DE102012025053A1 - Kraftfahrzeugschloss - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeugschloss für eine Kraftfahrzeugtüranordnung (2), wobei eine Schlossfalle (3) und eine der Schlossfalle (3) zugeordnete Sperrklinke (4) vorgesehen sind, wobei die Schlossfalle (3) in eine Offenstellung und in eine Schließstellung bringbar ist, wobei die in der Schließstellung befindliche Schlossfalle (3) in Eingriff mit einem Schließkeil o. dgl. steht oder bringbar ist, wobei die Sperrklinke (4) in eine eingefallene Stellung bringbar ist, in der sie die Schlossfalle (3) in der Schließstellung fixiert und wobei die Sperrklinke (4) in eine Freigabestellung aushebbar ist, in der sie die Schlossfalle (3) freigibt, wobei die Sperrklinke (4) mittels einer Betätigungsanordnung (6) in die Freigabestellung bringbar ist, wobei ein Crashelement (8) vorgesehen ist, das zur Vermeidung eines crashbedingten Aushebens der Sperrklinke (4) mit einer Komponente (2b) der Kraftfahrzeugtüranordnung (2), insbesondere einer Türaußenhaut (2b), durch deren crashbedingte Verformung in eine Crashstellung verstellbar ist und dass hierfür das in der Crashstellung befindliche Crashelement (8) oder ein damit gekoppeltes Element die Sperrklinke (4) und/oder die Betätigungsanordnung (6) blockiert oder die Betätigungsanordnung von der Sperrklinke (4) entkoppelt. Es wird vorgeschlagen, dass eine Crashelementlagerung (11) vorgesehen ist, die als Linearführung ausgestaltet ist und in der das Crashelement (8) verschieblich geführt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeugschloss gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, ein Kraftfahrzeugschloss gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 13 sowie eine Kraftfahrzeugtüranordnung gemäß Anspruch 14.
- Das in Rede stehende Kraftfahrzeugschloss ist einer Kraftfahrzeugtüranordnung mit einer Kraftfahrzeugtür zugeordnet. Der Begriff „Kraftfahrzeugtür” ist vorliegend weit zu verstehen. Er umfasst insbesondere Seitentüren, Hecktüren, Heckklappen, Heckdeckel oder Motorhauben. Eine solche Kraftfahrzeugtür kann grundsätzlich auch nach Art einer Schiebetür ausgestaltet sein.
- Die Crashsicherheit spielt bei heutigen Kraftfahrzeugschlössern eine wichtige Rolle. Dabei steht im Vordergrund, dass weder crashbedingte Beschleunigungen noch crashbedingte Verformungen zu einem ungewünschten Öffnen der Kraftfahrzeugtür führen dürfen, der das Kraftfahrzeugschloss zugeordnet ist.
- Das bekannte Kraftfahrzeugschloss (
DE 10 2011 015 675 A1 ), von dem die Erfindung ausgeht, ist mit einer Crashsicherung ausgestattet, die ein crashbedingtes, also ein selbsttätiges und ungewünschtes Öffnen der Kraftfahrzeugtür im Crashfall verhindert. Hierfür ist ein Crashelement vorgesehen, das durch eine crashbedingte Verformung der Türaußenhaut in eine Crashstellung verstellbar ist und dadurch einen Betätigungshebel des Kraftfahrzeugschlosses blockiert. - Das Crashelement bei dem bekannten Kraftfahrzeugschloss ist schwenkbar ausgestaltet. Eine solche schwenkbare Lagerung ist im Bereich der Kraftfahrzeugschlösser allgemein bevorzugt, da die Betriebssicherheit solcher Schwenklager auch bei nachteiligen Umgebungsbedingungen, beispielsweise bei Vereisungsbedingungen, als hoch angesehen wird.
- Nachteilig bei dem bekannten Kraftfahrzeugschloss mit einem über ein Schwenklager schwenkbaren Crashelement ist allerdings die Tatsache, dass die Krafteinleitung für eine Verstellung des Crashelements stets in einer Ebene erfolgen muss, die senkrecht zur Schwenkachse des Crashelements ausgerichtet ist. Wird dies nicht eingehalten, so ist besonders bei den hohen im Crashfall auftretenden Kräften mit einer Zerstörung des Schwenklagers zu rechnen. Diesem Umstand kann zur Gewährleistung einer hohen Betriebssicherheit nur mit einer besonders robusten und damit kostenintensiven Auslegung des Schwenklagers des Crashelements Rechnung getragen werden.
- Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, das bekannte Kraftfahrzeugschloss derart auszugestalten und weiterzubilden, dass die Betriebssicherheit der Crashsicherung mit einfachen konstruktiven Mitteln erhöht wird.
- Das obige Problem wird bei einem Kraftfahrzeugschloss gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst. Wesentlich ist die grundsätzliche Überlegung, eine Crashelementlagerung vorzusehen, die als Linearführung ausgestaltet ist und in der das Crashelement verschieblich geführt ist.
