DE102013003956B4 - Sicherheitseinrichtung, crashaktive Fronthaube - Google Patents

Sicherheitseinrichtung, crashaktive Fronthaube Download PDF

Info

Publication number
DE102013003956B4
DE102013003956B4 DE102013003956.8A DE102013003956A DE102013003956B4 DE 102013003956 B4 DE102013003956 B4 DE 102013003956B4 DE 102013003956 A DE102013003956 A DE 102013003956A DE 102013003956 B4 DE102013003956 B4 DE 102013003956B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carrier
hood
lock
safety device
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102013003956.8A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102013003956A1 (de
Inventor
Christoph Geyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE102013003956.8A priority Critical patent/DE102013003956B4/de
Publication of DE102013003956A1 publication Critical patent/DE102013003956A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102013003956B4 publication Critical patent/DE102013003956B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/34Protecting non-occupants of a vehicle, e.g. pedestrians
    • B60R21/38Protecting non-occupants of a vehicle, e.g. pedestrians using means for lifting bonnets
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/02Vehicle locks characterised by special functions or purposes for accident situations
    • E05B77/08Arrangements for protection of pedestrians

Abstract

Sicherheitseinrichtung (1), insbesondere Fußfängerschutz, für ein Fahrzeug, mit einer aufklappbaren Fronthaube (24), der eine Verriegelungseinrichtung (4) zum Arretieren der Fronthaube (24) an einem Karosserieteil (25) des Fahrzeugs zugeordnet ist, wobei die Verriegelungseinrichtung (4) ein an der Fronthaube (24) gehaltenes Schlosselement (3) aufweist, das an einem Schlossträger (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlossträger (2) an einem an der Fronthaube (24) befestigten Haubenträger (13) von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung zumindest im Wesentlichen nur längsverschieblich verlagerbar ist, und dass der Haubenträger (13) nur in der zweiten Stellung von dem Schlossträger (2) lösbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung, insbesondere Fußgängerschutz, für ein Fahrzeug, mit einer aufklappbaren Fronthaube, der eine Verriegelungseinrichtung zum Arretieren der Fronthaube an einem Karosserieteil des Fahrzeugs zugeordnet ist, wobei die Verriegelungseinrichtung ein an der Fronthaube gehaltenes Schlosselement aufweist, das an einem Schlossträger angeordnet ist.
  • Ferner betrifft die Erfindung eine crashaktive Fronthaube eines Fahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs, mit einer Sicherheitseinrichtung zum Verlagern der Fronthaube aus ihrer Schließposition in eine angehobene Aufprallposition bei einem Frontalaufprall, insbesondere mit einem Fußgänger.
  • Sicherheitseinrichtungen sowie crashaktive Fronthauben der Eingans genannten Art sind aus dem Stand der Technik bekannt. So offenbart beispielsweise die Offenlegungsschrift DE 102 04 594 A1 eine crashaktive Fronthaube für ein Kraftfahrzeug, die von einer Schließposition in eine angehobene Aufprallposition mittels einer Sicherheitseinrichtung verlagerbar ist. Die Sicherheitseinrichtung weist frontseitig eine Verriegelungseinrichtung auf und heckseitig ein Schwenkgelenk, um welches die Fronthaube beim Lösen der Verriegelungseinrichtung im Normalbetrieb aufklappbar ist. Die Verriegelungseinrichtung weist ein Schlosselement auf, das an einem Schlossträger an der Fronthaube gehalten ist. Die Karosserie weist entsprechend ein mit dem Schlosselement zusammenwirkendes Schließelement auf, das im normalen Betrieb durch beispielsweise Hebelbetätigung das Schlosselement freigibt, so dass die Fronthaube aufgeklappt werden kann. Der Vierriegelungseinrichtung ist außerdem eine Kinematik zugeordnet, die bei einem Frontalaufprall die Motorhaube beziehungsweise das Schlosselement aus der Verriegelung löst und von der Karosserie des Fahrzeugs anhebt, um eine auf die Fronthaube aufprallende Personen vor den unter der Motorhaube liegenden Einrichtungen des Kraftfahrzeugs, wie beispielsweise ein Motorblock oder dergleichen, zu schützen.
  • Nachteilig bei den bisher bekannten Sicherheitseinrichtungen für crashaktive Fronthauben ist es, dass die Kinematik zum Verbringen der Fronthaube von der Schließstellung in die angehobene Aufprallstellung ein Entriegeln der Verriegelung benötigt. Dies führt zu einem entsprechenden Zusatzaufwand, der die Komplexität und damit die Kosten einer derartigen Sicherheitseinrichtung erhöht.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitseinrichtung sowie eine crashaktive Fronthaube zu schaffen, die auf einfache und kostengünstige Art und Weise das frontseitige Lösen der Fronthaube von der Karosserie des Fahrzeugs ermöglicht.
