DE19937860A1 - Verriegelungsvorrichtung zum Verbinden von Containern sowie Verfahren zum Entriegeln einer Verriegelungsvorrichtung - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung zum Verbinden von Containern sowie Verfahren zum Entriegeln einer Verriegelungsvorrichtung

Info

Publication number
DE19937860A1
DE19937860A1 DE1999137860 DE19937860A DE19937860A1 DE 19937860 A1 DE19937860 A1 DE 19937860A1 DE 1999137860 DE1999137860 DE 1999137860 DE 19937860 A DE19937860 A DE 19937860A DE 19937860 A1 DE19937860 A1 DE 19937860A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
container
shaft
corner fitting
locking body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1999137860
Other languages
English (en)
Inventor
Thorsten Marcel Nitsche
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GERMAN LASHING ROBERT BOECK GM
Original Assignee
GERMAN LASHING ROBERT BOECK GM
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GERMAN LASHING ROBERT BOECK GM filed Critical GERMAN LASHING ROBERT BOECK GM
Priority to DE1999137860 priority Critical patent/DE19937860A1/de
Publication of DE19937860A1 publication Critical patent/DE19937860A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/0006Coupling devices between containers, e.g. ISO-containers
    • B65D90/0013Twist lock

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung zum Verbinden von Containern nach Art eines Twistlocks. Der erfindungsgemäße Twistlock ist dadurch gekennzeichnet, daß der untere Führungsabschnitt (24) eine solche Erstreckung (L) in Richtung der Längserstreckung des Langlochs aufweist, daß eine Verschiebung der Verriegelungsvorrichtung innerhalb des oberen Langlochs eines Containers möglich ist, und daß der untere Verriegelungskörper (6) so gestaltet ist, daß er während einer Verschiebung der Verriegelungsvorrichtung innerhalb des Langlochs derart in Kontakt mit einem gegenüberliegenden Abschnitt des Eckbeschlags kommt, daß der untere Verriegelungskörper (6) mit einem Drehmoment relativ zur Drehachse des Schafts (10) beaufschlagt wird, so daß der untere Verriegelungskörper (6) außer Eingriff von dem oberen Eckbeschlag des Containers dreht. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum automatischen Entriegeln eines Twistlocks.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung zum Verbinden von Containern, mit einem in einem Gehäuse drehbar um seine Längsachse (Drehachse) gelagerten Schaft und einem unteren und einem oberen jeweils drehstarr an dem Schaft angeordneten und gegenüber diesem erweiterten Verriegelungskörper (Konus), welche mit einem oberen bzw. unteren Eckbeschlag eines Containers in und außer Eingriff in einen verriegelten Zustand bzw. einen entriegelten Zustand drehbar sind, wobei das Gehäuse einen oberen Führungsabschnitt, der im montierten Zustand mindestens teilweise innerhalb eines Langlochs eines unteren Eckbeschlags eines Containers angeordnet ist, und einen unteren Führungsabschnitt aufweist, der im montierten Zustand mindestens teilweise innerhalb eines Langlochs eines oberen Eckbeschlags eines Containers angeordnet ist.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Entriegeln einer Verriegelungsvor­ richtung zum Verbinden von Containern, die einen an einem Gehäuse drehbar um seine Längsachse gelagerten Schaft und mindestens einen drehstarr an dem Schaft angeordneten und gegenüber diesem erweiterten Verriegelungskörper (Konus) aufweist, welcher mit einem oberen bzw. unteren Eckbeschlag eines Containers in und außer Eingriff drehbar ist, wobei das Gehäuse innerhalb eines Langlochs eines Eckbeschlags eines Containers bewegbar ist.
Verriegelungsvorrichtungen dieser Art sind als sogenannte Twistlocks bekannt und dienen zum lösbaren Befestigen von gestapelten Containern an Bord von Schiffen. Die Verriegelungsvorrichtung ist im montierten Zustand zwischen zwei übereinander gestapelten Containern angeordnet. Die gegenüber dem Schaft hammerkopfartig erweiterten Verriegelungskörper, die auch als Konus oder Querriegel bezeichnet werden, sind im verriegelten Zustand mit einem genormten, ein Langloch aufweisenden Eckbeschlag (corner casting) eines Containers hintergreifend in Eingriff. Die versetzt zueinander angordneten Verriegelungsvorsprünge sind mittels des drehbar an dem Gehäuse gelagerten Schaftes miteinander gekoppelt und können durch Drehen des Schaftes in bzw. außer Eingriff mit dem oberen bzw. unteren Eckbeschlag gedreht werden.
Eine Verriegelungsvorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der inter­ nationalen Patentanmeldung WO 92/05093 bekannt. Bei diesem sogenannten halbautomatischen Twistlock ist eine Spiralfeder zum Vorspannen der Ver­ riegelungskörper in eine definierte Drehstellung um den Schaft angeordnet, in welcher durch Drehung des Schaftes zusammen mit den Verriegelungskörpern Energie gespeichert werden kann, die freigesetzt wird, um entweder den oberen Verriegelungskörper oder den unteren Verriegelungskörper "automatisch" in die Verriegelungsstellung zu drehen. Zum Verbinden zweier Container mit Hilfe einer solchen Verriegelungsvorrichtung wird der obere Verriegelungskörper zunächst manuell in Eingriff mit einem unteren Eckbeschlag gebracht. Anschließend wird der Container mit der eingesetzten Verriegelungsvorrichtung mit Hilfe eines sogenann­ ten Spreaders auf einen beispielsweise auf einem Schiff abgestellten Container aufgesetzt. Während des Absenkens des oberen Containers auf den unteren Container kommt der untere Verriegelungskörper in Kontakt mit dem Eckbeschlag des unteren Containers und wird dadurch so verdreht, daß der längliche Ver­ riegelungskörper durch das Langloch des Eckbeschlags in den Innenraum des Eckbeschlags eintaucht. Dabei wird der Verriegelungskörper zusammen mit dem Schaft gedreht und dabei Energie in der um den Schaft gewickelten Spiralfeder gespeichert. Nachdem der Verriegelungskörper vollständig in den Innenraum des Eckbeschlags eingeführt ist, wird er zusammen mit dem Schaft aufgrund der in der Spiralfeder gespeicherten Energie und der Federkraft in seine Verriegelungsstellung gedreht. Zum Lösen des unteren Verriegelungskörpers wird das Seil der Betäti­ gungseinrichtung manuell gezogen und dadurch der Schaft zusammen mit dem unteren Verriegelungskörper so gedreht, daß der untere Verriegelungskörper außer Eingriff mit dem oberen Eckbeschlag eines Containers kommt, so daß der Container angehoben werden kann. Bevor der angehobene Container erneut abgestellt wird, wird die Verriegelungsvorrichtung manuell aus dem unteren Eckbeschlag her­ ausgenommen.
