DE19858414A1 - Crashsperre an einem Türschloß eines Fahrzeugs - Google Patents
Crashsperre an einem Türschloß eines FahrzeugsInfo
- Publication number
- DE19858414A1 DE19858414A1 DE19858414A DE19858414A DE19858414A1 DE 19858414 A1 DE19858414 A1 DE 19858414A1 DE 19858414 A DE19858414 A DE 19858414A DE 19858414 A DE19858414 A DE 19858414A DE 19858414 A1 DE19858414 A1 DE 19858414A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- locking
- axis
- locking lever
- lever carrier
- locking element
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B77/00—Vehicle locks characterised by special functions or purposes
- E05B77/02—Vehicle locks characterised by special functions or purposes for accident situations
- E05B77/04—Preventing unwanted lock actuation, e.g. unlatching, at the moment of collision
- E05B77/06—Preventing unwanted lock actuation, e.g. unlatching, at the moment of collision by means of inertial forces
Abstract
Crashsperre an einem Türschloß eines Fahrzeugs, mit einem Übertragungselement (4), das von einem Türgriff (3) in eine das Türschloß öffnende Entriegelungslage verstellbar ist und einem schwenkbaren Sperrelement (12, 13), das durch Massenkraft in eine Sperrlage verstellbar ist, in der ein Sperrbereich (19, 20) des Sperrelements (12, 13) mit einer ortsfesten Stützfläche (21) zusammenwirkend ein Verstellen des Übertragungselements (4) in die Entriegelungslage verhindert. Ein Sperrhebelträger (8) ist von dem Übertragungselement (4) um eine Achse (9) drehbar und in einem radialen Abstand von der Achse (9) ist eine Schwenkachse (11, 41) ausgebildet, um die bei einer anfänglichen, unfallbedingt schnellen Verstellbewegung des Türgriffes (3) in Richtung einer das Türschloß öffnenden Entriegelungslage das von einer Feder (14, 15) in eine Normallage belastete Sperrelement (12, 13) durch Massenkraft selbsttätig radial zur Achse (9) des Sperrhebelträgers (8) in die Sperrlage schwenken kann.
Description
Die Erfindung betrifft eine Crashsperre an einem Türschloß eines Fahrzeugs, mit
den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Eine derartige Crashsperre ist in der DE 196 25 392 A1 an dem Türschloß eines
Kraftfahrzeugs vorgesehen und weist ein an einem Schwenkarm des Türgriffes
schwenkbar befestigtes Sperrelement auf, das bei einem unfallbedingten Fahrzeug
stoß in Fahrzeugquerrichtung seitlich nach außen in eine Sperrlage schwenken
kann, in der das Sperrelement eine Verstellbewegung des Türgriffes in eine das Tür
schloß öffnende Entriegelungslage verhindert. In der Sperrlage befindet sich das
Sperrelement lediglich in einer Sperrbereitschaftsstellung, in der die Verzahnung
des Sperrelements nicht mit der zugeordneten ortsfesten Gegenverzahnung zusam
menwirkt. Bei nicht mehr wirkendem Fahrzeugstoß oder aufgrund eines Rückpralls
des Sperrelements von dem die Sperrlage begrenzenden Anschlag verlagert sich
deshalb das Sperrelement bei nicht mehr wirkendem Fahrzeugstoß rasch in seine
Ausgangsstellung zurück, in der das Sperrelement nicht wirksam ist. Erst wenn das
Sperrelement in die Sperrlage geschwenkt und der Türgriff so etwas nach außen
geschwenkt ist, daß die Verzahnung des Sperrelements mit der ortsfesten Gegen-Ver
zahnung im Zahneingriff steht, ist der Türgriff für einen kurzen Zeitraum vor einer
Verlagerung in eine das Türschloß freigebende Entriegelungslage gesperrt. Das mit
einer Verzahnung ausgebildete Sperrelement ist im wesentlichen bei
Fahrzeugstößen in Fahrzeugquerrichtung wirksam. Bei unfallbedingten Fahrzeug
stößen in anderen Richtungen ist die Crash-Sperre unwirksam. Kommt das Fahr
zeug bei einem Unfall in eine Seitenlage, in der die Crashsperre vor die ortsfeste
Sperrverzahnung geschwenkt ist, so läßt sich daß Türschloß und damit die Fahr
zeugtür nicht öffnen.