- Vorschlagsgemäß ist erkannt worden, dass eine solche Linearführung bei geeigneter Auslegung robust gegen eine Krafteinleitung in das Crashelement ist, deren Ausrichtung von der Ausrichtung der Linearführung abweicht. Dies trifft gerade fair die in der Regel hohen, auf das Crashelement einwirkenden Crashkräfte zu, die dazu führen, dass das Crashelement durch die Crashelementlagerung gewissermaßen „hindurchgedrückt” wird. Dabei kann sogar eine gewisse Verformung der Crashelementlagerung auftreten, ohne dass die eigentliche Funktion der Crashelementlagerung beeinträchtigt wird. Ein mögliches Verkanten des Crashelements in der Linearführung spielt somit im Crashfall keine oder lediglich eine untergeordnete Rolle.
- Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung gemäß Anspruch 4 weist das Crashelement einen Eingriffsabschnitt für den Eingriff mit der crashbedingt verformten Komponente der Kraftfahrzeugtür auf, wobei der Eingriffsabschnitt weiter vorzugsweise im Wesentlichen tellerförmig ausgestaltet ist. Die tellerförmige Ausgestaltung ist so getroffen, dass die Crashkräfte im Wesentlichen von der Tellerfläche des Eingriffsabschnitts aufgenommen werden. Auf diese Weise ist die Aufnahme von Crashkräften über eine relativ große Fläche, die der Tellerfläche entspricht, möglich.
- Bei der weiter bevorzugten Ausgestaltung gemäß Anspruch 8 blockiert das Crashelement einen Betätigungshebel, der vorzugsweise schwenkbar ist. In diesem Zusammenhang hat sich gezeigt, dass sich die Blockierung eines schwenkbaren Betätigungshebels durch ein linear verschiebliches Crashelement auf besonders kompakte und vor allem robuste Weise auslegen lässt.
- Eine ganz besonders robuste Ausgestaltung ergibt sich ferner gemäß Anspruch 9 dadurch, dass bei der Blockierung durch das Crashelement die Blockierkraft über eine insbesondere ortsfeste Abstützung und außerhalb der Crashelementlagerung verlaufen kann. Die Formulierung ”kann” bedeutet hier, dass nicht jede Blockierkraft, insbesondere eine geringe Blockierkraft, über die Abstützung verlaufen muss. Beispielsweise ist es denkbar, dass bei geringen Blockierkräften ein gewisses Spiel zwischen dem Crashelement und der Abstützung verbleibt, das erst durch erhöhte Blockierkräfte aufgehoben wird. Mit einer Variante gemäß Anspruch 9 lässt sich die Crashelementlagerung schwach und damit kostengünstig auslegen, da jedenfalls hohe Blockierkräfte im Wesentlichen von der Abstützung aufgenommen werden können.
- Die oben genannte Blockierung eines schwenkbaren Betätigungshebels mittels eines linear verschieblichen Crashelements erlaubt eine weitgehend beliebige Ausrichtung des Crashelements zu der Betätigungshebelachse (Anspruch 11).
- Nach einer weiteren Lehre gemäß Anspruch 13, der ebenfalls eigenständige Bedeutung zukommt, wird ein Kraftfahrzeugschloss beansprucht, bei dem eine Crashelementlagerung vorgesehen ist, in der das Crashelement geführt ist, wobei sich das Crashelement bei seiner Verstellung in die Crashstellung zwischen die vom Crashelement zu blockierende Komponente und eine insbesondere ortsfeste Abstützung verstellt, insbesondere schiebt, so dass zumindest ein Teil des Kraftflusses der Blockierkraft über die Abstützung und außerhalb der Crashelementlagerung verlaufen kann. Der vorteilhafte Kostenaspekt einer solchen Anordnung ist weiter oben bereits angesprochen worden. Auf die Realisierung der linearen Verschieblichkeit des Crashelements kann nach dieser weiteren Lehre verzichtet werden. Im Übrigen darf auf alle Ausführungen zu dem vorschlagsgemäßen Kraftfahrzeugschloss verwiesen werden.
- Nach einer weiteren Lehre gemäß Anspruch 14, der ebenfalls eigenständige Bedeutung zukommt, wird eine Kraftfahrzeugtüranordnung mit einer Kraftfahrzeugtür und einem der Kraftfahrzeugtür zugeordneten, vorschlagsgemäßen Kraftfahrzeugschloss beansprucht. Dabei ist das Kraftfahrzeugschloss vorzugsweise in der Kraftfahrzeugtür angeordnet. Das Kraftfahrzeugschloss wirkt dann mit einem an der Karosserie des Kraftfahrzeugs angeordneten Schließkeil o. dgl. zusammen. Auf alle Ausführungen zu dem vorschlagsgemäßen Kraftfahrzeugschloss darf verwiesen werden.