Eine demgegenüber verbesserte Verriegelungsvorrichtung ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 299 03 446 der hiesigen Anmelderin bekannt, die bei prinzipiell ähnlichem Aufbau eine Druckfeder zur Aufbringung eines Drehmoments auf den Schaft und zur Speicherung von Energie aufweist. Auch diese bekannte Verriegelungsvorrichtung wird manuell dadurch entriegelt, daß durch Ziehen an einem mit dem Schaft gekoppelten Seil der untere Verriegelungskörper aus seiner Eingriffsstellung, in der er teilweise hintergreifend mit dem Eckbeschlag- des Containers in Eingriff ist, in eine entriegelte Stellung verdreht wird, so daß die Verriegelungsvorrichtung zusammen mit einem oberen Container von dem unteren Container freikommt und abgehoben werden kann.
Die beiden bekannten Twistlocks weisen den Nachteil auf, daß sie sich aus­ schließlich manuell entriegeln lassen. Hierzu wird - gegebenenfalls mit Hilfsmitteln - an dem mit dem Schaft verbundenen Seil gezogen und dabei mittels des Seils ein Drehmoment auf den Schaft ausgeübt und der Schaft gedreht, so daß zunächst der untere Verriegelungskörper aus der Eingriffsstellung in eine entriegelte Stellung kommt und bei weiterem Ziehen des Seils und Verdrehen des Schaftes auch der obere Verriegelungskörper in den entriegelten Zustand kommt, so daß die Verriegelungsvorrichtung von einem unteren und oberen Eckbeschlag eines Containers freikommt.
In Folge des zuvor beschriebenen Nachteils, daß die Twistlocks nur manuell entriegelt werden können, können die bekannten Twistlocks nur in solchen Situationen eingesetzt werden, in denen sie zugänglich und somit für Stauer erreichbar sind. An Bord von Schiffen werden die Container jedoch regelmäßig in Reihen nebeneinander und hintereinander so angeordnet, daß die zwischen zwei gestapelten Containern verriegelten Twistlocks benachbart zu einer von außen nicht zugänglichen Fuge, einer sogenannten ISO-Fuge, das heißt, einem von außen nicht zugänglichen Spalt in der Breite von 76 mm angeordnet sind. Ein Einsatz der bekannten Twistlocks im Bereich dieser ISO-Fugen ist deshalb nicht möglich ohne Besteigen der Container.
Aus diesem Grund werden in der Praxis deshalb im Bereich der Fugen keine Twistlocks eingesetzt, sondern andere Verriegelungsvorrichtungen, beispielsweise solche, die einen translatorisch bewegbaren Verriegelungskörper aufweisen, der aus einer Verriegelungsstellung in eine Entriegelungsstellung zusammen mit der Ver­ riegelungsvorrichtung bewegbar ist. Diese Verriegelungsvorrichtungen mit einem translatorisch bewegbaren Verriegelungskörper, die beispielsweise aus der internationalen Patentanmeldung PCT/EP98/05169 der hiesigen Anmelderin bekannt sind, weisen den Nachteil auf, daß die Betriebssicherheit und die Verriegelungs­ wirkung geringer sind als bei Twistlocks, da erstere nur einseitig hintergreifend mit einem Abschnitt des Eckbeschlags eines Containers in Eingriff sind, während bei Twistlocks regelmäßig zwei gegenüberliegende Abschnitte hintergreifend mit zwei gegenüberliegenden Abschnitten eines Eckbeschlags in Eingriff sind. Darüberhinaus kann es bei mehreren übereinander gestapelten Containers aufgrund der Toleranzen der Eckbeschläge und der Verriegelungsvorrichtungen zu Gesamtverschiebungen der übereinander gestapelten Container von bis zu 10 mm in Längsrichtung der Container kommen, was regelmäßig bei der Verwendung von Twistlocks nicht oder allenfalls in geringerem Ausmaß der Fall ist. Ein weiterer Nachteil dieser Vorgehens­ weise besteht darin, daß unterschiedliche Verriegelungsvorrichtungen eingesetzt werden müssen, namentlich Twistlocks in den außen zugänglichen Bereichen und andere Verriegelungsvorrichtungen - etwa solche mit einem translatorisch beweg­ baren Verriegelungskörper - im Bereich einer von außen nicht oder nur sehr schwer zugänglichen Fuge zum Einsatz kommen, was ein Vorhalten unterschiedlicher Vorrichtungen und eine unterschiedliche Handhabung erfordert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Verriegelungsvorrichtung bereitzustellen, die die Nachteile des Standes der Technik vermeidet und auf einfache Weise entriegelbar und handhabbar ist. Ferner besteht die Aufgabe - gemäß eines weiteren Aspekts der Erfindung - darin, ein Verfahren zum Entriegeln von Verriegelungsvorrichtungen mit einem drehbaren Schaft (Twistlocks) anzugeben.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit einer Verriegelungsvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch, daß der untere Führungsabschnitt eine solche Erstreckung in Richtung der Längserstreckung des Langlochs aufweist, daß eine Verschiebung der Verriegelungsvorrichtung innerhalb des oberen Langlochs eines Containers möglich ist, und daß der untere Verriegelungskörper so gestaltet ist, daß er während einer Verschiebung der Verriegelungsvorrichtung innerhalb des Langlochs derart in Kontakt mit einem gegenüberliegenden Abschnitt des Eckbeschlags kommt, daß der untere Verriegelungskörper mit einem Drehmoment relativ zur Drehachse des Schaftes beaufschlagt wird, so daß der untere Verriegelungskörper außer Eingriff von dem oberen Eckbeschlag des Containers dreht.
Die Erfindung löst die Aufgabe gemäß eines zweiten Aspekts bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch, daß die Verriegelungsvorrichtung so relativ zu dem Eckbeschlag eines Containers bewegt wird, daß der Verriegelungskörper mit einem Kontaktabschnitt in Berührung mit einem gegenüberliegenden Abschnitt des Eckbeschlags kommt, so daß der Verriegelungskörper mit einem Drehmoment relativ zur Drehachse des Schafts beaufschlagt wird und der Verriegelungskörper außer Eingriff von dem Eckbeschlag des Containers dreht.