Die in der EP-A-0 795 667 beschriebene Crashsperre ist ebenfalls an dem Türgriff
eines Kraftfahrzeugs vorgesehen und weist ein von dem Türgriff schwenkbares
Übertragungselement auf, an dem ein Sperrelement schwenkbar befestigt ist, das
bei einem in Fahrzeugquerrichtung auf das Fahrzeug einwirkenden Fahrzeugstoß
nach außen in eine Sperrlage schwenkt, in der sich der Türgriff nicht in eine das
Türschloß öffnende Entriegelungslage verstellen läßt. Die Crashsperre wirkt eben
falls nur bei unfallbedingten Fahrzeugstößen in Fahrzeugquerrichtung. Wirken
unfallbedingte Fahrzeugstöße in anderen Richtungen auf das Fahrzeug ein, so ist
die Crashsperre wirkungslos. Bei einer unfallbedingt schnellen Verstellbewegung
des Türgriffes, die schneller als die selbsttätige Schwenkbewegung des Sperrele
ments in die Sperrlage erfolgt, kann das Sperrelement an dem Türgriff keine Sperr
wirkung bewirken, der sich dann in eine das Türschloß öffnende Entriegelungslage
verstellen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Crashsperre an einem Türschloß
eines Fahrzeugs mit den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruches 1 anzu
geben, die bei einem Unfall zuverlässiger eine Entriegelung des Türschlosses ver
hindert.
Diese Aufgabe ist durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Eine manuelle, das Türschloß öffnende Verstellbewegung wird auf den Sperrhebel
träger übertragen, der dadurch um seine Achse schwenkt. Das Sperrelement bleibt
dabei unter der Kraft einer Feder unwirksam. Bei einer anfänglichen, unfallbedingt
schnellen Verstellbewegung des Türgriffes bzw. des Übertragungselements in
Richtung der das Türschloß freigebenden Entriegelungslage bewirkt eine schnelle
Drehbewegung des Sperrhebelträgers um seine Achse, die durch eine die Kraft der
Feder überwindende Massenkraft an dem Sperrelement eine Verlagerung des
Sperrelements in die Sperrlage bewirkt, so daß sich der Türgriff bzw. das Übertra
gungselement nicht weiter in die das Türschloß freigebende Entriegelungslage ver
stellen läßt. Auf diese Weise ist das Sperrelement unabhängig von der bei einem
Unfall auf das Fahrzeug einwirkenden Richtung eines Fahrzeugstoßes wirksam.
Vier Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand einer Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel mit einem Sperrhebelträger, der durch
eine in einem Topf verdrehbare Scheibe gebildet ist,
Fig. 2 eine vergrößerte Einzelheit von Fig. 1,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel mit einer die Verriegelungsbewegung des
Sperrelements unterstützenden Drehmasse,
Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel mit einem Sperrelement, das entgegen der
Entriegelungsbewegung des Sperrhebelträgers in die Sperrlage schwenk
bar ist,
Fig. 5 das entgegen dem Sperrhebelträger in die Sperrlage geschwenkte
Sperrelement in Fig. 4,
Fig. 6 das ohne eine Verstellbewegung des Sperrhebelträgers selbsttätig in die
Sperrlage geschwenkte Sperrelement in Fig. 4,
Fig. 7 ein viertes Ausführungsbeispiel in einer Fig. 4 entsprechenden Ansicht,
Fig. 8 die in Fig. 7 dargestellte Crashsperre in einer Fig. 5 entsprechenden Lage
und
Fig. 9 die in Fig. 7 dargestellte Crashsperre in einer Fig. 6 entsprechenden
Lage.
Die in Fig. 1 dargestellte Crashsperre ist an der Fahrzeugtür 1 eines Kraftfahrzeugs
angeordnet und weist einen beispielsweise um eine türfeste Lagerstelle 2 schwenk
baren Türgriff 3 auf, von dem seitlich nach innen ein Übertragungselement 4 ab
steht. An dem Übertragungselement 4 ist eine Verzahnung 5 ausgebildet, über die
eine Verstelleinrichtung antreibbar ist, die bei nicht verschlossenem Türschloß durch
Betätigung des Türgriffes ein Anheben der Sperrklinke des Türschlosses bewirkt. In
einem ortsfesten Topf 6 ist parallel zum Boden 7 des Topfes 6 ein Sperrhebelträger
8 um eine Achse 9 verdrehbar, der durch eine Scheibe gebildet ist, deren Achse 9
mit der Mittelachse des Topfes fluchtet. Eine Stellstange 10 oder ein Seil beispiels
weise eines Bowdenzuges ist einerseits an dem Übertragungselement 4 und ande
rerseits an dem Sperrhebelträger 8 angelenkt und bewirkt bei einer manuellen Öff
nungsverstellbewegung des Türgriffes 3 und zurück ein Verdrehen des
Sperrhebelträgers 8 um die Achse 9. Mit radialem Abstand zur Achse 9 des Sperr
hebelträgers 8 sind radial symmetrisch gegenüberliegend zwei Schwenkachsen 11
für jeweils ein Sperrelement 12, 13 ausgebildet, die von jeweils einer als Zugfeder
ausgebildeten Feder 14, 15 gegen einen zugeordneten Anschlag 16, 17 in die dar
gestellte Normallage belastet sind, in der die Sperrelemente 12, 13 nicht sperrend
wirken. Die an den Sperrelementen 12, 13 wirkenden Federn 14, 15 sind jeweils am
freien Ende an dem Sperrhebelträger 8 abgestützt. Der Topf 6, der Sperrhebelträger
8 und die in dem Topf 6 schwenkbar angeordneten Sperrelemente 12, 13 sowie die
Federn 14, 15 bilden eine Baueinheit, die an einem beliebigen Ort an der Fahrzeug
tür 1 befestigt oder zu befestigen ist. Bei einer anfänglichen, unfallbedingt schnellen
Öffnungsbewegung des Türgriffes 3 in Richtung einer das Türschloß entriegelnden
Öffnungslage wird der Sperrhebelträger 8 in Pfeilrichtung 18 um die Achse 9 ver
dreht, wobei durch Massenkraft die Sperrelemente 12, 13 entgegen den Federkräf
ten der Federn 14, 15 um die betreffende Schwenkachse 11 bzw. 41 an dem Sperr
hebelträger 8 radial nach außen in eine Sperrlage schwenken, in der jeweils ein
Sperrbereich 19, 20 der Sperrelemente 12, 13 an einer zugeordneten ortsfesten
Stützfläche 21 anliegen, die durch den zylindrischen Innenumfang des Topfes 6 ge
bildet ist. Bei an der Stützfläche 21 anliegenden Sperrbereichen 19, 20 der Sperrele
mente 12, 13 ist eine weitere Drehbewegung des Sperrhebelträgers um die Achse 9
verhindert, wodurch das Übertragungselement 4 bzw. der Türgriff 3 nicht weiter in
eine das Türschloß entriegelnde Entriegelungslage zu verstellen ist.
