DE102004037299A1 - Türbetätigungseinrichtung einer Fahrzeugtür - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Türbetätigungseinrichtung (1) einer Fahrzeugtür, die einen verstellbar gelagerten Türgriff (2) und eine Türschloss (3) aufweist. Zwischen dem Türgriff (2) und dem Türschloss (3) ist ein bewegungsübertragendes Übertragungselement angeordnet. Zudem ist eine Sicherheitsvorrichtung vorgesehen, welche bei einer unfallbedingten Verlagerungstendenz des Türgriffs (2) eine das Türschloss (3) öffnende Entriegelungslage verhindert. Erfindungsgemäß weist das Übertragungselement ein geschlossenes Übertragungsmediumsystem (4) auf, welches ein Übertragungsmedium enthält. Das Übertragunsmediumsystem (4) umfasst eine flexible, schlauchförmige Übertragungsleitung (9), in deren Leitungsverlauf eine leitungsverengende Drossel (10) angeordnet ist. Zu beiden Seiten der Übertragungsleitung (9) ist je ein Volumen-Verschiebeelement (11, 11') angeordnet, deren mit Übertragungsmedium gefüllte Volumina (12, 12') miteinander durch die die Drossel (10) enthaltende Übertragungsleitung (9) verbunden sind und von denen zumindest eines mit einem Schiebeteil (13, 13') direkt oder indirekt bewegungsübertragend mit dem Türgriff (2) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Türbetätigungseinrichtung einer Fahrzeugtür nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Türaußengriffe an Fahrzeugtüren, insbesondere an Personenkraftwagentüren sind als verstellbar gelagerte Bügelgriffe oder Klappgriffe ausgebildet. Bei beiden Griffarten besteht die Gefahr, dass diese bei unfallbedingten, großen Beschleunigungen aufgrund von Trägheitskräften ungewollt in eine das zugeordnete Türschloss öffnende Entriegelungslage verlagert werden, was zu einer ungewollten Türöffnung führt.
  • Um dies zu verhindern ist bereits eine gattungsgemäße Türbetätigungseinrichtung einer Fahrzeugtür bekannt ( DE 101 14 966 A1 ) mit einem verstellbar gelagerten Türgriff, mit einem Türschloss und mit einem bewegungsübertragenden Übertragungselement zwischen dem verstellbaren Türgriff und der Riegelvorrichtung des Türschlosses. Zudem ist hier eine Sicherheitsvorrichtung vorgesehen, welche bei einer unfallbedingten Verlagerungstendenz des Türgriffs eine das Türschloss öffnende Entriegelungslage verhindert.
  • Konkret ist hier eine Sperreinrichtung in der Art einer Massensperre verwendet, die bei unfallbedingten Beschleunigungen über ein Feder/Massensystem in der Art eines Drehriegels den Auslösehub bzw. Auslöseweg des damit verbundenen Türgriffs unterbindet.
  • Bei einer anderen bekannten Türbetätigungseinrichtung wird eine Crashsperre an einem Türgriff oder Türschloss eingesetzt ( DE 199 10 328 A1 ) mit einem Übertragungselement, das bei einer das Türschloss öffnenden Verstellbewegung des Türgriffs verstellt wird und mit einem Sperrelement, das bei einer unfallbedingten Beschleunigung kurzzeitig eine Verlagerung des Türgriffs in eine das Türschloss öffnende Entriegelungslage verhindert. Dazu weist das Sperrelement einen flüssigkeitsgefüllten, geschlossenen Zylinder auf, der durch einen verstellbaren Kolben mit Überströmbohrungen in zwei Kammern getrennt wird. Bei einer unfallbedingt schnellen Bewegungstendenz des Türgriffs schließt eine Dichtscheibe in der Art eines Rückschlagventils die Überströmöffnungen des Kolbens, wodurch eine ungewollte trägheitsbedingte Türgriffbewegung in Verbindung mit einer Türschlossentriegelung verhindert wird.
