DE19708586A1 - Ergänzungsvorrichtung für eine Federkompressionsvorrichtung - Google Patents

Ergänzungsvorrichtung für eine Federkompressionsvorrichtung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ergänzungsvorrichtung für eine Federkompressionsvorrichtung, die allgemein zum Angreifen an einer Fahrzeugaufhängung eingesetzt wird.
Kompressionsvorrichtungen für Stoßdämpferfedern sind bekannte Werkzeuge zum Komprimieren der Federn unter der Karosserie eines Fahrzeugs, um die Herausnahme des Stoßdämpfers zu ermöglichen. Wenn der Stoßdämpfer isoliert ist, ist es auf einfache Weise möglich, die Feder, die zwischen die Klemm­ backen der Kompressionsvorrichtung geklemmt ist, herauszu­ nehmen. Dennoch ist es selbst beim Entspannen der Feder, nachdem man diese aus dem Stoßdämpfer herausgenommen hat, auf ein Maximum zwischen den Klemmbacken im allgemeinen nicht möglich, eine Dekompression der Feder zu erhalten, die aus­ reicht, um diese aus den Klemmbacken befreien zu können. Dies ist dadurch verursacht, daß die verfügbaren Freiräume unter dem Fahrzeug zur Durchführung der Demontage des Stoßdämpfers es nicht erlauben, Kompressionsvorrichtungen mit einem großen Lauf einzusetzen. Daher ist der Automechaniker oder der Hand­ werker dazu gezwungen, eine zweite Stoßdämpferkompressions­ vorrichtung einzusetzen, um die Feder von der ersten Kompres­ sionsvorrichtung zu befreien. Es muß daher eine Vorrichtung in doppelter Ausführung zur Verfügung stehen, was mitunter einen zu hohen Anschaffungsaufwand im Vergleich zu seinem Nutzen darstellt. In gleicher Weise erfordert es das Ein­ setzen einer Feder eines Stoßdämpfers, diese zu komprimieren, um sie in die Kompressionsvorrichtung aufzunehmen, welche zur Durchführung der Installation dient. Der Automechaniker leidet dabei an den gleichen Zwängen.
Es existiert daher ein Bedarf an einer einfachen Vorrichtung, die eine ökonomische Lösung für das Problem des Befreiens einer Feder, welche zwischen den Klemmbacken einer Feder­ kompressionsvorrichtung gehalten ist, bereitstellt.
Es sei daran erinnert, daß die Mehrzahl von Federkompres­ sionsvorrichtungen mindestens eine Klemmbacke aufweisen, die lösbar ist; dies bedeutet, daß sie von ihrem Führungsmittel trennbar ist. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf diese Art von Kompressionsvorrichtungen.
Zu diesem Zweck hat die vorliegende Erfindung eine Vorrich­ tung zum Befreien einer Feder, insbesondere einer Feder eines Fahrzeugstoßdämpfers, zum Gegenstand, bei der eine Federkom­ pressionsvorrichtung zu deren Demontage dient, wobei die Kom­ pressionsvorrichtung zwei Klemmbacken umfaßt, von denen mindestens eine lösbar ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt eine Winde mit einem Schaftteil, welcher ein Stütz­ element für ein Kompressionsvorrichtungselement, das kraft­ schlüssig mit der Klemmbacke ist, die der lösbaren Klemmbacke gegenüberliegt, trägt, und mit einer Spindel mit Mitteln zum Mit führen eines geschlitzten Federtellers in Richtung des Schaftteils für seinen Einsatz und bezogen auf die Spindel seitliches Abziehen.
Einer der Hauptvorteile der vorliegenden Erfindung liegt in der Tatsache, daß sie es erlaubt, die Feder gegen einen der Federteller der Klemmvorrichtung, in welcher sie gehalten ist, zu komprimieren. Es ist dann nicht mehr nötig, einen Satz von Federtellern bereitzuhalten, um an allen auf dem Markt befindlichen Federn arbeiten zu können, was sonst der Fall ist, um unter dem Fahrzeug infolge des begrenzten Zugangsraumes an die auf ihrem Stoßdämpfer montierte Feder einwirken zu können. Das Stützelement, welches kraftschlüssig mit dem Schaft der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, braucht nur einmal vorhanden zu sein; auf ähnliche Weise brauchen die verwendeten Federteller in der Federtellervorrichtung nur einmal vorhanden zu sein; ebenso kann der geschlitzte Feder­ teller groß genug sein, um alle Typen von Federn, die auf dem Markt vorliegen, einzuschließen; der gedrängte Zugang stellt folglich keine Einschränkung mehr für diesen Arbeitsgang dar.
