DE3323110C2 - - Google Patents
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- DE3323110C2 DE3323110C2 DE3323110A DE3323110A DE3323110C2 DE 3323110 C2 DE3323110 C2 DE 3323110C2 DE 3323110 A DE3323110 A DE 3323110A DE 3323110 A DE3323110 A DE 3323110A DE 3323110 C2 DE3323110 C2 DE 3323110C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D3/00—Portable or mobile lifting or hauling appliances
- B66D3/12—Chain or like hand-operated tackles with or without power transmission gearing between operating member and lifting rope, chain or cable
- B66D3/14—Chain or like hand-operated tackles with or without power transmission gearing between operating member and lifting rope, chain or cable lever operated
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Description
Die Erfindung betrifft eine Leerlaufvorrichtung für ein
Hebelhebezeug mit einem Wechselzahnrad, welches an einem
antreibenden Teil vorgesehen ist, das im Gewindeeingriff
mit einer antreibenden Welle zum Antreiben einer Lastscheibe
steht, um die eine Kette oder ein Seil für eine Last gelegt
ist, einem von Hand um das antreibende Teil hin- und her
bewegbaren Betätigungshebel, einer mit den Zähnen des
Wechselzahnrades in Eingriff stehenden Aufwickelantriebs
klaue, die durch den Betätigungshebel in Aufwickelrichtung
(Anheben) für die Last antreibbar ist, einer Abwickel
antriebsklaue, die mit den Zähnen des Wechselzahnrades in
Eingriff bringbar ist und durch den Betätigungshebel in
Abwickelrichtung (Absenken) der Last antreibbar ist, einer
Bremsanordnung zum Verhindern des Antreibens des Wechsel
zahnrades von der Seite der Lastscheibe her, welche Brems
anordnung durch die Drehbewegung des antreibenden Teiles
relativ zur Antriebswelle klemmbar und lösbar ist, und mit
einer Federmittel aufweisenden Einrichtung zum Bewegen des
antreibenden Teiles in eine Stellung zum Festklemmen und in
eine Stellung zum Lösen der Bremsanordnung.
Bei einer Leerlaufvorrichtung der genannten Art gemäß einem
nicht vorveröffentlichten Stand der Technik (DE-OS 33 08 538)
weisen die Federmittel der Einrichtung zum Bewegen des an
treibenden Teiles in eine Stellung zum Festklemmen und in
eine Stellung zum Lösen der Bremsanordnung eine Druckfeder,
die das antreibende Teil in die Bremsenlösestellung vor
spannt (Bremsenlösefeder) und eine Bremsenklemmfeder auf,
die ebenfalls als Druckfeder ausgebildet ist. Die jeweilige
Belastung der Bremsenklemmfeder bestimmt die axiale Druck
kraft der Bremsenlösefeder, wobei bei Relativdrehung zwi
schen der Antriebswelle und dem antreibenden Teil bei ent
spannter Bremsenklemmfeder die Bremsenlösefeder Bewegung
des antreibenden Teiles in die Bremsenlösestellung bewirkt,
wohingegen bei belasteter Bremsenklemmfeder die Kraft der
Bremsenlösefeder überwunden und Bewegung des antreibenden
Teiles in die Bremsstellung bewirkt wird. Um die axiale Druck
kraft der Bremsenklemmfeder zu ändern, sind bei diesem
Hebelhebezeug ein die Bremsenklemmfeder steuernder Teil
und ein Richtungsänderungsmechanismus vorgesehen, welcher
dem Steuerteil zugeordnet ist. Für den Übergang vom Brem
senlösezustand in den Bremszustand wird der Steuerteil ge
dreht. Um dies ausführen zu können, muß ein mit diesem
zusammenpassendes Greifteil festgelegt oder festgehalten
werden. Bei dem bekannten Hebelhebezeug wird die Bremsan
ordnung festgeklemmt oder gelöst durch Drehung der antrei
benden Welle, und die beiden Druckfedern bewirken durch
ihre axialen Druckkräfte indirekt das Festklemmen und Lösen
der Bremse in Richtungen, die von der Drehrichtung der
antreibenden Welle verschieden sind. Demgemäß müssen die
beiden Federn sehr stark sein, so daß der Wirkungsgrad der
Kräfte, die für das Festklemmen und Lösen der Bremsanord
nung erforderlich sind, sehr gering ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Hebelhebezeug mit einer
Leerlaufvorrichtung zu versehen, die einfach ausgeführt
und bequem und sicher betätigbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe, ausgehend von einer Leerlaufvor
richtung der einleitend genannten Art, gemäß der Erfindung
dadurch, daß die Vorrichtung folgendes umfaßt: ein an einem
Ende der antreibenden Welle an einem entgegengesetzten Ende
der Bremsanordnung hinsichtlich des antreibenden Teiles be
festigtes Verankerungsteil; eine zwischen dem antreibenden
Teil und dem Verankerungsteil auf der antreibenden Welle
festgelegte Stützhülse und einem auf dieser angeordneten
manuell betätigbaren Knopf, welcher drehbar und axial ver
schiebbar relativ zur antreibenden Welle auf diese aufge
setzt ist; eine Bremsenlösetorsionsfeder, die zwischen dem
manuell betätigbaren Knopf und dem Verankerungsteil ange
ordnet ist, um den manuell betätigbaren Knopf in Bremsen
löserichtung relativ zur antreibenden Welle zu drehen;
eine Bremsenklemmtorsionsfeder, die zwischen dem antrei
benden Teil und dem manuell betätigbaren Knopf angeordnet
ist, um das antreibende Teil in Bremsenklemmrichtung rela
tiv zum manuell betätigbaren Knopf zu drehen; Eingriffs
vorsprünge, die am antreibenden Teil bzw. am manuell betä
tigbaren Knopf vorgesehen sind und durch Drücken der
Bremsenklemmtorsionsfeder miteinander in Eingriff bringbar
sind, um das antreibende Teil und den manuell betätigbaren
Knopf miteinander zu kuppeln; mit am manuell betätigbaren
Knopf ausgebildeten Eingriffsabschnitten zum Halten der
Bremsenklemmlage für das Verhindern eines Drehens des an
treibenden Teiles in Bremsenlöserichtung, wenn die Brems
anordnung geklemmt ist, und an der Stützhülse bzw. an dem
antreibenden Teil ausgebildeten Vorsprüngen zum Verhindern
eines übermäßigen Lösens der Bremse und zum Verhindern
eines weiteren Drehens des antreibenden Teiles in Bremsen
löserichtung, wenn die Bremsanordnung gelöst ist.
