DE102010043658A1 - Türschlosskonstruktion - Google Patents

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Abstract

(Aufgabe) Eine Türschlosskonstruktion bieten, die auf eine einfache Weise das Öffnen und das Verriegeln der Tür bei einem Seitenstoß verhindert. (Mittel zur Lösung der Aufgabe) Eine Türschlosskonstruktion 100 umfasst einen einen drehbaren Griff 110A aufweisenden Türdrücker 110, eine Öffnungsstange 120, welche durch Drehung des Griffs in eine erste Richtung bewegt wird und eine Tür öffnet, eine Schlüsselstange 140, welche mit einem Schlüsselzylinder 115 gekoppelt ist, und sich in eine zweite Richtung bewegt und die Tür verriegelt, ein erstes Eingriffselement 150 und ein zweites Eingriffselement 160, welche jeweils an der Öffnungsstange und der Schlüsselstange so angebracht sind, dass sie in einem Winkel zu der jeweiligen Bewegungsrichtung hervortreten, und ein Verlagerungsbegrenzungselement, welches an einer Stelle des Fahrzeugs, die weiter innen als das erste Eingriffselement 150 und das zweite Eingriffselement 160 liegt, an die Karosserie befestigt wird. Das Verlagerungsbegrenzungselement weist eine Form auf, die die Bewegung sowohl des ersten Eingriffselements 150 als auch des zweiten Eingriffselements 160 beeinträchtigt, wenn die Öffnungsstange 120 und die Schlüsselstange 140 sich in das Innere des Fahrzeugs bewegen, und sich die Öffnungsstange in die erste Richtung und die Schlüsselstange in die zweite Richtung bewegt.

Description

  • Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Türschlosskonstruktion, bei welcher die Tür mittels eines Türdrückers geöffnet, und mittels eines Schlüsselzylinders verriegelt wird.
  • Hintergrundtechnik
  • Im Falle, dass ein Fahrzeug seitlich mit einem anderen Fahrzeug zusammenstößt (d. h. bei einem Stoß von der Seite oder Seitenstoß) soll es vermieden werden, dass die Tür durch den Stoß geöffnet oder verriegelt wird.
  • Als Technik zur Vermeidung des Öffnens der Tür bei einem Seitenstoß ist z. B. die Lösung gemäß Patentdokument 1 bekannt, die ein hervortretendes Element auf der Innenseite des Türaußenblechs vorsieht. Verformt sich bei einem Seitenstoß das Türaußenblech, so bewegt sich gemäß diesem Dokument das auf der Innenseite des Türaußenblechs vorgesehene, hervortretende Element in Richtung zum Inneren des Fahrzeugs, dergestalt, dass das Element in einen verlängerten Abschnitt des Entriegelungshebels (lift lever) des Türschlosses einrastet, um das Öffnen des Schlosses zu verhindern.
  • Als Technik zur Verhinderung der Verriegelung der Tür bei einem Seitenstoß ist ferner z. B. die Lösung gemäß Patentdokument 2 bekannt, die einen Ausleger in unmittelbarer Nähe der Türklinke, welche an eine mit dem Schlüsselzylinder gekoppelte Schlüsselstange angeschlossen wird, vorsieht. Dieser Ausleger wird an die Klinkenabdeckung oder an dem Türaußenblech angebracht. Gemäß diesem Dokument verformt sich der Ausleger durch den Stoß und beeinträchtigt die Bewegung der Schlüsselstange, so dass der Übergang der Schlüsselstange in den verriegelten Zustand verhindert wird.
  • Vorveröffentlichte technische Dokumente
  • Patentdokumente
    • Patentdokument 1: JP-B-60-55672
    • Patentschrift 2: JP4099745
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Aufgabe, die mit der Erfindung gelöst werden soll
  • Allerdings müssen bei den oben beschriebenen Techniken einerseits für die Verhinderung der Öffnung der Tür bei einem Seitenstoß und andererseits zur Verhinderung des Verriegelns der Tür bei einem Seitenstoß jeweils andere Mittel angewendet werden, so dass eine größere Anzahl von Arbeitsgängen und Bauteilen benötigt wird, um die beiden Mittel nebeneinander vorzusehen.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, angesichts der oben genannten Probleme, eine Türschlosskonstruktion zu schaffen, die einfach aufgebaut ist, und sowohl das Öffnen der Tür als auch das Verriegeln der Tür bei einem Seitenstoß verhindert.