In Fig. 2 ist die durch den Topf 6, den Sperrhebelträger 8, die beiden Sperrelemente
12, 13 und die beiden an den Sperrelementen 12, 13 wirkenden Federn 14, 15 ge
bildete Baueinheit vergrößert dargestellt. Wie der Figur zu entnehmen ist, sind die
beiden Sperrelemente 12, 13 jeweils entgegen der Kraft der zugeordneten Feder 14,
15 in ihre Sperrlage geschwenkt, in der die Sperrbereiche 19, 20 der Sperrelemente
12, 13 etwa flächenhaft an der Stützfläche 21 anliegen. Der Figur ist weiterhin zu ent
nehmen, daß die Stützfläche 21 um die Achse 9 des Sperrhebelträgers 8 gekrümmt
verläuft und die Sperrbereiche 19, 20 der Sperrelemente 12, 13 an die Krümmung
der Stützfläche 21 angepaßt sind. An den Sperrelementen 12, 13 sind jeweils an
einem dem betreffenden Sperrbereich 19, 20 abgewandten Umfangsbereich eine
Abstützfläche 36, 36' gebildet, über die sich das betreffende Sperrelement 12, 13 in
der Sperrstellung an einem die Achse 9 des Sperrhebelträgers 8 bildenden Achsbol
zen 37 abstützt, wodurch die in Sperrlage an der betreffenden Schwenkachse 11,
41 des Sperrelements 12, 13 wirkende Achsbelastung vermindert ist.
Das in Fig. 3 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel ist ähnlich wie das erste Aus
führungsbeispiel gebildet und weist mit dem ersten Ausführungsbeispiel überein
stimmende oder vergleichbare Teile auf, die zur Vermeidung einer wiederholten Be
schreibung mit einer gleichen Bezugszahl und gegebenenfalls zur Unterscheidung
mit einem hochgestellten Zeichen versehen sind. Bei dieser Ausführung ist in einem
Topf 6' um die durch die Mittelachse des Topfes 6' gebildete Achse 9' ein Sperr
hebelträger 8' drehbar, der als Scheibe ausgebildet ist. An dem Sperrhebelträger 8'
sind jeweils radial symmetrisch gegenüberliegend um eine Schwenkachse 11' ein
Sperrelement 12' schwenkbar befestigt. Die Achse 9' des Sperrhebelträgers 8' bildet
eine Drehachse 22 für eine Drehmasse 23, die um die Drehachse 22 von einem
Endanschlag 24 begrenzt verdrehbar ist. Der Endanschlag 24 ist an dem Sperr
hebelträger 8' befestigt und durchsetzt einen Durchbruch 25 in der Drehmasse 23,
der zur Begrenzung des Drehwinkels der Drehmasse 23 mit seinen Seitenwänden
26, 27 mit dem Endanschlag 24 zusammenwirkt. Zwischen einer Federstütze 28 an
dem Sperrhebelträger 8' und einer Federzentrierung 29 an dem Sperrelement 12' ist
eine Feder 14' angeordnet, die das Sperrelement 12' in die dargestellte Entriege
lungslage belastet, in der das Sperrelement 12' im Bereich 30 an der Drehmasse 23
anliegt und diese gegen den Endanschlag 24 belastet. An dem Sperrelement 12' ist
ein Zahn 31 ausgebildet. Die zylindrische Innenfläche des Topfes 6' ist mit einer
Verzahnung 32 gefertigt, die um die Achse 9' des Sperrhebelträgers 8' gekrümmt
verläuft. Wird bei einer anfänglichen, unfallbedingt schnellen Verstellbewegung des
Türgriffes bzw. eines damit verbundenen oder in Verbindung stehenden Übertra
gungselements oder Betätigungselements der Sperrhebelträger 8' um seine Achse
9' im Gegenuhrzeigersinn in Pfeilrichtung 42 verdreht, so kann die Drehmasse 23
der schnellen Verdrehbewegung des Sperrhebelträgers 8' nicht folgen. Dadurch be
wirkt die Drehmasse 23 durch ihre Trägheit eine die Kraft der Feder 14' überwinden
de Massenkraft an dem Sperrelement 12', das sich dadurch zur Achse 9' des Sperr
hebelträgers 8' radial nach außen in eine Sperrlage verstellt. Es kann auch vorkom
men, daß sich das Sperrelement 12' bei einem unfallbedingten Fahrzeugstoß
selbsttätig oder von der Drehmasse 23 lediglich unterstützt in die Sperrlage verstellt.