- Bei der besonders bevorzugten Ausgestaltung gemäß Anspruch 15 ist der Eingriffsabschnitt des Crashelements in unmittelbarer Nähe zu der Türaußenhaut der Kraftfahrzeugtür angeordnet. Insbesondere für den Fall, dass der Eingriffsabschnitt im Wesentlichen tellerförmig ausgestaltet ist, lassen sich crashbedingte Verformungen der Türaußenhaut über einen weiten Flächenbereich in das Crashelement einleiten.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
-
1 ein vorschlagsgemäßes Kraftfahrzeugschloss im montierten Zustand, -
2 den Außenbetätigungshebel sowie das Crashelement mit zugeordneter Crashelementlagerung im demontierten Zustand a) im Normalbetrieb und b) im Crashfall und -
3 das Crashelement mit zugeordneter Crashelementlagerung des Kraftfahrzeugschlosses gemäß1 in einer Explosionsdarstellung. - Das in der Zeichnung dargestellte Kraftfahrzeugschloss
1 ist einer Kraftfahrzeugtüranordnung2 zugeordnet, die neben dem Kraftfahrzeugschloss1 eine Kraftfahrzeugtür2a umfasst. Hinsichtlich des weiten Verständnisses des Begriffs „Kraftfahrzeugtür” darf auf den einleitenden Teil der Beschreibung verwiesen werden. Hier und vorzugsweise handelt es sich bei der Kraftfahrzeugtür2a um eine Seitentür eines Kraftfahrzeugs. - Das Kraftfahrzeugschloss
1 ist mit den üblichen Schließelementen Schlossfalle3 und Sperrklinke4 ausgestattet. Die Schlossfalle3 ist in eine Offenstellung und in eine in1 gezeigte Schließstellung bringbar, wobei die in der Schließstellung befindliche Schlossfalle3 in Eingriff mit einem nicht dargestellten Schließkeil o. dgl. steht oder bringbar ist. Die Schlossfalle3 befindet sich üblicherweise in der Kraftfahrzeugtür2a , während sich der Schließkeil, wie oben erläutert, ortsfest an der Kraftfahrzeugkarosserie befindet. - Die Sperrklinke
4 ist in die in1 dargestellte, eingefallene Stellung bringbar, in der sie die Schlossfalle3 in der Schließstellung fixiert. Die Sperrklinke4 ist ferner in eine Freigabestellung aushebbar, in der sie die Schlossfalle3 freigibt. Zum Ausheben der Sperrklinke4 in die Freigabestellung ist eine Betätigungsanordnung6 vorgesehen. Hier und vorzugsweise lässt sich die Betätigungsanordnung6 manuell über einen Bowdenzug7 betätigen, der mit einem nicht dargestellten Türaußengriff gekoppelt ist. Alternativ oder zusätzlich kann es vorgesehen sein, dass die Betätigung der Betätigungsanordnung6 motorisch erfolgt. - Es darf darauf hingewiesen werden, dass die Darstellung des Kraftfahrzeugschlosses
1 in1 nur ganz schematisch ist. Ferner sind nur ausgewählte Komponenten innerhalb des Kraftfahrzeugschlosses1 in gestrichelter Linie dargestellt. Weitere Komponenten, beispielsweise eine Betätigungshebelkette zur Sperrklinke4 zu deren Ausheben ist im Sinne einer übersichtlichen Darstellung nicht gezeigt. - Grundsätzlich kann es im Crashfall, wie weiter oben erläutert, zu einem ungewünschten Ausheben der Sperrklinke
4 kommen. Ursächlich hierfür können die im Crashfall auftretenden Crashbeschleunigungen sein, die beispielsweise auf einen Betätigungshebel6a oder auf einen dem Betätigungshebel6a zugeordneten Türgriff, insbesondere Türaußengriff, wirken. Ursächlich hierfür können weiter die im Crashfall auftretenden Verformungen von Komponenten sein, die im Crashfall ggf. in Eingriff mit einen solchen Betätigungshebel6a o. dgl. kommen. - Das Kraftfahrzeugschloss
1 ist mit einem Crashelement8 ausgestattet, das zur Vermeidung eines crashbedingten Aushebens der Sperrklinke4 mit einer Komponente9 der Kraftfahrzeugtür2a , hier und vorzugsweise einer Türaußenhaut2b , durch deren crashbedingte Verformung in eine Crashstellung verstellbar ist. Bei der in1 gezeigten Darstellung ist das Kraftfahrzeugschloss1 einer als Schiebetür ausgestalteten Seitentür zugeordnet, so dass die Türaußenhaut2b der Kraftfahrzeugtür2a in einem stumpfen Winkel zu einer Flachseite10 des Kraftfahrzeugschlosses1 steht. - Bei einem Seitenaufprall S kommt es zu einer crashbedingten Verformung der Türaußenhaut
2b , wodurch das Crashelement8 in eine Crashstellung verstellt wird. Die Stellung des Crashelements8 im Normalbetrieb zeigt2a ), während2b ) die Stellung des Crashelements8 im Crashfall zeigt. - Um zu vermeiden, dass es zu einem crashbedingten Ausheben der Sperrklinke
