DE29903446U1 - Verriegelungsvorrichtung zum Verbinden von Containern - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung zum Verbinden von Containern

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
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Amtsaktenzeichen: Neuanmeldung
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German Lashing Robert Bock GmbH, Birkenstr. 37, 28195 Bremen
Verriegelungsvorrichtung zum Verbinden von Containern
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung zum Verbinden von Containern, mindestens mit einem an einem Gehäuse um seine Längsachse drehbar gelagerten Schaft und einen unteren oder oberen jeweils an dem Schaft drehstarr angeordneten hammerkopfartigen Verriegelungskörper, welche mit einem oberen bzw. unteren Eckbeschlag eines Containers in und außer Eingriff drehbar sind, mit einer Betätigungseinrichtung zum Drehen des Schaftes, die ein mit einem Ende an dem Schaft angelenktes Seil zum Aufbringen eines Drehmomentes auf den Schaft aufweist, und mit einer Spiralfeder zum Vorspannen der Verriegelungskörper in eine definierte Drehstellung.
Verriegelungsvorrichtungen dieser Art sind als sogenannte Twistlocks bekannt und dienen zum lösbaren Befestigen von gestapelten Containern an Bord von Schiffen. Die Verriegelungsvorrichtung ist im montierten Zustand zwischen zwei übereinander gestapelten Container angeordnet. Die hammerkopfartigen Verriegelungskörper, die auch als Konus oder Querriegel bezeichnet werden, sind im verriegelten Zustand mit einem genormten, ein Langloch aufweisenden Eckbeschlag (corner casting) eines Containers hintergreifend in Eingriff. Die versetzt zueinander angeordneten Verriegelungsvorsprünge sind mittels des drehbar an dem Gehäuse gelagerten Schaftes miteinander gekoppelt und können durch Drehen des Schaftes in bzw. außer Eingriff mit dem oberen bzw. unteren Eckbeschlag gedreht werden.
Eine Verriegelungsvorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der internationalen Patentanmeldung WO 92/05093 bekannt. Bei diesem sogenannten halbautomatischen Twistlock ist eine Spiralfeder zum Vorspannen der Verriegelungskörper in eine definierte Drehstellung um den Schaft angeordnet und wirkt somit als Drehfeder. In dieser Drehfeder kann durch Drehung des Schaftes zusammen mit den Verriegelungskörpern Energie gespeichert werden, die freigesetzt wird, um entweder den oberen Verriegelungskörper oder den unteren Verriegelungskörper "automatisch" in die Verriegelungsstellung zu drehen. Zum Verbinden zweier Container mit Hilfe einer solchen Verriegelungsvorrichtung wird der obere Verriegelungskörper zunächst manuell in Eingriff mit einem unteren Eckbeschlag gebracht. Anschließend wird der Container mit der eingesetzten Verriegelungsvorrichtung mit Hilfe eines sogenannten Spreaders auf einen beispielsweise auf einem Schiff abgestellten Container aufgesetzt. Während des Absenkens des oberen Containers auf den unteren Container kommt der untere Verriegelungskörper in Kontakt mit dem Eckbeschlag des unteren Containers und wird dadurch so verdreht, daß der längliche Verriegelungskörper durch das Langloch des Eckbeschlags in den Innenraum des Eckbeschlags eintaucht. Dabei wird der Verriegelungskörper zusammen mit dem Schaft gedreht und dabei Energie in der um den Schaft gewickelten Spiralfeder gespeichert. Nachdem der Verriegelungskörper vollständig in den Innenraum des Eckbeschlags eingeführt ist, wird er zusammen mit dem Schaft aufgrund der in der Spiralfeder gespeicherten Energie und der Federkraft in seine Verriegelungsstellung gedreht. Zum Lösen des unteren Verriegelungskörpers wird das Seil der Betätigungseinrichtung manuell gezogen und dadurch der Schaft zusammen mit dem unteren Verriegelungskörper so gedreht, daß der untere Verriegelungskörper außer Eingriff mit dem oberen Eckbeschlag eines Containers kommt, so daß der Container angehoben werden kann. Bevor der angehobene Container erneut abgestellt wird, wird die Verriegelungsvorrichtung manuell aus dem unteren Eckbeschlag herausgenommen.