Außerdem wird durch die Tatsache, daß als Stützung der Feder von ihrer Kompression für die Herausnahme durch die Kompres­ sionsvorrichtung an, die Klemmbacke selbst der Kompressions­ vorrichtung beim Arbeitsgang der Kompression beibehalten wird, eine hohe Betriebssicherheit, da diese Klemmbacke perfekt an die Feder, die daran gehalten ist, angepaßt ist.
In ihrer einfachsten Ausführungsform umfaßt die erfindungs­ gemäße Vorrichtung einzig eine Winde, die pneumatisch, hydraulisch oder mit einer Schraube betreibbar ist oder allgemeiner mit einem ausziehbaren Mechanismus, mit einem Schaft, bei dem aus einem Ende eine Spindel herausführt, welcher auf lösbare oder nicht lösbare Weise mit einem Element zur Stützung auf einer Rückseite einer Klemmbacke der Federkompressionsvorrichtung versehen ist, während ein Ende der Spindel einen Mitführungsanschlag des geschlitzten Feder­ tellers umfaßt, wenn dieser eingesetzt und auf die Spindel aufgeschoben ist.
Bei einer zweiten weitergebildeten und praktischeren Aus­ führungsform umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung einen Träger, der mit einer Aufnahme zum Aufnehmen eines Feder­ kompressionsvorrichtungselements ausgestattet ist, welches kraftschlüssig ist mit der Klemmbacke, die gegenüber der lös­ baren Klemmbacke angeordnet ist, wobei der Träger außerdem ein Halteelement der Winde aufweist, damit diese im wesent­ lichen parallel zur Aufnahme orientiert ist, d. h. zur Feder­ kompressionsvorrichtung, die sie bestimmt ist aufzunehmen, und dieses Element ist in der Position in Bezug auf die Auf­ nahme einstellbar, um die verschiedenen Abmessungen von Federn, welche durch eine Federkompressionsvorrichtung gehalten werden können, berücksichtigbar zu machen, um demzu­ folge die Position der Vorrichtung an die Position der Feder­ achse im Vergleich zur Federkompressionsvorrichtung, die die Feder trägt, anzupassen.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung für zwei Ausführungsbeispiele beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Variante eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer zweiten Variante eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 3 eine Detailansicht, welche einen geschlitzten Federteller der Vorrichtung zeigt, welcher mit einem Ende einer Spindel einer Winde in Verbindung steht.
In der Fig. 1 ist eine Federkompressionsvorrichtung 1 gezeigt, bei der eine Spindel 2 teleskopartig beweglich bezüglich eines Schaftes 3 ist, wobei an dem Schaft und der Spindel jeweils eine Klemmbacke 4, 5 sitzt, zwischen welchen eine Feder 6 gehalten ist. Bei einer Vielzahl von Kompres­ sionsvorrichtungen sind die zwei Klemmbacken 4 und 5 auf lös­ bare Weise an die Elemente 2 und 3 der Kompressionsvorrich­ tung 1 angekoppelt. Aus Darstellungsgründen wird im folgenden davon ausgegangen, daß wenigstens die Klemmbacke 4 lösbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung, welche in der Figur gezeigt ist, umfaßt eine Winde 7 mit einem Schaft 8 und einer Spindel 9. Die Winde kann beliebiger Natur sein, insbesondere elek­ trisch, pneumatisch, hydraulisch oder mechanisch, beispiels­ weise durch eine Schraube, betätigbar sein, wobei der äußere Durchmesser dieses Schafts so gewählt wurde, daß er unterhalb eines inneren Durchmessers der kleinsten der Federn liegt, die auf einer Federkompressionsvorrichtung 1 gehalten werden kann. An einem Ende des Schafts der Winde 7 führt die Spindel 9 heraus, wobei der Schaft 8 mit einer Stützfläche 8a ver­ sehen ist, welche eine freie Fläche darstellt, die an die Fläche angepaßt ist, die die Rückseite von jedem der Feder­ teller 5 bildet. Diese Anpassung kann grob sein, denn es genügt, daß die Abstützung durch den Federteller 5 auf dem Schaft 8 der Winde 7 stabil ist.