Wenn bei einer Leerlaufvorrichtung gemäß der Erfindung die
Bremse gelöst werden soll, wird lediglich der manuell be
tätigbare Knopf nach außen gezogen, wonach er sich unter
der Wirkung der Bremsenlösetorsionsfeder in der
entsprechenden Richtung dreht. Hierbei nimmt der Knopf über
seinen Eingriffsvorsprung, der sich gegen den Eingriffsvor
sprung des antreibenden Teiles legt, den letzteren mit, der
demgemäß auf der antreibenden Welle so gedreht wird, daß
die Bremse gelöst wird. Durch die Bremsenklemmtorsionsfeder
wird die relative Stellung zwischen dem antreibenden Teil
und dem manuell betätigbaren Knopf im Leerlaufzustand, d. h.
im Zustand gelöster Bremse, aufrechterhalten. Gleichzeitig
dient die Bremsenklemmtorsionsfeder auch als Bremsenklemm
feder, wobei sie die Bremsanordnung unter der Wirkung ihrer
Verformung in Torsionsrichtung festklemmt, die sich aus dem
Unterschied zwischen der Drehbewegung des manuell betätig
baren Knopfes und der Drehbewegung des antreibenden Teiles
ergibt. Somit erfolgt das Festklemmen und das Lösen der
Bremsanordnung direkt durch die Torsionskräfte der beiden
Federn, so daß diese nur vergleichsweise schwache Federn zu
sein brauchen. Hierbei ist die Wirksamkeit der zum Fest
klemmen und Lösen der Bremsanordnung erforderlichen Kräfte
sehr hoch.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Anhand der nachfolgenden Beschreibung der in den
Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungs
beispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Teils eines Hebelhebe
zeugs im Betriebszustand mit einer Leerlaufvor
richtung gemäß einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils des
Hebelhebezeuges der Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Teils des Hebelhebezeugs
der Fig. 2,
Fig. 4 eine Teilabwicklung und eine Teilschnittansicht
der Vorrichtung der Fig. 2 im Klemmzustand,
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in
Fig. 4,
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang einer Linie VI-VI in
Fig. 4,
Fig. 7 eine Schnittansicht entlang einer Linie VII-VII
in Fig. 4,
Fig. 8 eine Schnittansicht des Teils ähnlich der Fig. 2,
jedoch im Leerlaufzustand,
Fig. 9 eine Teilabwicklung und Teilschnittansicht des
Teils der Fig. 8,
Fig. 10 eine Schnittansicht entlang der Linie X-X in Fig. 9,
Fig. 11 eine Schnittansicht entlang der Linie XI-XI in
Fig. 9,
Fig. 12 eine Schnittansicht entlang der Linie XII-XII in
Fig. 9,
Fig. 13 eine Schnittansicht eines Teils einer Leerlauf
vorrichtung einer zweiten Ausführungsform
im Leerlaufzustand,
Fig. 14 eine Teilabwicklung und eine Teilschnittansicht
der Vorrichtung der Fig. 13,
Fig. 15 eine Schnittansicht entlang der Linie XV-XV in
Fig. 14,
Fig. 16 eine Schnittansicht eines Teils einer Leerlauf
vorrichtung einer dritten Ausführungsform
im Klemmzustand,
Fig. 17 eine Teilabwicklungsansicht der in Fig. 16 darge
stellten Vorrichtung,
Fig. 18 eine Schnittansicht ähnlich der Fig. 16, jedoch im
Leerlaufzustand und
Fig. 19 eine Teilabwicklungsansicht des Teils der Fig. 18.
Entsprechend Fig. 1 erstreckt sich eine antreibende
Welle 1 bei Betrachtung der Fig. 1 von rechts nach links.
Diese antreibende Welle 1 ist in ihrem Mittelabschnitt
durch ein Lager 14 in einem Rahmen 13 gelagert und hat
ein vorderes Ende (in Fig. 1 das linke Ende), welches
durch ein Lager 16 in einem Getriebekasten 15 gelagert
ist. An der Rückseite des Rahmens 13 ist das andere Ende
mit einem Außengewinde 17 für eine Bremsanordnung ver
sehen, welches im Gewindeeingriff mit einem Innengewin
de eines antreibenden Teils 2 steht, welches ein Wech
selzahnrad 18 aufweist. Ein Antriebsteil 19 ist drehfest
auf der angetriebenen Welle 1 aufgesetzt, und zwar zwi
schen dem Rahmen 13 und dem angetriebenen Teil 2 und
stößt gegen einen Abschnitt vergrößerten Durchmessers
der antreibenden Welle 1, die im Lager 14 gelagert ist.