Der erfindungsgemäße Twistlock ermöglicht aufgrund der Gestaltung des unteren Führungsabschnitts und des unteren Verriegelungskörpers erstmals ein "automati­ sches" Öffnen des unteren Verriegelungskörpers bei einer - im wesentlichen horizontalen - Bewegung oder Verschiebung des Twistlocks relativ zu einem unteren Container bzw. dessen Eckbeschlag, indem nämlich der untere Verriegelungskörper während der Relativbewegung in Kontakt mit einem gegenüberliegenden Abschnitt des Eckbeschlags kommt und dabei mit einem Drehmoment beaufschlagt wird, welches für eine Drehung des Schafts und des unteren Verriegelungskörpers sorgt, so daß der untere Verriegelungskörper außer dem hintergreifenden Eingriff von dem Eckbeschlag des Containers dreht. Ein wesentlicher Vorteil eines erfindungs­ gemäßen Twistlocks besteht darin, daß nicht mehr eine manuelle Öffnung durch manuelles Verdrehen des Schaftes mit Hüfe einer üblichen, ein Seil aufweisenden Betätigungseinrichtung erforderlich ist, sondern eine - vorzugsweise im wesentli­ chen horizontale - Bewegung der gesamten Verriegelungsvorrichtung zusammen mit einem - oberen - Container relativ zu einem unteren Container ausreicht, um für eine Entriegelung des unteren Verriegelungskörpers von dem unteren Container zu sorgen.
Insbesondere in solchen Situationen, in denen die Verriegelungsvorrichtung benachbart zu einer von außen kaum zugänglichen Iso-Fuge angeordnet ist, ist ein derartiges erfindungsgemäßes "automatisches" Entriegeln von großer Bedeutung. In diesem Fall werden - entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren - zunächst die außen liegenden, zugänglichen Twistlocks oder andere Verriegelungsvor­ richtungen manuell gelöst. Anschließend wird der Container mit Hilfe eines sogenannten Spreaders angehoben, wobei der Container sich zunächst nur auf der Seite der gelösten Verriegelungsvorrichtung anhebt und somit in eine Schrägstellung kommt. Während des Anhebens mit Hilfe des Spreaders macht der angehobene Container eine Bewegung in Längsrichtung und in Richtung auf die zuvor entriegelten Verriegelungsvorrichtungen, so daß die den entriegelten Verriegelungs­ vorrichtungen gegenüberliegenden erfindungsgemäßen Twistlocks ebenfalls eine Bewegung in im wesentlichen horizontaler Richtung und in Richtung der Langlöcher des Eckbeschlags ausführen. Während dieser Bewegung, die erstmals aufgrund der geringeren Erstreckung der unteren Führungsabschnitte der Twistlocks innerhalb des Langlochs möglich ist, kommen die unteren Verriegelungskörper in Kontakt mit einem Abschnitt des oberen Eckbeschlags des unteren Containers und werden mit dem für eine Drehung der Verriegelungskörper und somit Entriegelung erforderlichen Drehmoment beaufschlagt, so daß gewissermaßen eine automatische Entriegelung der unteren Verriegelungskörper der erfindungsgemäßen Twistlocks erfolgt. Das erfindungsgemäße Verfahren gemäß des zweiten Aspekts der Erfindung wird auf die zuvor beschriebene Weise ausgeführt; es ist dabei auch denkbar, daß eine Verriegelungsvorrichtung mit nur einem Verriegelungskörper, etwa einem unteren Verriegelungskörper, zum Einsatz kommt.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung, bei der der untere Verriegelungskörper mindestens einen, vorzugsweise zwei Verriegelungsvorsprünge aufweist, die im verriegelten Zustand hintergreifenden Eingriff mit jeweils einem Abschnitt des Eckbeschlags sind, wird vorzugsweise vorgeschlagen, daß an dem unteren Verriegelungskörper ein von dem Verriegelungsvorsprung beabstandeter Kontaktvorsprung angeformt ist, der bei Verschiebung innerhalb des Langlochs mit dem Eckbeschlag in Kontakt bringbar ist, um das Drehmoment zum Außer-Eingriff-Drehen des unteren Verriegelungskörpers aufbringen zu können. Der besonders ausgebildete Kontaktvorsprung weist dabei vorzugsweise im montierten Zustand in Richtung der längserstreckung des Langlochs des Eckbeschlags, und er kommt während einer Verschiebung innerhalb des Langlochs in Berührung mit dem Eckbeschlag, wobei an dem Kontaktpunkt bzw. der Kontaktfläche eine ein Drehmoment um die Drehachse des Schaftes auslösende Kraft auf den unteren Verriegelungskörper aufgebracht wird, welche den Verriegetungskörper aus der Verriegelungsstellung in eine entriegelte Stellung dreht.
Gemäß einer Weiterbildung der zuvor beschriebenen Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Kontaktvorsprung im verriegelten Zustand des unteren Verriegelungskörpers in einer Projektion auf eine senkrecht zur Längsachse des Schafts angeordnete Ebene von dem unteren Führungsabschnitt absteht. Bei dieser Ausführungsform wirken die konkrete Gestaltung des Kontaktvorsprungs und die Längserstreckung des Führungsabschnitts zweckmäßig zusammen.
Gemäß einer Weiterbildung weist der Kontaktvorsprung in einer Ansicht in Richtung der Längsachse des Schafts im wesentlichen eine Dreiecksform auf. Es ist darüber hinaus zweckmäßig, daß der Kontaktvorsprung in einer Seitenansicht senkrecht zu der Längsachse des Schafts im wesentlichen eine spitz zulaufende Form aufweist. Durch eine derartige Gestaltung ist der Kontaktvorsprung mit einer Seitenwand eines Eckbeschlags in Eingriff bringbar.
Eine alternative bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß der untere Führungsabschnitt des Gehäuses einen seitlichen Anschlagpunkt oder eine seitliche Anschlagfläche aufweist, der bzw. die einen geringeren Abstand von der Längsachse des Schafts aufweist, als ein seitlicher Anschlagpunkt bzw. eine gegenüberliegende Anschlagfläche des oberen Führungsabschnitts. Anders ausgedrückt ist hierbei die Längserstreckung des unteren Führungsabschnitts in Richtung der Längserstreckung des Langlochs geringer als die Längserstreckung des oberen Führungsabschnitts.
