DE10114966A1 - Sperreinrichtung an einem Fahrzeug-Türschloss - Google Patents

Sperreinrichtung an einem Fahrzeug-Türschloss

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/02Vehicle locks characterised by special functions or purposes for accident situations
    • E05B77/04Preventing unwanted lock actuation, e.g. unlatching, at the moment of collision
    • E05B77/06Preventing unwanted lock actuation, e.g. unlatching, at the moment of collision by means of inertial forces

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Abstract

Sperreinrichtung an einem Fahrzeug-Türschloss, das unverschlossen durch Betätigung eines Handgriffes über wenigstens einen schwenkbaren Übertragungshebel (1) zu öffnen ist, an dem ein Sperrventil (3) verstellbar befestigt ist, das wenigstens eine Sperrfläche (10, 11) und wenigstens eine Anschlagfläche (9) aufweist und das Sperrelement (3) bei einer unfallbedingten Beschleunigung des Fahrzeugs oder bei einer unfallbedingt schnellen Verstellbewegung des Handgriffes durch Massenträgheitswirkung in eine Sperrlage gelangt, in der die Anschlagfläche (9) an einer ortsfesten Gegenanschlagfläche (12) anliegt und die Sperrfläche (10) vor eine ortsfeste Gegensperrfläche (8) verstellt ist, wodurch der Übertragungshebel (1) nicht in eine das Türschloss öffnende Offenlage gelangen kann. Die Anschlagfläche (9) und/oder die Gegenanschlagfläche (12) ist so ausgebildet, dass in der Sperrlage die Anschlagfläche (9) ohne Berücksichtigung von elastischen Verformungen punkt- oder linienförmig oder über eine Dämpfungsschicht an der Gegenanschlagfläche (12) anliegt, wodurch ein Rückprall beim harten Anschlagen des Sperrelements (3) an der Gegensperrfläche (8) verhindert oder verlangsamt ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Sperreinrichtung an einem Fahrzeug-Türschloss, mit den jeweils im Oberbegriff der unabhängigen Patentansprüche 1 und 2 angegebenen Merkmalen.
Eine derartige Sperreinrichtung ist in der DE 198 03 871 A1 an einem Türschloss eines Kraftfahrzeugs vorgesehen und weist an dem Übertragungshebel einen schwenkbaren Sperrhebel auf, der sich bei unfallbedingten Beschleunigungen durch Massenträgheitswirkung in die Sperrlage verstellen soll, um ein ungewolltes Öffnen der betreffenden Fahrzeugtür zu verhindern. An dem Sperrelement sind zwei stufen­ förmige Sperrflächen vorgesehen, von denen eine Sperrfläche bei einem Seitenauf­ prall und die andere Sperrfläche bei einer schnellen Verstellbewegung des Handgrif­ fes oder eines zwischen dem Handgriff und dem Türschloss angeordneten Übertra­ gungselements an einer ortsfesten Stützwand anliegen und dadurch ein Öffnen des Türschlosses verhindern soll. Jeder Sperrfläche ist eine Anschlagfläche zugeordnet, die den Schwenkwinkelbereich des Sperrelements in unterschiedlichen Winkelstel­ lungen begrenzen. Beim harten Anschlagen der betreffenden Anschlagfläche an einer ortsfesten Stützwand kann das Sperrelement derart zurückprallen, dass ein Sperreingriff des Sperrelements mit der Stützwand nicht möglich ist. Dieses Prob­ lem dürfte insbesondere bei der zweiten Sperrfläche gegeben sein, der die durch einen großen Stufenabsatz gebildete Anschlagfläche zugeordnet ist. Diese Sperrflä­ che kann erst nach einem zur Breite der Sperrfläche größeren Verstellweg des Sperrelements an der Stützfläche anliegen, der erst nach einer zumindest kleinen Zeitdauer überbrückt ist, in der das zuvor an der Stützwand hart angeschlagene Sperrelement von der Stützwand abprallen kann. Bei einer unfallbedingten Beschleunigung des Fahrzeugs dürfte deshalb nicht immer ein selbsttätiges Öffnen des Türschlosses an der betreffenden Fahrzeugtür verhindert sein. Die Sperreinrich­ tung erfordert ein zusätzliches Stützteil, an der bei einer normalen Betätigung des Handgriffes der Stützhebel entlang gleitet. Sollte bei einer übermäßigen Belastung der die Sperrfläche bildende Absatz wegbrechen, so kann sich bei einer weiteren unfallbedingten Belastung der Übertragungshebel in eine das Türschloss öffnende Offenlage verstellen.