  • Allgemein bekannte weitere technische Lösungen zur Unterbindung der vorstehend genannten unfallbedingten Türschlossentriegelung sind Reibungsdämpfer und beschleunigungsabhängige Luftdämpfer als Einzelteilanordnungen, die direkt im Bewegungsbereich der Türgriffe deren crashbedingte Auslösung unterbinden, jedoch unter normalen Betätigungsumständen für die Handhabung durch eine Person praktisch nicht spürbar sind.
  • Als weitere Maßnahme zur Lösung dieses Problems ist es allgemein auch bekannt, um die Drehachsen der Griffe eine Gegenmasse anzubringen, so dass darüber bei allen möglichen Beschleunigungswerten ein Massenausgleich erfolgt, und keine ungewollte Türgriffbewegung entsteht.
  • Weiter sind insbesondere für Türinnengriffe im Betätigungsstrang angeordnete Dämpfervorrichtungen als Linear- oder Drehdämpfer bekannt für eine ge räuscharme Rückführung des Handgriffs die Ruhestellung ( DE 101 18 658 A1 ; EP 0 419 809 B1 ).
  • Weiter kann eine ungewollte, unfallbedingte Türöffnung dadurch ausgelöst werden, dass durch crashbedingte Verformungen und Relativverschiebungen zwischen einem Türaußengriff und einem zugeordneten Türschloss Zwangsbewegungen der dazwischen liegenden Koppelelemente, insbesondere von Betätigungsstangen in Entriegelungsrichtung erfolgen. Ersichtlich besteht diese Gefahr bei Koppelelementen, insbesondere bei starren Betätigungsstangen, die solche Relativverschiebungen nicht aufnehmen und ausgleichen können. Zur Lösung dieses Problems ist es bereits bekannt, anstelle solcher Betätigungsstangen schlaufenförmig verlegte Bowdenzüge zu verwenden dergestalt, dass sich die Türgriff-Baugruppe relativ zum zugeordneten Türschloss und Erstreckung des Bowdenzugs ohne kritische Entriegelungshübe für das Türschloss verschieben kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Türbetätigungseinrichtung einer Fahrzeugtür so weiterzubilden, dass mit einfachen Mitteln bei guter Funktion eine durch unfallbedingte hohe Beschleunigungswerte und/oder durch eine unfallbedingte Relativverschiebung zwischen einer Türgriffbaugruppe und einem zugeordneten Türschloss mögliche ungewollte Türöffnung unterbunden wird.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß Anspruch 1 weist das Übertragungselement ein geschlossenes Übertragungsmediumsystem auf, welches ein Übertragungsmedium enthält. Das Übertragungsmediumsystem umfasst eine flexible, schlauchförmige Übertragungsleitung in deren Leitungsverlauf eine leitungsverengende Drossel angeordnet ist. Zu beiden Seiten der Übertragungsleitung und damit zu beiden Seiten der Drossel ist je ein Volumen-Verschiebeelement angeordnet, deren mit Übertragungsmedium gefüllte Volumina miteinander durch die die Drossel enthaltende Übertragungsleitung verbunden sind. Die Volumen-Verschiebeelemente sind einerseits ortsfest mit der Übertragungsleitung verbunden und weisen jeweils ein bewegliches Schiebeteil auf, wovon zumindest eines direkt oder indirekt bewegungsübertragend mit dem Türgriff verbunden ist.