Entsprechend einer bevorzugten Weiterbildung wird vorgeschlagen, daß der untere Führungsabschnitt und/oder der obere Führungsabschnitt des Gehäuses im wesentlichen quaderförmig ist, wobei die Längserstreckung des unteren Führungs­ abschnitts gegenüber der Längserstreckung des oberen Führungsabschnitts um etwa 20 bis 45 mm reduziert ist. Durch die quaderförmige Gestaltung der Führungs­ abschnitte ist sichergestellt, daß das Gehäuse oder der Grundkörper der Ver­ riegelungsvorrichtung bei Beaufschlagung des Verriegelungskörpers mit Querkräften und einem Drehmoment nicht in Rotation versetzt wird sondern die ursprüngliche Drehstellung innerhalb der Eckbeschläge im wesentlichen beibehalten wird.
Bei einer alternativen Ausführungsform ist vorgesehen, daß der untere Ver­ riegelungskörper zwei gleich oder unterschiedlich große, im montierten Zustand hintergreifend mit gegenüberliegenden Abschnitten des Eckbeschlags angeordnete Verriegelungsabschnitte aufweist, die im montierten Zustand gleich oder unter­ schiedlich stark hintergreifend relativ zum Eckbeschlag angeordnet sind.
Um zusätzlich zu der zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen automatischen Verdrehung des Schafts eine rein manuelle vollständige Entriegelung auch eines oberen Verriegelungskörpers durchführen zu können, wird der Twistlock mit einer mit dem Schaft gekoppelten Betätigungseinrichtung zum manuellen Drehen des Schaftes ausgestattet. Diese weist vorzugsweise ein mit einem Ende an dem Schaft angelenktes Seil zum Aufbringen eines Drehmomentes auf den Schaft sowie einen an dem anderen Ende des Seils befestigten Handgriff auf, der mit einem an dem Gehäuse angeordneten Anschlag zusammenwirkt.
Ist gemäß einer ebenfalls bevorzugten Weiterbildung der Erfindung der obere Verriegelungskörper an seiner dem oberen Führungsabschnitt zugewandten Seite mit einer Schrägfläche ausgestattet, die gegenüber einer senkrecht zur Längsachse des Schafts angeordneten Ebene vorzugsweise um etwa 2 bis 10 Grad geneigt ist, dann wird die erfindungsgemäße Drehbarkeit durch Kontakt mit einem Eckbeschlag noch verstärkt. Gleiches gilt für den vorteilhaften Fall, daß der untere Verriegelungs­ körper an seiner dem unteren Führungsabschnitt zugewandten Seite eine Schrägfläche aufweist, die gegenüber einer senkrecht zur Längsachse des Schafts angeordneten Ebene vorzugsweise um etwa 1 bis 5 Grad geneigt ist; vorzugsweise ist die Schrägfläche rotationssymetrisch oder konisch zur Drehachse des Schaftes.
Hinsichtlich der Vorteile der erfindungsgemäßen Verfahren wird auf die obigen Beschreibungen Bezug genommen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Be­ zugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung (Twistlock) mit einem oberen und einem unteren Verriegelungskörper (Konus) in einer Seiten­ ansicht;
Fig. 2 die Verriegelungsvorrichtung gemäß Fig. 1 in einer Draufsicht;
Fig. 3 die Verriegelungsvorrichtung sowie schematisch einen Eckbeschlag eines Containers in vollständig verriegeltem Zustand in einer Draufsicht;
Fig. 4 die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung nach im wesentlichen horizontaler Verschiebung relativ zu dem Eckbeschlag;
Fig. 5 die Verriegelungsvorrichtung nach weiterer Verschiebung in einen den unteren Verriegelungskörpers entriegelnden Zustand nach weiterer Verschiebung relativ zum Eckbeschlag;
Fig. 6 zwei einen unteren und einen oberen Container verbindende erfindungs­ gemäße Verriegelungsvorrichtungen in teilweise verriegeltem Zustand in einer Seitenansicht;
Fig. 7 die teilweise verschobene Verriegelungsvorrichtungen gemäß Fig. 6 in einem teilweise entriegelten Zustand;
Fig. 8 die Verriegelungsvorrichtungen in einem weiteren, in Längsrichtung des Containers verschobenen Zustand und
Fig. 9 eine geringfügig modifizierte Ausführungsform eines Twistlocks.
Die in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung zum Verbinden von Containern (Twistlock) weist ein Gehäuse 2, einen oberen, hammerkopfartigen Verriegelungskörper 4 (oder Konus) und einen unteren hammerkopfartigen Verriegelungskörper 6 (oder Konus) auf. Die Verriegelungs­ körper 4, 6 sind zusammen mit einem Schaft 10, der beispielsweise in Fig. 2 dargestellt ist, relativ zu dem Gehäuse 2 um eine Längs- oder Drehachse 8 drehbar gelagert. Die Verriegelungskörper 4, 6 sind in an Containern ausgebildete Eckbeschläge (corner castings) einführbar und so mit den Eckbeschlägen hintergreifend in Eingriff drehbar, daß eine lösbare Befestigung der Verriegelungs­ vorrichtung an aufeinander gestapelten Containern und damit der Container aneinander realisierbar ist. Ein prinzipiell ähnlicher Twistlock ist DE 299 03 446 U1 der hiesigen Anmelderin beschrieben. Das Gehäuse 2 ist aus zwei Gehäuseteilen zu­ sammengesetzt, die mittels Schraubverbindungen verschraubt sind. Jede Schraubverbindung weist eine Gewindeschraube und eine Mutter auf. Eine mittig zwischen beiden Verriegelungskörpern 4, 6 an dem Gehäuse 2 ausgebildete Zwischenplatte (oder Distanzstück) 10 liegt im montierten Zustand auf einem unteren Container auf und sorgt für einen definierten Abstand der Container zueinander und für eine Lastaufnahme des oberen Containers.