Die Winde 9 umfaßt an ihrem freien Ende einen Anschlag 10. In der Fig. 3 ist eine Variante einer Ausführungsform dieses Anschlags 10 gezeigt, der beispielsweise durch einen ersten Teil in sphärischer Kalottenform 11, welcher drehbar bezüg­ lich der Spindel 9 montiert ist und auf dem ein Anschlags­ mittel mit Rollen oder Kugeln auf einer Schulter des Endes 12 kraftschlüssig an der Spindel 9 sitzend gebildet ist. Der sphärische Träger 11 des Anschlags kann auf diese Weise bezüglich der Spindel 9 frei drehen.
Die Vorrichtung umfaßt gleichermaßen einen Federteller 13, der eine Laufbahn in Schraubenlinienform bildet mit, wie in der Fig. 3 gezeigt, äußerem Rand 14 und innerem Rand 15, wobei dieser Federteller in einer Draufsicht im wesentlichen eine kreisförmige Kontur oder eine Kontur in der Form eines U haben kann. Der Federteller weist eine zentrale Aussparung 16 auf, welche an einen Schlitz 17 angrenzt, der es erlaubt, ihn durch Überschieben auf die Spindel 9 durch eine seitliche Bewegung zu setzen. Auf seiner hinteren Fläche ist der Feder­ teller 13 mit einem sphärischen Träger 18 versehen, welcher zu dem sphärischen Träger 11 des Anschlags 10 korrespondiert.
Wenn die Winde 8 eine Schraubwinde ist, dann ist es vorteil­ haft, diese mit einem Griff zu ihrer Betätigung zu versehen, wie es in Fig. 1 durch das Bezugszeichen 19 gezeigt ist, um die Bewegung der Schraube durch die Betätigung eines Bewegungs-Vierkants oder -Vielkants 20, welches an dem Ende des Schaftes 8 der Winde 7 gelegen ist, zu erleichtern. Außerdem muß sichergestellt werden, daß das Betätigungsorgan 20 der Schraube an dem Ende des Teiles der Feder 6 ist, der sich über den Federteller 5 hinaus erstreckt, so daß man diese Schraube ohne Hindernis betätigen kann.
Die Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist sehr ein­ fach. Durch das eine der Enden der Feder 6 führt man die Winde 7 mit Spindelausgang ein, bis die Stützfläche 8a sich an der Rückseite der Klemmbacke 5 abstützt. Von der Seite des Endes 10 der Spindel 9 führt man seitlich den Federteller 13 auf eine solche Weise ein, daß er an einem Teil einer Windung der Feder 6 auf die gleiche Weise wie die Klemmbacken 4 und 5 angreift. Man bewegt die Spindel 9 in der Richtung ihres Zurückziehens in das Innere des Schaftes 8. Diese Bewegung treibt die Kompression des Teiles der Feder an, welcher zwischen dem Federteller 13 und der Klemmbacke 5 ist. Der Teil der Feder, welcher zwischen der Klemmbacke 4 und dem Federteller 13 ist, dekomprimiert sich und verlängert sich von der Klemmbacke 4. Diese kann dann von der Federkompres­ sionsvorrichtung entkoppelt und zurückgezogen werden. Man bewegt dann die Spindel 9 in entgegengesetzter Richtung, um die Feder, welche zwischen der Klemmbacke 5 und dem Feder­ teller 13 gehalten ist, zu dekomprimieren, bis man die voll­ ständige Entspannung dieser Feder erhalten hat. Diese voll­ ständige Entspannung ist auf sichere Weise erreichbar, denn die Winde 7 ist so ausgelegt, daß sie einen ausreichenden Hub hat, was infolge der Betriebsbedingungen, die keinerlei Ein­ schränkung bezüglich des Platzbedarfs dieser Winde 7 machen, möglich ist.