In der Beschreibung bedeutet der Ausdruck "Vorder-" oder
"Vorwärts-" die Seite einer Lastscheibe des Hebelhebe
zeuges über die linke Seite in Fig. 1, während der Aus
druck "hinten" die Seite des Betätigungshebels oder die
rechte Seite der Fig. 1 bezeichnet.
Zwischen dem antreibenden Teil 2 und dem angetriebenen
Teil 19 befindet sich ein Bremsratschenrad 20 und Rei
bungsplatten 21, die an entgegengesetzten Seiten dessel
ben anstoßen. Eine Bremsklaue 22 ist drehbar am Rahmen
13 befestigt und wird durch eine Eingriffsfeder 23 mit
dem Bremsratschenrad in Eingriff gebracht. Das Bremsrat
schenrad 20 hat ein mittiges Loch, in welchem ein öllo
ses Lager 24 einer gesinterten Legierung eingesetzt ist.
Das Ratschenrad 20, die Reibungsplatten 21 und das Lager
24 sind auf einen Abschnitt reduzierten Durchmessers
des angetriebenen Teils 19 aufgesetzt, um eine Bremsan
ordnung zu bilden.
Eine eine zylindrische Fläche aufweisende Stützhülse 25
und ein Verankerungsteil 3 werden sukzessive auf die
antreibende Welle 1 drehbar relativ dazu auf die Rücksei
te des Außengewindes 17 durch Keilnuten oder dergleichen
aufgesetzt und durch eine Mutter 26 festgelegt, welche
mit dem Außengewinde am hinteren distalen Ende der an
treibenden Welle 1 aufgeschraubt wird und durch Verrie
gelungsmittel, wie einen Splint verriegelt. Ein manuell
betätigter Knopf 4 mit einem Eingriffsflansch 28 und
einer Ausnehmung 27 zum Aufnehmen des Verankerungsteils
3 ist drehbar und axial verschiebbar auf der Stützhülse 25
zwischen dem Antriebsteil 2 und dem Verankerungsteil 3
aufgesetzt. Zwischen dem Verankerungsteil 3 und dem
Knopf 4 befindet sich eine Bremsenlösetorsionsfeder 5
für das Drehen des Knopfes 4 relativ zur antreibenden
Welle 1, um so die Bremsanordnung zu lösen. Die Torsions
feder 5 hat abgebogene Enden, welche jeweils in Feder
aufnahmeabschnitten verankert sind, die im Verankerungs
teil 3 und dem Knopf 4 ausgebildet sind, wie dies im
einzelnen in Fig. 2 und 4 dargestellt ist. Zwischen
dem antreibenden Teil 2 und dem Knopf 4 befindet sich
eine Bremsenklemmtorsionsfeder 6 für das Drehen des An
triebsteil 2 relativ zum Knopf 4, um so die Bremsanord
nung zu klemmen. Die Torsionsfeder 6 hat abgebogene
bzw. gekrümmte Eingriffsenden, welche im axial ausge
dehnten Zustand der Feder 6 in Verankerungsöffnungen 55
und 56 eingesetzt werden, die in Eingriffsabschnitten 7
und 8 des antreibenden Teils 2 und des Knopfes 4 einge
setzt sind, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, so daß
der Knopf 4 normalerweise mittels der Torsionsfeder 6
in Richtung auf das antreibende Teil 2 gezogen wird.
Das antreibende Teil und der Knopf 4 sind an ihren auf
einander zu gerichteten Oberflächen mit drückend kuppeln
den Eingriffsabschnitten 7 und 8 versehen, um zwei
Sätze von Vorsprüngen zu bilden, die jeweils diametral
entgegengesetzt sind, wie dies in Fig. 5 dargestellt
ist. Bei dieser Ausführungsform sind diese Eingriffsab
schnitte 7 und 8 in einem Kreis angeordnet. Der Abschnitt
7 ist dabei gekrümmt. Die Stützhülse 25 ist an ihrer
zylindrischen Fläche am vorderen Ende mit zwei diametral
entgegengesetzt ausgerichteten Eingriffsvorsprüngen 9
versehen. Das antreibende Teil 2 ist an ihrer auf den
Knopf 4 weisenden Fläche mit Vorsprüngen 10 versehen,
die ein Überlösen der Bremse verhindern und geeignet
sind, mit den Vorsprüngen 9 der Stützhülse 25 in Ein
griff zu gelangen, um ein übermäßiges Lösen der Brems
anordnung zu verhindern.
Der manuell betätigbare Knopf 4 ist an seiner Vordersei
te mit vorderen Öffnungsnuten ausgebildet, in die die
Eingriffsvorsprünge 9 der Stützhülse 25 lösbar einge
setzt sind. Eine Nutseitenfläche der nach vorne öffnen
den Nuten sind Eingriffsabschnitte 12 zum Halten einer
Bremsklemmlage des antreibenden Teils 2. Die anderen Nut
seitenflächen sind Anschläge 54 zum Begrenzen der Bremsen
klemmdrehung, d. h. zum Begrenzen einer Drehung des an
treibenden Teils 2 in der Bremsklemmrichtung. Die An
schläge 54 verlaufen weiter in Richtung auf das antreiben
de Teil 2 als die Eingriffsabschnitte 12, wie dies in
Fig. 4 dargestellt ist. Mehr noch sind die Eingriffsvor
sprünge 9, die Vorsprünge 10 zum Verhindern eines über
mäßigen Lösens der Bremse, die Eingriffsvorsprünge 12
zum Halten des Klemmzustandes der Bremse und die Anschlä
ge 54 zum Begrenzen der Bremsenklemmdrehung radial inner
halb der Eingriffsabschnitte 7 und 8 angeordnet und befin
den sich somit näher an der antreibenden Welle 1, wie dies
in Fig. 5 und 7 dargestellt ist.