In der Sperrlage greift der Zahn 31 des Sperrelements 12' in die ortsfeste Verzah
nung 32 ein und verhindert dadurch eine weitere Verstellbewegung des Türgriffes
bzw. des Übertragungselements oder eines damit in Verbindung stehenden Betäti
gungselements in eine das Türschloß freigebende Entriegelungslage, wodurch die
Fahrzeugtür geschlossen bleibt. Wird der Türgriff durch die Kraft einer an ihm
und/oder an dem Sperrhebelträger 8' wirkenden Feder in seine Ausgangslage zurückge
stellt, so gelangen auch die Sperrelemente 12' in die dargestellte Ausgangslage.
Fig. 4 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel, das zu den beiden ersten Ausführungs
beispielen ähnlich ausgebildet ist und mit diesen Ausführungsbeispielen vergleich
bare Teile aufweist. Zur Vermeidung einer wiederholten Beschreibung sind gleiche
oder vergleichbare Teile mit einer gleichen Bezugszahl und gegebenenfalls zur
Unterscheidung mit einem hochgestellten Zeichen versehen. Bei dieser dritten Aus
führung ist der um eine Achse 9'' schwenkbare Sperrhebelträger 8'' bei einer das
Türschloß entriegelnden Öffnungsbewegung des nicht dargestellten Türgriffes in
Pfeilrichtung 33 schwenkbar, wobei ein nicht dargestelltes, mit dem Türgriff verbun
denes oder in Verbindung stehendes Übertragungselement bzw. Betätigungsele
ment im Bereich 34 an dem Sperrhebelträger 8'' angreift. Der Sperrhebelträger 8'' ist
zweiarmig ausgebildet und stützt an seinem dem Bereich 34 abgewandten Schenkel
um eine Schwenkachse 11'' schwenkbar ein Sperrelement 12''. Das Sperrelement
12'' ist von einer an dem Sperrhebelträger 8'' abgestützten Feder 14'' gegen einen
Anschlag 16'' an dem Sperrhebelträger 8'' in die dargestellte Entriegelungslage bela
stet. Bei einer manuellen Verstellbewegung des Türgriffes in Richtung einer das Tür
schloß entriegelnden Entriegelungslage wird der Sperrhebelträger 8'' verhältnis
mäßig langsam um die Achse 9'' geschwenkt, so daß dabei das Sperrelement 12''
unter der Kraft der Feder 14'' an dem Anschlag 16'' in Anlage bleibt. Wird dagegen
der Türgriff oder ein damit verbundener oder in Verbindung stehendes Übertra
gungselement bzw. Betätigungselement unfallbedingt schnell in Richtung der das
Türschloß freigebenden Entriegelungslage verstellt, so verschwenkt der Sperrhebel
träger 8'' so schnell um die Achse 9'', daß dabei das Sperrelement 12'' durch Mas
senkraft selbsttätig entgegen der Kraft der Feder 14'' in Pfeilrichtung 35 um die
Schwenkachse 11'' radial zur Achse 9'' des Sperrhebelträgers 8'' nach außen in die
Sperrlage schwenkt, in der ein an dem Sperrelement 12'' ausgebildeter Sperrbereich
19'' an einer ortsfesten Stützfläche 21'' zur Anlage kommt und dadurch eine weitere
Verlagerung des Türgriffes bzw. des Übertragungs- oder Betätigungselements in
eine das Türschloß freigebende Entriegelungslage verhindert.
In Fig. 5 ist die in Fig. 4 dargestellte Crashsperre in ihrer Sperrlage dargestellt, wo
bei der Sperrhebelträger 8'' in Pfeilrichtung 33 und das Sperrelement 12'' in Pfeilrich
tung 35 entgegengesetzt verschwenkt sind. In der Figur ist erkennbar, daß die orts
feste Stützfläche 21'' um die Achse 9'' des Sperrhebelträgers 8'' gekrümmt verläuft
und der Sperrbereich 19'' des Sperrelements 12'' an die Krümmung der Stützfläche
21'' angepaßt ist und in der Sperrlage flächenhaft an der Stützfläche 21'' anliegt.