Die bekannte Verriegelungsvorrichtung weist folgende Nachteile auf:
Die Spiralfeder zum Vorspannen der Verriegelungskörper muß entweder auf den Schaft aufgewickelt oder auf den Schaft aufgeschoben werden. Ein Aufwickeln ist manuell oder maschinell möglich und recht umständlich. Aufgewickelte Spiralfedern lassen sich herstellungsbedingt nicht eng um den Schaft anordnen, so daß der Federdurchmesser deutlich größer alsderSchaftdurchmesser ist. Folglich nimmtdie Spiralfeder viel Platz ein. Darüber hinaus ist die Energiespeicherkapazität ungünstig.
Ein Aufschieben der Spiralfeder auf den Schaft setzt voraus, daß wenigstens einer der Verriegelungskörper von dem Schaft gelöst ist. So ist es beispielsweise möglich, den Schaft an den Endabschnitten mit jeweils einem Außengewinde zu versehen, auf die die Verriegelungskörper, welche mit einem Innengewinde ausgebildet sind, aufgeschraubt werden, nachdem die Spiralfeder auf den Schaft aufgeschoben worden ist. Ein Problem liegt darin, daß die Spiralfeder anschließend in eine Vorspannung auf dem Schaft verdreht werden muß. Nach dem Aufbringen der Spiralfeder auf den Schaft müssen die mittels Gewinde aufgeschraubten Verriegelungskörper vor einem unerwünschten Lösen gesichert werden. Hierzu können sie beispielsweise mit dem Schaft verschweißt werden. Die Herstellung ist somit verhältnismäßig aufwendig und teuer, da Gewinde auf dem Schaft und Innengewinde an den Verriegelungskörpern hergestellt werden müssen, die Feder auf den Schaft aufgezogen und vorgespannt werden muß und anschließend die Verriegelungskörper mit dem Schaft verschweißt oder auf andere Weise gesichert werden müssen.
Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß die als Torsionfeder ausgebildete Spiralfeder nur eine verhältnismäßig geringe Energieaufnahmekapazität aufweist. Darüber hinaus kann die Feder, falls sie im Betrieb beschädigt oder zerstört wird, nicht gegen eine neue Feder ausgetauscht werden, da sie nicht auf die zuvor beschriebene Weise auf den Schaft aufgezogen werden kann, da die Verriegelungskörper in der Regel unlösbar mit dem Schaft verschweißt sind. Im Falle der Beschädigung oder Zerstörung der Feder ist die gesamte Verriegeldungsvorrichtung somit unbrauchbar.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Verriegelungsvorrichtung der zuvor genannten Art anzugeben, die die Nachteile des Standes der Technik vermeidet und besonders einfach ausgebildet und herstellbar ist und einen kompakten Aufbau aufweist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe bei einer Verriegelungsvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch, daß die Spiralfeder als Druckfeder zwischen dem Gehäuse und dem Schaft angeordnet ist und in dem Gehäuse geführt ist, und daß das Seil der Betätigungseinrichtung teilweise innerhalb der Spiralfeder verläuft und dort frei bewegbar und stauchbar ist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Spiralfeder als Druckfeder, welche zwischen dem Gehäuse dem Schaft angeordnet ist und wirkt, führt zu dem gegenüber dem
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Stand der Technik erheblichen herstellungstechnischen Vorteil, daß die Spiralfeder nicht mehr als Torsionsfeder um den Schaft gewickelt ist. Dadurch ist die Herstellung erheblich vereinfacht. Die erfindungsgemäße Spiralfeder kann auf einfache Weise an einem Ansatz an dem Schaft angelenkt, in dem Gehäuse geführt und an dem Gehäuse abgestützt werden. Ein aufwendiges Herumwickeln oder Aufziehen einer als Torsionsfeder ausgebildeten Spiralfeder auf den Schaft entfällt somit. Dadurch ist die Herstellung erheblich vereinfacht.
Darüber hinaus kann durch den Einsatz einer Spiralfeder als Druckfeder eine wesentlich größere Energiemenge in der Spiralfeder gespeichert werden. Eine besonders kompakte Bauform resultiert daraus, daß das Seil der Betätigungseinrichtung teilweise innerhalb der Spiralfeder verläuft. Das Seil kann an einem Ansatz an dem Schaft befestigt werden, der gleichzeitig als Anlage für einen Endabschnitt der Spiralfeder dient. Darüber hinaus ist das Seil sicher innerhalb der Spiralfeder frei beweglich und stauchbar angeordnet. Die erfindungsgemäße Anordnung der Spiralfeder ermöglicht es ferner, daß sie im Falle einer Beschädigung oder einem Bruch auf einfache Weise ausgetauscht werden kann, so daß die Verriegelungsvorrichtung anschließend weiterverwendet werden kann.