Das angetriebene Teil 19, das Bremsratschenrad 20, die
Reibungsplatten 21, die Bremsklaue 22 und der vordere
Teil des antreibenden Teils 2 werden durch einen Metall
bremsendeckel 29 abgedeckt, der an seiner Rückseite
durch Preßformen mit einem festen Stützring 30 ausge
bildet ist, der im Gegensatz zur äußeren Zwischenumfangs
fläche des antreibenden Teiles 2 einen U-förmigen Quer
schnitt hat. Ein inneres Hebelkomponententeil 31 aus
Metallplatten ist durch Preßformen mit einem drehbaren
Stützring 32 an dessen Zwischenabschnitt neben dem Deckel
29 ausgebildet. Der Stützring 32 kann auf dem festen Stütz
ring 30 drehbar aufgesetzt werden, wobei er gegen eine
Axialbewegung relativ dazu auf eine Weise gehindert ist,
daß er den Stützring 30 umschließt. Zylindrische Ab
standshalter 33 mit Innengewinde sind durch Verpressen
in Öffnungen des Bodenabschnittes der inneren und
äußeren Hebelkomponententeile 31 und 34 aufgesetzt und
befestigt. Die genannten Komponententeile sind durch
Verbindungsbolzen 35 auf die Abstandhalter 33 aufge
schraubt, um einen Betätigungshebel 36 zu bilden, wel
cher um eine Mittellinie des Wechselzahnrades 18 hin-
und herbewegbar ist.
Der Bremsendeckel 29 ist an seiner Vorderseite mittels
Schraubbolzen (nicht dargestellt) am Rahmen 13 befestigt.
Ein Handgriff oder Knopf 39 ist an einer Drehachse 38
befestigt, die drehbar im Betätigungshebel 36 abgestützt
ist. An der Drehachse 38 ist ein Wechselklauenmetallteil
37 befestigt, welches eine Anheberichtungs-Antriebsklaue
und eine lösbar mit dem Deckelzahnrad 18 in Eingriff
bringbare Absenkrichtungs-Antriebsklaue sowie einen An
heberichtungs-Halteeingriffsabschnitt, einen Absenkrich
tungs-Halteeingriffsabschnitt und einen Neutralstellungs-
Halteeingriffsabschnitt umfaßt. Um die Anhebe- oder Ab
senkrichtungs-Antriebsklaue mit dem Wechselzahnrad 18
in Eingriff zu bringen oder den Neutralstellungs-Halte
eingriffsabschnitt in die gewünschte Lage zu bringen,
wird der Knopf 39 so gedreht, daß das Wechselklauenmetall
teil 37 in die Lage oberhalb der Klaue oder des Abschnit
tes in jede gewünschten Lage gedreht werden kann.
Das Wechselklauenmetallteil 37 berührt ein Halteteil 41,
welches durch eine Eingriffsfeder 40 in Richtung auf das
Metallteil 37 gedrückt wird. Der Knopf 39 ist integriert
mit einer Vielzahl von (bei dieser Ausführungsform zwei)
eine Fehlfunktion verhindernden Eingriffsstücken 42 aus
gebildet, die im Abstand voneinander und neben dem Flansch
28 des Knopfes 4 angeordnet sind. Beim Zusammenbringen
des Knopfes 39 mit dem Betätigungshebel 36 wird ein
positionsmäßiges Verhältnis zwischen dem Flansch des
Knopfes 4 und den Eingriffsstücken 42 wie folgt be
stimmt. Nachdem der Knopf 4 gedreht wurde, um sich in
Bremsenklemmrichtung in eine Lage zu bewegen, und wei
terhin in eine Bremsenbetätigungslage gestoßen wurde,
wenn die Anhebe- oder Absenkrichtungs-Antriebsklaue mit
dem Wechselzahnrad 18 im Eingriff ist, befindet sich
eines der Eingriffsstücke 42 dicht neben einer hinteren
Fläche des Eingriffsflansches 28 des Knopfes 4, um da
durch zu verhindern, daß der Knopf 4 aus der Bremsenbe
tätigungslage nach hinten bewegt wird. Wenn darüber hinaus
das Wechselklauenmetallteil 37 durch Drehen des Knopfes
39 in eine Neutralstellung übergewechselt wird, gelan
gen beide Eingriffsstücke 42 des Knopfes 39 außerhalb
der dicht benachbarten Lage des Flansches 28 des Knop
fes 4, damit der Knopf 4 vom antreibenden Teil 2 nach
hinten bewegt werden kann.
Eine angetriebene Welle 43 ist parallel unterhalb der
antreibenden Welle 1 angeordnet. Ein Mittelabschnitt
der angetriebenen Welle 43 ist in einem Lager 45 eines
Rahmens 44 gelagert, unter Schließung einer Öffnung
eines Getriebekastens 15. Das hintere Ende der Welle 43
ist in einem Lager 46 des Rahmens 13 gelagert. Die ange
triebene Welle 43 ist mit einer Lastscheibe 47 inte
griert ausgebildet, die zwischen den Rahmen 13 und 44
ausgebildet ist, um eine Kette 47 darum zu wickeln.
