DE2710542B1 - Absperrpfosten zum Absperren eines Abstellplatzes fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Absperrpfosten zum Absperren eines Abstellplatzes fuer Kraftfahrzeuge

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DE2710542B1 DE19772710542 DE2710542A DE2710542B1 DE 2710542 B1 DE2710542 B1 DE 2710542B1 DE 19772710542 DE19772710542 DE 19772710542 DE 2710542 A DE2710542 A DE 2710542A DE 2710542 B1 DE2710542 B1 DE 2710542B1
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
    • E01F13/04Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage
    • E01F13/08Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage by swinging into closed position about a transverse axis situated in the road surface, e.g. tiltable sections of the road surface, tiltable parking posts
    • E01F13/085Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage by swinging into closed position about a transverse axis situated in the road surface, e.g. tiltable sections of the road surface, tiltable parking posts specially adapted for individual parking spaces

Description

  • Hierbei kann er eine Ausnehmung aufweisen, damit sein Verschieben in die SperrsteOung nicht beispielsweise durch ein in das Pfosteninnere hineinragendes Schwenkgelenk der beiden Pfostenteile verhindert ist Ein im Inneren der Pfostenteile verschiebbarer Schieber kann beispielsweise mit Hilfe einer aus dem geschlossenen oberen Ende des oberen Pfostenteils verschiebbar herausragenden Stange verschoben werden. Eine andere Möglichkeit dazu besteht darin, einen seitlichen Stift am Schieber anzubringen, der durch einen Langsschlitz in der Pfostenwand nach außen vorsteht In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung jedoch ist der Schieber als den Pfosten außen umschließende Schiebemuffe ausgebildet, wobei in deren Sperrstellung die Pfostenteile axial in die Schiebemuffe eingreifen. Hierbei entspricht der hohle Innenquerschnitt der kasten- oder rohrförmigen Schiebemuffe im wesentlichen dem Außenquerschnitt der Pfostenteile. Die Ausbildung des Schiebers als Schiebenmffe hat den Vorteil, daß diese in der Sperrstellung die Trennfuge zwischen den beiden Pfostenteilen nach außen hin abdeckt, so daß einerseits auch eine verhältnismäßig große Trennfuge vorhanden sein kann, ohne daß diese nach außen hin frei liegt Gleichzeitig ist das Schwenkgelenk zwischen den beiden Pfostenteilen in der Spemtellung der Schiebemuffe in dieser verhältnismäßig geschfltzt angeordnet so daß die Verschmutzungs- und Korrosionsgefahr für das Schwenkgelenk weitgehend ausgeschaltet sind Ferner entfällt bei einer außen am Pfosten verschiebbaren Schiebemuffe das Herausführen eines Betãtigungsgliedes aus dem Pfosten zum Verschieben des Schiebers Ferner ist man bei Gestaltung des Schiebers als außen am Pfosten verschiebbare Schiebemuffe unabhängig von dieser frei für die Gestaltung eines Schwenkgelenkes im Inneren des Pfostens.