4 kommt, ist es im Einzelnen vorzugsweise vorgesehen, dass das in der Crashstellung befindliche Crashelement8 die Betätigungsanordnung6 blockiert. Alternativ oder zusätzlich kann es vorgesehen sein, dass die Sperrklinke4 durch das Crashelement8 blockiert wird. - Anstelle der Blockierung der genannten Komponenten kann es aber auch vorgesehen sein, dass eine Verstellung des Crashelements
8 in die Crashstellung eine Entkopplung der Betätigungsanordnung6 von der Sperrklinke4 bewirkt. - Grundsätzlich kann die Blockierung bzw. Entkopplung unmittelbar durch das Crashelement
8 erfolgen. In einer anderen, bevorzugten Variante geht die betreffende Wirkung von einem mit dem Crashelement8 gekoppelten Element aus. - Wesentlich ist, dass eine Crashelementlagerung
11 vorgesehen ist, die als Linearführung ausgestaltet ist und in der das Crashelement8 verschieblich geführt ist. Die Crashelementlagerung11 ist entlang einer geometrischen Lagerachse12 ausgerichtet, wie am besten der Darstellung gemäß3 zu entnehmen ist. Bei geeigneter Auslegung lassen sich über die Crashelementlagerung11 Crashkräfte von ganz unterschiedlicher Ausrichtung aufnehmen. - Eine Zusammenschau der
1 und2 zeigt, dass die Crashelementlagerung11 und damit das Crashelement8 selbst an das Kraftfahrzeugschloss1 im Übrigen angesetzt ist. Auf diese Weise lassen sich ohne Weiteres eine Variante mit Crashelement8 und eine Variante ohne Crashelement8 realisieren. -
3 zeigt, dass das Crashelement8 einen Führungsabschnitt13 aufweist, der mit der Crashelementlagerung11 in führendem Eingriff steht. Hier und vorzugsweise ist der Führungsabschnitt13 im Querschnitt senkrecht zu der geometrischen Lagerachse12 länglich ausgestaltet. Ferner zeigt der Führungsabschnitt13 im Querschnitt senkrecht zu der geometrischen Lagerachse12 vorzugsweise eine im Wesentlichen rechteckige Ausgestaltung. - Bei dem in
3 dargestellten Ausführungsbeispiel schließt sich an den Führungsabschnitt13 ein Eingriffsabschnitt14 für den Eingriff mit der crashbedingt verformten Komponente2b der Kraftfahrzeugtür2a an. Vorzugsweise zeigt der Eingriffsabschnitt14 eine Eingriffsfläche15 , die seitlich über das Crashelement8 im Übrigen hervorsteht. Mit „seitlich” ist eine Richtung senkrecht zu der geometrischen Lagerachse12 gemeint. - Um eine optimale Kraftaufnahme, insbesondere über einen größeren flächigen Bereich, gewährleisten zu können, ist es weiter vorzugsweise so, dass der Eingriffsabschnitt
14 im Wesentlichen tellerförmig ausgestaltet ist. Wie oben angesprochen, steht der tellerförmige Eingriffsabschnitt14 seitlich über das Crashelement8 im Übrigen hervor, so dass sich der tellerförmige Eingriffsabschnitt14 im Wesentlichen senkrecht zu der geometrischen Lagerachse12 erstreckt. Der tellerförmige Eingriffsabschnitt14 ist hier im Wesentlichen konzentrisch zu der geometrischen Lagerachse12 ausgerichtet. - Bei dem Crashelement
8 handelt es sich vorzugsweise um ein einstückiges Element, das in besonders bevorzugter Ausgestaltung aus einem Kunststoffmaterial, insbesondere im Kunststoff-Spritzgießverfahren, hergestellt ist. Grundsätzlich ist es aber auch denkbar, dass das Crashelement8 mehrteilig ausgestaltet ist. - Im Normalbetrieb befindet sich das Crashelement
8 in der in2a ) gezeigten Ruhestellung, in die es mittels einer Federanordnung16 vorgespannt ist. Aus der Ruhestellung heraus lässt sich das Crashelement8 , getrieben durch die crashbedingte Verformung der Türaußenhaut2b , gegen seine Vorspannung in die in2b ) gezeigte Crashstellung verstellen. Diese Verstellung entspricht einer Verstellung des in2a ) gezeigten Crashelements8 im Wesentlichen nach links. - Zur Abstützung der Federanordnung
16 gegenüber dem Kraftfahrzeugschloss1 im Übrigen ist das Crashelement8 mit einem Stützabschnitt17 ausgestattet, der vorzugsweise seitlich des Führungsabschnitts13 angeordnet ist. In besonders bevorzugter Ausgestaltung ist der Stützabschnitt17 beidseits des Führungsabschnitts13 angeordnet, so dass eine bezogen auf die geometrische Lagerachse12 symmetrische Abstützung der Federanordnung16 erfolgt. Damit lässt sich einem Verkanten des Crashelements8 in der Crashelementlagerung11 entgegenwirken. - Bei dem dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Federanordnung