(Die Kette ist symbolisch durch eine strichpunktierte
Linie in Fig. 1 dargestellt.) Im Getriebekasten 15 ist
die angetriebene Welle 43 mit einem großen Zahnrad 49
vorgesehen, welches daran befestigt ist, um mit einem
Ritzel 50 zu kämmen, das am vorderen Ende der angetrie
benen Welle 1 angeordnet ist.
In Fig. 1 ist ein oberer Haken 51 an einem Hakenstütz
metallteil 52 verankert, welches an einer Stützstange
53 befestigt ist, die zwischen den Rahmen 13 und 44
verläuft.
Der Betrieb der zuvor beschriebenen Vorrichtung wird
nachfolgend erläutert.
Fig. 8-12 zeigen das Hebelhebezeug im Leerlauf oder in
einem Zustand, in dem die Bremse gelöst ist. Ausgehend
vom Bremsenklemmzustand, wie er in Fig. 1 bis 7 darge
stellt ist, wird der manuell betätigbare Knopf 4 von
dem antreibenden Teil 2 axial nach hinten oder in Fig. 1
nach rechts weg bewegt, um die Eingriffsvorsprünge 9
der Stützhülse 25 aus den Nuten des Knopfes 4 zu lösen,
damit der Knopf 4 durch die Torsionsfeder 5 in die
Bremsenlöserichtung gedreht wird. Als Resultat stoßen
die Eingriffsabschnitte 8 des Knopfes gegen die Eingriffs
abschnitte 7 des antreibenden Teils 2, um den Knopf 4
mit dem Antriebsteil 2 zu kuppeln, um so das Drehteil 2
drehmäßig anzutreiben, bis die Vorsprünge 10 des antrei
benden Teils 2 zum Verhindern des übermäßigen Lösens
der Bremse mit den Eingriffsvorsprüngen 9 in Eingriff
gelangen, die an der Stützhülse 25 (Fig. 10) befestigt
sind, um ein Drehen des antreibenden Teils 2 relativ
zur antreibenden Welle zu verhindern, wodurch die Brems
anordnung im gelösten Zustand oder im Leerlaufzustand
gehalten wird. Dementsprechend kann der Leerlaufbetrieb
des Hebezeuges durch Drehen des Knopfes 4 oder durch Zie
hen der Lastkette 47 bewirkt werden.
Wenn es erforderlich ist, das Hebelhebezeug aus dem
Leerlaufzustand gemäß Fig. 8 bis 12 in den Bremsen
klemmzustand gemäß Fig. 1-7 zu ändern, nachdem die Ket
te 47 gehalten wird, um zu verhindern, daß sich die
Lastscheibe 48 dreht, wird der Knopf 4 mit einer Hand
ergriffen und in die Bremsenklemmrichtung gedreht,
was gegen die Kraft der Bremsenlösetorsionsfeder 5 er
folgt, so daß das antreibende Teil 2 durch den Knopf 4
über die Bremsenklemmtorsionsfeder 6 gedreht wird, um
sich in Richtung auf die Bremsanordnung zu bewegen, um
so die Bremsanordnung zu klemmen.
Nachdem die Bremsanordnung auf diese Weise geklemmt
wurde, wenn der Knopf 4 weiter in die Bremsenklemmrich
tung gedreht wird, wird die Bremsklemmkraft der Bremsen
klemmtorsionsfeder 6 erhöht, obwohl das antreibende
Teil 2 nicht gedreht wird. Wenn danach die Anschläge 54
des Knopfes 4 die Eingriffsvorsprünge 9 der Stützhülse
25 berühren, wird der Knopf 4 axial nach vorne gescho
ben oder in Fig. 1 nach links, um die Eingriffsabschnit
te 12 des Knopfes 4 zum Halten der Bremsklemmlage mit
den Eingriffsvorsprüngen 9 der Stützhülse 25 in Eingriff
zu bringen, um dadurch die Bremsanordnung im Betäti
gung- oder Klemmzustand zu halten.
Bei dieser Ausführungsform wird die Stützhülse 25 dreh
fest auf den hinteren Abschnitt der antreibenden Welle
1 gesetzt. Die Stützhülse 25 ist integriert mit den Ein
griffsvorsprüngen 9 ausgebildet. Der Knopf 4 ist
drehbar und axial bewegbar auf die antreibende Welle 1
aufgesetzt. Jedoch kann die Stützhülse 25 weggelassen
werden, so daß die Eingriffsvorsprünge 9 unmittelbar
an der antreibenden Welle 1 befestigt sind. Der manuell
betätigbare Knopf 4 kann direkt auf die antreibende
Welle 1 drehbar und axial bewegbar aufgesetzt sein.
Nur ein Satz der Eingriffsabschnitte 7 und 8, des Ein
griffsvorsprunges 9, des Vorsprungs 10 zum Verhindern
eines übermäßigen Lösens der Bremse und des Eingriffs
abschnittes 12 zum Halten der Bremsklemmlage kann vor
gesehen sein. Wenn zwei oder mehr Sätze von diesen
vorgesehen sind, können sie nicht notwendigerweise
im gleichen Winkelabstand angeordnet sein. Einer der
Eingriffsabschnitte 7 und 8 kann als ein vorstehendes
Teil ausgebildet sein, wobei der andere Eingriffsab
schnitt ein Ende einer länglichen bogenförmig gekrümm
ten Nut zur Aufnahme des vorspringenden Teils sein
kann.