  • Bei normalen, relativ langsamen Betätigungsbewegungen des Türgriffs wird das Volumen des zugeordneten Volumen-Verschiebeelements geändert, was einen Volumenstrom durch die Übertragungsleitung und durch die Drossel zum anderen Volumen-Verschiebeelement mit einer dortigen entsprechenden Volumenänderung herbeiführt. Die Volumenströmung ist dabei auch durch die Drossel relativ langsam und stellt keine Behinderung für die normale Griffbetätigung dar. Anders ist dies bei einer unfallbedingten, großen Beschleunigung mit hoher Beschleunigung bei einer unfallbedingten Verlagerungstendenz des Türgriffs in eine Offenstellung: Um in die Offenstellung zu gelangen müsste das Volumen des einen Volumen-Verschiebeelements schlagartig geändert werden mit einem entsprechenden schlagartigen Volumenstrom durch die Übertragungsleitung und die Drossel zum anderen Volumen-Verschiebeelement. Für solche schnellen Volumenverschiebungen stellt jedoch die leitungsverengende Drossel einen extrem hohen Strömungswiderstand dar, so dass der am Schiebeteil des einen Volumen-Verschiebeelements direkt oder indirekt verbundene Türgriff an der Bewegung in seine Offenstellung gehindert wird bzw. die Riegelvorrichtung des Türschlosses unbetätigt in der Geschlossenstellung verbleibt. Durch geeignete Dimensionierungen des Leitungsdurchmessers, der Drossel, der Volumina, der Volumen-Verschiebeelemente, der Leitungslängen und der Viskosität des Übertragungsmediums können optimierte und besonders funktionssichere Anordnungen hergestellt werden.
  • Die flexible Übertragungsleitung kann zwischen den Volumen-Verschiebeelementen schlaufenförmig verlegt werden, so dass auch eine Relativverschiebung zwischen der Türgriffbaugruppe und dem zugeordneten Türschloss durch Streckung in der Übertragungsleitung aufgenommen wird, und zu keiner ungewollten Entriegelungsbetätigung für das Türschloss führt.
  • Damit wird mit einfachen und kostengünstigen Maßnahmen eine unfallbedingte Türschlossentriegelung mit ungewollter Türöffnung sicher unterbunden.
  • In einer konstruktiv zweckmäßigen Anordnung nach Anspruch 2 sind die beiden volumenmäßig gekoppelten Volumen-Verschiebeelemente an den beiden Enden der Übertragungsleitung angebracht und damit verbunden.
  • Für die Unterbindung der Verlagerung des Türgriffs in eine Entriegelungsposition bei hohen unfallbedingten Beschleunigungen ist es grundsätzlich ausreichend, dass das Volumen des mit dem Türgriff gekoppelten Volumen-Verschiebeelements kurzzeitig nicht veränderbar ist und kurzzeitig nahezu kein Volumen daraus für einen Volumenausgleich zum anderen Volumen-Verschiebeelement gelangt. Dafür braucht das Schiebeelement dieses zweiten Volumen-Verschiebeelements nicht zwangsläufig mit der Riegelvorrichtung des Türschlosses verbunden sein. Die bewegungsübertragende Verbindung und Koppelung des Türgriffs und der Riegelvorrichtung des Türschlosses kann auch prinzipiell anderweitig und unabhängig vom zweiten Volumen-Verschiebeelement erfolgen. Eine besonders für die Bewegungsübertragung geeignete und funktionssichere sowie einfach aufgebaute Anordnung ergibt sich nach Anspruch 3 aber dann, wenn das Schiebeteil des zweiten Volumen-Verschiebeelements mit der Riegelvorrichtung des Türschlosses direkt oder indirekt verbunden ist
  • Wesentlich ist, dass das erste und/oder zweite Volumen-Verschiebeelement ein relativ verschiebbares Schiebeteil aufweisen durch dessen vom Türgriff oder der Riegelvorrichtung verursachte Zwangsbewegung eine Volumenveränderung mit einem Volumenstrom durch die Übertragungsleitung und die Drossel bewirkt wird. Nach Anspruch 4 kann ein solches Volumen-Verschie beelement als Faltenbalg ausgebildet sein, bei dem ein bewegliches Balgendteil ein solches Schiebeteil darstellt. In einer anderen Ausführungsform kann das Volumen-Verschiebeteil auch als Zylinder-Kolben-Einheit ausgebildet sein, wobei der Zylinder und/oder der Kolben als relativ bewegliche Teile und damit als Schiebeteile verwendet werden können.