  • Bei dem Absperrpfosten gemäß der Erfindung kann das Schloß an einem der Pfostenteile, beispielsweise am oberen Ende des oberen Pfostenteils, angeordnet sein, wobei gegebenenfalls ein Gestänge vorhanden sein kann, an welchem der Schieber in seiner Spemteltung mittels des Schlosses verriegelt werden kann. In der bevorzugten Lösung jedoch wird bei einer Ausbildung des Schiebers als außen den Pfosten umschließende Schiebemuffe das Schloß und die beweglichen Verriegelusgsglieder an der Schiebemuffe angeordnet, wobei wenigstens einer der Pfostenteile in seiner Wand eine Sperrausnehmung, beispielsweise ein Loch aufweist, an welcher die Schiebemuffe in ihrer Spemtellung über die in die Sperrausnehmung eingreifenden beweglichen Verriegelungsglieder verriegelbar ist Das Schwenkgelenk zwischen den beiden Pfostenteilen kann bei der Lösung gemäß der Erfindung verhältnismäßig frei gestaltet werden Möglich ist beispielsweise die Ausbildung des Schwenkgelenkes als Scharnier bei einem rechteckigen Pfosten an einer der Rechtedrseiten. Insbesondere bei der Ausbildung des Schiebers als Schiebemuffe kann jedoch durch die Erfindung ein Bolzengelenk im Inneren des Pfostens auch dann vorgesehen werden, wenn die Anordnung der Schwenkachse eine verhältnismäßig breite Trennfuge zwischen den Pfostenteilen bedingt um zu verhindern, daß der obere Pfostenteil beim Abschwenken mit seinem unteren Ende am unteren Pfostenteil anstößt und daher nicht mehr in die waagerechte abgeschwenkte Stellung verschwenkt werden kann. Es ist nämlich durch entsprechende Gestaltung des Schiebers möglich, eine solche Trennfuge in der Spemtellung des Schiebers vollständig durch diesen zu überdecken, so daß eine Möglichkeit die Verriegelung aufgrund des Vorhandenseins einer Trennfuge aufzubrechen, verhindert ist In der bevorzugten Lösung wird daher das Schwenkgelenk als einfaches Bolzengelenk ausgebildet, wobei an einem der einander zugewendeten Enden der Pfostenteile eine oder mehrere Laschen befestigt sind, die in den anderen Pfostenteil eingreifend an einem in diesem befestigten Bolzen schwenkbar angreifen.
  • Wenngleich es ausreichen kann, eine Verriegelung des Schiebers nur in dessen Sperrstellung vorzusehen, ist der Schieber vorzugsweise außerdem an dem oberen Pfostenteil in einer Stellung verrastbar oder verriegelbar, in welcher der andere Pfostenteil und der Schieber nicht mehr ineinandergreifen. Hierzu kann gegebenenfalls eine Federraste vorgesehen werden, in welche der Schieber selbsttätig einrastet und aus welcher er durch einfachen Druck ausgerastet werden kann. Es ist jedoch auch möglich, diese Freigabestellung des Schiebers mit Hilfe des Schlosses so zu verriegeln, daß er nur nach Betätigung des Schlosses aus dieser Stellung herausgeschoben werden kann.
  • Auch für die Spemtellung des Schiebers kann eine derartige Verriegelung vorgesehen werden, daß er ohne Betätigung des Schlosses selbsttätig verriegelt wird, sobald er in die Sperrstellung gelangt ist Es ist jedoch auch möglich, die Verriegelung so auszubilden, daß sie nur durch Betätigung des Schlosses wirksam wird.
  • Der Absperrpfosten gemäß der Erfindung eignet sich für freie Abstellplätze wie auch für Abstellboxen und sonstige Garagenplätze. Er kann auch verwendet werden, um das unbefugte Befahren von Einfahrten oder sonstigen Wegen zu verhindern. Der Pfosten ist verhältnismäßig einfach und robust aufgebaut und dabei in hohem Maße aufbruchsicher. Als Querschnitt für den Pfosten und entsprechend den Schieber eignen sich insbesondere Rechteckprofile oder Rohrprofile.
  • Die Erfindung wird anhand einer bevorzugten Ausführungsforrn, die aus der Zeichnung ersichtlich ist, näher erläutert In der Zeichnung zeigt Fig 1 eine Frontansicht einer Abstellbox für Kraftfahrzeuge mit in der Einfahrt der Box angeordnetem Absperrpfosten, F i g. 2 eine Perspektivansicht des Absperrpfostens mit angehobenem Schieber und Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 111-111 in Fig. 2.
  • Wie aus F i g. 1 ersichtlich, ist der Absperrpfosten 1 in der Einfahrt der Abstellbox gegenüber deren Quermitte zur Seite hin versetzt angeordnet Er weist einen unteren Pfostenteil 2, der im Betonboden 3 mittels entsprechender Verankerungsglieder fest verankert ist, und einen oberen Pfostenteil 4 auf, der mit dem unteren Pfostenteil 2 über ein Schwenkgelenk 5 derart schwenkbar verbunden ist daß er aus der aufrechten Stellung zur Seite hin in eine abgeklappte waagerechte Stellung (strichpunktierte Stellung) abgeschwenkt werden kann. Der obere Pfostenteil 4 hat in Abhängigkeit vom Anbringungsort des unteren Pfostenteils 2 eine Lange, die kleiner ist als die Spurbreite der Kraftfahrzeugräder, so daß er in der abgeschwenkten Stellung vom Kraftfahrzeug überfahren werden kann. Im dargestellten Fall ist eine Grube im Boden 3 der Box vorgesehen, in welcher der abgeschwenkte Pfostenteil 4 teilweise aufgenommen wird Außerdem weist der Pfosten 1 eine Schiebemuffe 6 auf, die in Längsrichtung des Pfostens an diesem verschiebbar geführt ist und in eine in Fig.1 mit ausgezogenen Linien dargestellte Sperrstellung verschoben werden kann, in welcher sie die einander zugewendeten Enden der Pfostenteile 2 und 4 bei hochgeschwenktem oberen Pfostenteil 4 beide axial übergreift In dieser Sperrstellung kann die Schiebemuffe 6 mit Hilfe eines an ihr angebrachten Schlosses 7 verriegelt werden.
  • Wie besser aus F i g. 2 ersichtlich, sind die Pfostenteile 2 und 4 aus hohlem RechteckprofiL Der untere Teil des unteren Pfostenteils 2 ist längsgeschlitzt Die beiden durch den Schlitz voneinander getrennten Profilteile sind nach außen gabelförmig abgebogen, so daß sie Veranlterungsglieder 8 zur Verankerung im Betonboden 3 bilden.
  • Die Abmessungen des Profliquerschnittes sind für beide Pfostenteile 2 und 4 dieselbe. Innen an zwei gegenüberliegenden Rechteckseiten des Profils sind am unteren Ende des oberen Pfostenteils 4 zwei Laschen 9 angeschweißt, die mit ihrem unteren Ende schwenkbar einen Bolzen 10 umgreifen, der am oberen Ende des unteren Pfostenteils 2 in einer Durchgangsbohrung sitzt, in welcher er mit dem unteren Pfostenteil 2 verschweißt ist (Fig. 3 Wie aus Fig.2 enichtlich, sind die beiden einander zugewendeten Enden der Pfostenteile 2 und 4 an derjenigen Seite, zu welcher hin der obere Pfostenteil 4 abgeschwenkt werden soll, einseitig ausgespart Die Aussparung 11 ist bei der dargestellten Anordnung der Schwenkachse 5 erforderlich, um den oberen Pfostenteil 4 bis in die waagerechte Stellung abschwenken zu können Gleichzeitig begünstigt die Aussparung 11 die Befestigung der Laschen 9 und des Bolzens 10 im Inneren des Pfosten. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, hat die Schiebemuffe 6 eine solche lJlnge, daß sie in der unteren Sperrstellung die Trennaussparung 11 zwischen den Pfostenteilen vollständig überdeckt, so daß das Pfosteninnere in der Sperrstellung der Schiebemuffe 6 nicht zuginglich ist Bei der Seite hin abgeschwenktem oberem Pfostenteil 4 liegen die entsprechenden Seitenränder der Laschen 9 auf dem nach unten gegenOber der Trennebene zwischen den Pfostenteilen versetzten oberen Rand 12 des unteren Pfostenteils 2 auf.
  • Wie ebenfalls aus F i g. 2 ersichtlich, sitzt das Schloß 7 an der einen Seite der Schiebemuffe 6 in einem davon abstehenden Ansatz 15, der gleichzeitig einen Griff zum Angreifen an die Schiebemuffe 6 bildet In dem Hohlansatz 15 sind an sich bekannte Verriegelungsglieder untergebracht, welche über das Schloß 7 betätigt werden können. Als repräsentatives Beispiel ist ein Verriegelungsstift 13 gezeigt, der in der unteren Sperrstellung der Schiebemuffe 6 in eine Sperrausnehmung 14 in Form eines Loches an der entsprechenden Wand des unteren Endes des oberen Pfostenteils 4 verriegelnd eingreift Der Verriegelungsstift 13 kann federnd vorgespannt sein, so daß er selbsttätig in die Sperrausnehmung 14 einrasten kann, sobald er bei ihr angekommen ist.
  • Wie außerdem aus F i g. 2 ersichtlich, ist am oberen Ende des oberen Pfostenteils 4 eine zweite Sperrausnehmung 16 in Form eines Loches vorgesehen, an welcher die nach oben geschobene Schiebemuffe 6 ebenfalls verriegelt werden kann.
  • Wie in F i g. 1 gezeigt, ist am oberen Stirnende des oberen Pfostenteils 4 ein Ring 17 angeschweißt, an welchem der obere Pfostenteil 4 nach dem Hochschieben der Schiebemuffe 6 in die abgeschwenkte Lage gebracht werden kann. Dieser Ring 17 kann auch im oberen Pfostenteil 4 verschiebbar gehalten sein, so daß er aus dem Pfostenteil 5 nach oben so weit herausgezogen werden kann, daß er von einem in das Kraftfahrzeug bereits eingestiegenen Fahrer bei noch aufrechtstehendem Pfosten erblickt werden kann. Der Ring 17 bildet dadurch einen Sichtkõrper, der daran erinnert, daß der Pfosten noch nicht in seine abgeschwenkte Lage umgelegt wurde. Ein solcher Sichtkörper kann beispielsweise mit Leuchtfarbc markiert sein, so daß er auch bei Dunkelheit erkannt wird

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Absperrpfosten zum Absperren der Einfahrt von Abstellplätzen für Kraftfahrzeuge, dessen oberer Pfostenteil mit dem unteren Pfostenteil um eine Achse quer zum Pfosten schwenkbar verbunden ist, und an welchem eine Verriegelungseinrichtung mit einem Schloß und Verriegelungsgliedern angeordnet ist, mit welcher die Pfostenteile in ihrer aufrechten Sperrstellung miteinander verriegelbar sind, dadurch gelcennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung einen in Lãngsrichtung d« Pfostens (1) an diesem verschiebbaren Schieber aufweist, welcher an dem Pfosten (1) mittels der Verriegelungsglieder (13) gegen sein Verschieben in einer SpesteDung verriegelbar ist, in welcher jeder der Pfostenteile (2, 4) und der Schieber schwenkfest axial ineinandergreifen.
  2. z Absperrpfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB der Schieber als den Pfosten (1) umschließende Schiebemuffe (6) ausgebildet ist, in die die Pfostenteile (2, 4) in der Sperrstellung axial eingreifen.
  3. 3. Absperrpfosten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (7) und die Verriegelungsglieder (13) an der Schiebemuffe (6) angeordnet sind und daB wenigstens einer der Pfostenteile (4) an seiner Wand eine Sperrausnehmung (14) aufweist, an welcher die Schiebemuffe (6) in ihrer Sperrstellung über die in die Sperrausnehmung (14) eingreifenden Verriegelungsglieder (13) verriegelbar ist
  4. 4. Absperrpfosten nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der einander zugewendeten Enden der Pfostenteile (2, 4) eine oder mehrere Laschen (9) befudgt sind, die in den anderen Pfostenteil (2) eingreifend um einen in diaem befestigten Bolzen (10) schwenkbar sind.
  5. 5.Absperrpfosten nach einem der Anspräche 1 bis 4, dadurch pkennzeichnet, daß der Schieber an dem oberen Pfostenteil (4) in eher Stellung verrastbar oder verriegelbar ist, in welcher der untere Pfostenteil (2) und der Schieber nicht ineinandergrdhn.
    Die Erfindung betrifft einen Absperrpfosten zum Absperren der Einfahrt von Abstellplãtzen für Kraftfahrzeuge, dessen oberer Pfostenteil mit dem unteren Pfostenteil um eine Achse quer zum Pfosten schwenkbar verbunden ist und an welchem eine Verriegelungseinrichtung mit einem Schloß und Verriegelungsgliedern angeordnet ist, mit welcher die Pfostentile in ihrer aufrechten Sperrstellung miteinander verriegelbar sind.
    Bei einem bekannten Absperrpfosten für Parkplätze od.dgl. (FR-PS 12 86 343) ist der eigentliche Pfosten einteilig und sitzt mit seinem unteren Ende in einem rahmenfõrmigen Fußteil, in welches der Pfosten in seiner aufrechten Sperrstellung axial eingreift und an welchem er Ober einen im Hubteil sitzenden Bolzen, welcher zwei Langlöcher in den gegenüberliegenden Pfostenwänden durchgreift, befestigt ist. Zum Abschwenken des Pfostens muß er so weit angehoben werden, daß er mit seinem unteren Ende aus dem Hohlraum des rahmenfõrmigen Fußteils herausgezogen ist, wonach er um den Bolzen zur Seite hin abgeschwenkt werden kann. Für die Bedienung des Parkpfostens ist daher eine entsprechende Kraftanstrengung zum Herausheben des Pfostens erforderlich Außerdem kann sich in dem Hohlraum des rahmenfõrmigen Fußteils Schmutz ablagern, der von Zeit zu Zeit entfernt werden muß.
    Bei einem vergleichbaren bekannten Parkpfosten (DE-AS 12 89 862) wird die Kraftanstrengung zum Herausheben des Pfostens aus dem rahmenförmigen Fußteil dadurch verringert, daß der Pfosten von einer Feder nach oben gedrückt wird, wenn ein entsprechender Riegel gelöst ist. Hier ist aber eine entsprechende Kraftanstrengung zum Eindrücken des Pfostens in das Fußteil gegen die Kraft der Feder nach dem Aufrichten des Pfostens erforderlich Es sind auch Absperrpfosten der eingangs erwãhnten Art bekannt (DE-AS 16 84 595 und 17 59 217), bei denen ein Anheben des Pfostens zum Abschwenken nicht erforderlich ist Bei diesen bekannten Absperrpfosten sind die Pfostenteile über ein Scharnier an der einen Pfostensitenwand miteinander schwenkbar verbunden.
    An der dem Scharnier gegenDberliegenden Pfostenwand sitzen die Verriegelungsglieder, an welchen die Pfostenteile gegen ein Abschwenken um das Scharnier gesperrt werden können. Bei dieser bekannten Lösung kann jedoch das außen sitzende Scharnier verhältnismä-Big leicht verschmutzen und korrodieren, so daß es schwergãngig wird Außerdem massen hier die Verriegelungsglieder verhãltnismãBig stark ausgeführt werden, wenn verhindert werden soll, daß die Verriegelung durch kräftiges Zerren am oberen Ende des oberen Pfostentei4 der einen verhãltnismãßig langen Hebelarm bildet, aufgebrochen werden kann.
    Demgegenfiber ist es Aufgabe der Erfindung, einen Absperrpfosten der eingangs erwãhnten Art zu schaffen, welcher nach dem Lösen der Verriegelung.
    ohne ihn anheben zu müssen, abgeschwenkt werden hnn und gleichwohl gegen ein einfaches Aufbrechen der Verriegelung gesichert ist Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verriegelungseinrichtung einen in Längsrichtung des Pfostens an diesem verschiebbaren Schieber aufweist, welcher an dem Pfosten mittels der Verriegelungsglieder gegen sein Verschieben in einer Sperrstellung verriegelbar ist, in welcher jeder der Pfostenteile und der Schieber schwenWest axial ineinandergreifen.
    Da in der Sperrstellung des Schiebers am aufrechten Pfosten jeder Pfostenteil und der Schieber axial und schwenlcfest ineinandergreifen, ist der Pfosten gegen ein Abschwenken seines oberen Pfostenteils an dem Schieber gesperrt Bei hinreichend groBem Axialeingriff von Schieber und jedem Pfostenteil bildet der Schieber einen hinreichend steifen RiegeL so daß die Verriegelung nicht leicht durch Zerren am oberen Pfostenende aufgebrochen werden kann. Die Verriegelungsglieder können verhältnismäßig schwach ausgebildet sein, da sie nur zu verhindern brauchen, daß der Schieber aus seiner Sperrstellung unbefugt gelöst werden kann. Der Schieber kam verhãltnismãBig leicht awgefDhrt werden, so daB es keiner großen Kraft bedarf, ;M nach dem Lösen der Verriegelungsglieder aus der Sperrstellung anzuheben.
    Der Schieber kann im hohlen Inneren der Pfostenteile verschiebbar sein, wobei er den Hohlquerschnitt der Pfostenteile im wesentlichen vollständig ausfüllen kann.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1980000465A1 (en) * 1978-08-23 1980-03-20 H Schaffner Barring post of a parking place for a vehicule
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