Die DE 198 58 414 A1 sieht bei einer Ausführung an einer drehbaren Scheibe einen Sperrhebel mit einem Sperrzahn vor, der mit einer Gegenverzahnung am Innenum­ fang eines Gehäuses zusammenwirkt, das die Scheibe aufnimmt. Bei dieser Bau­ weise kann der Sperrhebel keine große Länge bzw. Masse aufweisen, da hierfür ein größerer Bauraum erforderlich ist. Das um die Schwenkachse des Sperrhebels wir­ kende Massenträgheitsmoment des Sperrhebels ist deshalb entsprechend geringer. Der Sperrhebel greift auch lediglich mit einem einzigen Zahn in die Gegenverzah­ nung ein, wodurch im Sperrfall lediglich geringere Kräfte beschädigungsfrei zu über­ tragen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Sperreinrichtung jeweils mit den Merkmalen im Oberbegriff der unabhängigen Patentansprüche 1 und 2 anzugeben, die zuverlässiger sperrend wirkt.
Diese Aufgabe ist jeweils durch die in den unabhängigen Patentansprüchen 1 und 2 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Nach dem unabhängigen Patentanspruch 1 ist die Anschlagfläche und/oder die Ge­ genanschlagfläche so ausgebildet, dass in der Sperrlage des Sperrelements die An­ schlagfläche ohne Berücksichtigung von elastischen Verformungen der die An­ schlagfläche und die Gegenanschlagfläche bildenden Teile punkt- oder linienförmig oder bei einer anderen Variante über eine Dämpfungsschicht an der Gegenan­ schlagfläche anliegt. Die punkt- oder linienförmige Ausbildung der Anschlagfläche bzw. Gegenanschlagfläche kann beliebig, beispielsweise als einfache konvexe oder konkave oder zylindrische Fläche bzw. als Kegelspitze eines beliebigen Kegels ge­ bildet sein. Bei allen Varianten dieses Patentanspruches ist ein Rückprall beim schnellen Anschlagen des Sperrelements an der Gegensperrfläche verhindert oder verlangsamt.
Bei dem unabhängigen Patentanspruch 2 ist hinter der Sperrfläche eine zweite Sperrfläche und/oder hinter der Gegensperrfläche eine zweite Gegensperrfläche vorgesehen, wobei die betreffende zweite Sperrfläche bzw. zweite Gegensperr­ fläche wenigstens so kräftig wie die betreffende erste Sperrfläche bzw. Gegensperr­ fläche ausgebildet ist, so dass bei einem unfallbedingten Bruch der Sperrfläche bzw. Gegensperrfläche die betreffende zweite Sperrfläche bzw. Gegensperrfläche im Zu­ sammenwirken mit der nicht gebrochenen Gegensperrfläche bzw. Sperrfläche den Übertragungshebel vor einer Verlagerung in eine das Türschloss öffnende Offen­ lage sperren kann. Die Sperrfläche und/oder die Gegensperrfläche können auf unterschiedliche Weise als Absatzfläche, Vorsprung oder Zahn bzw. Gegenzahn gebildet sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die an einer seitlichen Fahrzeugtür eines Kraftfahrzeugs vorgesehene Sperreinrichtung mit einem Sperrelement, das durch einen am Übertragungshebel schwenkbar befestigten Sperrhebel gebildet ist und
Fig. 2 der Sperrhebel gemäß Fig. 1 in seiner Sperrlage.
Die in Fig. 1 dargestellte Sperreinrichtung ist an dem Türschloss einer Fahrzeugtür an einem Kraftfahrzeug zwischen einem äußeren Handgriff und einer Sperrklinke eines Türschlosses mit Gabelfalle angeordnet und weist einen von dem Handgriff oder von einem damit in Verbindung stehenden Teil verstellbaren Übertragungs­ hebel 1 auf, der um eine karosseriefeste Achse 2 schwenkbar ist. An dem Übertragungshebel 1 ist ein Sperrhebel 3 um eine Schwenkachse 4 schwenkbar befestigt, der von einem Federelement 5 in die dargestellte Normallage belastet ist. Die Achse 2 und die Schwenkachse 4 verlaufen parallel etwa in Fahrzeuglängsrichtung. An dem Sperrhebel 3 sind eine Anschlagfläche 9, eine Sperrfläche 10 und eine zweite Sperrfläche 11 ausgebildet. In einem Schenkel eines Schlossbleches 6 ist eine Ausnehmung 7 ausgebildet, die in dem in der Figur unteren Bereich eine Gegensperrfläche 8 bildet.