Fig. 13-15 zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfin
dung. Bei dieser Ausführungsform umfaßt ein antreiben
des Teil 2 nicht die Vorsprünge 10 zum Verhindern eines
übermäßigen Lösens der Bremse gemäß der ersten Ausfüh
rungsform. Anstelle der Vorsprünge 10 ist ein manuell
betätigbarer Knopf mit Vorsprüngen 11 zum Verhindern
eines übermäßigen Lösens der Bremse versehen, welche
Vorsprünge mit den Eingriffsvorsprüngen 9 einer Stütz
hülse 25 in Eingriff gelangen können. Die Leerlaufvor
richtung dieser zweiten Ausführungsform ist im wesent
lichen dieselbe wie die der ersten Ausführungsform,
und zwar hinsichtlich der Konstruktion und des Betrie
bes, jedoch mit der Ausnahme dieser unterschiedlichen
Abschnitte.
Fig. 16-19 zeigen eine dritte Ausführungsform der Erfin
dung. Bei dieser Ausführungsform ist ein manuell be
tätigbarer Knopf 4 an seiner Vorderseite mit Eingriffs
vorsprüngen 9 versehen, während eine Stützhülse 25
an ihrer Vorderseite mit Vorsprüngen 11 versehen ist,
um ein übermäßiges Lösen der Bremse zu verhindern. Außer
dem sind dort Eingriffsvorsprünge 12 zum Halten der
Bremsenklemmlage und Anschläge 54 zum Begrenzen der
Bremsenklemmdrehung vorgesehen. Die Leerlaufvorrichtung
dieser dritten Ausführungsform ist im wesentlichen die
selbe wie die der ersten Ausführungsform soweit es
Konstruktion und Betrieb angeht, jedoch mit Ausnah
me des Knopfes 4 und der Stützhülse 25. Bei dieser
dritten Ausführungsform kann die Stützhülse 25 weg
gelassen werden, so daß die Vorsprünge 11, die Ab
schnitte 12 und die Anschläge 54 fest an der antrei
benden Welle 1 angebracht sind.
Bei dieser dritten Ausführungsform wird auf die glei
che Weise wie bei den vorherigen Ausführungsformen
die Bremsenklemmtorsionsfeder 6 so ausgewählt, daß
sie einer Zugkraft unterworfen wird, wenn ihre Enden
am antreibenden Teil 2 und dem Knopf 4 verankert sind,
so daß der Knopf 4 stets in Vorwärtsrichtung oder in
Fig. 16 nach links gedrückt wird. Mit dieser Anordnung
kann nur durch Drehen des Knopfes 4 gegen die Torsions
wirkung der Torsionsfeder 6 bis die Eingriffsvorsprün
ge 9 des Knopfes 4 gegen die Anschläge 54 der Stütz
hülse 25 stoßen, der Knopf 4 automatisch in seine
Eingriffslage mit Hilfe der vorwärts gerichteten Zug
kraft der Torsionsfeder 6 vorgeschoben werden. Als
eine Alternative kann der Knopf 4 nur durch leichtes
Stoßen des Knopfes 4 vorgeschoben werden, wenn die Tor
sionsfeder 6 so angeordnet ist, daß sie den Knopf 4
und das Antriebsteil 2 nicht aufeinander zieht.
Bei den vorgenannten drei Ausführungsformen kann die
Bremsenklemmtorsionsfeder 6 nicht im Zugzustand einge
stellt werden und die Bremsenlösetorsionsfeder 5 kann
im zusammengedrückten Zustand eingestellt werden, wobei
dessen Druckkraft den Knopf 4 in Richtung auf das an
treibende Teil 2 drückt, und zwar unter Zusammendrücken
der Torsionsfeder 6. Mit dieser Anordnung können die ver
ankerten Enden der Torsionsfeder 6 einfach mit den Tor
sionsaufnahmeabschnitten des Knopfes 4 und des antrei
benden Teils 2 gelangen, ohne Aufsetzen oder Einspan
nen der verankerten Enden der Verankerungsöffnungen
55 und 56, so daß die Konstruktion in Verbindung mit
den verankerten Enden der Torsionsfeder 6 vereinfacht
sein kann.
Entsprechend der Erfindung wird ausgehend von dem Zu
stand, in dem die Eingriffsvorsprünge 9 und die Ein
griffsvorsprünge 12 zum Halten der Bremsenklemmlage
in Eingriff stehen, um die Bremsanordnung zu klem
men, wenn der Knopf 4 nach hinten oder in Fig. 1 nach
rechts bewegt wird, um die Eingriffsabschnitte 12 von
den Eingriffsabschnitten 9 zu lösen, der Knopf 4 rela
tiv zur antreibenden Welle 1 in die Bremsenlöserichtung
gedreht, was durch die Wirkung der Bremsenlösetorsions
feder 5 erfolgt, um das antreibende Teil 2 durch die
Eingriffsabschnitte 7 und 8 in die Bremsenlöserichtung
zu drehen. Dementsprechend kann durch einfaches Bewegen
des manuell betätigbaren Knopfes 4 axial nach hinten un
ter dem Bremsenklemmzustand die Bremsenanordnung auto
matisch in den Lösezustand übergewechselt werden, um es
möglich zu machen, den Leerlaufbetrieb durch manuelles
Drehen des Knopfes 4 oder durch manuelles Ziehen der
Lastkette 47 zu bewirken. Wenn darüber hinaus die Brems
anordnung in einem geeigneten Ausmaß gelöst wird, gelan
gen die Eingriffsvorsprünge 9 in Eingriff mit den Vor
sprüngen 10 oder 11 zum Verhindern eines übermäßigen
Lösens der Bremse, um ein übermäßiges Lösen der Bremsan
ordnung zu verhindern. Weiterhin wird, wenn die antrei
bende Welle 1 durch die Lastkette 47 oder andere Mittel
an einer Drehung gehindert wird, der Knopf ergriffen
und gegen die Kraft der Bremsenlösetorsionsfeder 5 in
Bremsenklemmrichtung gedreht und dann weiter nach vorne
vorgeschoben, um die Eingriffsvorsprünge 12 des Knopfes
4 zum Halten der Bremsenklemmlage mit den Eingriffsvor
sprüngen 9 in Eingriff zu bringen. Durch solch einen
einfachen Vorgang kann die Bremsanordnung vom Leerlauf
zustand oder den gelösten Zustand in den Betriebszu
stand oder den geklemmten Zustand übergewechselt wer
den, wodurch ein Anheben und Absenken einer leichten
Last, geschweige von einer schweren Last, ohne Mühen
und Probleme möglich ist. Wenn darüber hinaus der manuell
betätigbare Knopf 4 sich in seiner Bremsenklemmlage be
findet, wird die Bremsanordnung sicher durch die Brem
senklemmtorsionsfeder 6 geklemmt, wodurch geeignete zu
verlässige Anhebe- und Absenkvorgänge sichergestellt wer
den.
