klinke ausgebildet sein kann.
Bei der erfindungsgemäßen Türverriegelungsvorrichtung ist somit
durch den Eingriff eines vorstehenden Armes, der von einem Klinkenhebel oder der übertragungseinrichtung für den Riegel
bzw. die Verriegelungsplatte ausgeht, mit zumindest-einem
vorstehenden Element, das auf der Innenseite des Außenbleches der Tür befestigt ist, dafür gesorgt, daß im Falle einer seitlichen
Kollision die Tür geschlossen bleibt. Die erfindungsgemäße Türverriegelungsvorrichtung ist somit eine Sicherheitstürverriegelungsvorrichtung
für Fahrzeuge, die verhindert, daß im Falle einer Kollision Fahrzeuginsassen herausgeschleudert
werden. Die Türverriegelungsvorrichtung weist die Elemente einer herkömmlichen Türverriegelungsvorrichtung und zusätzlich
einen von einem Hebel vorstehenden Arm sowie ein zugeordnetes vorstehendes Element auf, das auf der Innenseite des Außenbleches
befestigt ist, wobei der vorstehende Arm und das vorstehende Element im Falle einer Kollision miteinander in Eingriff
treten können, so daß die Gefahr behoben ist, daß ein Fahrzeuginsasse im Falle einer Kollision aus dem Fahrzeug herausgeschleudert
wird, ohne daß die herkömmliche Türverriegelungsvorrichtung komplizierter ausgebildet ist.
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Claims (9)
1. Türverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug, mit einer
Klinke, die einen Riegel, der mit einem an der Karosserie des Fahrzeuges befestigten Bolzen in Eingriff bringbar ist,
in seiner Verriegelungsstellung halten kann, einem die
Klinke tragenden und bewegenden Klinkenhebel sowie einer 0 übertragungseinrichtung, die funktional mit dem Klinkenhebel
verbunden ist und mittels der durch Betätigung eines äußeren Türgriffes der Eingriff zwischen der Klinke und dem
Riegel gelöst werden kann,
dadurch gekennzeichnet, 5 daß der Klinkenhebel (4, 54) einen zu einem Außenblech (1b) der Tür vorstehenden Arm (42, 42b, 42c) aufweist, und daß ein zugeordnetes vorstehendes Element (9, 9f, 9h) an der Innenseite des Außenbleches derart vorgesehen ist, daß das vorstehende Element in Eingriff mit dem vorstehenden Arm treten kann, um den Klinkenhebel am Verlassen seiner Verriegelungsstellung zu hindern.
dadurch gekennzeichnet, 5 daß der Klinkenhebel (4, 54) einen zu einem Außenblech (1b) der Tür vorstehenden Arm (42, 42b, 42c) aufweist, und daß ein zugeordnetes vorstehendes Element (9, 9f, 9h) an der Innenseite des Außenbleches derart vorgesehen ist, daß das vorstehende Element in Eingriff mit dem vorstehenden Arm treten kann, um den Klinkenhebel am Verlassen seiner Verriegelungsstellung zu hindern.
2. Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,
daß das vorstehende Element (9, 9f, 9h) einen umgebogenen
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Deutsche Bank {München! Kto. 5VjI 070
Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844
Postscheck (München) Kto. 670-43-804
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Abschnitt (9a) umfaßt, der für sicheren Eingriff mit dem
vorstehenden Arm (42, 42b, 42c) des Klinkenhebels (4, 54) bei verbogener Tür sorgt.
3. Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet , daß die Klinke (44) funktional mit dem Klinkenhebel (4)
verbunden ist.
4. Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet , daß die Klinke einstückig mit dem Klinkenhebel (54) ausgebildet
ist.
5. Türverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug, mit einer Klinke, die einen Riegel, der mit einem an der Karosserie
des Fahrzeuges befestigten Bolzen in Eingriff bringbar ist, in seiner Verriegelungsstellung halten kann, einem die
Klinke tragenden und bewegenden Klinkenhebel sowie einer Übertragungseinrichtung, die funktional mit dem Klinkenhebel
verbunden ist und mittels der durch Betätigung eines äußeren oder eines inneren Türgriffes der Eingriff zwischen
der Klinke und dem Riegel gelöst werden kann, dadurch gekennzeichnet , daß ein Hebel (3, 53), der Bestandteil der Übertragungseinrichtung
ist, an seinem äußeren Ende einen vorstehenden Arm (42a, 42d) aufweist und daß ein zugeordnetes vorstehendes
Element (9df 9i) an der Innenseite des AuQenbleches (1b)
derart vorgesehen ist, daß das vorstehende Element in Eingriff mit dem vorstehenden Arm treten kann, um den Klinkenhebel
(4, 54) am Verlassen seiner Verriegelungsstellung zu hindern.
6. Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet ,
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daß die Übertragungseinrichtung zumindest ein Zwischenglied
(8), das funktional mit einem dem äußeren Türgriff zugeordneten übertragungsgestänge (7) verbunden ist, sowie einen
Öffnungshebel (3) umfaßt, der funktional mit dem Zwischenglied verbunden ist und ein Element eines dem inneren Türgriff
zugeordneten Übertragungsgestänges (3, 6) verbunden ist.
7. Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet ,
daß der Öffnungshebel (3) mit dem vorstehenden Arm (4 2a) versehen ist.
8. Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet ,
daß die übertragungseinrichtung zumindest ein Zwischenglied umfaßt, das funktional'mit einem dem äußeren Türgriff zugeordneten
übertragungsgestänge (7) verbunden ist, und daß das Zwischenglied ein Öffnungshebel (3) ist, der funktional
mit einem dem inneren Türgriff zugeordneten Übertragungsgestänge (6) verbunden ist.
9. Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet ,
daß der Öffnungshebel (3) an seinem äußeren Ende einen vorstehenden
Arm (42a) aufweist.
030047/0862
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