AT61406B - Zusammenlegbarer Schirm. - Google Patents

Zusammenlegbarer Schirm.

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Wilhelm Hirschfeld
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Wilhelm Hirschfeld
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zusammenlegbarer Schirm. 



   Vorliegende Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren Schirm. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführung dargestellt.
Fig. 1 zeigt den Schirm in geöffnetem Zustande, Fig. 2 denselben halb geschlossen, Fig. 3 denselben ganz geschlossen. Fig. 4 bis 8 zeigen Einzelheiten. 



   Der Schirmstock besteht in bekannter Weise aus drei teleskopartig ineinanderschiebbaren Teilen   1,   2 und 3 (Fig. 1), die durch Federn 4 und 5 in ihren Endstellungen festgehalten werden. 



  Die Feder 5 ist etwas schwächer als die Feder 4. 



   Die Dachstangen bestehen laut Fig. 3 aus je einem inneren Teil 6 und einem äusseren Teil 7 (Fig. 1). Die Streben 8 sind gegen die Spitze knickbar und besitzen hiezu ein Gelenk 9 (Fig. 2). 



   Der Dachstangenteil 6 trägt an seinem äusseren Ende laut Fig. 4 und 5 ein Gehäuse   lu,   der Dachstangenteil 7 ist an seinem   inneren Ende 77   als sogenannter Trilling ausgebildet (siehe Fig. 4 und 6). 



   Die Strebe 8 trägt laut Fig. 4 und 7 am äusseren Ende ein gezahntes Segment 12. Der Stockteil 2 ist mit Längsnuten   13,   der   Stocktet   3 laut Fig. 9 mit Schlitzen 14 versehen. 



   Am oberen Ende des Stockteiles 3 (bei der Spitze) befindet sich die übliche Krone   1.)   zur Befestigung der Dachstangen. 



   Desgleichen sind am Stockteile   3,   und zwar nahe dem unteren Ende die Streben 8 und deren   Htreekfedern 16   befestigt (Fig. 8). 



   Die Streckfedern 16 können, wie in Fig. 8 gezeigt, derart geformt sein, dass sie die Streben'" seitlich etwas übergreifen. 



   Weiters ist (Fig. 8) noch ein verschiebbarer, sogenannter   Schliesser 77   vorgesehen, welcher die Form eines   Ring, es   oder Reifens hat, der den Stockteil 3 und die Streben 8 sowie die zwischen 
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   Dieser Reifen 77 ist mit Bolzen versehen, welche durch die Schlitze   14   des Stockteiles 3 hindurchgehen und in die Nuten 13 des Stockteiles 2 eingreifen, wie desgleichen aus Fig. 8 ersichtlich. 



   Der dem Schirmgriffe zugekehrte Rand des Stockteiles 3 kann als Wulst ausgebildet sein. 



  Die Handhabung des Schirmes vollzieht sich folgendermassen :
Es sei der Schirm, wie in Fig. 1 gezeigt, geöffnet und soll geschlossen bzw. in die durch Fig. 3 veranschaulichte,   gedrängte   Form gebracht werden. Hiezu wird der   Schirm   mit einer Hand der Wulst des Stockteiles 3 erfasst und mit der anderen Hand der Griff des Schirmes gegen die   Schmspitze gedrückt.   



   Sobald die Feder 5 überwältigt und Stockteil 1 in Stockteil 2 eingeschoben ist, also nun die Verschiebung des   Stòckteiles 2 in   den   Stockteil.'} erfolgt, hebt   sich Stockteil 2 vorerst soweit. bis die in den Nuten des Stockteiles 2 laufenden Bolzen des Schliessers 17 am Ende dieser Nuten anschlagen. 



   Beim weiteren Einschieben des Stockteiles 2 in den Stockteil 3 werden laut Fig. 8 nun natürlich die Bolzen und sohin auch der diese Bolzen tragende Schliesser 17 am Ende der Nut insolange gehoben, bis diese Bolzen die Schlitze 14 im   Steckteil   3 ganz durchlaufen haben. 



   Da, wie bereits eingangs bemerkt und auch aus Fig. 8 ersichtlich ist, der Schliesser 17 bei seiner Aufwärtsbewegung die Streben 8'umgreift, so   überwältigt   derselbe in dieser   Bewegung   
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   Hiedurch   vollführt   aber das am äusseren Ende der Strebe befindliche gezahnte Segment   12   eine der Richtung des Uhrzeigers entgegengesetzte Bewegung und versetzt das in'entsprechendem   Übersetzungsverhältnis zum Trilling   stehende Segment 12, den Trilling 11 sowie dessen zugehörigen Dachstangenteil 7 in Drehung nach aufwärts. 



   Wie aus dem Gesagten klar hervorgeht, wurde also der Schirm durch diesen einzigen Handgriff zusammengeklappt und bloss durch die beschriebenen Organe, also ohne jedwede separate Vorrichtung, selbsttätig geschlossen. 



   Der ebenso einfache Vorgang beim Öffnen des Schirmes ist nun ohneweiters zu erkennen. 



  Die Wulst des Stockteiles 3 wird wieder mit einer Hand erfasst und mit der anderen Hand wird der Griff herausgezogen. 



   Nach Auszug, des. Stockteiles   1   nimmt dieser den Stockteil 2 mit, die durch die Schlitze   des Stockteiles 3 greifenden Bolzen ziehen laut Fig. 8 den Schliesser 17 nach abwärts. Die Streben 8 sind also nicht mehr vom Schliesser 17 umfasst und werden durch die Spannkraft der Federn 16   in die Strecklage gebracht. 



   Hiebei wird das gezahnte Segment 12 laut Fig. 4 in der Richtung des Uhrzeigers bewegt, dabei durch den Trilling 11 die äussere Dachstange 7 gewendet und so der Schirm in Gebrauchsstellung   gebracht.   
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   1. Zusammenlegbarer Schirm, dessen untere Dachstangenteile nach auswärts umklappbar sind. dadurch gekennzeichnet, dass die an den inneren Enden der äusseren Dachstangen   (7)   angebrachten Zahnräder (11) in an den mit ihren inneren Enden mit dem Schirmstock   (3)   gelenkig verbundenen und in der Mitte durch ein Gelenk geteilten Streben angebrachte Zahnradsegmente eingreifen, so dass beim Knicken der Streben (8) gleichzeitig die äusseren Dachstangenteile   (7)   umgeklappt werden.

Claims (1)

  1. 2. Zusammenlegbarer Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem teleskopartig ausgebildeten Schirmstock ein Ring derart verbunden ist, dass er beim Zusammenschieben der Schirmstockteile an die inneren Strebenteile drückt, dieselben knickt und so das selbsttätige Zusammenlegen des Schirmdaches herbeiführt.
AT61406D 1912-02-01 1912-02-01 Zusammenlegbarer Schirm. AT61406B (de)

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AT61406B true AT61406B (de) 1913-09-25

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AT61406D AT61406B (de) 1912-02-01 1912-02-01 Zusammenlegbarer Schirm.

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