Die Verriegelungsvorrichtung weist eine Betätigungseinrichtung 14 zum manuellen Drehen des Schaftes 10 in eine bestimmte Drehstellung des Schaftes 10 und der Verriegelungskörper 4, 6 relativ zu dem Gehäuse 2 auf. Die Betätigungseinrichtung 24 umfaßt ein flexibles Stahl-Seil 16, einen an einem Endabschnitt des Seils 16 befestigten Handgriff 18 zum manuellen Aufbringen einer Zugkraft auf das Seil 16 und einen Anschlagkörper 20, der auch als Mundstück oder Mouthpiece bezeichnet wird. Das Seil 16 ist mit einem Endabschnitt an einem an dem Schaft 10 ausgebildeten Hebelarm angelenkt, so daß mittels des Seils 16 ein Drehmoment auf den Schaft 10 übertragen werden kann. Ein Sicherungsring ist auf das Seil 16 unverrutschbar aufgepreßt und derart in verschiedenen Positionen mit dem Anschlagkörper 20 formschlüssig in Eingriff bringbar, daß der Schaft 10 und die Verriegelungskörper 4 und 6 in verschiedenen Drehstellungen relativ zu dem Gehäuse 2 und damit auch relativ zu einem Container gehalten werden kann. Eine Spiralfeder ist als Druckfeder zwischen einem Abschnitt des Gehäuses 2 und dem Schaft 10 angeordnet und innerhalb des Gehäuses 2 geführt. Sie sorgt für eine Vorspannung des Schafts 10 in eine definierte Stellung und eine Energiespeiche­ rung, um eine bekannte automatische Verriegelung durch Rückdrehung des Schafts 10 zu erreichen. In der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Drehstellung befindet sich der untere Verriegelungskörper 4 und obere Verriegelungskörper 6 relativ zu einem Eckbeschlag eines oberen bzw. unteren Containers in einer Verriegelungsstellung.
Sowohl ein oberer Führungsabschnitt 22 als auch ein unterer Führungsabschnitt 24 des Gehäuses 2 sind im wesentlichen quaderförmig gestaltet; beide liegen im montierten Zustand innerhalb des Eckbeschlags eines oberen bzw. unteren Containers und verhindern ein Verrutschen der Verriegelungsvorrichtung und somit der Container aufgrund von Querkräften. Der untere Führungsabschnitt 24 weist eine gegenüber dem oberen Führungsabschnitt 22 deutlich reduzierte Länge L oder Längserstreckung auf, die etwa um 20 bis 45 mm gegenüber der Länge oder Längserstreckung des oberen Führungsabschnitts 22 reduziert und so gewählt ist, daß eine Bewegung oder Verschiebung der Verriegelungsvorrichtung relativ zu dem unteren Container innerhalb dessen oberen Eckbeschlags möglich ist, und zwar, ausgehend von einem in Fig. 3 dargestellten Zustand bis zu einem in Fig. 5 dargestellten Zustand. Der Verschiebeweg beträgt dabei im Ausführungsbeispiel etwa 25 mm, wie die Fig. 3 bis 5 veranschaulichen; dort ist der Verschiebeweg angetragen. Der untere Führungsabschnitt 24 weist eine seitliche Anschlagfläche 25 auf, die die Verschiebbarkeit der Verriegelungsvorrichtung innerhalb des Eckbeschlags begrenzt.
Der untere Verriegelungskörper 6 weist, wie die Fig. 2 und 3 gut zeigen, zwei gegenüberliegende Verriegelungsvorsprünge 26 und 28 auf, die mit in Fig. 3 schattiert dargestellten Abschnitten in der Verriegelungsstellung hintergreifend relativ zu dem oberen Eckbeschlag des unteren Containers angeordnet sind. Im Ausführungsbeispiel sind die schattierten Abschnitte unterschiedlich groß, sie können jedoch gemäß einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform im wesentlichen gleich groß sein. Alternativ würde auch nur ein Verriegelungsvor­ sprung an dem Verriegelungskörper ausreichen, jedoch wäre dann die Flächen­ pressung größer.
Ein Kontaktvorsprung 30 ist beabstandet von den Verriegelungsvorsprüngen 26 und 28 an dem unteren Verriegelungskörper 6 angeformt und dient dazu, bei Ver­ schiebung der Verriegelungsvorrichtung innerhalb des oberen Eckbeschlags des unteren Containers ein Drehmoment auf den unteren Verriegelungskörper 6 bei in Kontakt kommen mit einem Abschnitt des Eckbeschlags aufzubringen, welches den Verriegelungskörper 6 zusammen mit dem Schaft 10 und dem Verriegelungskörper 4 in Drehung versetzt. Der Kontaktvorsprung 30 weist eine solche radiale Erstreckung bezüglich der Drehachse 8 auf, daß er, wie die Fig. 2 und 3 besonders gut veranschaulichen, im verriegelten Zustand in einer Projektion auf eine senkrecht zur Längsache 8 des Schafts 10 angeordneten Ebene von dem unteren Führungs­ abschnitt 24 absteht; der in dieser Projektion abstehende Abschnitt des Kontaktvor­ sprungs 30 ist in den Fig. 2 und 3 im wesentlichen in der Form eines Dreiecks erkennbar, welches dort durch gestrichelte Linien begrenzt ist. Auch in einer Seitenansicht gemäß Fig. 1 hat der Kontaktvorsprung 30 eine spitz zulaufende, dreieckige Form.
Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Twistlocks sowie das erfindungs­ gemäße Verfahren zum Entriegeln eines Twistlocks ist nachfolgend anhand der Fig. 3 bis 8 beschrieben:
In Fig. 3 ist das Twistlock in der vollständigen Verriegelungsstellung, in der sowohl der obere Verriegelungskörper 4 mit zwei gegenüberliegenden Abschnitten des unteren Eckbeschlags eines oberen Containers in Eingriff ist und die Verriegelungs­ vorsprünge 26 und 28 des unteren Verriegelungskörpers hintergreifend in Eingriff sind mit gegenüberliegenden Abschnitte eines Eckbeschlags eines unteren Containers. Der Kontaktabschnitt 30 weist dabei im wesentlichen in Richtung der Längserstreckung des Langlochs der Eckbeschläge und in Richtung Containermitte. Wird - nach Entriegeln zweier gegenüberliegender, an den kurzen Seiten eines Containers angeordneten Verriegelungsvorrichtungen - die Verriegelungsvorrichtung aus dem in Fig. 3 dargestellten Zustand relativ zu dem unteren Container verschoben in Längsrichtung des Langlochs, so tritt der in Fig. 4 dargestellte Zustand ein, in dem der Kontaktabschnitt 30 mit seinem Endbereich in Kontakt mit einer inneren Seitenwand des Eckbeschlags des unteren Containers kommt. Eine auf den Kontaktabschnitt 30 einwirkende Kraft F (siehe Pfeil in Fig. 4 und 5) greift mit einem Hebelarm L bezüglich der Drehachse 8 an dem unteren Verriegelungs­ körper 4 an, so daß ein entsprechendes Drehmoment (entgegen dem Uhrzeigersinn) auf den unteren Verriegelungskörper 6, den damit verbundenen Schaft sowie den oberen Verriegelungskörper 4 wirkt, so daß diese Bauteile entgegen dem Uhrzeigersinn bei weiterer Verschiebung bis zu dem in Fig. 5 dargestellten Zustand drehen, so daß die Verriegelungsabschnitte 26, 28 des unteren Verriegelungs­ körpers 4 außer Eingriff von dem Eckbeschlag des unteren Containers kommen. In dem in Fig. 5 dargestellten Zustand ist der untere Verriegelungskörper vollständig entriegelt, während der obere Verriegelungskörper 4 mit seinen gegenüberliegenden Verriegelungsvorsprüngen 26, 28 noch hintergreifend in Eingriff mit dem unteren Eckbeschlag des oberen Containers ist. In diesem Zustand kann die Verriegelungs­ vorrichtung durch eine vertikale Aufwärtsbewegung ohne weiteres vollständig von dem oberen Eckbeschlag freikommen. Während der Bewegung aus dem in Fig. 4 in den in Fig. 5 dargestellten Zustand vergrößert sich der Hebelarm L, mit der die Kraft F an dem Kontaktvorsprung 30 angreift, so daß das Drehmoment ent­ sprechend zunimmt.