  • Gemäß Anspruch 5 ist das Übertragungsmedium eine Übertragungsflüssigkeit, beispielsweise Hydrauliköl, mit dem das Übertragungsmediumsystem gefüllt ist. Damit kann eine Verstellung des Türgriffs über die beiden durch die Übertragungsleitung gekoppelten Volumen-Verschiebeelemente unmittelbar auf die Riegelvorrichtung des Türschlosses übertragen werden. Bei üblichen, relativ langsamen Bewegungen stellt die Drossel in der Übertragungsleitung einen nur geringen, nicht störenden Strömungswiderstand dar. Bei schlagartigen Trägheitskräften auf den Türgriff wird dagegen dessen Bewegung durch den dabei extrem hohen Strömungswiderstand der Drossel unterbunden.
  • In einer dazu alternativen Ausführungsform nach Anspruch 6 ist das Übertragungselement in der Art eines Bowdenzugs aufgebaut, wobei in der flexiblen Übertragungsleitung in der Art einer Bowdenzughülle als Übertragungsmedium sowohl ein Seilzug als auch eine Übertragungsflüssigkeit und/oder ein Übertragungsgas enthalten sind. Der Seilzug ist jeweils endseitig mit den Schiebeteilen in den Volumen-Verschiebeelementen verbunden. Damit ergibt sich über den Seilzug eine mechanische Kopplung und Kraftübertragung zwischen dem jeweils an ein zugeordnetes Volumen-Verschiebeelement angeschlossenen Türgriff und der Riegelvorrichtung. Durch die bei einer Seilzugbewegung zwangsläufig durch Bewegung der Schiebeteile bewirkte Volumenveränderung in den Volumen-Verschiebeelementen ergibt sich wiederum ein Volumenstrom, welcher bei schlagartigen Bewegungskraftspitzen durch die Drossel gesperrt wird. Somit wird auch hier eine unfallbedingte Türschlossentriegelung bei schlagartig am Türgriff in Öffnungsrichtung auftretenden Trägheitskräften unterbunden.
  • Mit Anspruch 7 wird vorgeschlagen, dass der Seilzug jeweils endseitig an der Verbindungsstelle mit den Schiebeteilen verbunden ist und weiter dicht durch diese nach außen geführt ist. Mit diesen nach außen geführten freien Seilzugenden wird dann jeweils eine direkte oder indirekte bewegungsübertragende Verbindung einerseits mit dem Türgriff und andererseits mit der Riegelvorrichtung des Türschlosses hergestellt. Bei dieser und der vorstehenden Ausführungsform nach Anspruch 6, welche für die Bewegungsübertragung jeweils einen Seilzug verwenden, kann für die Bewegungshemmung des Türgriffs bei unfallbedingten Beschleunigungen eine bereits mehrfach erwähnte Übertragungsflüssigkeit verwendet werden. Zudem ist es bei entsprechender Dimensionierung und Auslegung der Anordnung auch möglich, eine kosten- und gewichtsgünstige Gasfüllung des Übertragungsmediumsystems zu verwenden, wobei dann die Drossel einen hohen Strömungswiderstand für einen Gasstrom darstellt.
  • Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert.
  • In der einzigen Figur ist schematisch eine Türbetätigungseinrichtung 1 einer Fahrzeugtür, die hier nicht näher gezeigt ist, dargestellt. Die Türbetätigungseinrichtung 1 weist einen verstellbar gelagerten Türgriff 2 und ein Türschloss 3 auf, wobei zwischen dem verstellbaren Türgriff 2 und der Riegelvorrichtung des Türschlosses 3 ein geschlossenes Übertragungsmediumsystem 4 als bewegungsübertragendes Übertragungselement angeordnet ist, das ein Übertragungsmedium, wie z. B. ein Hydrauliköl, enthält.