  • Die der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe wird durch eine Sicherheitseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Diese hat den Vorteil, dass zum Verbringen der Fronthaube in die angehobene Aufprallstellung eine Entriegelung des Schlosses beziehungsweise der Verriegelungseinrichtung nicht notwendig ist. Die Sicherheitseinrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass der Schlossträger an einem an der Fronthaube befestigten Haubenträger von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung zumindest im Wesentlichen nur längs verschieblich verlagerbar ist, und dass der Haubenträger in der zweiten Stellung, und zwar nur in der zweiten Stellung von dem Schlossträger lösbar ist. Die Anbindung des Schlosselementes ist somit mehrteilig gestaltet, wodurch Freiheitsgrade in der Position des Schlosselements bezüglich der Fronthaube ermöglicht werden. Das Schlosselement lässt sich dabei mittels des Schlossträgers längsverschieblich an dem Haubenträger von der ersten in die zweite Stellung verfahren. In diesem Fall findet somit eine Relativbewegung der Fronthaube zu der Karosserie statt, die zweckmäßigerweise linear erfolgt beziehungsweise ausgerichtet ist. Da der Schlossträger von der ersten in die zweite Stellung zumindest im Wesentlichen nur längsverschieblich verlagerbar ist, ist in diesem Bereich ein Lösen des Schlossträgers von dem Haubenträger nicht möglich. Erst wenn der Schlossträger und der Haubenträger die zweite Relativ-Stellung zueinander erreicht haben, lassen sich die beiden Elemente voneinander wegbewegen beziehungsweise trennen, so dass die bisher nur längs verschiebliche Lagerung aufgehoben ist. Dadurch, dass der Haubenträgert und der Schlossträger sich in der zweiten Stellung voneinander lösen lassen, lässt sich die Fronthaube unabhängig von dem Schlosselement anheben und in die angehobene Aufprallstellung verbringen. Ein weiterer Vorteil kann somit darin gesehen werden, dass im Normalfall die Fronthaube aufgrund der nur auf eine Längsverschiebung begrenzte Verbindung zwischen Fronthaube und Karosserie ein ungewolltes Aufklappen oder Anheben der Fronthaube im Normalbetrieb des Fahrzeugs verhindert wird. Erst wenn eine Aktivierungseinrichtung, die bei Erfassen eines Frontalaufpralls reagiert und die Fronthaube in die angehobene Aufprallstellung drängt, wird beispielsweise durch die heckseitige Sicherheitseinrichtung der crashaktiven Fronthaube die Fronthaube aktiv in Richtung der Frontscheibe bewegt, so dass an dem frontseitigen Ende die relative Längsverschiebung erfolgt, bis sich der Haubenträger und der Schlossträger in der zweiten Stellung befinden und die Fronthaube an dem frontseitigen Ende von der Karosserie anhebbar ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Haubenträger und der Schlossträger einen Hintergriffschiebesitz für das nur längs verschiebliche Verlagern bilden. Durch den Hintergriffschiebesitz sind Haubenträger und Schlossträger sicher formschlüssig aneinander gehalten und in Längsrichtung relativ zueinander verlagerbar. Der Hintergriffschiebesitz bietet somit eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, um die gewünschte Kinematik der Sicherheitseinrichtung zu gewährleisten.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Schlossträger abschnittsweise einen C-förmigen Querschnitt aufweist, und dass der Haubenträger abschnittsweise nutsteinartig ausgebildet ist. Der Haubenträger ist somit in dem Schlossträger abschnittsweise nur längs verschieblich verlagerbar, wenn die nutsteinartige Ausbildung des Haubenträgers mit dem C-förmigen Querschnitt des Schlossträgers in die Überlappungsstellung steht beziehungsweise mit diesem zusammenwirkt. Dadurch wird durch einfache Art und Weise der Hintergriffschiebesitz dargestellt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Schlossträger zumindest zwei längs voneinander beabstandete Abschnitte mit dem C-förmigen Querschnitt aufweist, wobei der Haubenträger zwei ebenso voneinander beabstandete Abschnitte aufweist, in denen er nutsteinartig ausgebildet ist. Der Haubenträger und der Schlossträger bilden somit in zwei Abschnitten den Hintergriffschiebesitz beziehungsweise jeweils einen Hintergriffschiebesitz, der die Längsverschieblichkeit von Haubenträger und Schlossträger zueinander gewährleistet. Durch die in Längsrichtung vorgesehen Beabstandung dieser Abschnitte voneinander wird erreicht, dass trotz kleiner Abschnitte - in Längsrichtung gesehen - und damit eines nur kurzen gezwungenen Verschiebewegs in Längsrichtung hohe Kräfte senkrecht zur Verschieberichtung übertragen werden können, um einen sicheren Halt der Fronthaube an der Karosserie im Normalfall zu gewährleisten.
  • Bevorzugt ist weiterhin vorgesehen, dass die Sicherheitseinrichtung einen Hebel aufweist, der einendig verschwenkbar an dem Haubenträger und anderendig verschwenkbar an dem Schlossträger angeordnet ist, wobei der Hebel an dem Haubenträger und/oder an dem Schlossträger außerdem längsverschieblich gelagert ist. Zusätzlich zu der abschnittsweise erzwungenen Längsverschieblichkeit von Haubenträger und Schlossträger ist also ein Hebel vorgesehen, der verschwenkbar an beiden gelagert ist und außerdem an zumindest einem der beiden auch längsverschieblich. Die Längsverschieblichkeit des Hebels gewährleistet, dass der Schlossträger und der Haubenträger wie zuvor beschrieben zueinander längsverschieblich sind. Die verschwenkbare Lagerung des Hebels an Haubenträger und Schlossträger bewirkt eine Relativbewegung von Schlossträger und Haubenträger zueinander spätestens dann, wenn die maximale Längsverschieblichkeit des Hebels erreicht und überschritten wird. Der Hebel erzwingt dann auf einfache Art und Weise ein gezieltes Anheben der Fronthaube.
  • Vorzugsweise weist der Schlossträger zwischen zwei der Abschnitte mit C-förmigem Querschnitt eine Längsführung für den Hebel auf. Der Hebel ist somit zwischen zwei, insbesondere zwischen den zwei einzigen Abschnitten mit C-förmigem Querschnitt des Schlossträgers angeordnet, wodurch die Funktion des Hebels örtlich von dem Hintergriffschiebesitz getrennt ist. Dadurch ergeben sich herstellungstechnische Vorteile, die sich auch positiv auf die Herstellungskosten auswirken.
  • Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die Längsführung als ein Langloch ausgebildet ist, wobei der Hebel anderendig einen Führungzapfen aufweist, der in der Längsführung längsverschieblich und verschwenkbar einliegt. Das Langloch bildet mit dem Führungszapfen ein Gelenk, das sowohl die Längsverschiebung als auch das Verschwenken auf einfache und kostengünstige Art und Weise ermöglicht.
  • Besonders bevorzugt entspricht die Länge des Langlochs dem Verschiebeweg von der ersten in die zweite Stellung. Dadurch wird durch einfache Mittel erreicht, dass in der zweiten Stellung der Haubenträger von Schlossträger aufgrund des Hebels gelöst und die Fronthaube angehoben wird.
  • Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass der Hebel einendig an dem Haubenträger nur verschwenkbar gelagert ist. Die Längsverchieblichkeit des Hebels wird somit nur an dem Schlossträger vorgesehen. Dadurch wird eine definierte Bewegung von Schlossträger und Haubenträgert zueinander erreicht, die einen eindeutigen Bewegungsweg der Sicherheitseinrichtung definiert. Die Fehleranfälligkeit wird dadurch verringert.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Hebel zwei parallel zueinander ausgerichtete und voneinander beabstandet angeordnete Hebelarme aufweist, die durch den der Lagerung des Hebels dienenden Führungszapfen fest miteinander verbunden sind. Durch das Vorsehen von zwei Hebelarmen wird die Stabilität der Sicherheitseinrichtung erhöht und insbesondere ein seitliches Verkippen von Schlossträger zu Haubenträger verhindert. Vorzugsweise weisen die Hebelarme auf ihrem dem Führungszapfen abgewandten Ende ebenfalls einen Zapfen, insbesondere einen Bolzen auf, der an/in dem Haubenträger verschwenkbar gelagert ist. Dazu durchdringt der Bolzen beispielsweise eine sich quer durch den Haubenträger erstreckende Bohrung.
  • Die erfindungsgemäße crashaktive Fronthaube mit den Merkmalen des Anspruchs 10 zeichnet sich durch die Ausbildung der Sicherheitseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche aus. Es ergeben sich hierbei die bereits genannten Vorteile. Die crashaktive Fronthaube weist bevorzugt zusätzlich außerdem eine Sensoreinrichtung zum Erfassen eines Frontalaufpralls mit einer Person, insbesondere Fußgänger, Fahrradfahrer oder dergleichen, auf. Weiterhin umfasst die Fronthaube vorzugsweise heckseitig an der Fronthaube angeordnete aktive Scharniere auf, die bei Erfassen eines Frontalaufpralls mittels der Sensoreinrichtung die Fronthaube nach hinten beziehungsweise in Richtung einer Frontscheibe des Fahrzeugs bewegen, wodurch die erfindungsgemäße Sicherungseinrichtung ausgelöst wird.
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Dazu zeigen:
    • 1A bis C eine Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug in unterschiedlichen Betriebsstellungen,
    • 2A und B die Sicherheitseinrichtung an einem Fahrzeug im Normalbetrieb und
    • 3A bis C die Sicherheitseinrichtung an einem Kraftfahrzeug bei einem Frontalaufprall.
  • 1A bis C zeigen eine Sicherheitseinrichtung 1 in unterschiedlichen Betriebsstellungen, jeweils in einer perspektivischen Darstellung.
  • Die Sicherheitseinrichtung 1 weist einen Schlossträger 2 auf, an welchem ein bügelförmiges Schlosselement 3 angeordnet ist. Der Schlossträger 2 weist eine im Wesentlichen rechteckförmige Grundfläche auf, von welcher das bügelförmige Schlosselement 3 senkrecht absteht. Der Schlossträger 2 und das Schlosselement 3 bilden zusammen zumindest einen Teil einer Verriegelungseinrichtung 4, auf deren Funktion später näher eingegangen werden soll.
  • Der Schlossträger 2 weist in Längsrichtung gesehen fünf Abschnitte 5 bis 9 auf. Die Abschnitte 5 und 8 sowie 6 und 9 sind dabei jeweils identisch zueinander ausgebildet. In den Abschnitten 6 und 9 weist der Schlossträger einen U-förmigen Querschnitt auf, der zu Seitenwänden führt, die auf der dem Schlosselement 3 gegenüberliegenden Seite des Schlossträgers 2 vorstehen. In den Abschnitten 5 und 8 weist der Schlossträger 2 einen C-förmigen Querschnitt auf, wobei die Abschnitte 5 und 6 beziehungsweise 8 und 9 jeweils eine gemeinsame Seitenwand bilden, und wobei ein jeweils zur Mitte des Schlossträgers hin ragender Vorsprung 10 der Abschnitte 5 und 8 bündig mit der Oberkante der jeweiligen Seitenwand ausgebildet ist. Mit anderen Worten sind die Abschnitte 5 und 6 beziehungsweise 8 und 9 also derart ausgebildet, dass sie an beiden Längsseiten des Schlossträgers 2 jeweils eine Seitenwand aufweisen, wobei in den Abschnitten 5 und 8 von der Seitenwand jeweils ein Vorsprung 10 ausgeht, der zur Mitte des Schlossträgers 2 hin vorsteht. Vorzugsweise sind die Vorsprünge 10 dabei parallel zur Grundfläche des Schlossträgers 2 ausgerichtet. Der Schlossträger 2 ist dabei derart ausgebildet, dass die sich jeweils gegenüberliegenden Enden der Vorsprünge 10 beabstandet zueinander sind.
  • In dem mittleren Abschnitt 7 weist der Schlossträger 2 an beiden Längsseiten zwischen den Abschnitten 6 und 8 jeweils ein Seitenwandelement 11 auf, das wie die Seitenwände senkrecht vom Schlossträger 2 auf der dem Schlosselement 3 gegenüberliegenden Seite vorsteht und sich ebenfalls wie die Seitenwände längs an dem Schlossträger 2 erstreckt. In dem jeweiligen Seitenwandelement 11 ist ein Langloch 12 ausgebildet, dass sich parallel zur Längserstreckung des Schlossträgers 2 erstreckt.