Die Fig. 6 bis 8 veranschaulichen das Lösen erfindungsgemäßer Verriegelungsvor­ richtungen und zweier aufeinandergestapelter Container 32, 34. In den beiden einer Iso-Fuge ("76 mm ISO GAP") zugewandten Eckbeschlägen sind jeweils eine Verriegelungsvorrichtung 36 angeordnet, während an den gegenüberliegenden, von außen einfach zugänglichen Containerseiten ebenfalls erfindungsgemäße Twistlocks 38 angeordnet sind; die der Fuge benachbarten Twistlocks 36 (links) sind, wie anhand der Stellung des Handhebels 18 erkennbar ist, in dem vollständig verriegelten Zustand, während die beiden gegenüberliegenden Verriegelungsvor­ richtungen 38 (rechts) in einem Zustand sind, in dem der untere Verriegelungs­ körper 6 in der entriegelten Stellung ist, wie ebenfalls anhand der Stellung des Handgriffs 18 erkennbar ist; er wurde manuell geöffnet. Die Kontaktvorsprünge 30 weisen im wesentlichen zur Containermitte.
Mit Hilfe eines Spreaders wird der obere Container 32 angehoben, wobei die beiden rechten Verriegelungsvorrichtungen 38 aus den oberen Eckbeschlägen des unteren Containers 34 freikommen und der obere Container 32 in eine in Fig. 7 dargestellte Schrägstellung kommt. Gleichzeitig setzt eine Bewegung des oberen Containers 32 in Richtung auf die äußeren, von außen frei zugänglichen Verriegelungsvor­ richtungen 38 nach rechts ein, wie Fig. 8 und der zugehörige Pfeil in Fig. 8 zeigt. Aufgrund der Bewegung verschieben sich die benachbart zu der Fuge angeordneten Twistlocks 36 in Richtung auf die innere Seitenwand des Eckbeschlags, so daß der Kontaktvorsprung 30, wie Fig. 8 zeigt, in Berührung mit dem Eckbeschlag kommt und die zuvor anhand der Fig. 4 und 5 im Detail beschriebenen Effekte eintreten, die zu einer Verdrehung der unteren Verriegelungskörper 6 und somit einer Ent­ riegelung der der Fuge benachbarten Verriegelungsvorrichtungen 36 führen, so daß diese beiden Twistlocks 36 von dem Container 34 freikommen. Der Container 32 kann dann vollständig von dem Container 34 abgehoben werden. Anschließend können die sämtlichen Twistlocks 36, 38 aus den unteren Eckbeschlägen des Containers 32 entnommen werden.
Fig. 9 zeigt in einer Seitenansicht ein geringfügig modifiziertes Ausführungsbeispiel eines Twistlocks. Hinsichtlich dergleichen Teile wird auf die obigen Beschreibungen Bezug genommen. Am unteren Verriegelungskörper 6 ist eine Schrägfläche 40 ausgebildet, die in Richtung auf den unteren Führungsabschnitt 24 weist und gegenüber einer senkrecht zur Längsachse 8 angeordneten Ebene E um 2° bis 3° geneigt ist. Die Schrägfläche 40 ist rotationssymmetrisch zur Längsachse A angeordnet und sorgt dafür, daß im verriegelten Zustand die Kontaktfläche zwischen den Verriegelungskörper 6 und einem gegenüberliegenden Eckbeschlag und somit ein Widerstands- oder Bremsmoment im Falle einer Drehung des Verriegelungskörpers 6 in die entriegelte Stellung reduziert ist, so daß das zur Entriegelung erforderliche Drehmoment ebenfalls reduziert ist. Die Figur ver­ anschaulicht ferner die Schrägfläche 23 des oberen Verriegelungskörpers 4.
Bezugszeichenliste
2
Gehäuse
4
oberer Verriegelungskörper
6
unterer Verriegelungskörper
8
Drehachse oder Längsachse
10
Schaft
12
Zwischenplatte
14
Betätigungseinrichtung
16
Seil
18
Handgriff
20
Anschlagkörper
23
Schrägfläche
24
Führungsabschnitte
25
Anschlagfläche
26
Verriegelungsvorsprünge
28
Verriegelungsvorsprünge
30
Kontaktvorsprung
32
Container
34
Container
36
Twistlock
38
Twistlock
40
Schrägfläche

Claims (15)

1. Verriegelungsvorrichtung zum Verbinden von Containern, mit einem in einem Gehäuse (2) drehbar um seine Längsachse (8) (Drehachse) gelagerten Schaft (10) und einem unteren und einem oberen jeweils drehstarr an dem Schaft (10) angeordneten und gegenüber diesem erweiterten Verriegelungs­ körper (4, 6), welche mit einem oberen bzw. unteren Eckbeschlag eines Containers in und außer Eingriff in einen verriegelten Zustand bzw. einen entriegelten Zustand drehbar sind, wobei das Gehäuse (2) einen oberen Führungsabschnitt (22), der im montierten Zustand mindestens teilweise innerhalb eines Langlochs eines unteren Eckbeschlags eines Containers angeordnet ist, und einen unteren Führungsabschnitt (24) aufweist, der im montierten Zustand mindestens teilweise innerhalb eines Langlochs eines oberen Eckbeschlags eines Containers angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Führungsabschnitt (24) eine solche Erstreckung (L) in Richtung der Längserstreckung des Langlochs aufweist, daß eine Verschiebung der Verriegelungsvorrichtung innerhalb des oberen Langlochs eines Containers möglich ist,
und daß der untere Verriegelungskörper (6) so gestaltet ist, daß er während einer Verschiebung der Verriegelungsvorrichtung innerhalb des Langlochs derart in Kontakt mit einem gegenüberliegenden Abschnitt des Eckbeschlags kommt, daß der untere Verriegelungskörper (6) mit einem Drehmoment relativ zur Drehachse des Schafts (10) beaufschlagt wird, so daß der untere Verriegelungskörper (6) außer Eingriff von dem oberen Eckbeschlag des Containers dreht.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der untere Verriegelungskörper (6) mindestens einen Verriegelungsvorsprung (26, 28) aufweist, der im verriegelten Zustand hintergreifend in Eingriff mit einem Abschnitt des Eckbeschlags ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren Verriegelungskörper (6) ein von dem Verriegelungsvorsprung (26, 28) beabstandeter Kontaktvorsprung (30) angeformt ist, der bei Verschiebung innerhalb des Langlochs mit dem Eckbeschlag in Kontakt bringbar ist, um das Drehmoment zum Außer-Eingriff-Drehen des unteren Verriegelungskörper (6) aufbringen zu können.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktvorsprung (30) im verriegelten Zustand des unteren Verriegelungskörpers (6) in einer Projektion auf eine senkrecht zur Längsachse (8) des Schafts (10) angeordnete Ebene von dem unteren Führungs­ abschnitt (24) absteht.