Fig. 6 verdeutlicht, daß die in Fig. 4 dargestellte Crashsperre nicht nur bei einer
schnellen Verstellbewegung des Türgriffes bzw. eines damit verbundenen oder in
Verbindung stehenden Übertragungselements bzw. Betätigungselements durch Ver
schwenken des Sperrhebelträgers 8'' in die Sperrlage gelangen kann. Ebenso ist es
möglich, daß das Sperrelement 12'' bei einem unfallbedingten Fahrzeugstoß
ausschließlich durch seine Massenkraft in Pfeilrichtung 35 in die dargestellte Sperr
lage verschwenken kann. Die Schwenkachse 11'' kann beispielsweise so an dem
Sperrhebelträger 8'' ausgebildet und die Masse des Sperrelements 12'' zur
Schwenkachse 11'' angeordnet sein, daß das Sperrelement 12'' bei einem in einer
vorgegebenen Richtung, beispielsweise in Fahrzeugquerrichtung unfallbedingt ein
wirkenden Fahrzeugstoß selbsttätig in die dargestellte Sperrlage gelangt. In diesem
Fall weist die Crashsperre zwei weitgehend unabhängig voneinander wirkende
Sperrmöglichkeiten auf.
Das in den Fig. 7 bis 9 beschriebene vierte Ausführungsbeispiel ist ähnlich zu dem
in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ausgebildet. Zur
Vermeidung einer wiederholten Beschreibung sind bei den Ausführungsbeispielen
gleiche oder vergleichbare Teile mit einer gleichen Bezugszahl und gegebenenfalls
zur Unterscheidung mit einem zugeordneten hochgestellten Zeichen versehen. Die
in den Fig. 7 bis 9 dargestellten Pfeile 38 geben die Betätigungsrichtung des
Sperrhebelträgers 8''' und die Schwenkrichtung des Sperrelements 12'' in die
Sperrlage an. In Fig. 7 liegt das Sperrelement 12'' an dem am Sperrhebelträger 8'''
ausgebildeten Anschlag 16''' an. Bei einer unfallbedingt schnellen Verstellbewegung
des Türgriffes oder eines damit verbundenen oder in Verbindung stehenden
Übertragungsteiles oder Betätigungselements wird der Sperrhebelträger 8''' in
Pfeilrichtung 38 geschwenkt. Durch Massenkraft verstellt sich dadurch das
Sperrelement 12''' in Richtung des Pfeiles 39 in die Sperrlage.
In Fig. 8 ist das Sperrelement 12''' in Richtung des Pfeiles 39 entgegen der in
Richtung des Pfeiles 38 geschwenkten Sperrhebelträgers 12''' in die dargestellte
Sperrlage geschwenkt, in der die Abstützfläche 36''' zur Entlastung der
Schwenkachse 11''' am Außenumfang des Achsbolzens 37''' anliegt. Der
Sperrbereich 19''' des Sperrelements 12''' liegt flächenhaft an der ortsfesten
Stützfläche 21''' an.
Wie aus Fig. 9 hervorgeht, kann sich das Sperrelement 12''' durch einen in Fahr
zeugquerrichtung unfallbedingt auf das Fahrzeug einwirkenden Fahrzeugstoß ohne
eine Schwenkbewegung des Sperrhebelträgers 8''' selbsttätig durch Massenkraft in
Pfeilrichtung 39 in die dargestellte Sperrlage verstellen, in der sich der Türgriff nicht
in eine das Türschloß öffnende Entriegelungslage verstellen läßt.
Die Erfindung kann von den Ausführungsbeispielen abweichend ausgeführt sein.
Die konstruktive Gestaltung des Sperrhebelträgers und des Sperrhebels ist weitge
hend dem Fachmann überlassen. Der Sperrbereich des Sperrelements und die orts
feste Stützfläche können auf unterschiedliche Weise beispielsweise als Reib- oder
Klemmfläche ausgebildet bzw. mit einer Verzahnung mit wenigstens einem Zahn
versehen sein. Die Crashsperre läßt sich als Baueinheit in der Nähe des Türgriffes
oder davon entfernt anordnen. Die das betreffende Sperrelement in die Entriege
lungslage belastende Feder kann auf unterschiedliche Weise als Druckfeder, Zug
feder, Blattfeder, Schenkelfeder oder dergleichen ausgebildet sein. Die
Abstützfläche des Sperrelements kann auch entfallen oder sich in der Sperrlage des
Sperrelements an einem von der Achse des Sperrhebelträgers entfernten
Stützelement an dem Sperrhebelträger abstützen, wodurch sich beispielsweise ein
großer Abstand zwischen der Achse des Schwenkhebelträgers und dem
Sperrbereich des Sperrelements realisieren läßt.