Ein weiterer erheblicher herstellungstechnischer Vorteil der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung resultiert ebenfalls aus der erfindungsgemäßen Anordnung und Ausbildung der Spiralfeder als Druckfeder, denn es ist in vorteilhafter Weise möglich-gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung -den Schaft und die beiden mit dem Schaft verbundenen Verriegelungskörper einstückig vorzugsweise durch einen Gießvorgang -auszubilden. Dieses ist deshalb möglich, da ein Aufschieben oder Aufziehen einer Spiralfeder um den Schaft nicht mehr - wie im Stand der Technik - erforderlich ist. Dadurch ist die Herstellung der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung erheblich vereinfacht und somit kostengünstiger möglich. Ein Herstellen von Gewinden oder einer Schweißverbindung zwischen Verriegelungskörper(n) und Schaft entfällt.
Eine weitere besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Spiralfeder mittels eines durch innere Führungsflächen des Gehäuses begrenzten Führungskanals in dem Gehäuse geführt ist. In dem Führungskanal, der innerhalb des Gehäuses ausgebildet ist, ist die Spiralfeder definiert und mit der erforderlichen Bewegungsfreiheit geführt. Durch eine die erforderliche Form des Führungskanals angepaßte Gestaltung des Gehäuses kann der Führungskanal auf einfache Weise hergestellt werden, indem das Gehäuse
gegossen wird. Gleichzeitig ist das Seil der Betätigungseinrichtung innerhalb des Führungskanals angeordnet.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Gehäuse aus zwei Gehäuseabschnitten zusammengesetzt und sind die den Führungskanal begrenzenden inneren Führungsflächen an beiden Gehäuseabschnitten ausgebildet. Durch diese Gestaltung ist die Herstellung der Verriegelungsvorrichtung weiter vereinfacht.
In ebenfalls bevorzugter Weise liegt die Spiralfeder mit einem Endabschnitt an einem in den Führungskanal hineinragenden und an dem Gehäuse angeformten Anschlag an. Mittels des an dem Gehäuse angeformten Anschlags, der einfach herstellbar ist, stützt sich die erfindungsgemäße Druckfeder mit einem Endabschnitt zuverlässig an dem Gehäuse ab.
Gemäß einer alternativen bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Seil an einem an dem Schaft ausgebildeten Hebelarm angelenkt ist und mittels eines auf das Seil aufgepreßten Sicherungsrings formschlüssig mit dem Hebelarm in Eingriff steht und zusätzlich durch einen Endabschnitt der Spiralfeder an dem Hebelarm gesichert ist. Auf diese Weise ergeben sich die Vorteile, daß das von der Spiralfeder auf den Schaft aufgebrachte Drehmoment aufgrund des Hebelarms vergrößert ist, daß das Seil auf herstellungstechnisch einfache Weise an dem Hebelarm befestigt ist und das zusätzlich aufgrund der Sicherung des Seils mittels eines Endabschnitts der Spiralfeder das Seil vor einem unerwünschten Ablösen von dem Schaft gesichert ist.
Eine besonders zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Außendurchmesser der Spiralfeder im Bereich zwischen etwa 1 5 mm und 28 mm liegt und das Seil einen Durchmesser im Bereich zwischen etwa 5 mm bis 10 mm aufweist, da dadurch ausreichend große Kräfte, die von der Spiralfeder zum Verdrehen des Schafts aufgebracht werden müssen, erzeugt werden können und gleichzeitig eine ausreichende Festigkeit der Spiralfeder und des Seils verwirklicht ist. Darüber hinaus ist gewährleistet, daß das Seil innerhalb der Spiralfeder frei beweglich und zusammenstauchbar angeordnet ist oder - anders ausgedrückt - eine Querbewegung des Seils innerhalb der Spiralfeder möglich ist.
Eine alternative vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich aus durch einen bewegbar an dem Gehäuse gelagerten und mittels einer Feder vorgespannten Anschlagkörper, der mit einem an dem Seil der Betätigungseinrichtung aufgepreßten
Sicherungsring derart in Eingriff bringbar ist, daß der Schaft und die mit diesem verbundenen Verriegelungskörper in mindestens einer Drehstellung, in der in der Spiralfeder Energie gespeichert ist, gehalten werden. Der Anschlagkörper kann auch als Mundstück (mouthpiece) bezeichnet werden. An dem Anschlagkörper kann der auf das Seil aufgepreßte Sicherungsring zur Anlage gebracht werden, so daß der Schaft und damit der obere und untere Verriegelungskörper in vorgebbaren definierten Drehstellungen bei gleichzeitiger Vorspannung der Spiralfeder fixiert werden kann. Durch die bewegbare Lagerung des Anschlagkörpers und der durch die Feder aufgebrachten Vorspannung werden in vorteilhafter Weise unerwünschte Drehbewegungen der Verriegelungskörper und des Schaftes aufgrund von unbeabsichtigten Kontakten der Verriegelungskörper mit Teilen von Containern, aufgefangen oder abgefedert, ohne daß die Verriegelungsvorrichtung, insbesondere das Seil und die aufgepreßten Sicherungsringe mit zu hohen Kräften beaufschlagt werden.