  • Mittel zur Lösung der Aufgabe
  • Um die obengenannten Aufgabe zu lösen, umfasst ein typischer Aufbau der erfindungsgemäßen Türschlosskonstruktion aus einem einen drehbaren Griff aufweisenden Türdrücker, einer Öffnungsstange, welche durch Drehung des Griffs in eine erste Richtung bewegt wird und eine Tür öffnet, eine Schlüsselstange welche mit einem Schlüsselzylinder gekoppelt ist und sich in eine zweite Richtung bewegt und die Tür verriegelt, ein erstes Eingriffselement, welches an die Öffnungsstange so angebracht ist, dass es in einem Winkel zur Bewegungsrichtung der Öffnungsstange hervorsteht, ein zweites Eingriffselement, welches an die Schlüsselstange so angebracht wird, dass es in einem Winkel zur Bewegungsrichtung der Schlüsselstange hervorsteht, einem Verlagerungsbegrenzungselement, welches an einer Stelle des Fahrzeugs, die weiter innen als das erste Eingriffselement und das zweite Eingriffselement liegt, an die Karosserie befestigt wird, wobei das Verlagerungsbegrenzungselement so geformt ist, dass es sowohl die Bewegung des ersten Eingriffselements als auch des zweiten Eingriffselements beeinträchtigt, wenn die Öffnungsstange und die Schlüsselstange sich in das Innere des Fahrzeugs bewegen, und die Öffnungsstange in die erste Richtung, und sich die Schlüsselstange in die zweite Richtung bewegt.
  • Bei dem oben beschriebenen Aufbau, wenn sich bei einem Seitenstoß, bei dem eine Stoßbelastung seitlich auf die Tür wirkt, versucht wird, die Öffnungsstange und die Schlüsselstange in das Innere des Fahrzeugs zu bewegen, und die Öffnungsstange in die erste Richtung und die Schlüsselstange in die zweite Richtung zu bewegen, beeinträchtigt ein gemeinsames Verlagerungsbegrenzungselement die Bewegung sowohl des ersten Eingriffselements als auch des zweiten Eingriffselements. Dadurch werden die Öffnungsstange und die Schlüsselstange in ihren Bewegungen begrenzt, so dass die Tür beim Seitenstoß weder geöffnet noch verriegelt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es nicht erforderlich, Mittel zur Beschränkung der Verlagerung der einzelnen Stangen separat vorzusehen, vielmehr genügt ein gemeinsames Verlagerungsbegrenzungselement, um die Verlagerung der beiden Stangen zu begrenzen. Daher ist es möglich, das Öffnen oder das Verriegeln der Tür bei einem Seitenstoß zu verhindern, ohne die Anzahl der Bauteile oder der Arbeitsgänge zu erhöhen.
  • Das genannte Verlagerungsbegrenzungselement kann vorteilhafterweise an einem Türrahmen des Fahrzeugs befestigt werden. Dies deshalb, weil der Türrahmen ein Fensterrahmenbauteil darstellt, welches die Fensterscheibe in der Tür hält, und nahe an der Öffnungsstange und der Schlüsselstange liegt, so dass es vorteilhaft ist, das gemeinsame Verlagerungsbegrenzungselement an den Türrahmen anzubringen. Es ist nicht erforderlich, wie bisher kleine Elemente zur Begrenzung der Verlagerung an ein großes Bauteil wie Türaußenblech anzubringen. Daher muss man beim Anbringen des Verlagerungsbegrenzungeelementes lediglich die relative Lage zum ersten Eingriffselement und zum zweiten Eingriffselement beachten, und keine hochpräzise Positionierung ist mehr erforderlich.
  • Es ist vorteilhaft, dass das oben genannte zweite Eingriffselement und der Türrahmen, von der Seite des Fahrzeugs aus gesehen, hintereinanderliegen. Bei diesem Aufbau prellt bei einem Seitenstoß das zweite Eingriffselement gegen den Türrahmen, so dass eine übermäßige Verlagerung der Schlüsselstange in Querrichtung (in das Innere des Fahrzeugs) beschränkt wird. Da die Schlüsselstange am oberen Teil an den Schlüsselzylinder befestigt ist, würde die Schlüsselstange geknickt, wenn sie sich übermäßig in Querrichgtung bewegen sollte, und der Bereich unterhalb der geknickten Stelle würde nach oben gezogen, so dass die Tür verriegelt würde.
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, weist eine erfindungsgemäße Türschlosskonstruktion typischer Weise einen Türdrücker, der einen drehbaren Griff umfasst, eine Öffnungsstange, die sich durch Drehung des Griffs in eine erste Richtung bewegt, und eine Schlüsselstange, die mit einem Schlüsselzylinder gekoppelt ist, und durch Bewegung in eine zweite Richtung die Tür verriegelt, wobei die Öffnungsstange eine erste Kurbel und die Schlüsselstange eine zweite Kurbel aufweist, wobei an einer Stelle, die weiter innen als die erste Kurbel und die zweite Kurbel liegt ein an die Karosserie befestigtes Verlagerungsbegrenzungelement vorgesehen ist, wobei das Verlagerungsbegrenzungselement so ausgebildet ist, dass es, wenn sich die Öffnungsstange und die Schlüsselstange in Richtung zum Inneren des Fahrzeugs bewegen, und sich die Öffnungsstange in die erste, und die Schlüsselstange in die zweite Richtung bewegt, die Bewegung sowohl der ersten, als auch der zweiten Kurbel beeinträchtigt.
  • Wenn beim oben beschriebenen Aufbau bei einem Seitenstoß die Öffnungsstange und die Schlüsselstange sich in Richtung zum Inneren des Fahrzeugs bewegen, und versucht wird, die Öffnungsstange in die erste, und die Schlüsselstange in die zweite Richtung zu bewegen, so beeinträchtigt ein gemeinsames Verlagerungsbegrenzungselement die Bewegung sowohl der ersten, als auch der zweiten Kurbel. Dadurch werden die Öffnungsstange und die Schlüsselstange in ihrer Bewegung begrenzt, so dass die Tür beim Seitenstoß weder geöffnet, noch verriegelt wird.
  • Da auch beim oben beschriebenen Aufbau die Bewegung der beiden Stangen durch ein gemeinsames Verlagerungsbegrenzungselement begrenzt werden kann, ist es möglich, das Öffnen und das Verriegeln der Tür bei einem Seitenstoß zu verhindern, ohne die Anzahl an Bauteilen oder Arbeitsgängen übermäßig zu erhöhen.
  • Effekt der Erfindung
  • Der oben beschriebene Aufbau kann eine einfach aufgebaute Türschlosskonstruktion bereitstellen, die bei Seitenstößen das Öffnen oder das Verriegeln der Tür verhindert.
  • Kurze Erklärung der Zeichnungen
  • 1 zeigt Zeichnungen, die die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Türschlosskonstruktion darstellen.
  • 2 ist eine vergrößerte Darstellung eines Teils der 1.
  • 3 ist eine schräg von oben gesehene Darstellung der Türschlosskonstruktion gemäß 1.
  • 4 ist eine von hinten gesehene Darstellung der Türschlosskonstruktion gemäß 1.
  • 5 zeigen von der Vorderseite des Fahrzeugs gesehene, vergrößerte Vorderansichten der Türschlosskonstruktion gemäß 1.
  • 6 zeigt Schnittzeichnungen der Zeichnungen gemäß 5.
  • 7 zeigt Zeichnungen, die die zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Türschlosskonstruktion darstellen.
  • Formen zur Ausführung der Erfindung
  • Im Folgenden werden vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. In den Ausführungsformen angegebene Abmessungen, Materialien und sonstige konkrete Zahlenwerte werden nur beispielhaft verwendet, um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, und sollen, soweit nicht besonders darauf hingewiesen wird, auf keinerlei Weise die vorliegende Erfindung beschränken. In der vorliegenden Beschreibung und in den Zeichnungen werden für Elemente, die im Wesentlichen dieselben Funktionen oder Aufbau besitzen, gleiche Zeichen verwendet, um Wiederholung derselben Erklärung zu vermeiden; außerdem werden solche Elemente, die sich nicht direkt auf die vorliegende Erfindung beziehen, in den Zeichnungen nicht berücksichtigt.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 zeigt Zeichnungen, die die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Türschlosskonstruktion darstellen. 1(a) zeigt das, in die Fahrtrichtung des Fahrzeugs (vorwärts, in der Zeichnung rechts) gesehen, rechte Türaußenblech 105, als perspektivische Darstellung von außen. Die Türschlosskonstruktion 100 ist mit einem Türdrücker 110 ausgerüstet, welcher einen verschwenkbaren Griffbereich 110A umfasst. Das Schlüsselzylinder 115 ist im Türdrücker 110 integriert. Jedoch kann der Schlüsselzylinder 115 auch getrennt vom Türdrücker 100 vorgesehen sein, und an den Türaußenblech 105 angebracht sein. Betrachtet man den Türaußenblech 105 von außen, wie in 1(a), so sind alle Bauteile außer dem Türdrücker 110 unsichtbar, da sie vom Türaußenblech 105 verdeckt sind.
  • Die Türschlosskonstruktion 100 weist eine stabförmige Öffnungsstange 120 auf, welche der Drehung des Griffbereichs 110A folgend in eine erste Richtung (in der vorliegenden Ausführungsform nach unten) fährt, um die Tür 10 zu öffnen. Die Öffnungsstange 120 ist nämlich in etwa in Vertikalrichtung so angeordnet, dass diese zwischen dem unten beschriebenen Türrahmen 180 und dem Türaußenblech 105 hindurch führt; das obere Ende derselben ist an einer Stelle, die im Fahrzeug vor dem Türrahmen 180 liegt, mit dem Griffbereich 110A im Türdrücker 110 der am Türaußenblech 105 angebracht ist gekoppelt, und das untere Ende derselben ist an einer Stelle, die im Fahrzeug hinter dem Türrahmen 180 liegt, mit dem Öffnungshebel 132 der Türklinke 130 gekoppelt. Durch Abwärtsbewegung der Öffnungsstange 120 öffnet die Türklinke 130 durch einen entsprechenden Mechanismus die Tür 10.
  • Die Türschlosskonstruktion 100 weist eine stabförmige Schlüsselstange 140 auf, welche entsprechend deren Drehung, die sie mit dem in den Schlüsselzylinder 115 eingesteckten Schlüssel (nicht gezeigt) ausführt, in eine zweite Richtung (aufwärts), die der ersten Richtung (abwärts) entgegengesetzt ist (d. h. in etwa umgekehrte Richtung) fährt, um die Tür 10 zu verriegeln. Die Schlüsselstange 140 ist nämlich in etwa in Vertikalrichtung so angeordnet, dass diese zwischen dem unten beschriebenen Türrahmen 180 und dem Türaußenblech 105 hindurch führt; das obere Ende derselben ist an einer Stelle, die im Fahrzeug vor dem Türrahmen 180 liegt, mit dem Schlüsselzylinder 115 gekoppelt, und das untere Ende derselben ist an einer Stelle, die im Fahrzeug hinter dem Türrahmen 180 liegt, mit dem Verriegelungshebel 142 der Türklinke 130 gekoppelt. Durch die Aufwärtsbewegung der Schlüsselstange 140 wird der Verriegelungshebel 142 verschwenkt, so dass die Türklinke 130 durch einen entsprechenden Mechanismus die Tür 10 schließt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind die erste Richtung und die zweite Richtung entgegengesetzt, aber die beiden können auch dieselbe Richtung sein. Die Bewegungsrichtungen sind nicht auf die Vertikalrichtung beschränkt; die Öffnungsstange 120 und die Schlüsselstange 140 können sich auch nach rechts und links oder in andere Richtungen bewegen.
  • An der Öffnungsstange 120 und der Schlüsselstange 140 sind jeweils ein erstes Eingriffselement 150 und ein zweites Eingriffselement 160 angebracht, die in eine Richtung, die quer zur Bewegungsrichtung der beiden Stangen verläuft, hervortreten. Die beiden Elemente sind plattenförmige Elemente. Hierbei umfasst „die Richtung, die quer zur Bewegungsrichtung verläuft” alle Richtungen, die in einem Winkel zur Bewegungsrichtung verlaufen.
  • (Verlagerungsbegrenzungselement)
  • 2 zeigt eine Teilvergrößerung der 1, 3 ist eine Schrägansicht, bei der die Türschlosskonstruktion 100 gemäß 1 von schräg oben betrachtet wird, und die 4 ist eine Rückansicht, bei der die Türschlosskonstruktion 100 gemäß 1 von hinten in Bezug auf das Fahrzeug betrachtet wird. Die Türschlosskonstruktion 100 weist weiterhin ein Verlagerungsbegrenzungselement 170 auf. Auch das Verlagerungsbegrenzungselement 170 ist ein plattenförmiges Element und befindet sich, wie vor allem in der 4 ersichtlich, in Vertikalrichtung zwischen dem ersten Eingriffselement 150 und dem zweiten Eingriffselement 160, jedoch weiter innen im Fahrzeug, und ist an der Karosserie (am Türrahmen 180) befestigt.
  • Das Verlagerungsbegrenzungselement 170 ist ein in etwa L-förmiges Element aus Blech; ein Ende dieses Elements ist an der in Bezug auf das Fahrzeug hinteren Fläche des in Querschnitt in etwa U-förmigen Türrahmens 180 angeschweißt, und das andere Ende tritt gegen das Türaußenblech 105 hervor und ist so abgeknickt, dass dessen Fläche in etwa parallel zu der dem Türaußenblech 105 zugewandten Seite des Türrahmens 180 verläuft. Dieses andere Ende befindet sich in einer Höhe, die zwischen der Höhe des ersten Eingriffselements 150 in einer Position auf dem Vertikalbewegungsweg, in der die Öffnungsstange 120 die Tür nicht öffnet, und der Höhe des zweiten Eingriffselements 160 in einer Position, in der die Schlüsselstange 140 die Tür nicht verriegelt, und ist an der Seite des Türrahmens 180 so angeordnet, dass es in etwa parallel zu der dem Türaußenblech 105 zugewandten Seite des Türrahmens 180 mit einem Abstand größer als der Dicke des ersten Eingriffselements 150 und des zweiten Einrasteelements 160 verläuft. Das Verlagerungsbegrenzungselement 170 ist normalerweise an einer Stelle, die, von oberhalb des Fahrzeugs gesehen, einen bestimmten Abstand zum ersten Eingriffselement 150 und dem zweiten Eingriffselement 160 liegt, angeordnet, und das erste Eingriffselement 150 und das zweite Eingriffselement 160 fahren an der dem Türaußenblech 105 zugewandten Seite des Verlagerungsbegrenzungselements 170 entlang, so dass diese Elemente nicht aufeinander stoßen, und die Bewegungen der Öffnungsstange 120 und der Schlüsselstange 140 nicht verhindern.
  • 5 zeigen von der Vorderseite des Fahrzeugs gesehene, vergrößerte Vorderansichten der Türschlosskonstruktion 100 gemäß 1: die 5(a) zeigt den Zustand des Türaußenblechs 105 vor einem Seitenstoß, und die 5(b) zeigt den Zustand des Türaußenblechs 105 nach einem Seitenstoß. 6 zeigt Schnittzeichnungen der Zeichnungen gemäß 5: die 6(a) und 6(b) zeigen Schnitte B-B und C-C der 5(a) und 5(b). Bei einem Seitenstoß verformt sich das Türaußenblech 105, und drückt gegen das erste Eingriffselement 150 und das zweite Eingriffselement 160. Dadurch verlagern sich die Öffnungsstange 120 und die Schlüsselstange 140 von den Positionen gemäß 5(a) und 6(a) in die Positionen weiter innen im Fahrzeug gemäß 5(b) und 6(b).
  • Dann fahren die fahrzeuginnenseitigen Enden des ersten Eingriffselementes 150 und des zweiten Eingriffselementes 160 in die Positionen oberhalb bzw. unterhalb des Verlagerungsbegrenzungselements 170. Es kann vorkommen, dass in dieser Situation zusätzlich die Öffnungsstange 120 und die Schlüsselstange 140 nach unten bzw. nach oben fährt. Es kann nämlich vorkommen, dass durch den Impuls beim Seitenstoß der Griffbereich 110A des Türdrückers 110 verschwenkt wird, und versucht wird, die gekoppelte Öffnungsstange 120 nach unten (die Richtung zum Lösen der Türklinke) zu verschieben. Es kann weiterhin vorkommen, dass durch Verformung des Türaußenblechs 105 infolge des Seitenstoßes der Koppelungsabstand zwischen dem Schlüsselzylinder 115 und dem Verriegelungshebel 142 der Türklinke 130 größer wird, so dass die Schlüsselstange 140 nach oben gezogen wird (in Richtung des Verriegelns der Türklinke) und versucht wird, diese zu verschieben. Dabei befindet sich das Verlagerungsbegrenzungselement 170, wie in 6(b) gezeigt, in einer Position, in der es sowohl die Bewegung des ersteb Eingriffselements 150 als auch des zweiten Eingriffselements 160 beeinträchtigt, und besitzt eine Form, die die Bewegung des ersten Eingriffselements 150 und des zweiten Eingriffselements 160, die sich nach oben bzw. unten fahren, beeinträchtigt.
  • Wie in 5 und 6 gezeigt, ist an der Öffnungsstange 120 und der Schlüsselstange 140 jeweils ein Bereich gebildet, die zum Türrahmen 180 in etwa parallel verläuft, und an diesem Bereich ist das erste Eingriffselement 150 bzw. das zweite Eingriffselement 160 angeschweißt. Das erste Eingriffselement 150 und das zweite Eingriffselement 160 bestehen aus in etwa L-förmige Blechelementen und bei beiden Elementen tritt ein Ende von der Öffnungsstange 120 zum Türaußenblech 105 hin hervor. Ein Ende des ersten Eingriffselements 150 und des zweiten Eingriffselements 160 sind in gleichen Abständen zum Türaußenblech 105 nah an dem Türaußenblech 105 angeordnet. Wie in 6(b) gezeigt, trifft diese hervortretende Form beim Seitenstoß das Türaußenblech 105, so dass das erste Eingriffselement 150 und das zweite Eingriffselement 160, unter frühzeitiger Nutzung der Verformung des Türaußenblechs 105, in das Innere des Fahrzeugs verlagert werden können.
  • Die anderen Enden des ersten Eingriffselements 150 und des zweiten Eingriffselements 160 treten jeweils von der Öffnungsstange 120 zum Türrahmen 180 hin hervor, und sind in etwa parallel zum Türrahmen 180 geknickt. Diese geknickten anderen Enden sind nah am Türrahmen 180 angeordnet, aber verglichen mit dem Verlagerungsbegrenzungselement 170 halten die beiden Enden einen größeren, gleichen Abstand zum Türrahmen 180 ein. Die anderen Enden des ersten Eingriffselements 150 und des zweiten Eingriffselements 160 kommen, wie aus 6(b) ersichtlich, entsprechend der Verlagerung des ersten Eingriffselements 150 und des zweiten Eingriffselements 160 in das Innere des Fahrzeugs, in eine Position, in der sie, von oberhalb des Fahrzeugs gesehen, in ihrer Bewegung vom Verlagerungsbegrenzungselement 170 beeinträchtigt werden (daran anliegen), wobei die genannten Enden bei einer darauffolgenden Vertikalbewegung an das Verlagerungsbegrenzungselement 170 stoßen.
  • Wie in 6 gezeigt, ist das Verlagerungsbegrenzungselement 170 ebenfalls ein in etwa L-förmiges Blechelement. Ein Ende des Verlagerungsbegrenzungselements 170 ist an der in Bezug auf das Fahrzeug hinteren Fläche des in Querschnitt in etwa U-förmigen Türrahmens 180 angeschweißt. Das Verlagerungsbegrenzungselement 170 erstreckt sich von diesem angeschweißten Ende in Richtung zum Türaußenblech 105, und knickt dann ab und erstreckt sich weiter in etwa parallel zu der dem Türaußenblech 105 zugewandten Seite des Türrahmens 180. Das andere Ende dieses sich länglich erstreckenden Verlagerungsbegrenzungselements 170 befindet sich in einer Höhe, die zwischen der Höhe des ersten Eingriffselements 150 in einer Position auf dem Vertikalbewegungsweg, in der die Öffnungsstange 120 die Tür nicht öffnet, und der Höhe des zweiten Eingriffselements 160 in einer Postion, in der die Schlüsselstange 140 die Tür nicht verriegelt, liegt. Das andere Ende des Verlagerungsbegrenzungselements 170 ist an der Seite des Türrahmens 180 so angeordnet, dass es in etwa parallel zu der dem Türaußenblech 105 zugewandten Seite des Türrahmens 180 mit einem Abstand größer als der Dicke des ersten Eingriffselements 150 und des zweiten Einrasteelements 160 verläuft.
  • Wie in 6(a) gezeigt, ist das Verlagerungsbegrenzungselement 170 normalerweise an einer Stelle, die, von oberhalb des Fahrzeugs gesehen, beabstandet zum ersten Eingriffselement 150 und dem zweiten Eingriffselement 160 liegt, angeordnet. Daher fahren das erste Eingriffselement 150 und das zweite Eingriffselement 160 an der dem Türaußenblech 105 zugewandten Seite des Verlagerungsbegrenzungselements 170 entlang, so dass diese Elemente nicht aufeinander stoßen, und die Bewegungen der Öffnungsstange 120 und der Schlüsselstange 140 nicht verhindern.
  • Das Verlagerungsbegrenzungselement 170, das erste Eingriffselement 150 und das zweite Eingriffselement 160 können auch Formen aufweisen, die von der vorliegenden Ausführungsform abweichen, soweit diese die oben beschriebenen Bewegungsbeeinträchtigungsbedingungen erfüllen.
  • Beim oben beschriebenen Aufbau bewegen sich nach einem Seitenstoß die Öffnungsstange 120 und die Schlüsselstange 140 in das Innere des Fahrzeugs, und, wie im 6(b) gezeigt, beeinträchtigt, wenn versucht wird, die Stangen danach nach unten bzw. nach oben zu fahren, ein gemeinsames Verlagerungsbegrenzungselement 170 die Bewegung des ersten Eingriffselements 150 und des zweiten Eingriffselements 160. Dadurch werden die Bewegungen der Öffnungsstange 120 und der Schlüsselstange 140 eingeschränkt, so dass beim Seutenstoß die Tür 10 weder geöffnet noch verriegelt wird.
  • In der vorliegenden Ausführungsform können die Verlagerungen der beiden Stangen mittels eines einzigen Verlagerungsbegrenzungselements 170 begrenzt werden, so dass es nicht erforderlich ist, Mittel zum Begrenzen der Verlagerung der einzelnen Stangen 120 und 140 separat vorzusehen. Daher ist es möglich, das Öffnen und Verriegeln der Tür bei einem Seitenstoß zu verhindern ohne die Anzahl an Bauteilen und Arbeitsgängen übermäßig zu erhöhen.
  • Die Befestigungsstellen des ersten Eingriffselements 150 und des zweiten Eingriffselements 160 an die Stangen 120 und 140 sollten vorteilhafterweise auf der geraden Linie liegen, die, seitlich zum Fahrzeug gesehen, die Verbindungspunkte der Stangen 120 und 140 (am Griffbereich 110A des Türdrückers und am Öffnungshebel 132 an der Türklinke; am Schlüsselzylinder 115 und am Verriegelungshebel 142 an der Türklinke) miteinander verbinden. Dadurch soll verhindert werden, dass durch den Impuls infolge des Seitenstoßes an den beiden Stangen um die die einzelne Verbindungspunkte verbindende Linie Drehmomente entstehen, wodurch infolge Verdrehen der einzelnen Stangen die relativen Positionen zwischen dem ersten Eingriffselement 150 und dem zweiten Eingriffselement 160 einerseits und dem Verlagerungsbegrenzungselement 170 und dem Türrahmen 180 andererseits geändert werden.
  • (Türrahmen)
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist das Verlagerungsbegrenzungselement 170 am Türrahmen 180 des Fahrzeugs befestigt. Der Türrahmen 180 ist ein die Fensterscheibe der Tür 10 haltendes Fensterrahmenelement, dessen Querschnitt in etwa U-förmig ausgebildet ist. Auf der Innenseite des Elementes ist ein Glaslauf eingefasst, der die Führung für die auf- und abwärts fahrende Fensterscheibe bildet. Da dieser Türrahmen 180 sowohl der Öffnungsstange 120 als auch der Schlüsselstange 140 nahe liegt, ist er geeignet, um an ihm das gemeinsame Verlagerungsbegrenzungselement 170 anzubringen.
  • Weiterhin ist es nicht notwendig, wie bisher ein winziges Bauteil zum Begrenzen der Verlagerungen an einem größeren Teil wie dem Türaußenblech anzubringen. Daher braucht man beim Anbringen des Verlagerungsbegrenzungselements 170 lediglich die relativen Positionen zum ersten Eingriffselement 150 und dem zweiten Eingriffselement 160 zu beachten, und hochpräzise Positionierungen können entfallen.
  • Das Verlagerungsbegrenzungselement 170 kann in jeglicher Position am Türrahmen 180 angebracht werden, soweit es die Bewegung des ersten Eingriffselements 150 und des zweiten Eingriffselements 160 beeinträchtigt, und dadurch wird der Freiheitsgrad der Anordnung von Bauteilen erhöht. Durch entsprechende Anpassung der Formen der Öffnungsstange 120 und der Schlüsselstange 140, der Formen des ersten Eingriffselements 150 und des zweiten Eingriffselements 160 sowie deren Anbringsstellen an den Stangen, der Form des Verlagerungsbegrenzungselements 170 und dessen Anbringsstelle am Türrahmen 180 kann die Anordnung optimiert werden.
  • Die Tür 10 hat eine sandwichförmige Konstruktion, bei der die Außenränder des Türaußenblechs 105 und des Türinnenblechs (nicht gezeigt) miteinander verbunden sind, so dass im Inneren ein Hohlraum gebildet ist. Die Unterseite des Fensters 12 in der Tür 10 weist eine Öffnung zwischen dem Türaußenblech 105 und dem Türinnenblech auf, in der die Fensterscheibe im Türinneren auf- und abfährt.
  • Die Oberseite des Türrahmens 180 ist dadurch befestigt, dass dessen oberes Ende von unten in ein Einrastteil (nicht gezeigt) im Verstärkungselement, das den Fensterrahmen 11 der Tür 10 bildet, gesteckt ist. Die Unterseite des Türrahmens 180 ist dadurch befestigt, dass das Unterstützungselement 180A von der Innenseite des Fahrzeugs an das Türinnenblech angeschraubt ist.
  • Gegenwärtig wird der Türrahmen 180 als die geeignete Stelle betrachtet, um das Verlagerungsbegrenzungselement anzubringen, aber dies schließt keineswegs aus, das Verlagerungsbegrenzungselement 170 an einer anderen Stelle des Fahrzeugs anzubringen.
  • (Schlüsselstange, das zweite Eingriffselement)
  • In der vorliegenden Ausführungsform liegen, seitlich vom Fahrzeug gesehen, d. h. von der linken Seite der 6 (Außenseite des Fahrzeugs) gesehen, das zweite Eingriffselement 160 und der Türrahmen 180 übereinander. Aufgrund dieser Konstruktion wird bei einem Seitenstoß eine übermäßige seitliche Verlagerung (Verlagerung nach innen des Fahrzeugs) der Schlüsselstange 140 durch das Stoßen des zweiten Eingriffselements 160 auf den Türrahmen 180 verhindert. Nämlich, die Schlüsselstange 140 fährt beim Seitenstoß nicht über die Position gemäß 6(b) hinaus nach rechts (Fahrzeuginnenseite). Wenn die Schlüsselstange 140 übermäßig in Querrichtung fährt, so knickt die Schlüsselstange 140 ab, da deren oberes Ende am Schlüsselzylinder (nicht gezeigt) befestigt ist, und der Stangenteil unterhalb des Abknickpunktes wird nach oben gezogen, und verriegelt. Da die Öffnungstange 120 nach unten ausgeklinkt wird, macht es nichts aus, wenn sie nach oben gezogen wird. Deshalb ist für sie die oben beschriebene Anordnung nicht erforderlich.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • 7 zeigt Zeichnungen der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Türschlosskonstruktion 200 gemäß vorliegender Ausführungsform wird im folgenden nur hinsichtlich der Punkte, die sich von der ersten Ausführungsform unterscheiden, erläutert. Die Öffnungsstange 220 gemäß vorliegender Ausführungsform weist einen ersten Kurbelteil 220A auf, und die Schlüsselstange 240 weist einen zweite 1 Kurbelteil 240A auf.
  • 7(a) und 7(b) zeigen jeweils den Zustand des Türaußenblechs 105 vor dem Seitenstoß und den Zustand nach dem Seitenstoß. In der vorliegenden Ausführungsform befindet sich das Verlagerungsbegrenzungselement 170 zwischen dem ersten Kurbelteil 220A und dem zweiten Kurbelteil 240A und ist, von oberhalb des Fahrzeugs gesehen, an einer von diesen beiden nach innen des Fahrzeugs gerückten Stelle an der Karosserie (Türrahmen 180) befestigt. Bei einem Seitenstoß verformt sich das Türaußenblech 105, und drückt gegen die Öffnungsstange 220 und die Schlüsselstange 240, so dass die beiden Stangen sich von den Positionen gemäß 7(a) in die Positionen weiter innen im Fahrzeug gemäß 7(b) verlagern. Dann fahren der erste Kurbelteil 220A und der zweite Kurbelteil 240A in die Positionen oberhalb bzw. unterhalb des Verlagerungsbegrenzungselements 170. Das Verlagerungsbegrenzungselement 170 ist in einer Position angeordnet, in der es die Bewegung sowohl des ersten Kurbelteils 220A als auch des zweiten Kurbelteils 240A beeinträchtigt, wenn versucht wird, die Öffnungsstange 220 und die Schlüsselstange 240 in diesem Zustand jeweils in die erste Richtung (nach unten) bzw. in die zweite Richtung (nach oben) zu fahren, und ist so geformt, dass es für eine solche Beeinträchtigung geeignet ist.
  • In der oben beschriebenen Anordnung verlagern sich die Öffnungsstange 220 und die Schlüsselstange 240 bei einem Seitenstoß in das Innere des Fahrzeugs, und, wenn versucht wird, die beiden Stangen nach oben bzw. nach unten zu fahren, beeinträchtigt das gemeinsame Verlagerungsbegrenzungselement 170, wie in 7(b) gezeigt die Bewegung des ersten Kurbelteils 220A und des zweiten Kurbelteils 240A. Dadurch wird, so wie in der ersten Ausführungsform, die Bewegung sowohl der Öffnungsstange 220 als auch der Schlüsselstange 240 begrenzt, so dass die Tür 10 beim Seitenstoß weder geöffnet noch verriegelt wird.
  • Da auch beim oben beschriebenen Aufbau die Bewegung der beiden Stangen 220 und 240 durch ein gemeinsames Verlagerungsbegrenzungselement 170 begrenzt werden kann, ist es möglich, das Öffnen und das Verriegeln der Tür bei einem Seitenstoß zu verhindern, ohne die Anzahl an Bauteilen oder Arbeitsgängen übermäßig zu erhöhen.
  • Oben wurden anhand der beigefügten Zeichnungen vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erläutert, aber es versteht sich von selbst, dass die Erfindung ist nicht auf diese Beispiele begrenzt ist.
  • Für einen Fachmann wird es naheliegen, dass sich im Rahmen des Schutzumfangs, der in den Patentansprüchen spezifiziert ist, verschiedene Änderungen und Modifizierungen möglich sind, und diese Änderungen und Modifizierungen gehören auch in den technischen Bereich der vorliegenden Erfindung.
  • Industrielle Nutzungsmöglichkeiten
  • Die vorliegende Erfindung kann für Türschlosskonstruktionen verwendet werden, bei denen die Tür mittels eines Türdrückers geöffnet, und mittels eines Schlüssselzylinders verriegelt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Tür
    11
    Fensterrahmen
    12
    Fenster
    100, 200
    Türschlosskonstruktion
    105
    Türaußenblech
    110
    Türdrücker
    110A
    Griffbereich
    115
    Schlüsselzylinder
    120, 220
    Öffnungsstange
    130
    Türklinke
    132
    Öffnungshebel
    140, 240
    Schlüsselstange
    150
    erstes Eingriffselement
    160
    zweites Eingriffselement
    170
    Verlagerungsbegrenzungselement
    180
    Türrahmen
    180A
    Unterstützungsteil
    220A
    erstes Kurbelteil
    240A
    zweites Kurbelteil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 60-55672 B [0004]
    • JP 4099745 [0004]

Claims (4)

  1. Türschlosskonstruktion, aufweisend einen einen drehbaren Griff umfassenden Türdrücker, eine Öffnungsstange, welche sich mit Drehung des Griffs in eine erste Richtung bewegt und eine Tür öffnet, eine Schlüsselstange, welche mit einem Schlüsselzylinder gekoppelt ist, und sich in eine zweite Richtung bewegt und die Tür verriegelt, ein erstes Eingriffselement, welches an der Öffnungsstange so angebracht ist, dass es in einem Winkel zur Bewegungsrichtung der Öffnungsstange hervorsteht, ein zweites Eingriffselement, welches an der Schlüsselstange so angebracht ist, dass es in einem Winkel, zur Bewegungsrichtung der Schlüsselstange hervorsteht, und ein Verlagerungsbegrenzungselement, welches an einer Stelle des Fahrzeugs, die weiter innen als das erste Eingriffselement und das zweite Eingriffselement liegt, an die Karosserie befestigt wird, wobei das Verlagerungsbegrenzungselement so geformt ist, dass es die Bewegung sowohl des ersten Eingriffselements als auch des zweiten Eingriffselements beeinträchtigt, wenn die Öffnungsstange und die Schlüsselstange sich in das Innere des Fahrzeugs bewegen, und sich die Öffnungsstange in die erste Richtung und die Schlüsselstange in die zweite Richtung bewegt.
  2. Türschlosskonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verlagerungsbegrenzungselement am Türrahmendes Fahrzeugs angebracht ist.
  3. Türschlosskonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass, von der Seite des Fahrzeugs aus gesehen, das zweite Eingriffselement und der Türrahmen hintereinanderliegen.
  4. Türschlosskonstruktion, aufweisend: einen einen drehbaren Griff aufweisenden Türdrücker, eine Öffnungsstange, welche sich mit Drehung des Griffs in eine erste Richtung bewegt und eine Tür öffnet, eine Schlüsselstange, welche mit einem Schlüsselzylinder gekoppelt ist, und sich in eine zweite Richtung bewegt und die Tür verriegelt, wobei die Öffnungsstange einen ersten Kurbelteil aufweist, und die Schlüsselstange einen zweiten Kurbelteil aufweist, und ein Verlagerungsbegrenzungselement, welches an einer Stelle des Fahrzeugs, die weiter innen als der erste Kurbelteil und der zweite Kurbelteil liegt, an die Karosserie befestigt wird, wobei das Verlagerungsbegrenzungselement so geformt ist, dass es die Bewegung sowohl des ersten Kurbelteils als auch des zweiten Kurbelteils beeinträchtigt, wenn die Öffnungsstange und die Schlüsselstange sich in das Innere des Fahrzeugs bewegen, und sich die Öffnungsstange in die erste Richtung und die Schlüsselstange in die zweite Richtung bewegt.
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