16 zwei Schraubendruckfedern16a ,16b auf, die sich über den beidseits des Führungsabschnitts13 angeordneten Stützabschnitt17 abstützen. - An der Crashelementlagerung
11 ist eine Federaufnahme18 vorgesehen, die jeweils einen Zentrierdorn19a ,19b für die Schraubendruckfedern16a ,16b aufweist. - Im Sinne einer besonders einfachen Montage ist das Crashelement
8 in die Crashelementlagerung11 eingeklipst. Hierfür sind federnde Rastelemente20 vorgesehen, die bei der Montage des Crashelements8 in starre Gegenrastelemente21 einrasten. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die federnden Rastelemente20 an der Crashelementlagerung11 und die starren Gegenrastelemente21 am Führungsabschnitt13 angeordnet. Dies kann auch umgekehrt vorgesehen sein. - Im montierten Zustand stützt sich die Federanordnung
16 an der Crashelementführung11 einerseits und am Stützabschnitt17 des Crashelements8 andererseits ab. Das Crashelement8 leitet die Vorspannung über die Rastelemente20 und die Gegenrastelemente21 wiederum auf die Crashelementführung11 ab. - Die Montage des Crashelements
8 geht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf ein Einschieben des Führungsabschnitts13 in die Crashelementführung11 zurück. Dieses Einschieben erfolgt gegen die Vorspannung der Federanordnung16 so weit, bis die Rastelemente20 in die Gegenrastelemente21 einrasten. Werkzeuge werden bei diesem Montagevorgang des Crashelements8 vorteilhafterweise nicht benötigt. - Es wurde weiter oben schon erläutert, dass dem Crashelement
8 sowohl eine entkuppelnde Funktion als auch eine blockierende Funktion zukommen kann. Bei dem dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel kommt dem Crashelement8 eine blockierende Funktion zu. Im Einzelnen ist die Betätigungsanordnung6 mit einem hier und vorzugsweise schwenkbaren Betätigungshebel6a ausgestattet, dessen Betätigung ein Ausheben der Sperrklinke4 bewirkt. Hier handelt es sich bei dem Betätigungshebel6a um einen Außenbetätigungshebel, der über den Bowdenzug7 mit einem nicht dargestellten Türaußengriff gekoppelt ist. Grundsätzlich kann es sich bei dem Betätigungshebel6a um irgendeinen Betätigungshebel6a , beispielsweise um einen Innenbetätigungshebel6a , handeln. Wesentlich ist hier lediglich, dass die Betätigung des Betätigungshebels6a ein Ausheben der Sperrklinke4 bewirkt und dass das in der Crashstellung befindliche Crashelement8 (2b )) den Betätigungshebel6a in Betätigungsrichtung22 blockiert. Für die Blockierung ist der Betätigungshebel6a mit einer Blockierfläche23 ausgestattet, die mit einer Gegenblockierfläche24 an dem Führungsabschnitt13 in blockierenden Eingriff bringbar ist. Die Blockierfläche23 am Betätigungshebel6a ist bezogen auf die Betätigungshebelachse6b im Wesentlichen radial ausgerichtet. Die Gegenblockierfläche24 ist im Wesentlichen senkrecht zu der geometrischen Lagerachse12 der Crashelementlagerung11 ausgerichtet. - Ein besonders interessanter Aspekt bei dem dargestellten Kraftfahrzeugschloss, der im Sinne einer weiteren Lehre eigenständige Bedeutung zukommt, ist die Tatsache, dass zumindest ein Teil des Kraftflusses der bei der Blockierung durch das Crashelement
8 auftretenden Blockierkraft im Wesentlichen außerhalb der Crashelementlagerung11 verläuft. Dies wird in einer bevorzugten Alternative dadurch realisiert, dass sich das Crashelement8 bei seiner Verstellung in die Crashstellung zwischen der Betätigungsanordnung6 und eine insbesondere ortsfeste Abstützung25 verstellt, hier und vorzugsweise schiebt. Ein solcher Crashfall ist für die in1 gezeigte Konstruktion in der dortigen Detaildarstellung links oben gezeigt. Der Kraftfluß der Blockierkraft wird über die Abstützung25 also gewissermaßen kurzgeschlossen. Dies ergibt sich am besten aus der in1 rechts oben gezeigten Prinzipskizze. - In bevorzugter Ausgestaltung verläuft im Wesentlichen der gesamte Kraftfluß der obigen Blockierkraft über die Abstützung
25 und außerhalb der Crashelementlagerung11 , so dass die Crashelementlagerung11 wie oben angesprochen schwach ausgelegt werden kann. - Denkbar ist auch, dass zwischen dem in der Crashstellung befindlichen Crashelement
8 und der Abstützung25 ein gewisses Spiel vorhanden ist, sofern noch keine Crashkräfte auf den Betätigungshebel6a wirken. Erst wenn Crashkräfte auf den Betätigungshebel6a wirken, wird das Spiel, ggf. durch Verformung eines Teils der Crashelementlagerung11 , aufgehoben, so dass der Kraftfluß über die Abstützung25 verlaufen kann. - Bei dem vorschlagsgemäßen Verlauf des Kraftflusses der Blockierkraft außerhalb der Crashelementlagerung
11 spielt es keine Rolle, ob die Sperrklinke4 oder die Betätigungsanordnung6 , insbesondere der Betätigungshebel6a , durch das Crashelement8 blockiert wird. - Bei der Abstützung
25 handelt es sich vorzugsweise um eine unbewegliche Fläche am Kraftfahrzeugschloss1 , die hier und vorzugsweise an einem Gehäuseblech, hier am Rückblech26 , des Kraftfahrzeugschlosses1 angeordnet ist. Andere Varianten für die Realisierung der starren Abstützung25 sind denkbar. - Wie schon angesprochen, ist der Betätigungshebel
6a vorzugsweise um eine Betätigungshebelachse6b schwenkbar ausgestaltet, wobei die geometrische Lagerachse12 der Crashelementlagerung11 gegenüber der Betätigungshebelachse6b angestellt ist. Vorzugsweise ist die geometrische Lagerachse12 der Crashelementlagerung11 gegenüber der Betätigungshebelachse6b um einen Winkel angestellt, der in einem Bereich zwischen etwa 30° und etwa 60°, vorzugsweise bei etwa 45° liegt. Dieses Anstellen der geometrischen Lagerachse12 gegenüber der Betätigungshebelachse6b um einen obigen Winkel hat sich für den Anwendungsbereich der Seitentüren als besonders vorteilhaft herausgestellt. - In besonders bevorzugter Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass das Crashelement
8 bei einer crashbedingten Verstellung in die Crashstellung derart zerstört wird, dass die Blockierung der Sperrklinke4 bzw. der Betätigungsanordnung6 nach dem Auftreten der Crashbeschleunigungen aufgehoben ist. Dies kann beispielsweise dadurch vorgesehen sein, dass bei einem einmaligen Verstellen des Crashelements8 in die Crashstellung zwar ein Aufbrechen des Crashelements8 erfolgt, allerdings ein gewisser Formschluss verbleibt, der das Crashelement zunächst stabil hält. Erst nach Veränderung der Belastungssituation „zerfallt” das Crashelement8 in seine einzelnen Teile, so dass die Blockierung der Blockieranordnung6 aufgehoben ist. - Nach einer weiteren Lehre, der ebenfalls eigenständige Bedeutung zukommt, wird ein Kraftfahrzeugschloss
1 beansprucht, bei der eine Crashelementlagerung11 vorgesehen ist, in der das Crashelement8 geführt ist, wobei zumindest ein Teil des Kraftflusses der Blockierkraft in obiger Weise über die Abstützung25 und außerhalb der Crashelementlagerung11 verlaufen kann. Auf alle diesbezüglichen Ausführungen zu dem vorschlagsgemäßen Kraftfahrzeugschloss1 darf verwiesen werden. - Nach einer weiteren Lehre, der ebenfalls eigenständige Bedeutung zukommt, wird eine Kraftfahrzeugtüranordnung mit einer Kraftfahrzeugtür
2a und einem der Kraftfahrzeugtür2a zugeordneten Kraftfahrzeugschloss1 beansprucht. Bei dem Kraftfahrzeugschloss1 handelt es sich um ein oben beschriebenes, vorschlagsgemäßes Kraftfahrzeugschloss1 , so dass insoweit auf die obigen Ausführungen verwiesen werden darf. - In einer bevorzugten Variante ist es so, dass die Kraftfahrzeugtür
2a eine Türaußenhaut2b aufweist, wobei das Crashelement8 , wie in1 dargestellt, mit einem Eingriffsabschnitt14 in unmittelbarer Nähe zu der Türaußenhaut2b angeordnet ist. In besonders bevorzugter Ausgestaltung ist zwischen dem Crashelement8 und der Türaußenhaut2b , also zwischen dem Eingriffsabschnitt14 und der Türaußenhaut2b , ein Spalt27 vorgesehen, der kleiner als etwa 20 mm und weiter vorzugsweise kleiner als etwa 10 mm ist. Als besonders vorteilhaft hat sich ein Spalt27 von etwa 3 mm Breite herausgestellt. - In bevorzugter Ausgestaltung ist die Kraftfahrzeugtüranordnung mit einem Türaußengriff ausgestattet, der hier und vorzugsweise über den Bowdenzug