Gemäß einer besonders bevorzugten Weiterbildung des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiels wird vorgeschlagen, daß die Feder zum Vorspannen des Anschlagkörpers als weitere Spiralfeder ausgebildet ist und die Spiralfeder mit einem Endabschnitt an einem in den Führungskanal hineinragenden und an dem Gehäuse angeformten Anschlag anliegt. Zwar ist hierbei eine weitere Spiralfeder zur Vorspannung notwendig, aber diese ist in dem ohnehin zur Führung der ersten Spiralfeder zum Speichern von Energie aufgrund von Drehbewegungen des Schaftes vorgesehenen Führungskanals angeordnet. Darüber hinaus ist bereits der Anschlag zur Anlage der ersten Spiralfeder an dem Gehäuse angeformt und ragt in den Führungskanal hinein, so daß der angeformte Anschlag gewissermaßen eine Doppelfunktion als Anlage für beide Spiralfedern bekommt. Die Herstellung der Verriegelungsvorrichtung wird dadurch weiter vereinfacht.
Eine Verriegelungsvorrichtung mit einem Anschlagkörper wird ferner dadurch weitergebildet, daß die Spiralfeder durch einen andern Gehäuse ausgebildeten, die Spiralfeder einklemmenden Klemmvorsprung funktional zweigeteilt ist und einen ersten Abschnitt zum Vorspannen der Verriegelungskörpers und einen zweiten Abschnitt zum Vorspannen des Anschlagkörpers aufweist. Diese Weiterbildung weist den Vorteil auf, daß nur eine einzige Spiralfeder vorgesehen ist, welche einerseits zur Vorspannung des Schaftes und andererseits zum Vorspannen des Mundstücks dient. Die Verriegelungsvorrichtung ist damit weiter vereinfacht.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung (Twistlock) mit einem oberen und einem unteren Verriegelungskörper (Konus) in einer Seitenansicht;
Fig. 2 die Verriegelungsvorrichtung aus Fig. 1 in einer Draufsicht;
Fig. 3 die Verriegelungsvorrichtung aus Fig. 1 in einer Teilschnittdarstellung;
Fig. 4 ein Detail der Verriegelungsvorrichtung aus Fig. 1;
Fig. 5 die Verriegelungsvorrichtung in einem ersten Zustand in einer Teilschnittdarstellung;
Fig. 6 den oberen und unteren Verriegelungskörper in der in Fig. 5 gezeigten Drehstellung;
Fig. 7 die Verriegelungsvorrichtung in einem zweiten Zustand in einer Teilschnittdarstellung;
Fig. 8 den oberen und unteren Verriegelungskörper in der in Fig. 7 gezeigten Drehstellung;
Fig. 9 die Verriegelungsvorrichtung in einem dritten Zustand in einer Teilschnittdarstellung;
Fig. 10 den oberen und unteren Verriegelungskörpers in der in Fig. 9 gezeigten Drehstellung;
Fig. 11 einen Schaft mit einem oberen und unteren Verriegelungskörper in einer Seitenansicht;
Fig. 12 eine Schnittdarstellung des Schaftes gemäß Fig. 11;
Fig. 13 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung in einer Teilschnittdarstellung.
Die in Fig. 1 in einer Seitenansicht dargestellte erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung zum Verbinden von Containern weist ein Gehäuse 2, einen oberen, hammerkopfartigen Verriegelungskörper 4 (oder Konus) und einen unteren
hammerkopfartigen Verriegelungskörper 6 (oder Konus) auf. Die Verriegelungskörper 4, 6 sind zusammen mit einem Schaft 10, der beispielsweise in Fig. 5 und 11 dargestellt ist, relativ zu dem Gehäuse 2 um eine Drehachse 8 drehbar gelagert. Die Verriegelungskörper 4, 6 sind in an Containern ausgebildeten Eckbeschlägen (corner castings) einführbar und-so mit den Eckbeschlägen hintergreifend in Eingriff drehbar, daß eine lösbare Befestigung der Verriegelungsvorrichtung an aufeinander gestapelten Containern und damit der Container aneinander realisierbar ist.
Aus den Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, daß das Gehäuse 2 aus zwei Gehäuseteilen oder Gehäuseabschnitten 12,14 zusammengesetzt ist. Die Gehäuseabschnitte 12, 14 sind mittels zweier diagonal gegenüberliegender Zentrierstifte 16 relativ zueinander zentriert. Die Zentrierstifte 16 sind in an den Gehäuseabschnitten 12, 14ausgebildeten Ausnehmungen angeordnet. Zur sicheren Befestigung aneinander sind die Gehäuseabschnitte 12, 14 mittels ebenfalls gegenüberliegender Schraubverbindungen verschraubt. Jede Schraubverbindung weist eine Gewindeschraube 18 und eine Mutter 20 auf. Eine mittig zwischen beiden Verriegelungskörpern 4, 6 an dem Gehäuse 2 ausgebildete Zwischenplatte 22 (oder Distanzstück) liegt im montierten Zustand auf einem unteren Container auf und sorgt für einen definierten Abstand der Container zueinander. An der Zwischenplatte 22 sind, wie insbesondere die Fig. 1 bis 3 veranschaulichen, mehrere abstehende Ansätze angeformt.
Wie aus der Teilschnittdarstellung gemäß Fig. 5 erkennbar ist, weist die Verriegelungsvorrichtung eine Betätigungseinrichtung 24zum Drehen des Schaftes 10 in eine bestimmte Drehstellung des Schaftes 10 und der Verriegelungskörper 4, 6 relativ zu dem Gehäuse 2 auf. Die Betätigungseinrichtung 24 umfaßt ein flexibles Seil 26, welches vorzugsweise als Stahlseil ausgebildet ist, einen an einem Endabschnitt des Seils 26 befestigten Handgriff 28 zum manuellen Aufbringen einer Zugkraft auf das Seil 26 und einen Anschlagkörper 30, der auch als Mundstück oder Mouthpiece bezeichnet wird. Das Seil 26 ist mit einem Endabschnitt an einem an dem Schaft 10 ausgebildeten Hebelarm 32 angelenkt, so daß mittels des Seils ein Drehmoment auf den Schaft 10 übertragen werden kann. Die Anlenkung des Seils und Gestaltung des Hebelarms 32 ist unten genauer anhand der Fig. 11 und 1 2 erläutert. Zur Befestigung ist ein auf das Seil 26 aufgepreßter Sicherungsring 34 formschlüssig mit einem Abschnitt des Hebels 32 in Eingriff.
Ein weiterer Sicherungsring 36 ist auf das Seil 26 unverrutschbar aufgepreßt, wie Fig. 4 und 5 veranschaulichen. Der Sicherungsring 36 ist ausweislich der Fig. 4, 7
und 9 derart mit dem Anschlagkörper 30 formschlüssig in Eingriff bringbar, daß der Schaft 10 und die Verriegelungskörper 4 und 6 in verschiedenen Drehstellungen relativ zu dem Gehäuse 2 und damit auch relativ zu einem Container gehalten werden kann. Die unterschiedlichen Drehstellungen sind in den Fig. 7 und 9 dargestellt. Der Anschlagkörper 30 weist, wie Fig. 4 zeigt, eine Durchgangsbohrung 38, durch die das Seil 26 hindurchgeführt ist, mehrere Schlitze 40 und 42 (vgl. Fig. 2 und 4) und benachbart zu den Schlitzen an dem Anschlagkörper 30 ausgebildete Anschlagsflächen auf, an denen der Sicherungsring 36 zur Anlage kommt. Der Anschlagkörper 30 ist, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, bewegbar relativ zu dem Gehäuse 2 angeordnet und geführt. Hierzu weist der Anschlagkörper 30 zwei Vorsprünge 44 auf, die an den Gehäuseabschnitte 12 bzw. 14 ausgebildeten Ausnehmungen 46 angeordnet sind (vgl. Fig. 5).