  • Weiterhin weist die Sicherheitseinrichtung 1 einen Haubenträger 13 auf, der an einer Fronthaube, insbesondere Motorhaube, eines Fahrzeugs befestigbar ist. Der Haubenträger 13 weist einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf. In seinem Boden 14 sind vorliegend zwei Bohrungen vorgesehen, durch welche beispielsweise Schrauben zum Befestigen des Haubenträgers 13 an der Fronthaube durchführbar sind. Der Haubenträger 13 weist eine Breite auf, die schmaler ist, als der Abstand der jeweils gegenüberliegenden Vorsprünge 10 zueinander, so dass der Haubenträger 13 zwischen die Vorsprünge 10 auf dem Schlossträger 2 auf der dem Schlosselement 3 gegenüberliegenden Seite aufsetzbar ist. Der Haubenträger 13 weist eine Länge auf, die von dem Abschnitt 5 bis zum Ende des Abschnitts 8 des Schlossträgers 2 reicht, wie am besten in 1A zu erkennen ist. An seinem vorderen und hinteren Ende weist der Haubenträger 13 beidseitig verlängerte Seitenwandabschnitte 15 und 16 auf, so dass ein dazwischen liegender Bereich - in Längserstreckung gesehen - beabstandet zu dem Schlossträger 2 angeordnet ist, wenn der Haubenträger 13, wie in 1A dargestellt, auf den Schlossträger 2 aufgesetzt ist beziehungsweise auf diesem aufliegt. Der Haubenträger 13 und der Schlossträger 2 sind dabei derart zueinander ausgerichtet, dass ihre Seitenwände aufeinander zuweisen. Mit anderen Worten liegt der Haubenträger 13 also mit dem freien Ende seiner Seitenwandabschnitte 15 und 16 zwischen den Vorsprüngen 10 auf dem Schlossträger 2 auf.
  • An den freien Enden der Seitenwandabschnitte 15 und 16 weist der Haubenträger 13 weiterhin jeweils einen nach außen gerichteten Vorsprung 17 auf, wie am besten aus 1C ersichtlich. Die Vorsprünge 17 sind dabei in Längserstreckung gesehen vorzugsweise etwas schmaler ausgebildet als die Abschnitte 6 beziehungsweise 9 des Schlossträgers 2. Die Höhe der Vorsprünge 17 ist derart gewählt, dass die Vorsprünge 17 wie in 1 A dargestellt unter die Vorsprünge 10 des Schlossträgers 2 schiebbar sind. Die Vorsprünge 17 hintergreifen somit in der in 1A dargestellten ersten Stellung der Sicherheitseinrichtung 1 die Vorsprünge 10 des Schlossträgers 2 und bilden somit zusammen mit den Vorsprüngen 10 einen Hintergriffschiebesitz 18. Über die Breite der Vorsprünge 17 lässt sich der Haubenträger 13 bezüglich des Schlossträgers 2 somit nur längsverschieblich verlagern. Vorzugsweise ist entsprechend die Breite des Haubenträgers 13 derart gewählt, dass diese im Wesentlichen formschlüssig zwischen den Vorsprüngen 10 quer zur Längserstreckung zumindest im Wesentlichen spielfrei gehalten ist. Alternativ oder zusätzlich können die Vorsprünge 17 derart breit ausgebildet sein, dass sie den Haubenträger 13 an den Seitenwänden des Schlossträgers 2 formschlüssig und bevorzugt zumindest im Wesentlichen spielfrei führen. Durch die Vorsprünge 17 ist der Haubenträger 13 somit in den Abschnitten 15 und 16 nutsteinartig ausgebildet und innerhalb der Abschnitte 5 und 8 des Schlossträgers 2 nutsteinartig geführt.
  • Während 1A die Sicherheitseinrichtung 1 in der bereits beschriebenen ersten Stellung zeigt, ist in 1B die Sicherheitseinrichtung 1 dargestellt, nachdem der Haubenträger 13 von der in 1A dargestellten ersten Stellung längs an dem Schlossträger 2 in eine zweite Stellung verschoben wurde, in welcher die Vorsprünge 17 vollständig in den Abschnitten 6 und 9 des Schlossträgers 2 angeordnet sind. Dadurch befindet sich der Haubenträger 13 in einer Stellung bezüglich des Schlossträgers 2, in welcher die Begrenzung der Bewegung des Schlossträgers 2 und des Haubenträgers 13 zueinander auf eine Längsverschiebung durch den Hintergriffschiebesitz 18 nicht mehr vorhanden ist.
  • Die Abschnitte 5 und 8, in welchen der Schlossträger 2 C-förmig ausgebildet ist, bilden somit zusammen mit den Vorsprüngen 17 des Haubenträgers 13 den Hintergriffschiebesitz 18, durch welchen das Haubenträgerelement 13 und der Schlossträger 2 nur in Längsrichtung zueinander verlagerbar sind, während beispielsweise in Richtung senkrecht zur Längsrichtung der Haubenträger 13 und der Schlossträger 2 formschlüssig aneinander befestigt sind. In der zweiten Stellung gemäß 1B lässt sich jedoch der Haubenträger 13 von dem Schlossträger 2 lösen, da der Hintergriffschiebesitz 18 in dieser zweiten Stellung aufgelöst ist. Der Haubenträger 13 ließe sich somit theoretisch von dem Schlossträger 2 vollständig entfernen beziehungsweise abheben.
  • Die Sicherheitseinrichtung 1 weist weiterhin noch einen Hebel 19 auf, der den Schlossträger 2 und den Haubenträger 13 miteinander koppelt. Der Hebel 19 weist zwei parallel zueinander angeordnete Hebelarme 20 auf. Die Hebelarme 20 sind einendig durch einen Bolzen 21 und anderendig durch einen Bolzen 22 miteinander verbunden. Der Bolzen 21 ist dabei in einer Aufnahmebohrung des Haubenträgers 13 derart formschlüssig gehalten, dass er eine definierte Drehachse an dem Haubenträger 13 bildet, um welche der Hebel 19 an dem Haubenträger 13 verschwenkbar ist.