Claims (10)
1. Crashsperre an einem Türschloß eines Fahrzeugs, mit einem
Übertragungselement, das von einem Türgriff in eine das Türschloß öffnende
Entriegelungslage verstellbar ist und einem schwenkbaren Sperrelement,
das durch Massenkraft in eine Sperrlage verstellbar ist, in der ein
Sperrbereich des Sperrelements mit einer ortsfesten Stützfläche
zusammenwirkend ein Verstellen des Übertragungselements in die
Entriegelungslage verhindert,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrhebelträger (8, 8', 8'', 8''') von dem
Übertragungselement (4) oder einem damit in Verbindung stehenden Ver
stellelement um eine Achse (9, 9', 9'', 9''') drehbar ist und in einem radialen
Abstand von der Achse (9, 9', 9'', 9''') eine Schwenkachse (11, 11', 11'', 11''',
41) ausgebildet ist, um die bei einer anfänglichen, unfallbedingt schnellen
Verstellbewegung des Türgriffes (3) oder des Übertragungselements (4) in
Richtung der Entriegelungslage das von einer Feder (14, 14', 14'', 14''', 15) in
eine Normallage belastete Sperrelement (12, 12', 12'', 12''', 13) durch
Massenkraft selbsttätig radial zur Achse (9, 9', 9'', 9''') des Sperrhebelträgers
(8, 8', 8'', 8''') in die Sperrlage schwenken kann.
2. Crashsperre nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Stützfläche (21, 21'', 21''',
Verzahnung 32) um die Achse (9, 9', 9'', 9''') des Sperrhebelträgers (8, 8', 8'',
8''') gekrümmt verläuft.
3. Crashsperre nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrbereich (19, 19'', 19''', 20) des
Sperrelements (12, 12', 12'', 12''', 13) an die Krümmung der ortsfesten
Stützfläche (21, 21'', 21''', Verzahnung 32) angepaßt ist.
4. Crashsperre nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrbereich des Sperrelements (12')
durch wenigstens einen Zahn (31) und die ortsfeste Stützfläche durch eine
Verzahnung (32) gebildet sind.
5. Crashsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Entriegelungslage des Sperrelement
(12, 12', 12'', 12''', 13) unter der Kraft der Feder (14, 14', 14'', 14''', 15) an
einem Anschlag (16, 16'', 16''', 17) an dem Sperrhebelträger (8, 8', 8'', 8''')
anliegt.
6. Crashsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (12, 12'', 12''') an einem
dem Sperrbereich (19, 19'', 19''') abgewandten Umfangsbereich eine Ab
stützfläche (36, 36', 36'', 36''') aufweist, mit der sich das Sperrelement (12,
12'', 12''') in der Sperrlage an einem die Achse (9, 9'', 9''') des Sperrhebelträ
gers (8, 8'', 8''') bildenden Achsbolzen (37, 37'', 37''') oder an einem von der
Achse des Sperrhebelträgers entfernten Stützelement an dem Sperrhebelträ
ger abstützt, wodurch die in Sperrlage an der Schwenkachse (11, 11'', 11''')
des Sperrelements (12, 12'', 12''') wirkende Achsbelastung vermindert ist.
7. Crashsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebelträger (8, 8') eine in einem
ortsfesten Topf (6, 6') drehbare Scheibe ist, an der radial symmetrisch
gegenüberliegend zwei Sperrelemente (12, 13 bzw. 12') schwenkbar
befestigt sind und der zylindrische Innenumfang des Topfes (6, 6') die
ortsfeste Stützfläche (21, Verzahnung 32) bildet.
8. Crashsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Sperrhebelträger (8') eine Drehmasse
(23) um eine Drehachse (22) verdrehbar abgestützt ist, an der das
Sperrelement (12') unter der Kraft einer Feder (14') anliegt, die auf die
Drehmasse (23) übertragen ein Anliegen der Drehmasse (23) an einem
Endanschlag (24) bewirkt, der den Drehwinkel der Drehmasse (23) begrenzt.
9. Crashsperre nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmasse (23) ein solches
Massenträgheitsmoment um die Drehachse (22) aufweist, daß die
Drehmasse (23) bei einer anfänglichen, unfallbedingt schnellen
Verstellbewegung des Türgriffes oder eines Übertragungselements in
Richtung einer das Türschloß öffnenden Entriegelungslage der
Drehbewegung des Sperrhebelträgers (8') nicht folgt und durch seine
Massenkraft das Sperrelement (12') in die Sperrlage verstellt oder eine durch
Massenkraft selbsttätige Verstellbewegung des Sperrelements (12') in die
Sperrlage unterstützt.
10. Crashsperre nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (22) der Drehmasse (23) mit
der Achse (9') des Sperrhebelträgers (8') fluchtet.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858414A DE19858414A1 (de) | 1998-12-17 | 1998-12-17 | Crashsperre an einem Türschloß eines Fahrzeugs |
DE59905170T DE59905170D1 (de) | 1998-12-17 | 1999-12-03 | Crashsperre an einem Türschloss eines Fahrzeugs |
EP99124198A EP1010846B1 (de) | 1998-12-17 | 1999-12-03 | Crashsperre an einem Türschloss eines Fahrzeugs |
ES99124198T ES2193653T3 (es) | 1998-12-17 | 1999-12-03 | Bloqueo activado por choque en una cerradura de puerta de un vehiculo. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858414A DE19858414A1 (de) | 1998-12-17 | 1998-12-17 | Crashsperre an einem Türschloß eines Fahrzeugs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19858414A1 true DE19858414A1 (de) | 2000-06-21 |
Family
ID=7891518
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858414A Withdrawn DE19858414A1 (de) | 1998-12-17 | 1998-12-17 | Crashsperre an einem Türschloß eines Fahrzeugs |
DE59905170T Expired - Fee Related DE59905170D1 (de) | 1998-12-17 | 1999-12-03 | Crashsperre an einem Türschloss eines Fahrzeugs |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59905170T Expired - Fee Related DE59905170D1 (de) | 1998-12-17 | 1999-12-03 | Crashsperre an einem Türschloss eines Fahrzeugs |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1010846B1 (de) |
DE (2) | DE19858414A1 (de) |
ES (1) | ES2193653T3 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005008092B4 (de) * | 2004-02-23 | 2006-07-27 | Illinois Tool Works Inc., Cook County | Trägheitsaktivierter Mechanismus |
DE102008028391A1 (de) * | 2008-06-13 | 2009-12-17 | Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg | Türaußengriff, insbesondere für Fahrzeuge |
US7635151B2 (en) * | 2006-06-08 | 2009-12-22 | Illinois Tool Works Inc. | Release handle with integrated inertia locking mechanism |
DE102011053785A1 (de) * | 2011-09-20 | 2013-03-21 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Sperreinrichtung |
DE102012104780A1 (de) | 2012-06-01 | 2013-12-05 | Witte Automotive Gmbh | Kraftfahrzeugtürgriff |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10119774C2 (de) * | 2001-04-23 | 2003-04-17 | Dura Automotive Plettenberg | Verriegelungsgriff, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
DE10119924B4 (de) * | 2001-04-23 | 2014-03-20 | Volkswagen Ag | Brennkraftmaschine mit Druckumlaufschmierung |
ITMI20022250A1 (it) | 2002-10-23 | 2004-04-24 | Valeo Sicurezza Abitacolo Spa | Maniglia per portiere, sportelli o simili, in particolare |
EP1747336B1 (de) * | 2004-04-30 | 2012-12-12 | Intier Automotive Closures Inc. | Drehverriegelungsmechanismus für fahrzeugtür-aussengriff |
US8408612B2 (en) | 2004-04-30 | 2013-04-02 | Intier Automotive Closures Inc | Rotary locking mechanism for outside vehicle door handle |
FR2871499B1 (fr) * | 2004-06-09 | 2006-08-04 | Fabi Automobile Soc Par Action | Mecanisme d'ouverture/fermeture de portiere de vehicule automobile |
DE102006031226B4 (de) * | 2006-07-06 | 2012-05-31 | Audi Ag | Schloss für eine Fahrzeugtür |
DE102008062213A1 (de) * | 2008-12-13 | 2010-06-17 | Dr.Ing.H.C.F.Porsche Aktiengesellschaft | Türgriffeinrichtung |
ITMI20112367A1 (it) * | 2011-12-22 | 2013-06-23 | Valeo Spa | Dispositivo di sicurezza per una maniglia di portiera di veicolo. |
DE102013106176A1 (de) | 2013-06-13 | 2014-12-18 | Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg | Türgriffanordnung für ein Kraftfahrzeug |
GB2604643B (en) * | 2021-03-12 | 2024-03-06 | Jaguar Land Rover Ltd | Speed-based blocking mechanism for a vehicle door latch release mechanism |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19610200A1 (de) * | 1996-03-15 | 1997-09-18 | Valeo Deutschland Gmbh & Co | Türaußengriff |
DE19625392A1 (de) * | 1996-06-05 | 1998-01-02 | Hyundai Motor Co Ltd | Automatische Verriegelungsvorrichtung für Außentürgriffe an Kraftfahrzeugen |
DE19738492A1 (de) * | 1996-09-07 | 1998-03-12 | Volkswagen Ag | Kraftfahrzeugtürverschluß |
DE19642698A1 (de) * | 1996-10-16 | 1998-04-23 | Valeo Gmbh & Co Schliessyst Kg | Türgriff für ein Kraftfahrzeug |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5122250B1 (de) * | 1968-03-06 | 1976-07-08 | ||
DE2023859C3 (de) * | 1970-05-15 | 1978-10-19 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Blockiervorrichtung für einen Kraftfahrzeugtürverschluß |