4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktvorsprung (30) in einer Ansicht in Richtung der Längsachse (8) des Schafts (10) im wesentlichen eine Dreiecksform aufweist.
5. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktvorsprung (30) in einer Seitenansicht senkrecht zu der Längsachse (8) des Schafts (10) im wesentlichen eine spitz zulaufende Form aufweist.
6. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Führungsabschnitt (24) des Gehäuses (2) einen seitlichen Anschlagpunkt oder eine seitliche Anschlagfläche (25) aufweist, der bzw. die einen geringeren Abstand von der Längsachse (8) des Schafts (10) aufweist, als ein seitlicher Anschlagpunkt bzw. eine gegenüberliegende Anschlag­ fläche des oberen Führungsabschnitts (22).
7. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Führungsabschnitt (22) und/oder der obere Führungsabschnitt (24) des Gehäuses (2) im wesentlichen quaderförmig ist, wobei die Längserstreckung des unteren Führungsabschnitts (24) gegenüber der Längser­ streckung (L) des oberen Führungsabschnitts (22) um etwa 20 bis 45 mm reduziert ist.
8. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Verriegelungskörper (6) zwei gleich große oder unterschiedlich große, im montierten Zustand hintergreifend mit gegenüber­ liegenden Abschnitten des Eckbeschlags angeordnete Verriegelungsvorsprünge (26, 28) aufweist, die im montierten Zustand gleich bzw. unterschiedlich stark hinter­ greifend relativ zum Eckbeschlag angeordnet sind.
9. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine mit dem Schaft (10) gekoppelte Betätigungseinrichtung (14) zum manuellen Drehen des Schaftes (10).
10. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (14) ein mit einem Ende an dem Schaft (10) angelenktes Seil (16) zum Aufbringen eines Drehmomentes auf den Schaft (10) sowie einen an dem anderen Ende des Seils (16) befestigten Handgriff (18) aufweist, der mit einem an dem Gehäuse (2) angeordneten Anschlag (20) zusammenwirkt.
11. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Verriegelungskörper (4) an seiner dem oberen Führungsabschnitt (22) zugewandten Seite eine Schrägfläche (23) aufweist, die gegenüber einer senkrecht zur Längsachse (8) des Schafts (10) angeordneten Ebene vorzugsweise um etwa 2 bis 10 Grad geneigt ist.
12. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Verriegelungskörper (6) an seiner dem unteren Führungsabschnitt (24) zugewandten Seite eine Schrägfläche (40) aufweist, die gegenüber einer senkrecht zur Längsachse (8) des Schafts (10) angeordneten Ebene vorzugsweise um etwa 1 bis 5 Grad, vorzugsweise 2 bis 3 Grad geneigt ist.
13. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche rotationssymetrisch zur Drehachse des Schaftes (10) ist.
14. Verfahren zum Entriegeln einer Verriegelungsvorrichtung zum Verbinden von Containern, insbesondere Verriegelungsvorrichtungen nach einem der vorstehenden Ansprüche, die einen in einem Gehäuse (2) drehbar um seine Längsachse (8) gelagerten Schaft (10) und mindestens einen drehstarr an dem Schaft (10) angeordneten und gegenüber diesem erweiterten Verriegelungskörper (6; Konus) aufweist, welcher mit einem oberen bzw. unteren Eckbeschlag eines Containers in und außer Eingriff drehbar ist, wobei das Gehäuse (2) innerhalb eines Langlochs eines Eckbeschlags eines Containers bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung so relativ zu dem Eckbeschlag eines Containers bewegt wird, daß der Verriegelungskörper (6) mit einem Kontaktabschnitt (30) in Berührung mit einem gegenüberliegenden Abschnitt des Eckbeschlags kommt, so daß der Verriegelungskörper (6) mit einem Drehmo­ ment relativ zur Drehachse (8) des Schafts (10) beaufschlagt wird und der Verriegelungskörper (6) außer Eingriff von dem Eckbeschlag des Containers dreht.
15. Verfahren nach Anspruch 14,
zum Entriegeln mindestens zweier übereinander gestapelter, mittels vier Verriege­ lungsvorrichtungen (36, 38) miteinander verbundener Container (32, 34), wobei jede Verriegelungsvorrichtung (36, 38) einen unteren und einen jeweils drehstarr an dem Schaft (10) angeordneten Verriegelungskörper (4, 6) aufweist, die mit einem oberen bzw. unteren Eckbeschlag eines Containers in und außer Eingriff in einen verriegelten Zustand bzw. einen entriegelten Zustand drehbar sind, wobei das Gehäuse (2) einen oberen Führungsabschnitt (22), der im montierten Zustand mindestens teilweise innerhalb eines Langlochs eines unteren Eckbeschlags eines Containers angeordnet ist, und einen unteren Führungsabschnitt (24) aufweist, der im montierten Zustand mindestens teilweise innerhalb eines Langlochs eines oberen Eckbeschlags eines Containers angeordnet ist, und wobei der untere Führungs­ abschnitt eine solche Erstreckung (L) in Richtung der Längserstreckung des Langlochs aufweist, daß eine Verschiebung der Verriegelungsvorrichtung (36) innerhalb des oberen Langlochs eines Containers (34) möglich ist,
bei dem zwei an einer kurzen Containerseite angeordnete Verriegelungsvorrichtun­ gen (38) manuell mit Hilfe einer Betätigungseinrichtung (14) zum manuellen Drehen des Schaftes (10) und damit zum Entriegeln des unteren Verriegelungskörpers (6) entriegelt werden,
bei dem anschließend der obere Container (32) mit Hilfe einer Hubeinrichtung angehoben wird,
und bei dem aufgrund des einseitigen Anhebens des Containers (32) eine Verschiebung des Containers (32) in dessen Längsrichtung zusammen mit den beiden an der gegenüberliegenden kurzen Containerseite angeordneten Ver­ riegelungsvorrichtungen (36) erfolgt, so daß ein Kontaktabschnitt (30) des unteren Verriegelungskörpers (6) der beiden Verriegelungsvorrichtungen (36) mit einem gegenüberliegenden Abschnitt des Eckbeschlags in Berührung kommt und mit einem Drehmoment so beaufschlagt wird, daß die unteren Verriegelungskörper (6) außer Eingriff von dem oberen Eckbeschlag des unteren Containers (34) gedreht werden.