  • Der Bolzen 22 bildet an seinen freien Enden Führungszapfen 23, die in dem Langloch 12 des jeweiligen Seitenwandelements 11 längsverschieblich und verschwenkbar einliegen. Die Länge des Langlochs 12 ist dabei derart gewählt, dass sich das Haubenelement 13 von der ersten Stellung gemäß 1A in die zweite Stellung gemäß 1B verschieben lässt. Erreicht der Haubenträger 13 die zweite Stellung beziehungsweise stoßen die Führungszapfen 23 an das entsprechende Ende des Langlaufs 12, kann der Haubenträger 13 nur noch von dem Schlossträger 2 entlang der durch den Hebel 20 vorbestimmten Kurve abgehoben werden, wie in 1C gezeigt. In der zweiten Stellung lässt sich der Hebel 19 sowohl an dem Haubenträger 13 als auch an dem Schlossträger 2 nur noch verschwenken, so dass ein weiteres Drängen des Haubenträgers 13 in die Verschieberichtung dazu führt, dass der Haubenträger 13 automatisch von dem Schlossträger 2 abgehoben wird.
  • Im Folgenden soll die Funktion der Sicherheitseinrichtung 1 anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert werden. 2A und 2B zeigen in einer vereinfachten Darstellung ein frontseitiges Ende einer Fronthaube 24, insbesondere Motorhaube, eines hier nicht näher dargestellten Fahrzeugs beziehungsweise Kraftfahrzeugs. An dem frontseitigen Ende ist die Sicherheitseinrichtung 1 vorgesehen. Dazu ist der Haubenträger 13 mit der zuvor erwähnten Schraubverbindung an der Fronthaube 24 befestigt. An einem Karosserieteil 25 des Fahrzeugs ist weiterhin ein betätigbares Schloss 26 vorgesehen, das mit dem Schlosselement 3 zum Arretieren der Fronthaube 24 an dem Karosserieteil 25 zusammenwirkt. Zweckmäßigerweise bildet das Schloss 26 einen Bestandteil der Verriegelungseinrichtung 4. Im normalen Zustand befindet sich die Sicherheitseinrichtung 1 in der in 1A gezeigten ersten Stellung, in welcher nur eine Längsverschieblichkeit zwischen Haubenträger 13 und Schlossträger 2 möglich ist. Die Fronthaube 24 lässt sich somit nicht aufklappen. Insbesondere lässt sich das frontseitige Ende der Fronthaube 24 nicht anheben beziehungsweise lösen, ohne dass zuvor das Schloss 26 geöffnet und das Schlosselement 3 freigegeben wird, wie in 2B dargestellt. 2B zeigt einen normalen Gebrauchszustand der Fronthaube 24, in welcher diese von dem Schloss 26 gelöst und ein stückweit aufgeklappt ist. Hierzu sind an dem heckseitigen Ende der Fronthaube 24 (nicht dargestellt) entsprechende Gelenke vorgesehen, die das übliche Aufklappen der Fronthaube 24 ermöglichen.
  • Wie aus dem Stand der Technik bereits bekannt, sind die heckseitigen Gelenke der Fronthaube 24 bevorzugt aktiv beziehungsweise als aktive Scharniere ausgebildet, die bei Bedarf die Fronthaube 24 anheben und heckseitig in Richtung der A-Säule des Fahrzeugs beziehungsweise in Richtung einer Frontscheibe ziehen. Durch das Anheben wird dabei die Fronthaube 24 von verletzungsgefährdenden Elementen unterhalb der Fronthaube 24 entfernt, um insbesondere einen Aufprallschutz für Fußgänger zu bieten. Dazu ist der crashaktiven Fronthaube 24 eine Sensoreinrichtung zugeordnet, die dazu dient, einen Frontalaufprall, insbesondere mit einem Fußgänger, zu erfassen und bei Bedarf die aktiven Scharniere entsprechend zu betätigen. Aufgrund der vorteilhaften Sicherheitseinrichtung 1 ergibt sich dabei in Bezug auf 3A bis 3C folgende Funktion.
  • 3A zeigt wiederum die Sicherheitseinrichtung 1 in ihrer normalen Ausgangsstellung, wie sie auch schon in 2A dargestellt wurde. Erfassen die Sensoren einen Frontalaufprall eines Fußgängers, so werden die heckseitigen aktiven Scharniere aktiviert, wodurch die Fronthaube 24 in Richtung einer Frontscheibe, wie durch einen Pfeil 27 angedeutet, gezogen wird. Dabei wird der Haubenträger 13 relativ zu dem Schlossträger 2 längs in die zweite Stellung verschoben, wie in 3B dargestellt. Sobald die Sicherheitseinrichtung 1 die zweite Stellung erreicht hat, ist die Zwangsführung in Längsrichtung aufgehoben und der Haubenträger 13 wird aufgrund des Hebels 19 von dem Schlossträger 2 abgehoben, wodurch die Fronthaube 24 angehoben wird, wie in 3C gezeigt. Im ersten Schritt wird also die Fronthaube an ihrem frontseitigen Ende zunächst nur längs verschoben. Am Ende der Längsverschiebung, die durch den in dem Langloch 12 einliegenden Führungsabschnitt 23 begrenzt wird, leitete der Hebel 19 eine radiale Bewegung ein, die den Haubenträger 13 und damit die Fronthaube 24 frontseitig von dem Schlossträger 2 abhebt beziehungsweise anhebt. Im höchsten Punkt dieser Bewegung wird bevorzugt die Sicherheitseinrichtung 1 blockiert. Hierzu ist bevorzugt eine Verrastung vorgesehen, die die Sicherheitseinrichtung 1 in der dritten, in 3C dargestellten Stellung arretiert.
  • Im nicht ausgelösten Zustand gemäß 1A, 2A und 3A sind der Schlossträger 2 und der Haubenträger 13 bevorzugt ebenfalls mittels einer Verrastung aneinander arretiert, die ein Längsverschieben des Schlossträgers 2 bezüglich des Haubenträgers 13 verhindert, wenn beispielsweise die Fronthaube 24 lediglich aufgeklappt wird, wie in 2B dargestellt. Dadurch wird gewährleistet, dass sich beim Schließen der Motorhaube 24 das Schlosselement 3 in der richtigen Position zum Zusammenwirken mit dem Schloss 26 befindet. Erst beim Auslösen der aktiven Scharniere wird eine ausreichend hohe Kraft aufgebracht, die die Verrastung überwindet und die Verschiebung von der ersten in die zweite Stellung einleitet.
  • Die vorteilhafte Sicherheitseinrichtung 1 erlaubt somit zum einen auf einfache Art und Weise eine übliche Benutzung der Verriegelungseinrichtung 4 und gleichzeitig auf einfache und kostengünstige Art und Weise ein Anheben des frontseitigen Endes der Fronthaube 24 bei einem Frontalaufprall, insbesondere mit einem Fußgänger, ohne dass ein Lösen der Verriegelung 4 notwendig ist. Ein ungewolltes Anheben der Motorhaube 24 wird ebenfalls sicher verhindert.

Claims (11)

  1. Sicherheitseinrichtung (1), insbesondere Fußfängerschutz, für ein Fahrzeug, mit einer aufklappbaren Fronthaube (24), der eine Verriegelungseinrichtung (4) zum Arretieren der Fronthaube (24) an einem Karosserieteil (25) des Fahrzeugs zugeordnet ist, wobei die Verriegelungseinrichtung (4) ein an der Fronthaube (24) gehaltenes Schlosselement (3) aufweist, das an einem Schlossträger (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlossträger (2) an einem an der Fronthaube (24) befestigten Haubenträger (13) von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung zumindest im Wesentlichen nur längsverschieblich verlagerbar ist, und dass der Haubenträger (13) nur in der zweiten Stellung von dem Schlossträger (2) lösbar ist.
  2. Sicherheitseinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haubenträger (13) und der Schlossträger (2) einen Hintergriffschiebesitz (18) für das nur längs verschiebliche Verlagern bilden.
  3. Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlossträger (2) abschnittsweise einen C-förmigen Querschnitt aufweist, und dass der Haubenträger (13) abschnittsweise nutsteinartig ausgebildet ist.
  4. Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlossträger (2) zumindest zwei längs voneinander beabstandete Abschnitte (5,8) mit dem C-förmigen Abschnitt aufweist, wobei der Haubenträger (13) zwei ebenso voneinander beabstandete Abschnitte (15,16) aufweist, in denen er nutsteinartig ausgebildet ist.
  5. Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hebel (19) vorgesehen ist, der einendig verschwenkbar an dem Haubenträger (13) und an anderendig verschwenkbar an dem Schlossträger (2) angeordnet ist, wobei der Hebel (19) an dem Haubenträger (13) und/oder an dem Schlossträger (2) außerdem längsverschieblich gelagert ist.
  6. Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlossträger (2) zwischen zwei Abschnitten (5,8) mit C-förmigem Querschnitt eine Längsführung für den Hebel (19) aufweist.
  7. Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsführung als ein Langloch (12) ausgebildet ist, wobei der Hebel (19) anderendig einen Führungszapfen (23) aufweist, der an dem Langloch (12) längsverschieblich und verschwenkbar einliegt.
  8. Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Langlochs (12) dem Verschiebeweg von der ersten in die zweite Position entspricht.
  9. Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (19) einendig an dem Haubenträger (13) nur verschwenkbar gelagert ist.
  10. Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (19) zwei parallel zueinander ausgerichtete und voneinander beabstandet angeordnete Hebelarme (20) aufweist, die durch der Lagerung des Hebels (19) dienende Bolzen (21,22) fest miteinander verbunden sind.
  11. Crashaktive Fronthaube (24) für ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit einer Sicherheitseinrichtung (1) zum Verlagern der Fronthaube (24) aus einer Schließposition in eine angehobene Aufprallposition bei einem Frontalaufprall, insbesondere mit einem Fußgänger, gekennzeichnet durch die Ausbildung der Sicherheitseinrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche.
DE102013003956.8A 2013-03-07 2013-03-07 Sicherheitseinrichtung, crashaktive Fronthaube Active DE102013003956B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013003956.8A DE102013003956B4 (de) 2013-03-07 2013-03-07 Sicherheitseinrichtung, crashaktive Fronthaube

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013003956.8A DE102013003956B4 (de) 2013-03-07 2013-03-07 Sicherheitseinrichtung, crashaktive Fronthaube

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102013003956A1 DE102013003956A1 (de) 2014-09-11
DE102013003956B4 true DE102013003956B4 (de) 2022-01-05

Family

ID=51385263

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102013003956.8A Active DE102013003956B4 (de) 2013-03-07 2013-03-07 Sicherheitseinrichtung, crashaktive Fronthaube

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013003956B4 (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015203517A1 (de) * 2015-02-27 2016-09-01 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Schließbügelanordnung zum wahlweisen Rückhalten oder Freigeben einer Frontklappe eines Kraftfahrzeuges
DE102015205766A1 (de) * 2015-03-31 2016-10-06 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Schließbügel zum wahlweisen Rückhalten oder Freigeben einer Frontklappe eines Kraftfahrzeuges
DE102015208399B4 (de) 2015-05-06 2021-08-26 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug mit einer Frontklappe
DE102015208392A1 (de) 2015-05-06 2016-11-10 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Schließbügelanordnung zum wahlweisen Rückhalten oder rotatorischen Freigeben einer Frontklappe eines Kraftfahrzeuges
DE102015111149A1 (de) * 2015-07-09 2017-01-12 Kiekert Ag Sicherheitsvorrichtung für Fronthauben mit elektrischem Antrieb
DE102015113222A1 (de) 2015-08-11 2017-02-16 Kiekert Ag Sicherheitsvorrichtung mit einer Fronthaube und einem Bajonettverschlusssystem
DE102015115665A1 (de) * 2015-09-17 2017-03-23 Kiekert Ag Haubenverschlussvorrichtung eines Kraftfahrzeugs
EP3243710B1 (de) * 2016-05-11 2019-04-24 Volvo Car Corporation Motorhaubenaufstellanordnung
DE102018129268A1 (de) 2017-11-21 2019-05-23 Magna Closures Inc. Relativ-Verlagerungsmechanismus für aktive Fußgänger - Sicherheitsverriegelung
US11066854B2 (en) 2018-01-29 2021-07-20 Magna Closures Inc. Actuated mechanism for active pedestrian safety latch with meshed gears
DE102019101992A1 (de) 2018-01-29 2019-08-01 Magna Closures Inc. Betätigter Mechanismus für aktive Fußgänger-Sicherheitsverriegelung
CN110439393A (zh) 2018-05-04 2019-11-12 麦格纳覆盖件有限公司 用于主动式行人安全闩锁的致动机构
DE102019103854A1 (de) * 2019-02-15 2020-08-20 Volkswagen Aktiengesellschaft Vorrichtung zur Einstellung einer Aufprallposition einer Frontklappe eines Fahrzeugs unter Erreichung eines vergrößerten Deformationsweges und Fahrzeug mit einer solchen Vorrichtung
CN113969708B (zh) * 2021-10-26 2023-04-21 长城汽车股份有限公司 锁扣结构及车辆

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10128967C1 (de) 2001-06-15 2002-12-05 Audi Ag Sicherheitseinrichtung eines Kraftfahrzeugs
DE10152621A1 (de) 2001-10-25 2003-05-08 Bayerische Motoren Werke Ag Anordnung einer Frontklappe an einem Fahrzeug
DE10204524A1 (de) 2002-02-05 2003-08-07 Bayer Ag Zusammensetzungen enthaltend Polycarbonat
DE10204594A1 (de) 2002-02-05 2003-08-14 Volkswagen Ag Crashaktive Fronthaube an einem Fahrzeug, insbesondere an einem Kraftfahrzeug
WO2003095273A1 (de) 2002-05-08 2003-11-20 Erwin Deutscher Fussgängerschutzeinrichtung
DE202004007727U1 (de) 2004-05-11 2005-09-22 BÖCO Böddecker & Co. GmbH & Co. KG Vorrichtung zum Aufstellen einer Fahrzeug-Tür
JP2008307956A (ja) 2007-06-12 2008-12-25 Toyoda Gosei Co Ltd フードロック機構
DE102007034556A1 (de) 2007-07-25 2009-01-29 Audi Ag Verriegelungseinrichtung für die Frontklappe eines Kraftfahrzeuges
FR2969076A1 (fr) 2010-12-20 2012-06-22 Peugeot Citroen Automobiles Sa Dispositif de protection en cas de choc, tel qu'un choc pieton, applique au capot avant d'un vehicule.

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10128967C1 (de) 2001-06-15 2002-12-05 Audi Ag Sicherheitseinrichtung eines Kraftfahrzeugs
DE10152621A1 (de) 2001-10-25 2003-05-08 Bayerische Motoren Werke Ag Anordnung einer Frontklappe an einem Fahrzeug
DE10204524A1 (de) 2002-02-05 2003-08-07 Bayer Ag Zusammensetzungen enthaltend Polycarbonat
DE10204594A1 (de) 2002-02-05 2003-08-14 Volkswagen Ag Crashaktive Fronthaube an einem Fahrzeug, insbesondere an einem Kraftfahrzeug
WO2003095273A1 (de) 2002-05-08 2003-11-20 Erwin Deutscher Fussgängerschutzeinrichtung
DE202004007727U1 (de) 2004-05-11 2005-09-22 BÖCO Böddecker & Co. GmbH & Co. KG Vorrichtung zum Aufstellen einer Fahrzeug-Tür
JP2008307956A (ja) 2007-06-12 2008-12-25 Toyoda Gosei Co Ltd フードロック機構
DE102007034556A1 (de) 2007-07-25 2009-01-29 Audi Ag Verriegelungseinrichtung für die Frontklappe eines Kraftfahrzeuges
FR2969076A1 (fr) 2010-12-20 2012-06-22 Peugeot Citroen Automobiles Sa Dispositif de protection en cas de choc, tel qu'un choc pieton, applique au capot avant d'un vehicule.

Also Published As

Publication number Publication date
DE102013003956A1 (de) 2014-09-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102013003956B4 (de) Sicherheitseinrichtung, crashaktive Fronthaube
EP3577011B1 (de) Lenksäule für ein kraftfahrzeug
DE102006000619B4 (de) Federbelastete Klinkensperre mit automatischer Rückstellung
DE102016010672A1 (de) Verriegelungsvorrichtung für eine Fahrzeugtür und Verfahren
DE19803871A1 (de) Schloß für ein bewegliches Karosserieteil eines Kraftfahrzeuges
DE102018007926A1 (de) Schließbügel für ein Schloss, insbesondere für ein Türschloss, eines Kraftfahrzeugs sowie Schloss, insbesondere Türschloss, für ein Kraftfahrzeug
DE3726200C3 (de) Aufsatzteil, insbesondere zum Halten von Ski, Surfbrettern oder dergleichen, für eine Trägerstange einer außen an einem Kraftfahrzeug anzubringenden Trägerkonstruktion
EP1905631B1 (de) Sicherheits-Bremsvorrichtung eines Schiebedachdeckels
EP1580352B1 (de) Betätigungsvorrichtung für Türen oder Klappen
EP1336530A2 (de) Befestigungsvorrichtung für einen Kindersitz
DE112014003465B4 (de) Lenksäulenanordnung
DE102012000452A1 (de) Vorrichtung zum Verriegeln einer Fahrzeugtür
DE102012024037B3 (de) Vorrichtung zur Führung eines Körpers und Lenksäule für ein Kraftfahrzeug
DE102011051328A1 (de) Handhabe mit einer Massensperre, die bei einem Unfall verriegelbar ist
DE102013102224B4 (de) Verriegelungseinrichtung für eine Schienenführung eines Fahrzeugsitzes und Schienenführung
DE19910424C1 (de) Überroll-Schutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge
DE102018128041A1 (de) Schließvorrichtung an Fahrzeugen und Fahrzeughauben oder Fahrzeugklappen
DE102017207831B4 (de) Schutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102006039582B4 (de) Motorhauben-Auswurfsystem für ein Automobil im Falle einer Kollision mit einer Frontpartie des Fahrzeugs
DE102007056691A1 (de) Fußgängerschutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE3934239C2 (de)
EP3053782B1 (de) Schnellverbindungsvorrichtung zur verbindung eines unterfahrschutzes mit einem fahrzeug und fahrzeug umfassend eine solche schnellverbindungsvorrichtung
DE10207372B4 (de) Verriegelungsvorrichtung für eine Sitzstruktur
DE102012025214B4 (de) Einsteckschloss, insbesondere Panikschloss
EP4074931B1 (de) Beschlag mit einem durch längsschieben arretierbaren rasthaken

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final