Wie in Fig. 2 dargestellt wird bei einer unfallbedingten Querbeschleunigung des Fahrzeugs der Sperrhebel 3 auf Grund der unfallbedingten Fahrzeugbeschleuni­ gung in Fahrzeugquerrichtung durch Massenträgheitswirkung in der Figur im Ge­ genuhrzeigersinn um die Schwenkachse 4 verschwenkt, bis seine Anschlagfläche 9 an der Gegenanschlagfläche 12 am Schlossblech 6 anschlägt, wodurch die Schwenkbewegung des Sperrhebels 3 begrenzt und die Sperrlage des Sperrhebels 3 erreicht ist, in der sich die Sperrfläche 10 vor der Gegensperrfläche 8 befindet. Wird nun der Handgriff oder ein damit zusammenwirkendes Teil in Öffnungsrichtung des Türschlosses belastet, so kommt die Sperrfläche 10 and er Gegensperrfläche 8 zur Anlage, wodurch eine weitere Verstellbewegung des Übertragungshebels 1 in eine das Türschloss öffnende Offenlage verhindert ist.
In gleicher Weise wird bei einer beispielsweise unfallbedingt schnellen Verstellbe­ wegung des Handgriffes oder eines damit zusammenwirkenden Teiles in Öffnungs­ richtung des Türschlosses wird beim anfänglichen Verschwenken des Übertra­ gungshebels 1 in der Figur im Uhrzeigersinn um die Achse 2 der Sperrhebel 3 durch Massenträgheitswirkung und/oder Zentrifugalkraft gegen die Kraft des Federele­ ments 5 am freien Ende etwa radial zur Achse 2 nach außen verstellt, wodurch ebenfalls in der Sperrlage die Anschlagfläche 9 an der Gegenanschlagfläche 12 an­ schlägt und in dieser Sperrlage die Sperrfläche 10 vor die Gegensperrfläche 8 verla­ gert ist, die zusammenwirkend eine Verlagerung des Übertragungshebels 1 in eine das Türschloss öffnende Offenlage verhindern.
Damit der Sperrhebel 3 beim schnellen Anschlagen der Anschlagfläche 9 an der Gegenanschlagfläche 12 nicht derart zurückprallt, dass ein sperrendes Zusammen­ wirken der Sperrfläche 10 mit der Gegensperrfläche 8 nicht möglich ist, weist die Anschlagfläche 9 eine solche Neigung zur Gegenanschlagfläche 12 auf, dass bei einer Nichtberücksichtigung von eventuellen elastischen Verformungen des Sperr­ hebels 3 bzw. des die Gegenanschlagfläche 12 bildenden Teiles (Schlossblech 6) allenfalls eine linienförmige oder punktförmige Berührung zwischen der Anschlag­ fläche und der Gegenanschlagfläche auftreten kann.
Sollte in der Sperrlage bei einer unfallbedingten Belastung des Handgriffes oder eines damit zusammenwirkenden Teiles in Öffnungsrichtung des Türschlosses der die Sperrfläche 10 bildende Bereich des Sperrhebels 3 abbrechen, so kann bei einer weiteren gleichsinnigen Belastung die weitere Sperrfläche 11 an der Gegen­ sperrfläche 8 zur Anlage kommen und eine Verlagerung des Übertragungshebels 1 in eine das Türschloss öffnende Offenlage verhindern.
Die Erfindung kann in unterschiedlichen Ausführungen ausgeführt sein. An Stelle eines um eine Schwenkachse schwenkbaren oder über eine Gelenkanordnung an dem Übertragungshebel schwenkbaren Sperrhebels kann auch eine an dem Über­ tragungshebel beispielsweise in Fahrzeugquerrichtung verstellbares Sperrelement vorgesehen sein, an dem eine Anschlagfläche und eine Sperrfläche oder zwei Sperrflächen ausgebildet sein können. Ein Rückprall beim schnellen Anschlagen des Sperrelements an der Gegenanschlagfläche kann auch durch eine beliebige Dämpfungsschicht am Sperrelement oder an dem die Gegenanschlagfläche bilden­ den Teil verhindert oder so verlangsamt sein, dass die beabsichtigte Sperrwirkung bei einem Unfall erreicht wird. Das bei dem Ausführungsbeispiel verwendete Feder­ element kann auch entfallen. Eine zuverlässigere Sperrwirkung ist bereits dann er­ reicht, wenn lediglich die im Patentanspruch 1 oder 2 vorgesehenen Maßnahmen realisiert sind. Die Anschlagfläche, Gegenanschlagfläche, Sperrfläche, weiter Sperr­ fläche, Gegensperrfläche und gegebenenfalls weitere Gegensperrfläche können durch beliebige gerade oder gekrümmte Flächen an Absätzen, Vorsprüngen und/oder Zähnen bzw. Gegenzähnen gebildet sein.

Claims (10)

1. Sperreinrichtung an einem Fahrzeug-Türschloss, das unverschlossen durch Betätigung eines Handgriffes über wenigstens einen schwenkbaren Übertra­ gungshebel zu öffnen ist, an dem ein Sperrelement verstellbar befestigt ist, das wenigstens eine Sperrfläche und wenigstens eine Anschlagfläche auf­ weist und das Sperrelement bei einer unfallbedingten Beschleunigung des Fahrzeugs oder bei einer unfallbedingt schnellen Verstellbewegung des Hand­ griffes durch Massenträgheitswirkung in eine Sperrlage gelangt, in der die An­ schlagfläche an einer ortsfesten Gegenanschlagfläche anliegt und die Sperr­ fläche vor eine ortsfeste Gegensperrfläche verstellt ist, wodurch der Übertra­ gungshebel nicht in eine das Türschloss öffnende Offenlage gelangen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagfläche (9) und/oder die Gegenan­ schlagfläche (12) so ausgebildet ist, dass in der Sperrlage die Anschlagfläche (9) ohne Berücksichtigung von elastischen Verformungen punkt- oder linien­ förmig oder über eine Dämpfungsschicht an der Gegenanschlagfläche (12) anliegt, wodurch ein Rückprall beim schnellen Anschlagen des Sperrelements (3) an der Gegenanschlagfläche (12) verhindert oder verlangsamt ist.
2. Sperreinrichtung an einem Fahrzeug-Türschloss, das unverschlossen durch Betätigung eines Handgriffes über wenigstens einen schwenkbaren Übertra­ gungshebel zu öffnen ist, an dem ein Sperrelement verstellbar befestigt ist, das wenigstens eine Sperrfläche und wenigstens eine Anschlagfläche auf­ weist und das Sperrelement bei einer unfallbedingten Beschleunigung des Fahrzeugs oder bei einer unfallbedingt schnellen Verstellbewegung des Hand­ griffes durch Massenträgheitswirkung in eine Sperrlage gelangt, in der die An­ schlagfläche an einer ortsfesten Gegenanschlagfläche anliegt und die Sperr­ fläche vor eine ortsfeste Gegensperrfläche verstellt ist, wodurch der Übertra­ gungshebel nicht in eine das Türschloss öffnende Offenlage gelangen kann, dadurch gekennzeichnet, dass hinter der Sperrfläche (10) eine zweite Sperr­ fläche (11) und/oder hinter der Gegensperrfläche eine zweite Gegensperr­ fläche angeordnet ist, die wenigstens so kräftig wie die Sperrfläche (10) bzw. Gegensperrfläche ausgebildet ist und die nach einem durch eine unfallbeding­ te Belastung verursachten Bruch der Sperrfläche (10) bzw. Gegensperrfläche mit der nicht gebrochenen Gegensperrfläche (8) bzw. mit der nicht gebroche­ nen Sperrfläche zusammenwirkend ein Verstellen des Übertragungshebels (1) in eine das Türschloss öffnende Offenstellung verhindert.
3. Sperreinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrfläche (10) und die zweite Sperrfläche (11) und/oder die Gegensperrfläche und die zweite Gegensperrfläche etwa auf einem Kreisbogen um die Achse (2) des Übertragungshebels (1) angeordnet sind.
4. Sperreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegensperrfläche (8) durch einen Innenbereich einer Ausnehmung (7) in einem ortsfesten Wandbereich (6) gebildet ist.
5. Sperreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungshebel (1) bei nicht betätigtem Handgriff etwa horizontal angeordnet ist.
6. Sperreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (3) um eine zur Achse (2) des Übertragungshebels (1) parallele Schwenkachse (4) schwenkbar ist.
7. Sperreinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperr­ element (3) in seiner nicht sperrenden Normallage etwa senkrecht steht.
8. Sperreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (3) etwa radial zur Achse (2) des Übertragungshebels (1) an diesem verstellbar geführt ist.
9. Sperreinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperr­ element in seiner nicht sperrenden Normallage an dem Übertragungshebel (1) etwa horizontal verstellbar angeordnet ist.
10. Sperreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagfläche und/oder Gegenanschlagfläche zur jeweils anderen Fläche, zur Gegenanschlagfläche oder Anschlagfläche konvex oder spitz ausgebildet ist.
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