7 mit dem Betätigungshebel6a gekoppelt ist. Dabei ist die Anordnung so getroffen, dass der Türaußengriff bei einem Seitenaufprall durch die herrschenden Crashbeschleunigungen grundsätzlich zu einem selbsttätigen Ausheben neigt und die Verformung der Türaußenhaut2b zu einer Verstellung des Crashelements8 in die Crashstellung führt. Bei geeigneter Auslegung ist es vorzugsweise so, dass die Verstellung des Crashelements8 in die Crashstellung erfolgt, bevor eine Betätigung des Betätigungshebels6a durch die Neigung des Türaußengriffs zum selbsttätigen Ausheben erfolgt ist. Somit kann ein crashbedingtes Öffnen der zugeordneten Kraftfahrzeugtür wirksam vermieden werden. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102011015675 A1 [0004]
Claims (15)
- Kraftfahrzeugschloss für eine Kraftfahrzeugtüranordnung (
2 ), wobei eine Schlossfalle (3 ) und eine der Schlossfalle (3 ) zugeordnete Sperrklinke (4 ) vorgesehen sind, wobei die Schlossfalle (3 ) in eine Offenstellung und in eine Schließstellung bringbar ist, wobei die in der Schließstellung befindliche Schlossfalle (3 ) in Eingriff mit einem Schließkeil o. dgl. steht oder bringbar ist, wobei die Sperrklinke (4 ) in eine eingefallene Stellung bringbar ist, in der sie die Schlossfalle (3 ) in der Schließstellung fixiert und wobei die Sperrklinke (4 ) in eine Freigabestellung aushebbar ist, in der sie die Schlossfalle (3 ) freigibt, wobei die Sperrklinke (4 ) mittels einer Betätigungsanordnung (6 ) in die Freigabestellung bringbar ist, wobei ein Crashelement (8 ) vorgesehen ist, das zur Vermeidung eines crashbedingten Ausheben der Sperrklinke (4 ) mit einer Komponente (2b ) der Kraftfahrzeugtüranordnung (2 ), insbesondere einer Türaußenhaut (2b ), durch deren crashbedingte Verformung in eine Crashstellung verstellbar ist und dass hierfür das in der Crashstellung befindliche Crashelement (8 ) oder ein damit gekoppeltes Element die Sperrklinke (4 ) und/oder die Betätigungsanordnung (6 ) blockiert oder die Betätigungsanordnung (6 ) von der Sperrklinke (4 ) entkoppelt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Crashelementlagerung (11 ) vorgesehen ist, die als Linearführung ausgestaltet ist und in der das Crashelement (8 ) verschieblich geführt ist. - Kraftfahrzeugschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Crashelementlagerung (
11 ) an das Kraftfahrzeugschloss (1 ) im Übrigen angesetzt ist. - Kraftfahrzeugschloss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Crashelement (
8 ) einen Führungsabschnitt (13 ) aufweist, der mit der Crashelementlagerung (11 ) in führendem Eingriff steht, vorzugsweise, dass der Führungsabschnitt (13 ) im Querschnitt senkrecht zu der geometrischen Lagerachse (12 ) der Crashelementlagerung (11 ) länglich ausgestaltet ist und/oder, dass der Führungsabschnitt (13 ) im Querschnitt senkrecht zu der geometrischen Lagerachse (12 ) der Crashelementlagerung (11 ) im Wesentlichen rechteckig ausgestaltet ist. - Kraftfahrzeugschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Crashelement (
8 ) einen Eingriffsabschnitt (14 ) für den Eingriff mit der crashbedingt verformten Komponente (2b ) der Kraftfahrzeugtür (2a ) aufweist, vorzugsweise, dass der Eingriffsabschnitt (14 ) eine Eingriffsfläche (15 ) aufweist, die seitlich über das Crashelement (8 ) im Übrigen hervorsteht, weiter vorzugsweise, dass der Eingriffsabschnitt (14 ) im Wesentlichen tellerförmig ausgestaltet ist, weiter vorzugsweise, dass sich der tellerförmige Eingriffsabschnitt (14 ) im Wesentlichen senkrecht zu der geometrischen Lagerachse (12 ) der Crashelementlagerung (11 ) erstreckt. - Kraftfahrzeugschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Crashelement (
8 ) insbesondere mittels einer Federanordnung (16 ) in eine Ruhestellung vorgespannt ist, aus der heraus das Crashelement (8 ) in die Crashstellung verstellbar ist. - Kraftfahrzeugschloss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Crashelement (
8 ) einen Stützabschnitt (17 ) aufweist, der die Federanordnung (16 ) gegenüber dem Kraftfahrzeugschloss (1 ) im Übrigen abstützt, vorzugsweise, dass der Stützabschnitt (17 ) seitlich des Führungsabschnitts (13 ) angeordnet ist. - Kraftfahrzeugschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Crashelement (
8 ) in die Crashelementlagerung (11 ) eingeklipst ist. - Kraftfahrzeugschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsanordnung (
6 ) einen insbesondere schwenkbaren Betätigungshebel (6a ), insbesondere einen Außenbetätigungshebel (6a ), aufweist, dessen Betätigung ein Ausheben der Sperrklinke (4 ) bewirkt, und dass das in der Crashstellung befindliche Crashelement (8 ) den Betätigungshebel (6a ) in Betätigungsrichtung (22 ) blockiert. - Kraftfahrzeugschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Crashelement (
8 ) bei seiner Verstellung in die Crashstellung zwischen die Sperrklinke (4 ) bzw. Betätigungsanordnung (6 ) und eine insbesondere ortsfeste Abstützung (25 ) verstellt, insbesondere schiebt, so dass zumindest ein Teil des Kraftflusses der die Sperrklinke (4 ) bzw. die Betätigungsanordnung (6 ) blockierenden Blockierkraft über die Abstützung (25 ) und außerhalb der Crashelementlagerung (11 ) verlaufen kann. - Kraftfahrzeugschloss nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung (
25 ) unbeweglich am Kraftfahrzeugschloss (1 ) angeordnet ist, vorzugsweise, dass die Abstützung (25 ) an einem Gehäuseblech, insbesondere einem Rückblech (26 ), des Kraftfahrzeugschlosses (1 ) angeordnet ist. - Kraftfahrzeugschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (
6a ) um eine Betätigungshebelachse (6b ) schwenkbar ist und dass die geometrische Lagerachse (12 ) der Crashelementlagerung (11 ) gegenüber der Betätigungshebelachse (6b ) angestellt ist, vorzugsweise, dass die geometrische Lagerachse (12 ) der Crashelementlagerung (11 ) gegenüber der Betätigungshebelachse (6b ) um einen Winkel angestellt ist, der in einem Bereich zwischen etwa 30° und etwa 60°, vorzugsweise bei etwa 45° liegt. - Kraftfahrzeugschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Crashelement (
8 ) bei einer crashbedingten Verstellung in die Crashstellung derart zerstört wird, dass die Blockierung der Sperrklinke (4 ) bzw. der Betätigungsanordnung (6 ) nach dem Auftreten der Crashbeschleunigungen aufgehoben ist. - Kraftfahrzeugschloss für eine Kraftfahrzeugtüranordnung (
2 ), wobei eine Schlossfalle (3 ) und eine der Schlossfalle (3 ) zugeordnete Sperrklinke (4 ) vorgesehen sind, wobei die Schlossfalle (3 ) in eine Offenstellung und in eine Schließstellung bringbar ist, wobei die in der Schließstellung befindliche Schlossfalle (3 ) in Eingriff mit einem Schließkeil o. dgl. steht oder bringbar ist, wobei die Sperrklinke (4 ) in eine eingefallene Stellung bringbar ist, in der sie die Schlossfalle (3 ) in der Schließstellung fixiert und wobei die Sperrklinke (4 ) in eine Freigabestellung aushebbar ist, in der sie die Schlossfalle (3 ) freigibt, wobei die Sperrklinke (4 ) mittels einer Betätigungsanordnung (6 ) in die Freigabestellung bringbar ist, wobei ein Crashelement (8 ) vorgesehen ist, das zur Vermeidung eines crashbedingten Ausheben der Sperrklinke (4 ) mit einer Komponente (2b ) der Kraftfahrzeugtüranordnung (2 ), insbesondere einer Türaußenhaut (2b ), durch deren crashbedingte Verformung in eine Crashstellung verstellbar ist und dass hierfür das in der Crashstellung befindliche Crashelement (8 ) die Sperrklinke (4 ) und/oder die Betätigungsanordnung (6 ) blockiert, dadurch gekennzeichnet, dass eine Crashelementlagerung (11 ) für das Crashelement (8 ) vorgesehen ist und dass sich das Crashelement (8 ) bei seiner Verstellung in die Crashstellung zwischen die vorn Crashelement (8 ) zu blockierende Komponente (4 ,6 ) und eine insbesondere ortsfeste Abstützung (25 ) verstellt, insbesondere schiebt, so dass zumindest ein Teil des Kraftflusses der Blockierkraft über die Abstützung (25 ) und außerhalb der Crashelementlagerung (11 ) verlaufen kann. - Kraftfahrzeugtüranordnung mit einer Kraftfahrzeugtür (
2a ) und einem der Kraftfahrzeugtür (2a ) zugeordneten Kraftfahrzeugschloss (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche. - Kraftfahrzeugtüranordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftfahrzeugtür (
2a ) eine Türaußenhaut (2b ) aufweist und dass das Crashelement (8 ) mit einem Eingriffsabschnitt (14 ) in unmittelbarer Nähe zu der Türaußenhaut (2b ) angeordnet ist, vorzugsweise, dass ein Spalt (27 ) zwischen dem Crashelement (8 ) und der Türaußenhaut (2b ) vorgesehen ist, der kleiner als etwa 20 mm, vorzugsweise kleiner als etwa 10 mm ist.
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