In der Fig. 2 ist eine weitere Variante eines Ausführungsbei­ spiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt. Die Winde, welche bei dieser Vorrichtung zum Einsatz kommt, ist hier eine Schraubwinde, wobei aber die unten gegebene Beschreibung keine Einschränkung für die erfindungsgemäße Vorrichtung auf diesen Windentyp bedeutet.
Die zum Einsatz kommende Winde umfaßt eine Mutter 21, in welcher eine mit einem Gewinde versehene Spindel 22 drehbar ist, wobei diese Spindel der Spindel 9 der vorangehenden Figur entspricht. Diese Mutter 21, die gewissermaßen den Schaft der Winde der erfindungsgemäßen Vorrichtung bildet, ist auf einem Träger 23 montiert, der eine Stützfläche 24 aufweist, die seine Fixierung beispielsweise auf einer Werk­ bank erlaubt. Diese Stützfläche 24 erhebt sich auf einer Platte 25, die in gleicher Weise erlaubt, den Träger 23 bei­ spielsweise zwischen die Klemmbacken eines Werkstattschraub­ stocks zu klemmen. Oberhalb dieser Platte 25 umfaßt der Träger eine zylindrische Aufnahme 26, die beispielsweise durch ein Röhrenteil gebildet ist, dessen Innendurchmesser so ist, daß er den Schaft 3 einer Klemmvorrichtung 1 aufnehmen kann. Die Aufnahme 26 ist oder ist nicht mit einer Öffnung versehen. Ihr Vorderteil, wenn sie nicht mit einer Öffnung versehen ist, oder ihr Ende, welches in der Fig. 2 auf der rechten Seite ist, bildet einen Stützanschlag für den Schaft der Kompressionsvorrichtung 1. Oberhalb dieser Aufnahme 26 angeordnet umfaßt der Träger 23 ein Halteelement 27 der Mutter 21, so daß die Spindel 22 im wesentlichen parallel zu der Achse der zylindrischen Aufnahme 26 ist. Dieses Element 27 umfaßt eine Gleitführung 28 senkrecht zu der Achse der Aufnahme 26, entlang welcher die Position der Mutter 21 ein­ gestellt werden kann. Es ist auch möglich, die Spindel 22 und die Achse der Feder, welche zwischen die Klemmbacken 4 und 5 der Kompressionsvorrichtung 1 gehalten ist, in Koinzidenz zu setzen. Diese Einstellbarkeit ist tatsächlich nützlich, um eine Kompression der Feder in ihrer Achse zu ermöglichen, denn zum einen ist der Durchmesser der Feder wichtig und zum anderen ist ihre Achse fern von der Achse der Kompressions­ vorrichtung.
Die Funktionsweise der Vorrichtung, welche in der Fig. 2 gezeigt ist, ist die folgende:
Die Kompressionsvorrichtung 1, welche die Feder 6 hält, ist in die Aufnahme 26 des Trägers 23 eingeführt. In diesem Zusammenhang wird angemerkt, daß das Element 27 dieses Trägers 23 in Bezug auf die Aufnahme in einer solchen Posi­ tion angeordnet ist, daß sie kein Hindernis für das Einsetzen der Kompressionsvorrichtung in die Aufnahme infolge des Teils der Feder 6 darstellt, der sich dorthin von der Klemmbacke 4 erstreckt. Vorteilhafterweise kann man vorsehen, daß der Schaft 3 der Kompressionsvorrichtung 1 in der Aufnahme 26 in Winkelstellung eingerastet ist, um die Feder 6 in einer bestimmten Position in Bezug auf den Träger 23 zu halten. Bei diesem Halten befindet sich die Spindel 22 im Inneren der Feder 6. Wegen der Möglichkeit der Einstellbarkeit der Mutter 21 in Bezug auf das Halteelement 27 in der Gleitführung 28 setzt man die Spindel 22 näherungsweise in die Achse der Feder 6.
Bei Betätigung der Spindel 22 plaziert man ihr Ende 10 so, daß der Federteller 13 auf der rechten Seite der Windung, die weitest entfernt von der Klemmbacke 4 der Kompressionsvor­ richtung 1 komprimiert ist, gelegen sein kann, und durch die Betätigung der Schraube 22 an einem Mittel eines Betätigungs­ vierkantes 20 und einer Kurbel 29 komprimiert man den Teil der Feder, der zwischen der Klemmbacke 4 und dem Federteller 13 festgesetzt ist. Bei diesem Beispiel ist es die Klemmbacke 5, die als die lösbare Klemmbacke angesehen wird.
Auf die gleiche Weise wie oben ist, wenn die Kompression der Feder zwischen dem Federteller 13 und der Klemmbacke 4 genügend ist, die Klemmbacke 5 befreit und kann von der Kompressionsvorrichtung 1 abgekoppelt werden. Eine umgekehrte Betätigung der Schraube 22 erlaubt es, die Feder 6 voll­ ständig zu entspannen.
Schließlich bemerkt man hinsichtlich der Fig. 3, daß der Federteller 13 eine lange Laufbahn 13a vorgibt, die es erlaubt, die Federn mit allen Durchmessern, die auf dem Markt vorliegen, einzuschließen, wobei die große Laufbahn Führungen 30 aufweisen kann, welche den verschiedenen Durchmessern der Federn entsprechen, wobei diese Führungen bei der Zentrierung des Federtellers 13 in Bezug auf die Feder helfen und die Abstützung dieser Feder auf dem Federteller verbessern. Man bemerkt schließlich den Vorteil des Anordnens einer sphäri­ schen Stützfläche des Federtellers auf dem Bewegungsanschlag 10 der Spindel, wobei diese sphärische Stützung es erlaubt, die Orientierung des Federtellers perfekt an die Neigung der Windungen jeder Feder, die darin gestützt wird, anzupassen.
Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele. Insbesondere umfaßt die Erfindung alle möglichen kinematischen Umkehrungen und Realisierungen von Relativbewegungen zwischen den verschiedenen Elementen, welche oben beschrieben worden sind.

Claims (5)

1. Ergänzungsvorrichtung für eine Federkompressionsvorrich­ tung (1), welche zwei Klemmbacken (4, 5) umfaßt, von denen mindestens eine lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ergänzungsvorrichtung eine Winde umfaßt mit einem Schaftteil (8; 21), welcher ein Stützelement (8a; 23) für ein Kompressionsvorrichtungselement (5; 3), das kraftschlüssig mit der Klemmbacke (5; 4) ist, die der lösbaren Klemmbacke (4; 5) gegenüberliegt, aufweist, und mit einer Spindel (9; 22), welche Mittel (10) zum Mit­ führen eines geschlitzten Federtellers (13) in Richtung des Schaftteils (8; 21) für seinen Einsatz und sein bezogen auf die Spindel (9; 22) seitliches Abziehen auf­ weist.
2. Ergänzungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ergänzungsvorrichtung einen Träger (23) für den Schaftteil (21) der Winde umfaßt, welcher mit einer Aufnahme (26) zum Aufnehmen des Kompressions­ vorrichtungs- (1) -Elements, welches kraftschlüssig mit der Klemmbacke (4) ist, die der lösbaren Klemmbacke (5) gegenüberliegt, versehen ist.
3. Ergänzungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Träger (23) ein Halteelement (27) der Winde (21) umfaßt, welche im wesentlichen parallel zu der Aufnahme (26) ausgerichtet ist und deren Position in Bezug auf die Aufnahme (26) einstellbar ist.
4. Ergänzungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlitzte Federteller (13) eine schraubenförmige Laufbahn (13a) aufweist, deren Länge mindestens gleich der Differenz zwischen dem Durchmesser der kleinsten Feder und dem­ jenigen der größten Feder, die auf dem Markt auf dem Gebiet von Dämpfern vorliegen, ist.
5. Ergänzungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebs­ mittel (10) des Federtellers einen drehbaren, kugel­ förmigen Anschlag (11) umfaßt, der durch ein Ende der Spindel (9, 22) gehalten ist.
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