JPS5527948B2 (de) * | 1972-02-21 | 1980-07-24 | ||
DE29622837U1 (de) * | 1996-06-20 | 1997-07-24 | Kiekert Ag | Kraftfahrzeugtürverschluß mit Drehfalle, Sperrklinke und einer Blockiervorrichtung |
-
1998
- 1998-12-17 DE DE19858414A patent/DE19858414A1/de not_active Withdrawn
-
1999
- 1999-12-03 ES ES99124198T patent/ES2193653T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1999-12-03 EP EP99124198A patent/EP1010846B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1999-12-03 DE DE59905170T patent/DE59905170D1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19610200A1 (de) * | 1996-03-15 | 1997-09-18 | Valeo Deutschland Gmbh & Co | Türaußengriff |
DE19625392A1 (de) * | 1996-06-05 | 1998-01-02 | Hyundai Motor Co Ltd | Automatische Verriegelungsvorrichtung für Außentürgriffe an Kraftfahrzeugen |
DE19738492A1 (de) * | 1996-09-07 | 1998-03-12 | Volkswagen Ag | Kraftfahrzeugtürverschluß |
DE19642698A1 (de) * | 1996-10-16 | 1998-04-23 | Valeo Gmbh & Co Schliessyst Kg | Türgriff für ein Kraftfahrzeug |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
HILDEBRAND,Siegfried: Feinmechanische Bauelemente, Carl Hanser Verlag, München, 1972, 2.Aufl., S.740-743,776-778 * |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005008092B4 (de) * | 2004-02-23 | 2006-07-27 | Illinois Tool Works Inc., Cook County | Trägheitsaktivierter Mechanismus |
US7201405B2 (en) | 2004-02-23 | 2007-04-10 | Illinois Tool Works Inc. | Inertia-activated mechanism |
US7635151B2 (en) * | 2006-06-08 | 2009-12-22 | Illinois Tool Works Inc. | Release handle with integrated inertia locking mechanism |
DE102008028391A1 (de) * | 2008-06-13 | 2009-12-17 | Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg | Türaußengriff, insbesondere für Fahrzeuge |
US8511726B2 (en) | 2008-06-13 | 2013-08-20 | Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg. | Outside door grip, in particular for vehicles |
DE102011053785A1 (de) * | 2011-09-20 | 2013-03-21 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Sperreinrichtung |
DE102012104780A1 (de) | 2012-06-01 | 2013-12-05 | Witte Automotive Gmbh | Kraftfahrzeugtürgriff |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1010846A1 (de) | 2000-06-21 |
EP1010846B1 (de) | 2003-04-23 |
ES2193653T3 (es) | 2003-11-01 |
DE59905170D1 (de) | 2003-05-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19858414A1 (de) | Crashsperre an einem Türschloß eines Fahrzeugs | |
EP1976723B1 (de) | Beschlag für einen fahrzeugsitz | |
DE19960878A1 (de) | Rastbeschlag für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz | |
DE69819383T2 (de) | Sicherheitsgurtanordnung | |
DE69932617T2 (de) | Beschleunigungsaufnehmer | |
DE102005006580A1 (de) | Scharnieranordnung | |
EP3015629B1 (de) | Kraftfahrzeugtürgriffanordnung mit unfallsicherung | |
DE19531018C2 (de) | Beschlag für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze | |
EP2956333B1 (de) | Rastbeschlag für einen fahrzeugsitz sowie fahrzeugsitz | |
DE102005049144A1 (de) | Massensperre im Lagerbügel zur Blockierung eines Bowdenzuges | |
DE3923966C2 (de) | Neigungsverstellbeschlag mit Freischwenkeinrichtung für Rückenlehnen von Sitzen, insbesondere Kraftfahrzeugsitzen | |
EP1710378A2 (de) | Schloss mit einer Anschlageinrichtung, insbesondere an der vorderen Motorhaube eines Kraftfahrzeugs | |
DE19910513A1 (de) | Crash-Sperre am einem Türgriff oder Türschloß eines Kraftfahrzeugs | |
EP3694744A1 (de) | Fahrzeugsitz mit einem easy-entry-mechanismus | |
DE4326623A1 (de) | Fanghaken zur lösbaren Verriegelung der vorschwenkbaren Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes | |
DE102012012852A1 (de) | Beschlag für einen Fahrzeugsitz sowie Fahrzeugsitz | |
DE3743558C2 (de) | Gelenkbeschlag für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze | |
DE102016219339A1 (de) | Armauflagenvorrichtung für ein Kraftfahrzeug | |
DE2620019A1 (de) | Zweifach ansprechende einziehvorrichtung fuer sitzgurte | |
DE10217501B4 (de) | Beschlag für einen Fahrzeugsitz | |
DE10025676A1 (de) | Kraftfahrzeugsitz mit einer Sitzhöhenverstellvorrichtung | |
DE1556415C3 (de) | Selbstsperrender Gurtaufroller | |
EP2423153B1 (de) | Verriegelungsmechanismus für Flurförderzeug | |
DE10013584B4 (de) | Halteeinrichtung für schwenkbewegliche Türen oder Klappen, vornehmlich zum Einsatz an Kraftfahrzeugen | |
EP2544918B1 (de) | Beschlag für einen fahrzeugsitz |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8141 | Disposal/no request for examination |