Eine erfindungsgemäße Spiralfeder 48 ist als Druckfeder zwischen einem Abschnitt des Gehäuses 2 und dem Schaft 10 angeordnet und innerhalb des Gehäuses 2 geführt. Die Spiralfeder 48 liegt mit einem Endabschnitt an dem Hebel 32, der an dem Schaft 10 angeformt ist, und mit dem anderen Endabschnitt an einem an dem Gehäuse 2 angeformten Anschlag 50 an. Der Anschlag 50 weist zwei Abschnitte auf, die jeweils an einem Gehäuseabschnitt 12 bzw. 14 ausgebildet sind. Die Spiralfeder 48 ist in einem Führungskanal 52 geführt, welcher durch an den Gehäuseabschnitte 12 und 14 ausgebildeten Führungsflächen begrenzt ist. Der Führungskanal 52 und somit die ihn begrenzenden Führungsflächen sind an die äußere Kontur der im unverformten Zustand zylindrischen Spiralfeder 48 angepaßt. An dem Gehäuseabschnitt 14 ist ein in das Innere des Gehäuses 2 hineinragender Vorsprung 54 ausgebildet, der den Führungskanal 52 begrenzt.
Wie aus dem Fig. 5, 7 und 9 ersichtlich ist, verläuft das Seil 26 teilweise innerhalb der Spiralfeder 48 und steht dabei nicht in Kontakt mit der Spiralfeder 48. Das Seil 26 ist frei bewegbar und gegebenenfalls stauchbar innerhalb der Spiralfeder 48 angeordnet. Der Außendurchmesser der Spiralfeder 48, 68 liegt im Bereich zwischen etwa 1 5 mm und 28 mm und das Seil 26 weist einen Durchmesser im Bereich zwischen etwa 5 mm bis 10 mm auf.
In einem - in Fig. 5 linken - Abschnitt des Führungskanals 52 ist eine weitere Spiralfeder 56 angeordnet, welche mit einem Endabschnitt an dem in den Führungskanal 52 hineinragenden Anschlag 50 und mit ihrem anderen Endabschnitt an dem Anschlagkörper 30 (Mouthpiece) anliegt. Die weitere Spiralfeder 56 spannt durch ihre Federkraft den Anschlagkörper 30 in seine in Fig. 5 dargestellte Stellung,
in welcher die Vorsprünge 44 an an dem Gehäuse 2 ausgebildeten Vorsprüngen 58 anliegen. Würde einer der Verriegelungskörper 4, 6 durch eine Kraft im Uhrzeigersinn gedreht werden, während der Sicherungsring 36, wie die Fig. 7 und 9 veranschaulichen, mit dem Anschlagkörper 30 hintergreifend in Eingriff ist, so würde der Anschlagkörper 30 entgegen der Kraft der Spiralfeder 56 in den Fig. 7 und 9 nach rechts bewegt werden, bis die Vorsprünge 44 an dem Gehäuse 2 zur Anlage kommen. Es ist somit die Möglichkeit einer Einfederung gegeben, falls die Verriegelungskörper 4, 6 in unerwünschter Weise im Uhrzeigersinn gedreht werden würden, etwa aufgrund eines Aufsetzens der Verriegelungsvorrichtung auf einen Container.
In den Fig. 5 und 6 ist die Verriegelungsvorrichtung in einem Zustand, indem die Verriegelungskörper 4, 6 in ihrer Verriegelungsstellung sind, d.h. sie wäre hintergreifend mit einem unteren bzw. oberen Eckbeschlag eines Containers in Eingriff. In diesem Zustand ist die Spiralfeder 48 in einem maximal gestreckten Zustand. Durch manuelles Ziehen an dem Handgriff 28 und somit an dem Seil 26 kann der Schaft 10 und die mit diesem verbundenen Verriegelungskörper 4, 6 aus der in Fig. 5 dargestellten Drehstellung entgegen dem Uhrzeigersinn und entgegen der Federkraft des Spiralfeder 48 gedreht werden, so daß in der Spiralfeder 48 Energie gespeichert wird und beispielsweise der in den Fig. 7 und 8 dargestellte Zustand der Verriegelungsvorrichtung erreicht wird.
In der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Drehstellung befindet sich der untere Verriegelungskörper 6 relativ zu einem Eckbeschlag eines Containers in einer Öffnungsstellung, während der obere Verriegelungskörper 4 in einer Verriegelungsstellung ist. Die Spiralfeder 48 ist- gegenüber dem in Fig. 5 dargestellten Zustand weiter komprimiert. Der auf das Seil 26 aufgepreßte Sicherungsring 36 ist hintergreifend mit dem Anschlagkörper 30 (Mouthpiece) in Eingriff, so daß das Seil 26 unter Zug steht und der Schaft 10 in der dargestellten Drehstellung gehalten wird. Die Spiralfeder 56 kann eine gegenüber der Spiralfeder 48 geringere Elastizität oder eine höhrere Federsteifigkeit aufweisen, so daß der Anschlagkörper 30 trotz der von dem Seil 26 aufgebrachten Zugkraft in der in Fig. 7 dargestellten - linken Stellung gehalten wird aufgrund der Kraft der Feder 56. Alternativ könnte eine Feder mit einem größeren Durchmesser anstelle der dargestellten Spiralfeder 56 in der Ausnehmung 46 angeordnet sein, um den Anschlagkörper 30 vorzuspannen.
In den Fig. 9 und 10 ist eine weitere Drehstellung des Schafts 10 und der Verriegelungskörper 4 und 6 dargestellt. Durch weiteresmanuelles Aufbringen einer
Zugkraft auf das Seil 26 kann der Schaft 10 ausgehend von der in Fig. 7 dargestellten Stellung weiter entgegen den Uhrzeigersinn verdreht werden, so daß die Spiralfeder 48 weitgehend komprimiert ist und fast vollständig in einem - in Fig. 9 linken - Abschnitt des Führungskanals 52 angeordnet ist. Der auf das Seil 26 aufgebrachte Sicherungsring 36 liegt benachbart zu dem Schlitz 40 an dem Anschlagkörper 30 an der dort ausgebildeten Anschlagsfläche an, so daß in dem Fig. 9 dargestellten Zustand die Zugkraft entgegen der Federkraft der Spiralfeder 48 wirkt und die Drehstellung des Schaftes 10 gehalten wird. Der obere Verriegelungskörper 4 ist in seiner Öffnungsstellung und könnte in dieser in einen unteren Eckbeschlag eines Containers eingeführt oder aus einem solchen Eckbeschlag herausgenommen werden.
Wie aus Fig. 11 ersichtlich ist, sind der Schaft 10, der obere und untere Verriegelungskörper 4 und 6 und der Hebelarm 32 einstückig ausgebildet und durch Gießen hergestellt. Wie Fig. 12 zeigt, ist an dem Endabschnitt des Hebelarms 32 eine Ausnehmung 60 und eine schlitzartige Durchbrechung 62 ausgebildet. Innerhalb der Ausnehmung 60 liegt im vollständig montierten Zustand der auf das Seil 26 aufgepreßte Sicherungsring 34 (vgl. Fig. 5), und das Seil 26 liegt innerhalb der Durchbrechung 62. Der Sicherungsring 32 ist dabei hintergreifend mit einem benachbart zu der Durchbrechung 62 an dem Hebelarm 32 ausgebildeten Vorsprung 64 in Eingriff. Im montierten Zustand liegt die Spiralfeder 48 teilweise in der Vertiefung 66. Mit einem der Vertiefung 66 gegenüberliegenden Abschnitt sichert die Spiralfeder 48, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, den Sicherungsring 34 davor, daß er aus der Ausnehmung 60 herausbewegt wird.
Fig. 13 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung in einer Teilschnittdarstellung. Dieses Ausführungsbeispiel ist teilweise identisch mit dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ausgebildet; gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen und zur Vermeidung von Wiederholungen wird insoweit auf die obigen Beschreibungen Bezug genommen. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem zuvor beschriebenen dadurch, daß eine Spiralfeder 68 funktional zweigeteilt ist in einen ersten Abschnitt 70 zum Vorspannen der Verriegelungskörper 4, 6 und einen zweiten Abschnitt 72 zum Vorspannen des Anschlagkörpers 30. Zur funktionalen Zweiteilung ist die Spiralfeder 70 durch einen Klemmvorsprung 74, der an dem Gehäuse 2 ausgebildet ist eingeklemmt. An dem Klemmvorsprung 74 ist eine Ausnehmung 76 ausgebildet, in der teilweise eine Windung der Spiralfeder 70 eingepreßt ist. Dadurch ist die Spiralfeder 70 vor einer Verdrehung gesichert und
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die beiden Abschnitte 70 und 72 sind voneinander getrennt.
Bezuqszeichenliste
2 Gehäuse
4 Verriegelungskörper
6 Verriegelungskörper
8 Drehachse
10 Schaft
12 Gehäuseabschnitt
14 Gehäuseabschnitt
16 Zentrierstifte
18 Gewindeschraube
20 Muttern
22 Zwischenplatte
24 Betätigungseinrichtung
26 Seil
28 Handgriff
30 Anschlagkörper
32 Hebelarm
34 Sicherungsring
36 Sicherungsring
38 Durchgangsbohrung
40 Schlitze .
42 Schlitze
44 Vorsprung
46 Ausnehmungen
48 Spiralfeder
50 Anschlag
52 Führungskanal
54 Vorsprung
56 Spiralfeder
58 Vorsprung
60 Ausnehmung
62 Durchbrechung
64 Vorsprung
66 Vertiefung
68 Spiralfeder
70 Abschnitt
72 Abschnitt
74 Klemmvorsprung
76 Ausnehmung

Claims (10)

Ansprüche
1. Verriegelungsvorrichtung zum Verbinden von Containern,
mindestens mit einem an einem Gehäuse (2) um seine Längsachse drehbar gelagerten Schaft (10) und einen unteren und/oder oberen an dem Schaft (10) drehstarr angeordneten hammerkopfartigen Verriegelungskörper (4, 6), welche(r) mit einem oberen bzw. unteren Eckbeschlag eines Containers in und außer Eingriff drehbar sind/ist,
mit einer Betätigungseinrichtung (24) zum Drehen des Schaftes (10), die ein mit einem Ende an dem Schaft (10) angelenktes Seil (26) zum Aufbringen eines Drehmomentes auf den Schaft (10) aufweist,
und mit einer Spiralfeder (48, 56) zum Vorspannen des/der Verriegelungskörper(s) (4, 6) in eine definierte Drehstellung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder (48) als Druckfeder zwischen dem Gehäuse (2) und dem Schaft (10) angeordnet ist und in dem Gehäuse (2) geführt ist und
daß das Seil (26) der Betätigungseinrichtung (24) teilweise innerhalb der Spiralfeder (48, 56) verläuft ist und dort frei bewegbar und stauchbar ist.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (10) und die Verriegelungskörper (4, 6) einstückig ausgebildet sind.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder (48, 68) mittels eines durch innere Führungsflächen des Gehäuses (2) begrenzten Führungskanals (52) in dem Gehäuse (2) geführt ist.
4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) aus zwei Gehäuseabschnitten (1 2, 14) zusammengesetzt ist und die den Führungskanal (52) begrenzenden inneren Führungsflächen an beiden Gehäuseabschnitten (12, 14) ausgebildet sind.
5. Verriegelungsvorrichtung nach dem Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder (48, 68) mit einem Endabschnitt an einem in den Führungskanal (52) hineinragenden und an dem Gehäuse (2)
angeformten Anschlag (50) anliegt.
6. Verriegelungsvorrichtung nach mindestens einem der vorgenannten
Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (26) an einem an dem Schaft (10) ausgebildeten Hebelarm (32) angelenkt ist und mittels eines auf das Seil (26) aufgepreßten Sicherungsrings (34) formschlüssig mit dem Hebelarm (32) in Eingriff steht und zusätzlich durch einen Endabschnitt der Spiralfeder (48, 68) an dem Hebelarm (32) gesichert ist.
7. Verriegelungsvorrichtung nach mindestens einem der vorgenannten
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Spiralfeder (48, 56, 68) im Bereich zwischen etwa 15 mm und 28 mm liegt und das Seil (26) einen Durchmesser im Bereich zwischen etwa 5 mm bis 10 mm aufweist.
8. Verriegelungsvorrichtung nach mindestens einem der vorgenannten
Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen bewegbar an dem Gehäuse (2) gelagerten und mittels einer Feder vorgespannten Anschlagkörper (30), der mit einem an dem Seil (26) der Betätigungseinrichtung (24) aufgepreßten Sicherungsring (34, 36) derart in Eingriff bringbar ist, daß der Schaft (10) und die mit diesem verbundenen Verriegelungskörper (4, 6) in mindestens einer Drehstellung, in der in der Spiralfeder (48, 68) Energie gespeichert ist, gehalten werden.
9. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder zum Vorspannen des Anschlagkörpers (30) als weitere Spiralfeder (56) ausgebildet ist und die Spiralfeder (56) mit einem Endabschnitt an einem in den Führungskanal (52) hineinragenden und an dem Gehäuse (2) angeformten Anschlag (50) anliegt.
10. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder (48, 56, 68) durch einen an dem Gehäuse (2) ausgebildeten, die Spiralfeder (48, 56, 68) einklemmenden Klemmvorsprung (74) funktional zweigeteilt ist und einen ersten Abschnitt (70, 72) zum Vorspannen der Verriegelungskörpers (4, 6) und einen zweiten Abschnitt (70, 72) zum Vorspannen des Anschlagkörpers (30) aufweist.
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