DE3017890C2 - Sicherungsvorrichtung für eine in einer Fahrzeugtür angeordneten Türverriegelung - Google Patents
Sicherungsvorrichtung für eine in einer Fahrzeugtür angeordneten TürverriegelungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungsvorrichtung für eine in einer Fahrzeugtür, insbesondere
KFZ-Tür angeordneten Türverriegelung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs I.
Es ist eine Türverriegelung dieser Art bekannt (US-PS 33 34 934), bei der die Drehfalle mit Hilfe eines verschwenkbaren Sicherungshebels in der Schließstellung
gesichert ist. der mit Hilfe eines vom Türinnengriff unmittelbar betätigbaren Gestängehebels aus der Sicherungsstellung bewegbar ist und auf den andererseits selektiv mit einem vom Türaußengriff bewegbaren Kipphebel oder einem von einem innenseitigen Sperrknopf
verschwenkbaren Zwischenhebel einwirkbar ist Bei Türverriegelungen dieses Aufbaus besteht die Gefahr,
daß bei einer Verformung des Türaußenblechs infolge eines Zusammenstoßes mit einem Hindernis oder einem
anderen Fahrzeug Teile der Bewegungsübertragungseinrichtung verschwenkt und damit die Tür entriegelt
wird. Hierdurch kann sich die Tür öffnen und ein Fahrzeuginsasse aus dem Fahrzeug herausgeschleudert werden.
ic Es ist bereits bei einem Schloß für eine Kraftwagentür (DE-OS 20 14 574) mit einem an der Türinnenseite
entfernt vom Schloß angeordneten Betätigungshebel zum Entriegeln des Schlosses der Versuch gemacht
worden, das Entriegeln des Schlosses in einem Notfall
is dadurch zu verhindern, daß als Bewegungsübertragungseinrichtung zwei parallel zueinander angeordnete
Stangen vorgesehen sind, die an ihren beiden Enden jeweils mit einem zweiarmigen Hebel verbunden sind,
wodurch erreicht wird, daß dieses Gestänge stets gleich
förmig belastet wird und dadurch das Türschloß nicht
im Sinne einer Entriegelung bewegt werden kann. Diese Lösung erfordert eine völlige Neugestaltung der Bewegungsübertragungseinrichtung als auch der mit dieser
zusammenwirkenden Hebel und ist nur bei einer sehr
einfachen Türverriegelung anwendbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, für eine Türverriegelung gemäß Oberbtgriff des Patentanspruchs 1 eine Sicherungsvorrichtung zu schaffen, die im Falle einer Verformung des Türaußenblechs eine Entriegelung der Tür
ohne wesentliche Umgestaltung der Bewegungsübertragungseinrichtung verhindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs I angegebenen Merkmale gelöst. Erfindungsgemäß wird die
Schwenkbewegung eines vorhandenen schwenkbaren Teils zwangsweise verhindert, wozu lediglich ein einziges schwenkbares Teil mit einem kleinen Ansatz zu versehen ist und am Türaußenblech ein Element vorzusehen ist, ohne daß ein funktioF.eller E'xfluß auf die sonsti-
gen Schloßteile genommen werden muß. Diese Form der Sicherung kann praktisch an jeder mit irgendwelchen Schwenkhebeln arbeitenden üblichen Türverriegelung angewendet werden, wobei eine positive Sperre
herbeigeführt wird.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden an mehreren Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
so Fig. 1 eine ausschnittsweise Schnittdarstellung einer
Tür mit einer Türverriegelung mit Sicherungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
maß H-Il in Fig. 1;
Fig.3 eine Schnittdarstellung einer zweiten Ausführungsform;
Fig.4 eine ausschnittsweise Schnittdarstellung einer
Tür sowie einer Ansicht desjenigen Bereiches einer Turbo verriegelung mit Sicherungsvorrichtung, in dem sich die
Drehfalle befindet, wobei dieser Bereich gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung ausgebildet ist;
und
Fig.5 eine Schnittdarstellung einer vierten Ausfüh
rungsform.
Im folgenden wird zunächst auf F i g. I eingegangen.