Claims (8)
1. Leerlaufvorrichtung für ein Hebelhebezeug mit einem
Wechselzahnrad (18), welches an einem antreibenden Teil
(2) vorgesehen ist, das im Gewindeeingriff mit einer
antreibenden Welle (1) zum Antreiben einer Lastscheibe
(48) steht, um die eine Kette (47) oder ein Seil für
eine Last gelegt ist, einem von Hand um das antreibende
Teil (2) hin- und herbewegbaren Betätigungshebel (36),
einer mit den Zähnen des Wechselzahnrades (18) in Ein
griff stehenden Aufwickelantriebsklaue, die durch den
Betätigungshebel in Aufwickelrichtung (Anheben) für die
Last antreibbar ist, einer Abwickelantriebsklaue, die
mit den Zähnen des Wechselzahnrades (18) in Eingriff
bringbar ist und durch den Betätigungshebel in Abwickel
richtung (Absenken) der Last antreibbar ist, einer
Bremsanordnung zum Verhindern des Antreibens des Wechsel
zahnrades von der Seite der Lastscheibe her, welche
Bremsanordnung durch die Drehbewegung des antreibenden
Teiles (2) relativ zur Antriebswelle (1) klemmbar und
lösbar ist, und mit einer Federmittel aufweisenden Ein
richtung zum Bewegen des antreibenden Teiles in eine
Stellung zum Festklemmen und in eine Stellung zum Lösen
der Bremsanordnung,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung folgendes umfaßt:
ein an einem Ende der antreibenden Welle (1) an einem entgegengesetzten Ende der Bremsanordnung hinsichtlich des antreibenden Teiles (2) befestigtes Verankerungs teil (3);
eine zwischen dem antreibenden Teil (2) und dem Ver ankerungsteil (3) auf der antreibenden Welle (1) festge legte Stützhülse (25) und einem auf dieser angeordneten manuell betätigbaren Knopf (4), welcher drehbar und axial verschiebbar relativ zur antreibenden Welle (1) auf diese aufgesetzt ist;
eine Bremsenlösetorsionsfeder (5), die zwischen dem manuell betätigbaren Knopf (4) und dem Verankerungsteil (3) angeordnet ist, um den manuell betätigbaren Knopf (4) in Bremsenlöserichtung relativ zur antreibenden Welle (1) zu drehen;
eine Bremsenklemmtorsionsfeder (6), die zwischen dem an treibenden Teil (2) und dem manuell betätigbaren Knopf (4) angeordnet ist, um das antreibende Teil (2) in Bremsen klemmrichtung relativ zum manuell betätigbaren Knopf (4) zu drehen;
Eingriffsvorsprünge (7 bzw. 8), die am antreibenden Teil (2) bzw. am manuell betätigbaren Knopf (4) vorgesehen sind und durch Drücken der Bremsenklemmtorsionsfeder (6) miteinander in Eingriff bringbar sind, um das antreibende Teil (2) und den manuell betätigbaren Knopf (4) mitein ander zu kuppeln;
mit am manuell betätigbaren Knopf (4) ausgebildeten Eingriffs abschnitten (12) zum Halten der Bremsenklemmlage für das Verhindern eines Drehens des antreibenden Teiles (2) in Bremsenlöserichtung, wenn die Bremsanordnung geklemmt ist, und an der Stützhülse (25) bzw. an dem antreibenden Teil (2) ausgebildeten Vorsprüngen (9 bzw. 10) zum Ver hindern eines übermäßigen Lösens der Bremse und zum Ver hindern eines weiteren Drehens des antreibenden Teiles (2) in Bremsenlöserichtung, wenn die Bremsanordnung ge löst ist.