  • Der Türgriff 2 weist einen verstellbar gelagerten Bügelgriff 5 auf, der hier nur schematisch mit einem schraffierten Quadrat eingezeichnet ist. Bei einer normalen Betätigung des Bügelgriffs 5 wird dieser in Pfeilrichtung des Pfeils 6 um eine ortsfest angeordnete Schwenkachse verschwenkt, so dass aufgrund der Verbindung mit dem Übertragungsmediumsystem 4 zum Türschloss 3 dort e benfalls eine Schwenkbewegung des Türschlosses 3 in Pfeilrichtung des Pfeils 7 zur Entriegelung der Riegelvorrichtung 8 des Türschlosses 3 erfolgt. Mit strichpunktierten Linien sind jeweils die Systemgrenzen des Türgriffs 2 bzw. des Türschlosses 3 schematisch in 1 eingezeichnet.
  • Das Übertragungsmediumsystem 4 umfasst eine flexible, schlauchförmige Übertragungsleitung 9, in deren Leitungsverlauf eine leitungsverengende Drossel 10 angeordnet ist. An beiden Enden der Übertragungsleitung 9 ist jeweils ein Volumen-Verschiebeelement 11 und 11' angeordnet, deren mit Übertragungsmedium gefüllte Volumina 12 und 12' miteinander durch die die Drossel 10 enthaltende Übertragungsleitung 9 verbunden sind. Das Volumen-Verschiebeelement 11 und 11' ist hier jeweils als Faltbalg ausgebildet, wobei jeweils ein bewegliches Balgendteil als Schiebeteil 13 und 13' des Volumen-Verschiebeelements 11 und 11' ausgebildet ist.
  • Wird der Bügelgriff 5 des Türgriffs 2, wie bereits oben kurz beschrieben, normal bzw. relativ langsam für ein normales Öffnen der zugeordneten Fahrzeugtür betätigt, so wird das Volumen 12 des zugeordneten Volumen-Verschiebeelements 11 geändert. Dadurch wird ein Volumenstrom durch die Übertragungsleitung 9 und durch die Drossel 10 zum anderen Volumen-Verschiebeelement 11' des Türschlosses 3 herbeigeführt. Die Volumenströmung ist dabei auch durch die Drossel 10 relativ langsam und stellt keine Behinderung für die normale Betätigung des Bügelgriffs 5 dar. Wird der Bügelgriff 5 beispielsweise bei einer Kollision großen Beschleunigungen ausgesetzt, so müssten das Volumen 12 des Volumen-Verschiebeelements 11 schlagartig geändert werden, was einen entsprechend schlagartigen Volumenstrom durch die Übertragungsleitung 9 und die Drossel 10 zum anderen Volumen-Verschiebeelement 11' bewirkt. Bei eben solchen schnellen Volumenverschiebungen stellt die leitungsverengende Drossel 10 einen extrem hohen Strömungswiderstand dar, so dass der dem Volumen-Verschiebeelement 11 zugeordnete Bügelgriff 5 des Türgriffs 2 an der Bewegung in seine Offenstellung gehindert wird. Dadurch verbleibt die Riegelvorrichtung 8 des Türschlosses 3 ebenfalls unbetätigt in der Geschlossenstellung, so dass damit eine ungewollte Türöffnung funktionssicher verhindert ist. Damit ist eine Sicherheitsvorrichtung geschaffen, die bei einer unfallbedingten Verlagerungstendenz des Türgriffs 2 eine das Tür schloss 3 öffnende Entriegelungslage verhindert.
  • Im in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Türbetätigungseinrichtung 1 ist das Übertragungselement in der Art eines Bowdenzuges aufgebaut, d. h. dass in der flexiblen Übertragungsleitung 9 in der Art einer Bowdenzughülle als Übertragungsmedium sowohl ein Seilzug 14 als auch eine Übertragungsflüssigkeit und/oder ein Übertragungsgas enthalten sind. Damit ergibt sich über den Seilzug 14 eine mechanische Kopplung und Kraftübertragung zwischen dem jeweils an ein zugeordnetes Volumen-Verschiebeelement 11 bzw. 11' angeschlossenen Türgriff 2 und Türschloss 3. Die Schiebeteile 13 und 13' sind dabei an entsprechenden Verbindungsstellen 15 und 15' mit dem Seilzug 14 verbunden, so dass bei einer Seilzugbewegung zwangsläufig durch die Bewegung der Schiebeteile 13 und 13' eine Volumenveränderung in den Volumen-Verschiebeelementen 11 und 11' erfolgt. Dadurch ergibt sich in der Übertragungsleitung 9 ein entsprechender Volumenstrom, der bei schlagartigen Bewegungskraftspitzen durch die Drossel 10 gesperrt wird. Die Bewegung des Seilzugs 14 bei einer Betätigung des Bügelgriffs 5 am Türgriff 2 ist mit einem durchgezogenen Pfeil 16, die Bewegung des Übertragungsmedium in der Übertragungsleitung 9 ist mit punktierten Pfeilen 17 eingezeichnet.

Claims (7)

  1. Türbetätigungseinrichtung einer Fahrzeugtür – mit einem verstellbar gelagerten Türgriff, – mit einem Türschloss, – mit einem bewegungsübertragenden Übertragungselement zwischen dem verstellbaren Türgriff und der Riegelvorrichtung des Türschlosses, und – mit einer Sicherheitsvorrichtung, welche bei einer unfallbedingten Verlagerungstendenz des Türgriffs eine das Türschloss öffnende Entriegelungslage verhindert, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement ein geschlossenes Übertragungsmediumsystem (4) aufweist, welches ein Übertragungsmedium enthält, dass das Übertragungsmediumsystem (4) eine flexible, schlauchförmige Übertragungsleitung (9) umfasst, in deren Leitungsverlauf eine leitungsverengende Drossel (10) angeordnet ist, dass zu beiden Seiten der Übertragungsleitung (9) je ein Volumen-Verschiebeelement (11, 11') angeordnet ist, deren mit Übertragungsme dium gefüllte Volumina (12, 12') miteinander durch die die Drossel (10) enthaltende Übertragungsleitung (9) verbunden sind und von denen zumindest eines mit seinem Schiebeteil (13, 13') direkt oder indirekt bewegungsübertragend mit dem Türgriff (2) verbunden ist.
  2. Türbetätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Volumen-Verschiebeelemente (11, 11') an den beiden Enden der Übertragungsleitung (9) angebracht sind.
  3. Türbetätigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebeteil (13') des zweiten Volumen-Verschiebeelements (11') mit der Riegelvorrichtung (8) des Türschlosses (3) verbunden ist.
  4. Türbetätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder zweite Volumen-Verschiebeelement (11, 11') als Faltenbalg ausgebildet ist, mit dem beweglichen Balgendteil als Schiebeteil (13, 13') oder als Zylinder-Kolben-Einheit ausgebildet ist mit einem beweglichen Teil als Schiebeteil.
  5. Türbetätigungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsmedium eine Übertragungsflüssigkeit ist, mit der die Verstellung des Türgriffs (2) über die beiden Volumen-Verschiebeelemente (11, 11') und die Übertragungsleitung (9) auf die Riegelvorrichtung (8) des Türschlosses (3) übertragen wird.
  6. Türbetätigungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement in der Art eines Bowdenzugs aufgebaut ist, wobei in der flexiblen Übertragungsleitung (9) in der Art einer Bow denzughülle als Übertragungsmedium sowohl ein Seilzug (14) als auch eine Übertragungsflüssigkeit und/oder ein Übertragungsgas enthalten sind, und dass der Seilzug (14) jeweils endseitig mit den Schiebeteilen (13, 13') in den Volumen-Verschiebeelementen (11, 11') verbunden ist.
  7. Türbetätigungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Seilzug (14) jeweils endseitig an der Verbindungsstelle (15, 15') mit den Schiebeteilen (13, 13') verbunden ist und weiter dicht durch diese nach außen geführt ist für eine jeweils direkte oder indirekte, bewegungsübertragende Verbindung einerseits mit dem Türgriff (2) und andererseits mit der Riegelvorrichtung (8) des Türschlosses (3).
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