Die schematisch dargestellte Tür eines Kraftfahrzeuges hat ein Innenblech Is sowie ein Außenblech 16. das
Abstand vom Innenblech la hat Auf der Innenseite des
Innenbleches sind eine Grundplatte 2a für eine Sicherungsvorrichtung sowie eine weitere Platte Ib befestigt
An der Grundplatte la sind mittels eines Stiftes 31 ein öffnungs- oder Zwischenhebei 3 sowie mittels eines
Stiftes 41 ein Klinken-oder Sicherungshebel 4 schwenkbar
gelagert An der Platte 2b ist mittels eines Stiftes 51 ein Blockier- oder Kipphebel 5 schwenkbar gelagert
Der öffnung^hebel 3 steht an seinem einer; Ende in Eingriff mit einem inneren Gestängeann 6, der auf- und
abbewegbar ist und mit einem nicht dargestellten inneren Türgriff funktional verbunden ist An seinem entgegengesetzten
Ende ist der Öffnungshebel 3 schwenkbar auf einem Stift 72 gelagert, der in einen Schlitz 71 eines
äußeren Gestängehebels 7 eingesetzt ist Der äußere Gestängehebel 7 kann auf- und abbewegt werden, und
steht in funktionaler Verbindung mit einem nicht dargestellten äußeren Türgriff. Zwischen dem Öffnungshebel
3 und dem oberen Ende des inneren Gestängearmes 6 ist eine Feder 32 gespannt, die am Öffnungshebel 3 im
Uhrzeigersinn zieht.
Das obere Ende eines Zwischengliedes 8 :3t gelenkig mit dem Stift 72 verbunden, der gelenkig auch mit einem
Ende des Öffnungshebels 3 verbunden ist. Das entgegengesetzte untere Ende des Zwischengliedes 8 ist unter
Bildung eines Vorsprunges 81 verlängert; parallel zu diesem Vorsprung 81 geht vom unteren Ende nach unten
ein weiterer Vorsprung 82 aus, der einen Schenkel einer Gabel bildet.
Der Klinkenhebel 4 liegt unter dem Zwischenglied 8 und ist auf seiner Rückseite an seinem dem Innenblech
la zugewandten Ende mit einer nicht dargestellten Klinke
versehen, die eine Drehfalle sperrt bzw. sichert die in Eingriff mit einem Bolzen oder dergleichen an der Karosserie
des Fahrzeuges steht, wenn die Türverriegelung ihre Verriegelungsstellung einnimmt In F i g. 1 ist
die Tür geschlossen und nimmt der Klinkenhebel 4 seine Verriegelungsstellung ein. Zum Entriegeln wird der
Klinkenhebel 4 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. Ein armaniger Ansatz 42 ist am dem Außenblech \b
zugewandten Ende des Klinkenhebels 4 ausgebildet und ragi in Richtung zum Außenblech ib. Das Zwischenglied
8 befindet sich in F i g. 1 vor dem Klinkenhebel 4; der Vorsprung 81 am unteren Ende des Zwischengliedes
8 ist unter rechtem Winkel zum Klinkenhebel 4 umgebogen,
während der Ansatz 42 des Klinkenhebels 4 unicr rechtem Winkel in Richtung zum Zwischenglied 8
derart umgebogen ist. daß der Klinkenhebel 4 nach unten
gedrückt wird, wenn der Vorsprung 81 nach unten bewegt wird, da dieser dabei in Berührung mit dem
vorstehenden Ansatz 42 des Klinkenhebels 4 tritt. Die Bewegung des Vorsprunges 81 nach unten bewirkt somit,
daß der Klinkenhebel 4 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird, d. h. im Sinne des Entriegeins.
In einen im Vorsprung 82 am unteren Ende des Zwisehengliedes
8 ausgebildeten Schlitz 83 ist das Ende eines nach oben vorstehenden Armes des Blockierhebels
5 verschiebbar derart eingesetzt, daß der Schlitz 83 und das Ende in Eingriff miteinander stehen. Der Blokkierhebel
5 wird mittels eines inneren Türknopfes, der sich auf der Innenseite der Tür befindet, oder mittels
eines Türschlüssels von außen betätigt. Sowohl der Türknopf als auch der Türschlüssel sind nicht dargestellt.
Wenn der Schlüssel in Blockierrichtung gedreht wird, wird der Blockierhebel 5 im Uhrzeigersinn verschwenkt,
und wenn der Schlüssel in der Gegenrichtung gedreht wird, wird der Blockierhebel im Gegenuhrzeiverschwenkt.
In F i g. 1 sind der Blockierhebel 5 und die zugehörigen Elemente in ihren nicht blockierenden
Stellungen dargestellt Beim Blockieren verschwenkt der Blockierhebel 5 das Zwischenglied 8 im
Gegenuhrzeigersinn und versetzt dadurch den Vorsprung 81 in Richtung zum Innenblech la, d. h. nach
rechts in F ig. 1.
Auf der Innenseite des Außenbleches Xb ist mittels
eines Befestigungsfußes 96 ein vorstehendes Element 9 befestigt das in senkrechter Richtung unterhalb des Ansatzes
42 des Klinkenhebels 4 angeordnet ist und in waagerechter Richtung einen optimal kleinen Abstand
von dem Außenblech zugewandten Ende des Ansatzes 42 hat
Im folgenden wird die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Ausführungsform erläutert. Bei dem in
F i g. 1 dargestellten Zustand ist die Tür geschlossen, befindet sich der Klinkenhebel 4 >n seiner Verriegelungsstellung,
und befindet sich der Blockierhebel 5 in seiner nicht blockierenden Stellung. Wenn der äußere
Türgriff betätigt wird, um die Tür ζ·.ΐ öffnen, d. h. um die
Türverriegelung zu entriegeln, bev-vgt sich der äußere Gestängehebel 7 nach unten, wodurch das Zwischenglied
8 nach unten bewegt wird, das über den Stift 72 gelenkig in Eingriff mit dem Schlitz im äußeren Gestängehebel
7 steht. Der Vorsprung 81 am unteren Ende des Zwischengliedes 8 drückt den Ansatz 42 des Klinkenhebels
4 nach unten, wodurch der Klinkenhebel 4 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird und die Drehfalle
freigibt, so daß die Tür geöffnet werden kann. Wenn zum Öffnen der Tür der innere Türgriff betätigt wird,
wird der innere Gestängearm nach oben bewegt, wobei dieser am inneren, d. h. in F i g. 1 rechten Ende des Öffnungshebeis
3 nach oben zieht, so daß das entgegengesetzte äußere Ende des Öffnungshebels 3, das über den
Stift 72 mit dem Zwischenglied 8 in Eingriff steht, nach unten geschwenkt wird, so daß der Klinkenhebel 4 auf
gleiche Weise wie bei Betätigung des äußeren Handgriffes
in seine Entriegelungsstellung gebrach' wird.
Wenn die Türverriegelungsvorrichtung mittels des Schlüssels oder des inneren Türblockierknopfes blokk'-.rt
wird, wird der Blockierhebel 5 aus der in F i g. 1 dargestellten Stellung im Uhrzeigersinn geschwenkt,
wobei gleichzeitig der nach oben vorstehende Arm des Blockierhebels nach rechts bewegt wird, der in Eingriff
mit dem Schlitz 83 am unteren Ende des Zwischengliedes 8 steht. Durch diese Bewegung wird das Zwischenglied
8 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt, wobei gleichzeitig der Vorsprung 8i am unteren Ende nach
rechts geschwenkt wird, so daß der Vorsprung 81 eine Stellung erreicht, in der er Abstand vom Ansatz 42 des
Klinkenhebels 4 hat. so daß der Ansatz 42 und der Vorsprung 81 nicht in Eingriff miteinander treten können.
Das Zwischenglied 8 nimmt daher eine solche Stellung ein, daß es selbst dann mit dem Klinkenhebel 4 nicht in
Eingriff kommt, wenn der äußere Türgriff oder der innere Türgriff in Richtung nach unten betätigt wird, um das
Zwischenglied 8 nach unten zu verschieben. Das Zwischenglied 8 nimmt somit eine Neutralstellung ein, in
der sein Eingriff L.iit dem Klinkenhebel 4 ausgeschlossen
ist. Daher kann der Klinkenhebel 4 unter normalen Bedingungen nicht aus seiner Verriegelungsstellung gebracht
werden, um die Tür öffnen zu kön'ieri.
Bei einer seitlichen Kollision des Fahrzeuges im Bereich der Tür besteht nun die Möglichkeit, daß der äußere
Gestängehebel / -jnd/oder das Zwischenglied 8 durch
den Aufprall auf die Tür und deren Verbiegung derart betätigt werden, daß der Klinkenhebel aus seiner Verriegelungsstellung
gebracht oder der Blockierhebel 5
aus seiner Blockierstellung gebracht wird, wenn er diese
zuvor eingenommen hat. In einer solchen Situation besteht die Gefahr, daß ein Fahrzeuginsasse durch die
. geöffnete Tür aus dem Fahrzeug herausgeschleudert wird.
Wenn das Außenblech liderTürim FaMe einer seitlichen
Kollision beispielsweise so verbogen wird, daß es die strichpunktiert in F i g. 1 dargestellte Lage einnimmt,
in der das Außenblech das Bezugszeichen Xb hat, wird das vorstehende Element 9, nach innen in eine Stellung
9c bewegt, die in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt ist
und in der sich das Element 9 unterhalb des Ansatzes 42 des Klinkenhebels 4 befindet. Selbst dann, wenn der
Zwischenhebel 8 nach unten bewegt würde und der Vorsprung 81 an seinem unteren Ende in Anlage am
Ansatz 42 des Klinkenhebels 4 kommen würde, würde der Klinkenhebel 4 nicht entriegelt werden, da er vom
S nach innen gedrückten vorstehenden Element 9 in sei-
ncr Stellung 5c zurückgehalten wird. Demzufolge ist
_ sichergestellt, daß der Klinkenhebel 4 in seiner Verrie-
gelungsstellung bleibt, so daß die Tür nicht öffnen kann.
Damit der zuverlässige Eingriff der beiden miteinander in Berührung tretenden Elemente sichergestellt ist, ist
das innere Ende 9a des vorstehenden Elementes 9 unter rechtem Winkel umgebogen.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 ist der armartige Ansatz nicht am Klinkenhebel 4, sondern am äußeren
Ende des Öffnungshebels 3 ausgebildet und hat das Bezugszeichen 42a. Entsprechend ist das vorstehende Element,
hier 9d, nach oben versetzt. Wird das Außenblech Xb nach innen gebogen und nimmt das vorstehende Element
9d eine Stellung 9e ein (Fig.3), in der es den
Ansatz 42a untergreift, so kann der Öffnungshebel nicht bewegt werden.
Die F i g. 4 zeigt einen Riegel, wie er auf der Rückseite des in F i g. 1 gezeigten Klinkenhebels 4 angeordnet
sein kann. Ein in F i g. 4 gezeigter Stift 49 entspricht dem Stift 43 in Fig. 1. Der Stift 49~und ein Stift 45 sorgen für
funktionale Verbindung des Klinkenhebels 4 gemäß F i g. 1 mit einer Klinke 44. Die um die Achse des Stiftes
45 schwenkbare Klinke 44 kann in Eingriff mit einer Drehfalle 46 treten, die mittels eines Stiftes 47 schwenkbar
gelagert ist. Die Klinke 44 ist mit einem armartigen Ansatz 42£>
am äußeren Ende der Klinke 44 versehen; ein vorstehendes Element 9/"ist an einer dem Ansatz 42b
zugeordneten Stelle auf der Innenseite des Außenbleches Xb befestigt. Wenn das Außenblech Xb verbogen
wird, erreicht das vorstehende Element 9/eine Stellung 9g, in der es verhindert, daß die Klinke 44 ihre Verriegelungsstellung
verläßt.
Die Ausführun.£sform in F i g. 5 basiert auf einer Türverriegelung
50, wie sie in der US-PS 33 34 934 dargestellt und beschrieben ist. Am äußeren Ende eines Klinken-
oder Sicherungshebeis 54, der mittels eines Stiftes 58 schwenkbar ist und in Eingriff mit einer Schulter 56a
einer Drehfalle 56 treten kann, die mittels eines Stiftes 57 schwenkbar gelagert ist und in Eingriff mit einem an
der Karosserie des Fahrzeuges angebrachten Bolzen 64 oder dergleichen treten kann, ist ein armartiger Ansatz
2c angeformt. Auf der Innenseite des Außenbleches Xb ist entsprechend zugeordnet ein vorstehendes Element
9Λ befestigt. Alternativ oder zusätzlich kann ein Blokkier-
oder Kipphebel 53. der den Klinkenhebel 54 blokkieren
und freigeben kann und mittels eines Stiftes 59 schwenkbar gelagert ist, mit einem armartigen Ansatz
42</ versehen sein, wobei dann außerdem an der Innenseite
des Außenbleches Xb an zugeordneter Stelle ein vorstehendes Element 9/befestigt ist Der Klinkenhebel
34 ist funktional mit einem dem inneren Türgriff /u ordneten Gestängehebel 60 verbunden, und der BI
liierhebel 53 ist funktional einerseits mit einem inne
Türknopf über eine Fernbetätigungsstangc 61 und dererseits mit einer dem äußeren Türgriff zugcordnv
Schubstange 63 über einen Haltehebel 62 verbunden. In der vorstehenden Beschreibung ist der Ausdri
«■Klinkenhebel« so zu verstehen, daß er auch die eigc
liiche Klinke umfaßt, da der Klinkenhebel funktional der Klinke verbunden sein kann oder fest mit der Klii
verbunden sein kann oder einstückig mit der KIn ausgebildet sein kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
- Patentansprüche:!. Sicherungsvorrichtung für eine in einer Fahrzeugtür, insbesondere KFZ-Tür, mit Außenblech angeordnete Türverriegelung, deren Drehfalle mit einem karosseriefesten Bolzen zusammenwirkt und aus der Verriegelungsstellung durch Betätigen eines Türgriffs oder dgL über eine miteinander zusammenwirkende Schwenkhebel aufweisende Bewegungsübertragungseinrichtung lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere der Schwenkhebel (4; 3; 44; 53; 54) einen in Richtung auf das Außenblech (linder Tür vorstehenden armartigen Ansatz (42; 42a; 426; 42c/; 42c) aufweisen und daß jedem Ansatz ein innen am Außenblech angebrachtes Element (9; 9d; 9f; 9/; 9h) zugeordnet ist, das derart angeordnet ist, daß es beim Eindrücken des Außenblechs den zugehörigen Ansatz derart über- ocfev untergreift, daß die Türverriegelung uiOCfCicfi ist.
- 2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element einen umgebogenen Abschnitt {9a) besitzt, der für sicheren Eingriff des zugeordneten Ansatzes (42) sorgt.
- 3. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Drehfalle mit Hilfe eines verschwenkbaren Sicherungshebels (4; 54) in der Schließstellung gesichert ist, der mit Hilfe eines vom Türaußengriff betätigbaren Gestänges (7; 60) aus der Sicherungsstellung bewegbar ist, auf den seinerseits selektiv mit einem vom Türinnengriff bewegbaren Zwischenhebel (3) und einem von einem cürinnenseitigen Sperrknopf oder dem Türschlüssel verschwenkbaren Kipphebel (5) einwirkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ansatz (42; 42a; 42b) unmittelbar an dem Sicherungshebel (4) oder einer mit diesem funktionell gekoppelten Sperrklinke (44) und/oder an dem Zwischenhebel (3) befindet.
- 4. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Drehfalle mit Hilfe eines verschwenkbaren Sicherungshebels (54) in der Schließstellung gesichert ist, der mit Hilfe eines vom Türinnengriff unmittelbar betätigbaren Gestängehebels (60) aus der Sicherungsstellung bewegbar ist und auf den andererseits selektiv mit einem vom Türaußengriff bewegbaren Kipphebel (62) oder einem von einem innenseitigen Sperrknopf verschwenkbaren Zwischenhebel (53) einwirkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ansatz (42c; 42d) unmittelbar an dem Sicherungshebel (54) und/oder an dem Zwischenhebel (53) befindet.
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