ein an einem Ende der antreibenden Welle (1) an einem entgegengesetzten Ende der Bremsanordnung hinsichtlich des antreibenden Teiles (2) befestigtes Verankerungs teil (3);
eine zwischen dem antreibenden Teil (2) und dem Ver ankerungsteil (3) auf der antreibenden Welle (1) festge legte Stützhülse (25) und einem auf dieser angeordneten manuell betätigbaren Knopf (4), welcher drehbar und axial verschiebbar relativ zur antreibenden Welle (1) auf diese aufgesetzt ist;
eine Bremsenlösetorsionsfeder (5), die zwischen dem manuell betätigbaren Knopf (4) und dem Verankerungsteil (3) angeordnet ist, um den manuell betätigbaren Knopf (4) in Bremsenlöserichtung relativ zur antreibenden Welle (1) zu drehen;
eine Bremsenklemmtorsionsfeder (6), die zwischen dem an treibenden Teil (2) und dem manuell betätigbaren Knopf (4) angeordnet ist, um das antreibende Teil (2) in Bremsen klemmrichtung relativ zum manuell betätigbaren Knopf (4) zu drehen;
Eingriffsvorsprünge (7 bzw. 8), die am antreibenden Teil (2) bzw. am manuell betätigbaren Knopf (4) vorgesehen sind und durch Drücken der Bremsenklemmtorsionsfeder (6) miteinander in Eingriff bringbar sind, um das antreibende Teil (2) und den manuell betätigbaren Knopf (4) mitein ander zu kuppeln;
mit am manuell betätigbaren Knopf (4) ausgebildeten Eingriffs abschnitten (12) zum Halten der Bremsenklemmlage für das Verhindern eines Drehens des antreibenden Teiles (2) in Bremsenlöserichtung, wenn die Bremsanordnung geklemmt ist, und an der Stützhülse (25) bzw. an dem antreibenden Teil (2) ausgebildeten Vorsprüngen (9 bzw. 10) zum Ver hindern eines übermäßigen Lösens der Bremse und zum Ver hindern eines weiteren Drehens des antreibenden Teiles (2) in Bremsenlöserichtung, wenn die Bremsanordnung ge löst ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der manuell betätigbare Knopf (4) als ein hohler
Zylinder ausgebildet ist, dessen bodenseitiges Ende an
einer Seite des antreibenden Teiles (2) angeordnet ist,
und dessen offenes Ende verschiebbar das Verankerungs
teil (3) aufnimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Eingriffsvorsprünge (7, 8) in einem Kreis angeord
net sind, wenn sie im Hebelhebezeug zusammengebracht
sind, und daß jeder Satz von Vorsprüngen des antreiben
den Teiles (2) und des manuell betätigbaren Knopfes (4)
diametral gegenüberliegend angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
zum Halten der Bremsenklemmlage Seitenflächen von Nuten
vorgesehen sind, die im manuell betätigbaren Knopf (4)
an einer Seite ausgebildet sind, die auf das antreibende
Teil (2) gerichtet ist, und daß Eingriffsvorsprünge (9)
vorgesehen sind, die an der antreibenden Welle (1) be
festigt sind und mit den Seitenflächen der Nuten des
Knopfes im Eingriff stehen, um ein Drehen des antrei
benden Teiles (2) in die Bremsenlöserichtung zu ver
hindern und die zum Verhindern des übermäßigen Lösens mit
weiteren Eingriffsvorsprüngen, die am antreibenden Teil
(2) ausgebildet sind, in Eingriff treten, um zu ver
hindern, daß sich das antreibende Teil (2) weiter in
der Bremsenlöserichtung dreht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
zum Halten der Bremsenklemmlage Seitenflächen von Nuten
vorgesehen sind, die im manuell betätigbaren Knopf (4)
an einer Seite ausgebildet sind, die auf das antreibende
Teil (2) gerichtet ist, und daß Eingriffsvorsprünge (9)
vorgesehen sind, die an der antreibenden Welle (1)
befestigt sind und mit den Seitenflächen der Nuten des
Knopfes im Eingriff stehen, um ein Drehen des antrei
benden Teiles (2) in die Bremsenlöserichtung zu verhin
dern und die zum Verhindern des übermäßigen Lösens mit
weiteren Eingriffsvorsprüngen, die am manuell betätig
baren Knopf (4) vorgesehen sind, in Eingriff treten, um
zu verhindern, daß sich das antreibende Teil (2) weiter
in Bremsenlöserichtung dreht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
zum Halten der Bremsenklemmlage Seitenflächen von Nuten,
die in der antreibenden Welle (1) ausgebildet sind,
sowie Eingriffsvorsprünge vorgesehen sind, die im
manuell betätigbaren Knopf (4) gebildet sind, die
Seitenflächen der Nuten der antreibenden Welle ergrei
fen, um ein Drehen des antreibenden Teiles in die
Bremsenlöserichtung zu verhindern, und die zum Verhin
dern eines übermäßigen Lösens der Bremse mit weiteren
Eingriffsvorsprüngen (9) in Eingriff treten, die an der
antreibenden Welle (1) angeordnet sind, um so zu ver
hindern, daß das antreibende Teil (2) sich weiter in
Bremsenlöserichtung dreht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die verbleibenden Seitenflächen der Nuten zum Halten
der Bremsenklemmlage Anschläge (54) zum Begrenzen der
Bremsenklemmdrehung bilden, welche Anschläge die zu
sammenwirkenden Eingriffsvorsprünge (9, 10, 11) zum
Halten der Bremsenklemmlage ergreifen, um ein weiteres
Drehen des antreibenden Teiles (2) zu begrenzen, und
zwar vor dem Eingriff der genannten Seitenflächen und
der genannten Eingriffsvorsprünge.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Eingriffsvorsprünge der antreibenden Welle (1) an
der auf ihr festgelegten Stützhülse (25) gebildet sind.
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Date | Code | Title | Description |
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Owner name: KABUSHIKI KAISHA KITO, YAMANASHI, JP |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |