DE102008009074A1 - Türgriff einer Fahrzeugtür für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Türgriff einer Fahrzeugtür für Kraftfahrzeuge Download PDF

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/02Vehicle locks characterised by special functions or purposes for accident situations
    • E05B77/04Preventing unwanted lock actuation, e.g. unlatching, at the moment of collision
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Türgriff einer Fahrzeugtür für Kraftfahrzeuge, der an der Außenseite der Fahrzeugtür angeordnet, über eine in der Außenhaut (2) der Fahrzeugtür vorgesehene Öffnung innerhalb der Fahrzeugtür mit einer in ihrem Inneren vorgesehenen Befestigungsplatte (1) über einen um eine Schwenkachse (3) schwenkbar gelagerten Lagerbügel (4) in Verbindung steht, der unter der Kraft eines Federkörpers (5) steht, gegen dessen Kraft der Türgriff zum Öffnen der Fahrzeugtür betätigbar ist, wobei dem Türgriff gleichzeitig ein Schließzylinder zugeordnet ist.
Es ist vorgesehen, dass dem Lagerbügel (4) eine Massensperre (6) zugeordnet ist, durch die der Lagerbügel (4) und damit der mit diesem in Verbindung stehende Türgriff bei einem Seitencrash zumindest während des ganzen Crash-Vorganges arretiert ist, wobei nach dem Crash-Vorgang der Türgriff durch ein definiertes gewolltes Überreißen durch Aufhebung der Arretierung des Lagerbügels (4) lösbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Türgriff einer Fahrzeugtür für Kraftfahrzeuge mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen.
  • Es ist bekannt, den Türgriff von Fahrzeugtüren für Kraftfahrzeuge derart auszubilden, dass bei einem Seitencrash ein Öffnen der Fahrzeugtür vermieden wird. Dabei wird allgemein davon ausgegangen, dass der Türgriff über eine, in der Außenhaut der Fahrzeugtür vorgesehene Öffnung innerhalb der Fahrzeugtür beispielsweise mit einer in ihrem Inneren vorgesehenen Befestigungsplatte in Verbindung steht. Die Verbindung des Türgriffs mit der Befestigungsplatte kann unter anderem über einen, um eine Schwenkachse schwenkbar gelagerten, Lagerbügel erfolgen, der unter der Kraft eines Federkörpers steht, gegen dessen Kraft der Türgriff beim Öffnen der Fahrzeugtür betätigbar ist.
  • So ist beispielsweise nach der EP 1 607 555 A2 ein Türaußengriff für ein Fahrzeug bekannt, der mit einem Türschloss in Wirkverbindung steht und ein schwenkbar gelagertes Griffteil besitzt, das mit einem, eine Zusatzmasse und eine Rückstellfeder aufweisenden, schwenkbar gelagerten zweiarmigen Hebel des Türaußengriffes zusammenwirkt. Dieser ist nur in Öffnungsrichtung des Griffteiles mit diesem gekoppelt. Damit bei einem Seitencrash ein Öffnen der Fahrzeugtür vermieden wird, wird eine seitenaufprallbedingte Schwenkbewegung des zweiarmigen Hebels durch eine elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch ausgebildete Vorrichtung derart begrenzt, dass ein Entriegeln des Türschlosses verhindert wird. Somit wird zwar erreicht, dass bei einem Seitencrash auch unter ungünstigen Bedingungen sichergestellt wird, dass die Fahrzeugtür während des Seitencrash geschlossen bleibt, aber das erfordert einen unverhältnismäßig hohen Aufwand, da die beabsichtigten Wirkungen nur unter Zuordnung einer Zusatzmasse und bei hydraulischer Ausbildung der Vorrichtung der dazu erforderlichen Bauteilkomponenten erreicht werden, so dass sich ein kostenintensiver Türaußengriff ergibt.
  • Mit einem relativ unverhältnismäßig hohen Aufwand zur Vermeidung des Öffnens der Fahrzeugtür im Crashfall ist aber auch die Türgriffanordnung für eine Fahrzeugtür nach der EP 1 207 257 B1 verbunden, bei der ausgehend von einem an der Außenseite der Fahrzeugtür angeordneten Türgriff und einem im Inneren der Fahrzeugtür angeordneten Trägerteil der Türgriff an dem Trägerteil durch die Außenhaut der Fahrzeugtür hindurch schwenkbar gelagert ist. Bei dieser Türgriffanordnung weist der Türgriff einen Mitnehmer auf, durch den bei einer Öffnungsbewegung des Türgriffs ein Auslösehebel betätigt wird. Weiterhin ist am Trägerteil ein Rückstellhebel schwenkbar gelagert, der in einer Rückstelleinrichtung mit Federmitteln vorgespannt ist und den Türgriff zu einer der Öffnungsbewegung entgegen gerichteten Rückstellbewegung antreibt. Dabei wird ein Öffnen der Fahrzeugtür im Crashfall vermieden, indem der Rückstellhebel unabhängig von der Richtung der jeweiligen Bewegung des Türgriffs entgegen seiner Rückstellrichtung schwenkbar ist.
  • Das weiterhin bekannte crashsichere Fahrzeugschloss nach dem DE 198 25 708 B4 geht von einem drehfallartigen Schließorgan aus, das in einer Schließstellung einen türrahmenfesten Schlossbestandteil hintergreift und bei dem eine, nur bei Betätigung des Türgriffs das drehfallenartige Schließorgan zum Verschwenken aus einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung freigebende Sperrklinke sowie eine Zusatzmasse vorgesehen sind, die im Crashfall ein massenträgheitsbedingtes Verschwenken des Schließorgans in seine Öffnungsstellung unter Ausnutzung der eigenen Massenträgheit der Zusatzmasse durch Herstellen einer formschlüssigen Arretierung unterbindet. Damit bei diesem crashsicheren Fahrzeugschloss eine formschlüssige Arretierung hergestellt wird, bewegt sich ein mit der Zusatzmasse versehenes Arretierglied vor eine Anschlagfläche an einem, in spielfreier Verbindung mit der Sperrklinke stehenden Teil eines über eine Schwenkachse eines schwenkbar gelagerten Schwenkhebels. Dabei stützt sich der Schwenkhebel auf einen elastischen Puffer ab, so dass schließlich ein unerwünschtes Öffnen der Fahrzeugtür bei einem Crash verhindert wird. Obwohl durch dieses crashsichere Fahrzeugschloss, bei dem auf die Einhaltung enger Toleranzbedingungen verzichtet werden kann, ein unerwünschtes Aufspringen der Fahrzeugtür im Crashfall vermieden wird und dabei auch die beabsichtigten Wirkungen bei weiterer Reduzierung der dazu benötigten Bauteilkomponenten erreicht werden, erfordert auch dieses Fahrzeugschloss immer noch zusätzliche Bauteilkomponenten.
  • Nicht anders verhält es sich bei weiterhin bekannten Türgriffen und somit Türverschlüssen für Kraftfahrzeuge, zum Beispiel in der US 5,769,471 , der DE 197 38 492 A1 , der EP 1 187 962 B1 und der EP 1 243 724 B1 . Neben dem relativ hohen Aufwand, der bei diesen Türgriffen beziehungsweise Türverschlüssen erforderlich ist, haftet diesen auch immer wieder der Nachteil an, dass in einem Crashfall zwar ein Öffnen der Fahrzeugtür verhindert wird, aber oftmals wird dieses nicht während des ganzen Crashvorganges verhindert, sondern nur während des ersten, aus dem Crash resultierenden Impulses, so dass es schließlich während des Crashvorganges doch noch zu einer Freigabe des Türgriffes mit dem zugeordneten Türverschluss und somit zum Öffnen der Fahrzeugtür kommt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Türgriff einer Fahrzeugtür für Kraftfahrzeuge entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, durch den bei Vermeidung, zumindest aber bei weiterer Reduzierung von zusätzlichen Bauteilkomponenten und damit kostengünstig bei einem Seitencrash der Türgriff und damit die Fahrzeugtür nicht nur während des ersten, aus dem Crash resultierenden Impulses gesperrt wird, sondern während des ganzen Crash-Vorganges, um somit die Sicherheit des Kraftfahrzeuges weiter zu erhöhen.
  • Dadurch, dass erfindungsgemäß dem Lagerbügel eine Massensperre zugeordnet ist, durch die der Lagerbügel und damit der mit diesem in Verbindung stehende Türgriff bei einem Seitencrash zumindest während des gesamten Crash-Vorganges arretiert ist, wobei nach dem Crash-Vorgang der Türgriff durch ein definiertes gewolltes Überreißen durch Aufhebung der Arretierung des Lagerbügels lösbar ist, wird ein Türgriff bereitgestellt, durch den gewährleistet wird, dass auch nach dem ersten, aus einem Crash resultierenden Impuls ein Öffnen der Fahrzeugtür verhindert wird. Vielmehr ist der Türgriff und damit die Fahrzeugtür nunmehr während des ganzen Crash-Vorganges gesperrt, ohne dass es dabei zu einer ungünstigen Beeinflussung der Kosten bei der Herstellung des erfindungsgemäß ausgebildeten Türgriffes kommt.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung besteht die Massensperre aus einer Verzahnung nach Art einer Zahnstange, die in den Lagerbügel integriert ist, der einer Klinke zugeordnet ist, die über eine Schwenkachse schwenkbar auf der den Lagerbügel aufnehmenden Befestigungsplatte angeordnet ist und auf ihrer, der Verzahnung nach Art einer Zahnstange zugerichteten Seite einen spitzwinkelförmigen, den Zahnlücken der Zähne der Verzahnung nach Art einer Zahnstange angepassten Eingriff besitzt, der bei einem Crash während des ganzen Crash-Vorganges in die Verzahnung nach Art einer Zahnstange eingreift, so dass der Lagerbügel und damit der Türgriff und somit auch die Fahrzeugtür gegen ein Öffnen gesichert ist. Durch die Integration der Verzahnung nach Art einer Zahnstange ist somit gesichert, dass durch den Türgriff nach der Erfindung dieser und somit die Fahrzeugtür während des ganzen Crash-Vorganges gesperrt wird, wobei auf den bereits dem Türgriff zugeordneten Lagerbügel zurückgegriffen wird. Erfolgt nach dem Seitencrash ein Öffnen der Fahrzeugtür, so ist gegebenenfalls der Türgriff zu ersetzen.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • Danach ist zweckmäßigerweise die in den Lagerbügel integrierte Verzahnung nach Art einer Zahnstange in einer der Längsseiten des Lagerbügels angeordnet, während die Schwenkachse der, der Verzahnung nach Art einer Zahnstange zugeordneten, Klinke vertikal zur Schwenkachse des Lagerbügels auf der Befestigungsplatte angeordnet ist. Dabei besitzen die Zähne der Verzahnung nach Art einer Zahnstange die Form eines rechtwinkligen Dreiecks, derart, dass die eine Flanke der in einer Zahnlücke sich gegenüberstehenden Flanken jeweils benachbarter Zähne vertikal zur Längsseite des Lagerbügels verläuft, während die zweite Flanke der sich gegenüberstehenden Flanken jeweils benachbarter Zähne übergangslos in einem Winkel zur vertikal zur Längsseite des Lagerbügels verlaufenden Flanke ausgebildet ist.
  • Damit ausgehend von dieser Ausbildung der Verzahnung eine sichere Arretierung des Lagerbügels gewährleistet wird, sind die in einer Zahnlücke sich gegenüberstehenden Flanken jeweils benachbarter Zähne der Verzahnung nach Art einer Zahnstange derart angeordnet, dass im Zusammenwirken mit dem spitzwinkelförmigen Eingriff der Klinke diese mit ihrem spitzwinkelförmigen Eingriff bei einem Crash-Vorgang mit der vertikal zur Längsseite des Lagerbügels verlaufenden Flanke des jeweiligen Zahnes der Verzahnung nach Art einer Zahnstange in Wirkverbindung steht.
  • Bei dieser Ausbildung der Massensperre sollte die in den Lagerbügel integrierte Verzahnung nach Art einer Zahnstange bei ihrer Anordnung an einer der Längsseiten des Lagerbügels, vorzugsweise im Bereich der Schwenkachse des Lagerbügels, angeordnet sein.
  • Selbstverständlich ist das Eintreten der durch die Erfindung beabsichtigten Wirkungen an die Integration der Verzahnung nach Art einer Zahnstange in den Lagerbügel nicht begrenzt. Diese Wirkungen werden auch dann erreicht, wenn die die Arretierung bewirkende Massensperre beispielsweise dem der Fahrzeugtür zugeordneten Bowdenzug bei seiner Wirkverbindung mit dem Türgriff zugeordnet wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein dem Türgriff einer Fahrzeugtür zugeordnetes System,
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Bauteilkomponente des dem Türgriff zugeordneten Systems nach 1 und
  • 3 eine Einzelheit der Bauteilkomponente nach 2.
  • 1 zeigt, dass das dem nicht weiter dargestellten Türgriff einer Fahrzeugtür zugeordnete System im Wesentlichen aus einer Befestigungsplatte 1 besteht, die über eine in der Außenhaut 2 der Fahrzeugtür vorgesehene Öffnung im Inneren der Fahrzeugtür mit der Außenhaut 2 in Verbindung steht. Dabei ist auf der Befestigungsplatte 1 eine Schwenkachse 3 angeordnet, mit der ein Lagerbügel 4 fest verbunden ist, so dass dieser über die Schwenkachse 3 schwenkbar gelagert ist. Mit dem Lagerbügel 4 steht der Türgriff fest in Verbindung. Gleichzeitig sind auf der Schwenkachse 3 Federkörper 5 angeordnet, unter deren Kraft der Lagerbügel 4 derart steht, dass dieser und somit auch der Türgriff gegen die Kraft der Federkörper 5 beim Öffnen der Fahrzeugtür betätigbar ist. Um bei einem Seitencrash den Türgriff und damit die Fahrzeugtür nicht nur während des ersten, aus einem Crash resultierenden Impulses zu sperren, sondern während des ganzen Crash-Vorganges, ist dem Lagerbügel 4 eine Massensperre 6 zugeordnet. Diese besteht, wie 2 zeigt, aus einer Verzahnung 7 nach Art einer Zahnstange, der eine Klinke 8 zugeordnet ist. Diese ist schwenkbar über eine vertikal zu der den Lagerbügel 4 schwenkbar aufnehmenden Schwenkachse 3 vorgesehene Schwenkachse 9 ebenfalls auf der den Lagerbügel 4 aufnehmenden Befestigungsplatte 1 angeordnet und besitzt auf ihrer, der Verzahnung 7 nach Art einer Zahnstange zugerichteten Seite einen spitzwinkelförmigen Eingriff 10, der den Zahnlücken 11 der Zähne 12 (3) der Verzahnung 7 nach Art einer Zahnstange angepasst ist und bei einem Seitencrash während des ganzen Crash-Vorganges den Lagerbügel 4 und damit den Türgriff sperrt, so dass auch die Fahrzeugtür gegen Öffnen gesichert ist.
  • Wie 2 zeigt, ist die Verzahnung 7 nach Art einer Zahnstange an einer Längsseite 13 des Lagerbügels 4 vorgesehen und zwar im Bereich der, den Lagerbügel 4 aufnehmenden, mit der Befestigungsplatte 1 verbundenen Schwenkachse 3. Dabei ist die, der Verzahnung 7 nach Art einer Zahnstange zugeordnete Klinke 8 mit ihrem spitzwinkelförmigen Eingriff 10, deren Schwenkachse 9 vertikal zur Schwenkachse 3 angeordnet ist, sowohl in einer Position 14 dargestellt, in welcher der Lagerbügel 4 verriegelt ist, als auch in einer Position 15, in der dieser unverriegelt ist.
  • Aus 3 geht hervor, dass die Zähne 12 der in die Längsseite 13 des Lagerbügels 4 integrierten Verzahnung 7 nach Art einer Zahnstange die Form eines rechtwinkligen Dreiecks besitzen. Dabei sind die Zähne 12 derart ausgebildet, dass jeweils eine Flanke 16 der sich in einer Zahnlücke 11 gegenüberstehenden Flanken 16,17 vertikal zur Längsseite 13 des Lagerbügels 4 verläuft, während die zweite Flanke 17 der sich gegenüberstehenden Flanken 16, 17 übergangslos unter einem Winkel von 60° zur Längsseite 13 des Lagerbügels 4 verläuft. Wie aus dieser Figur weiterhin ersichtlich ist, steht der Eingriff 10 der Klinke 8, bedingt durch seine spitzwinkelförmige Ausbildung und dabei durch seine Anpassung, insbesondere an die vertikal zur Längsseite 13 des Lagerbügels 4 verlaufenden Flanke 16 eines der Zähne 12 in Wirkverbindung und zwar dann, wenn ein Seitencrash erfolgt, so dass eine sichere Verriegelung des Lagerbügels 4 während des ganzen Crash-Vorganges gewährleistet wird und somit auch sichergestellt wird, dass der Türgriff und somit auch die Fahrzeugtür gesperrt wird.
  • 1
    Befestigungsplatte
    2
    Außenhaut der Fahrzeugtür
    3, 9
    Schwenkachse
    4
    Lagerbügel
    5
    Federkörper
    6
    Massensperre
    7
    Verzahnung nach Art einer Zahnstange
    8
    Klinke
    10
    spitzwinkelförmiger Eingriff
    11
    Zahnlücke
    12
    Zähne
    13
    Längsseite
    14, 15
    Positionen der Klinke 8
    16, 17
    Flanken der Zähne 12
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - EP 1207257 B1 [0004]
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    • - US 5769471 [0006]
    • - DE 19738492 A1 [0006]
    • - EP 1187962 B1 [0006]
    • - EP 1243724 B1 [0006]

Claims (7)

  1. Türgriff einer Fahrzeugtür für Kraftfahrzeuge, der an der Außenseite der Fahrzeugtür angeordnet, über eine in der Außenhaut (2) der Fahrzeugtür vorgesehene Öffnung innerhalb der Fahrzeugtür mit einer in ihrem Inneren vorgesehenen Befestigungsplatte (1) über einen um eine Schwenkachse (3) schwenkbar gelagerten Lagerbügel (4) in Verbindung steht, der unter der Kraft eines Federkörpers (5) steht, gegen dessen Kraft der Türgriff zum Öffnen der Fahrzeugtür betätigbar ist, wobei dem Türgriff gleichzeitig ein Schließzylinder zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Lagerbügel (4) eine Massensperre (6) zugeordnet ist, durch die der Lagerbügel (4) und damit der mit diesem in Verbindung stehende Türgriff bei einem Seitencrash zumindest während des ganzen Crash-Vorganges arretiert ist, wobei nach dem Crash-Vorgang der Türgriff durch ein definiertes, gewolltes Überreißen durch Aufhebung der Arretierung des Lagerbügels (4) lösbar ist.
  2. Türgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Massensperre (6) aus einer Verzahnung (7) nach Art einer Zahnstange besteht, die in den Lagerbügel (4) integriert ist, der eine Klinke (8) zugeordnet ist, die über eine Schwenkachse (9) auf der den Lagerbügel (4) aufnehmenden Befestigungsplatte (1) angeordnet ist und auf ihrer, der Verzahnung (7) nach Art einer Zahnstange zugerichteten Seite einen spitzwinkelförmigen, den Zahnlücken (11) der Zähne (12) der Verzahnung (7) nach Art einer Zahnstange angepassten Eingriff (10) besitzt, der bei einem Crash während des ganzen Crash-Vorganges in die Verzahnung (7) nach Art einer Zahnstange eingreift, so dass der Lagerbügel (4) und damit der Türgriff und somit auch die Fahrzeugtür gegen Öffnen gesichert sind.
  3. Türgriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Lagerbügel (4) integrierte Verzahnung (7) nach Art einer Zahnstange an einer der Längsseiten (13) des Lagerbügels (4) angeordnet ist und dass die Schwenkachse (9) der, der Verzahnung (7) nach Art einer Zahnstange zugeordnete Klinke (8) vertikal zur Schwenkachse (3) des Lagerbügels (4) auf der Befestigungsplatte (1) angeordnet ist.
  4. Türgriff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Lagerbügel (4) integrierte Verzahnung (7) nach Art einer Zahnstange bei ihrer Anordnung an einer der Längsseiten (13) des Lagerbügels (4) vorzugsweise im Bereich der Schwenkachse (3) des Lagerbügels (4) angeordnet ist.
  5. Türgriff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (12) der Verzahnung (7) nach Art einer Zahnstange die Form eines rechtwinkligen Dreiecks besitzen, derart, dass die eine Flanke (16) der in einer Zahnlücke (11) sich gegenüberstehenden Flanken (16, 17) jeweils benachbarter Zähne (12) vertikal zur Längsseite (13) des Lagerbügels (4) verläuft, während die zweite Flanke (17) der sich gegenüberstehenden Flanken (16, 17) jeweils benachbarter Zähne (12) übergangslos in einem Winkel zur vertikal zur Längsseite (13) des Lagerbügels (4) verlaufenden Flanke (16) ausgebildet.
  6. Türgriff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die in einer Zahnlücke (11) sich gegenüberstehenden Flanken (16, 17) jeweils benachbarter Zähne (12) der Verzahnung (7) nach Art einer Zahnstange derart angeordnet sind, dass im Zusammenwirken mit dem spitzwinkelförmigen Eingriff (10) der Klinke (8) diese mit ihrem spitzwinkelförmigen Eingriff (10) bei einem Crash-Vorgang mit der vertikal zur Längsseite (13) des Lagerbügels (4) verlaufenden Flanke (16) des jeweiligen Zahnes (12) der Verzahnung (7) nach Art einer Zahnstange in Wirkverbindung steht.
  7. Türgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Massensperre (6) dem der Fahrzeugtür zugeordneten Bowdenzug bei seiner Wirkverbindung mit dem Türgriff zugeordnet ist.
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