DE1999137860 1999-08-13 1999-08-13 Verriegelungsvorrichtung zum Verbinden von Containern sowie Verfahren zum Entriegeln einer Verriegelungsvorrichtung Withdrawn DE19937860A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999137860 DE19937860A1 (de) 1999-08-13 1999-08-13 Verriegelungsvorrichtung zum Verbinden von Containern sowie Verfahren zum Entriegeln einer Verriegelungsvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999137860 DE19937860A1 (de) 1999-08-13 1999-08-13 Verriegelungsvorrichtung zum Verbinden von Containern sowie Verfahren zum Entriegeln einer Verriegelungsvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19937860A1 true DE19937860A1 (de) 2001-02-15

Family

ID=7917930

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999137860 Withdrawn DE19937860A1 (de) 1999-08-13 1999-08-13 Verriegelungsvorrichtung zum Verbinden von Containern sowie Verfahren zum Entriegeln einer Verriegelungsvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19937860A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005054086A1 (de) * 2003-12-03 2005-06-16 Macgregor Conver Gmbh Kuppelstück und verfahren zum ver- und entriegeln von kuppelstücken zum lösbaren verbinden von containern
DE202008013372U1 (de) 2008-10-08 2008-12-24 German Lashing Robert Böck GmbH Verriegelungsvorrichtung zum Verbinden von Containern
WO2013072681A3 (en) * 2011-11-15 2013-07-11 Duraloc Limited Interconnector for freight containers

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0832827A2 (de) * 1996-09-30 1998-04-01 Willi Wader Gmbh Selbstverriegelndes Verbindungselement für Container
DE29723812U1 (de) * 1997-09-19 1999-02-25 German Lashing Robert Boeck Gm Verriegelungsvorrichtung zum Verbinden von Containern

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0832827A2 (de) * 1996-09-30 1998-04-01 Willi Wader Gmbh Selbstverriegelndes Verbindungselement für Container
DE29723812U1 (de) * 1997-09-19 1999-02-25 German Lashing Robert Boeck Gm Verriegelungsvorrichtung zum Verbinden von Containern

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005054086A1 (de) * 2003-12-03 2005-06-16 Macgregor Conver Gmbh Kuppelstück und verfahren zum ver- und entriegeln von kuppelstücken zum lösbaren verbinden von containern
DE202008013372U1 (de) 2008-10-08 2008-12-24 German Lashing Robert Böck GmbH Verriegelungsvorrichtung zum Verbinden von Containern
WO2013072681A3 (en) * 2011-11-15 2013-07-11 Duraloc Limited Interconnector for freight containers
US9682816B2 (en) 2011-11-15 2017-06-20 Duraloc Limited Interconnector for freight containers

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1660377B1 (de) Austragvorrichtung mit verschlussstopfen und verriegelungsring mit bajonett-anschlussmitteln
DE3990084C2 (de) Container-Kupplungsvorrichtung
EP2423046B1 (de) Vorrichtung zum Sichern von schweren Lasten
EP0251991A1 (de) Verfahren zum Zusammenfassen von mindestens zwei aus ISO-Containern bestehenden Containereinheiten zu einer Transporteinheit sowie Transporteinheit
DE69912265T2 (de) Vorrichtung zum gegenseitigen verriegeln zweier teile
DE60018954T2 (de) Türverriegelungssystem für einen container
DE4404392C2 (de) Drehverriegelung zum lösbaren Verbinden von Eckbeschlägen aufeinanderstehender Container
WO1999015438A1 (de) Verriegelungsvorrichtung zum verbinden von containern
EP0832827B1 (de) Selbstverriegelndes Verbindungselement für Container
DE19937860A1 (de) Verriegelungsvorrichtung zum Verbinden von Containern sowie Verfahren zum Entriegeln einer Verriegelungsvorrichtung
EP1121310B1 (de) Verfahren zur sicherung eines containers auf einem darunter liegenden container oder einem transportmittel
EP1089925B1 (de) Kuppelstück zur verbindung zweier aufeinander gestapelter container
DE2227430C3 (de) Kuppelglied einer Hubvorrichtung für sperrige, schwere Lasten mit Eckbeschlagen, wie Container, insbesondere Wechselbrücken
DE4344838C2 (de) Kupplungsvorrichtung für einen Transportanker in einem Betonfertigteil
DE2617866C3 (de) Aiischlagvorrichtung für Betonfertigteile
DE19502225C2 (de) Anhängevorrichtung zum Anhängen wenigstens einer Schaltafel an ein Hebezeug
EP2408706B1 (de) Anschlagelement und kombination aus einem anschlagelement und einem befestigungsmittel
DE19820361B4 (de) Kuppelstück zur Verbindung zweier aufeinander gestapelter Container
DE10105785A1 (de) Vorrichtung zum Verriegeln übereinander angeordneter Container
DE7728576U1 (de) Sicherheitshaken
EP0323394A1 (de) Verfahren zum Zusammenfassen von mindestens zwei aus ISO-Containern bestehenden Containereinheiten zu einer Transporteinheit sowie Transporteinheit
DE3415493A1 (de) Anhebering
DE2710542B1 (de) Absperrpfosten zum Absperren eines Abstellplatzes fuer Kraftfahrzeuge
WO2001079081A1 (de) Verriegelungsmechanismus für behälter, insbesondere container
DE2716405A1 (de) Selbstverriegelnde vorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee