DE2149231C - Gartenschirm - Google Patents
GartenschirmInfo
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Description
149
ngegebenc Erfindung. Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen dieser Erfindung dar.
Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein Gartenschirm günstigster Bauform und vorteilhafter Handhabung
geschaffen. Es ist ein relativ kurzer Hubweg des Kro- 5
nenträgers erreicht, was bedeutet, daß der wirksame
Hub des Schwenkhebels ebenfalls relativ klein gewählt werden ν«ηη Trotzdem liegt noch eine den
Gebrauchsverhältnisse.- genügende Stabilität des aufgespannten Daches vor. Trotz großen Dachdurch- io
messers, also trotz relativ langer Dachstangen, kann
der Bedienungshebel in gebrauchsgünstiger Höhe
des Schirmstockes vorgesehen werden; er ist auch bei geschlossenem Dach dann noch zugänglich, wenn die
Dachstangenenden bei geschlossenem Dach um die 15 Hubhöhe des Kronenträgers nach oben treten. Die
Winkel-Schwenkphasen des Handhebels sind günstig " angepaßt auf die jeweils momentan aufzubringenden
Kräfte. In der ersten Schwenkphase, während welcher man dem Schwenkhebel aus der Hochstellung vom 20
Stock wegschwenkt, brauchen nur geringere Kräfte aufgewendet werden. Diese lassen sich mittels des
Schwenkhebels leicht aufbringen, ohne daß die Gefahr besteht, daß man den Schirm dabei umwirft,
zumal man in dieser Phase einen erheblichen »5 Schwenkbogen zur Verfügung hat, in dem nur ein
geringer wirksamer vertikaler Hub veranlaßt wird, was zu so günstigen Kräfteverhältnissen führt, so
daß eine Einhandbedienung möglich ist, d. h. also, daß diese Bauform nicht verlangt, daß eine zweite
Hand den Schirmstock gegen Umkippen sichern muß. Daran schließt sich eine nach abwärts gerichtete
Schwenkbewegungsphase des Schwenkhebels an. Innerhalb dieser Phase tritt nahezu eine direkt proportionale
Übertragung zwischen Schwenkbogen und Hub auf; innerhalb dieser Phase bewegt sich aber
dann der Schwenkhebel in Bodenrichtung, so daß ein Umfallen des Schirmstockes auch hier nicht befürchtet
werden muß. Die anschließende Endphase der 1.80°-Schwenkung des Hebels bringt wieder ein *o
abweichendes und kräftemäßig günstigeres Übertragungsverhältnis zwischen Schwenkbogen und eingeleiteter
Kraft, so daß während dieser Spannphase des Schirmdaches die Einhandbedienung beibehalten werden
kann. Die spezielle Ausgestaltung des Dach-Stützsystems führt auch zu einer sehr niedrigen Bauform
dieses Systems, so daß man eine etwa anzubringende an sich bekannte Knickgelenkstelle des
Stockes sehr hoch legen kann. Dabei tritt sogar der Vorteil auf, daß man das Schinndach bei abgeknicktem
Stock öffnen und schließ :n kann, wenn beispielsweise als Fernbedienung s- Übertragungsmittel
ein mindestens im Bereich der Knickstelle biegsames und bei Abknickung noch bewegliches Mittel, z. B.
ein Zugseil oder Bowdenzug, vorgesehen wird. Die Hochverlagerung der Slicekverbindungsstelle zwischen
innerem und äußerem Dachstangenabschnitt gegenüber dem Dachstangen/SlüUstrebengelenkpunkt
begünstigt ebenfalls die Erzielung eines räumlich kleinen Stützsystems, so daß ρ ι aktisch beim Schirm
nur im mittleren, kleinen Bereich um den Schirmstock die Kopffreiheit etwas beeinträchtigt ist. Sie
führt auch dazu, daß der Abstand der Dachstangen/ Stützstrebengelenkpunkte von den kronenseitigen
Dachstangengelenkstellen kleingehalten werden kann, trotz Erreichens einer für die Stabilität des aufgebrannten
Daches günstigen Ausrichtung der Stütz-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung » * der
Zeichnung dargestellt
r ι β. * ^ ischer uarsicuuug — o
senen Schirm, wobei die strichpunktierte Lage —
Stellung bei abgeknicktem Stock veranschaulicht,
F i g. 2 in einer solchen den Schirm in Aufspann-
steiiung,
F i g. 3 einea Längsschnitt durch den aufgespannten
F i g. 3 einea Längsschnitt durch den aufgespannten
Schirm und
F i g. 4 die Ansicht hierzu in Pfeilrichtung IV in
F ig. 3.
Der in den Zeichnungen dargestellte, als Gartenschirm
ausgebildete Schirm besitzt die Fußplatte 1 mit von ihr ausgehendem mehrteiligem Schirmstockrohr
2. Letzteres trägt an seinem oberen Stimrand einen Anschlagbund 3 und darunterliegend einen
ortsfest angeordneten Anlenkkranz 4.
An den Stellen 4' des Anlenkkranzes 4 sind mit ihrem einen Ende Stützstreben S angelenkt, die mit
ihrem anderen Ende an den Stellen 7' mit den von einer Krone 6 ausgehenden Tragstreben 7 gelenkig
verbunden sind. Die Krone 6 sitzt an einem im Schirmstockrohr 2 längsverschieblich geführten Kronenträger 8. Im übrigen ist der Durchmesser des
Einbindekranzes t>' der Tragstreben 7 größer als derjenige der Stützst: L-ben 5 am Anlenkkranz 4.
Die Dachstangen setzen sich aus dem inneren, das heißt schirmstockseitigen, als Tragstrebe 7 bezeichneten
Abschnitt und dem äußeren, die eigentliche Dachstange 10 bildenden Abschnitt zusammen. Endseitig
in den Tragstreben 7 sind Aufnahmehöhlungen 9 zum Einsetzen der Dachstangen 10 vorgesehen.
Diese Steckverbindung beider Abschnitte liegt oberhalb des Dachstangen/Stützstrebengelenkpunktes
T. Der öffnungs- bzw. Schließhub H des Kronenträgers
8 ist etwa gleich dem Abstand D, den die stockseitige Stützstrebengelenkstelle 4' bei geöffnetem
Schirm von der kronenseitigen Dachstangen-Gelenkstelle 6' einnehmen. Dabei ist die beim Schließen des
Schirmes auftretende Höhenverlagerung ζ des Dachstangen/Stützstrebenpunktes T etwa halb so groß wie
der Abstand y, welchen der Dachstangen/Stützstrebengelenkpunkt T von der kronenseitigen Anlenkstelle
6' der Dachstange bzw. der Tragstrebe 7 aufweist. Der Abstand y zwischen der kronenseitigen Gelenkachse
6' der Tragstrebe 7 und dem Anlenkpunkt T zwischen Stützstrebe 5 und Tragstrebe 7 ist also so
gewählt, daß der vertikale Hub des Kupplungsmittelabschnittes 17 eines als einarmiger Schwenkhebel
ausgebildeten Fernbedienungshebels 15 größer ist als der Abstand y, jedoch kleiner ist als die Länge der
Stützstrebe 5. Vorzugsweise weist der Abstand y ein solches Maß auf, welches etwa ein Drittel der gesamten
Dachstangenlänge nicht übersteigt. Durch diese entsprechende Bemessung ergibt sich ein eine große
Kopffreiheit belassendes Stützsystem, ein geringer Einfahrhub des Kronenträgers 8 sowie eine sehr weit
im oberen Bereich des Schirmstockrohres 2 liegende KnickgelenkstcHe. Der die Anlenkstellen 6', 7' bildende
Tragstangenabschnitt ist im Querschnitt U-profiliert, und die Stützstrebe 5 tritt zwischen die U-Schenkel
dieser Tragstrebe 7.
Zum Herbeiführen der Aufspannstellung des Schirmdaches dient eine Verstellvorrichtung 11. Letztere
besitzt den am Schirmstockrohr ortsfest vorgesehenen Lagerbock 12. Von diesem gehen zwei parallel
zueinander liegende Stege 13 aus, welche die die
Querachse bildenden abgewinkelten Enden 14 des einer angriffsgünstigen Lage zu den Dachstangen,
etwa U-förmigen bzw. bügeiförmig gestalteten Fern- so daß der in eine betätigungsgünstige Stellung gebedienungshebels
15 lagern. Die U-Schenkel 16 ver- schwenkte Bedienungshebel IS bequem unter vollbindet
in ihrem mittleren Bereich eine den Angriffs- ständigem Aufspannen des Schirmdaches umleg-Mittelabschnitt
17 bildende Quersprosse, an welcher 5 bar ist.
das schirmstockaußenseitig verlaufende Fernbedie- Nach durchgeführtem Umlegen des Fernbedienungs-Übertragungsmittel
18 mit einem Haken 19 nungshebels tritt die Quersprosse mittelbar anschlagangreift.
Der Hebel 15 kann auch ein Pedal sein. begrenzt gegen das Schirmstockrohr 2. Der U-Steg 15'
Das Fernbedienungs-Übertragungsmittel 18 durch- dient als Handhabe. Eine Sicherung der umgelegten
setzt eine öffnung des Anlenkkranzes 4 und des An- io Stellung des Fernbedienungshebels 15 ist nicht notschlagbundes
3 und greift an der Krone 6 an. Auf wendig, da der von der Sprosse gebildete Angriffsdem
Wege zur Krone 6 durchsetzt das Fernbedie- ' punkt über die Totpunktlinie T-T getreten ist und das
nungs-Übertragungsmittel 18 den Führungskanal 20 zufolge eines am Bock 12 belassenen, durch die Steeiner
die Strecklage des Schinnstockes 2 sichernden, ge 13 gebildeten Eintauchschlitzes 12' zwischen die
im Querschnitt ovalen Schiebehülse 21. Letztere um- 15 Stege 13 des Lagerböckchens 12 getretene Übertrafaßt
in der Sichervmgsstellung die Knickgelenkstelle gungsmittel 18 den Fernbedienungshebel 15 in Pfeildes
Schirmstockrohres 2. Gebildet wird die Knick- richtung χ belastet.
gelenkstelle von einem in den Rohrabschnitt 2' ein- Nach Auslösen des Bedienungshebels 15 über die
gesetzten Füllstück 22, dessen endständiger Flügel 23 Totpunktlinie zurück bewirkt das periphere Gewicht
mit dem Rohrabschnitt 2" mittels der Achse 24 ge- 20 des Schirmdaches, welches größer ist als das Gelenkig
verbunden ist. Der Rohrabschnitt 2" ist an der wicht vom mittleren Kronenbereich, ein selbsttätiges
einen Seite entsprechend der Stärke des Flügels 23 Schließen des Schirmdaches.
geschlitzt, welcher zur Erzielung einer bestimmten Um diesen Bewegungsablauf nicht zu beeinträch-
Neigungslage des Schinndaches an der der Schlitzung tigen, ist der Einfahrhub des Kronenträgers 8 kleiner
gegenüberliegenden Seite eine Schräge 23' aufweist, as als die über das Knickgelenk 24 vorstehende Länge
Gegen diese Schräge 23' tritt die der Schlitzung ge- des Schirmstockrohres 2.
genüberliegende Wandung des Rohiabschnittes 2" Aus der Aufspannstellung ist das Herbeiführen der
und begrenzt die Neigungslage, siehe F i g. 1. Neigungsstellung durch das Verlagern der Schiebe-
Um starke Knickungen in dieser Neigungslage des hülse 21 über die Knickgelenkstelle hinaus erzielbar.
Schirmdaches am Übertragungsmittel 18 auszuschlie- 30 Gemäß der gezeigten Ausgestaltung ist der seitlich
Ben, geht der im Querschnitt etwa ovale Führungs- liegende, separate, das Übertragungsmittel 18 füh-
kanal 20 an seinem bodenseitigen Ende in einen ge- rende Kanal 20 der Schiebehülse 21 knickseitig an-
wölKu-j, sich trichterförmig verbreiternden Wan- geordnet und liegt vorzugsweise in der zwischen
duLgsabschnitt 20' über. · Übertragungsmittel 18 und Schinnstockrohrachse ge-
Die Aufspannstellung des Schinndaches wird der- 35 legten Ebene, was das Herbeiführen der Neigungsart herbeigeführt, daß der Ferabedienungshebel 15, stellung nicht beeinträchtigt
ausgehend aus seiner Stellung gemäß F i g. 1, in die Damit die Schiebehülse bei Strecklage des Schirm-Stellung
nach Fig. 2 um etwa 180° geschwenkt Stockrohres nicht unbeabsichtigt nach unten über die
wird. Die Schwenk-Endpunkte liegen im wesentlichen Knickgelenkstelle hinaus verschoben werden kann,
in der Vertikalen. Hierbei erfolgt eine Einwärtsbewe- *o ist ein Anschlag vorgesehen. Dieser kann beispielsgung
des Kronenträgers 8 in das Schirmstockrohr 2 weise von einem Stirnrand des mehrteiligen Schinnhinein,
wodurch das öffnen des Schirmdaches eingelei- stockrohres gebildet sein.
tet wird. Eine Unterstützung erhält dieser Bewegungs- Zufolge der Lösung, daß die auftretenden Längen
ablauf in der Anfangsphase durch das Eigengewicht y, D, H, ferner die Länge der Stützstrebe 5 in ver-
des Schinndaches, welches einer Einknickung von 45 gleichbaren Maßen liegen, keine einzige dieser Grö-
Tragstrebe 7 und Stützstrebe 5 entgegenkommt und Ben also beispielsweise ein Vielfaches der anderen be-
das anfängliche Schwenken des Bedienungshebels 15 trägt, ist der günstigste Kompromiß geschaffen für
begünstigt Nach Beendigung der Unterstützung die Stabilität und Einhand-Schwenkhebelbetätigung
durch das Schirmdach liegen die Stützsueben 5 in eines gattungsgemäßen Schirmes.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Gartenschirm, mit einem mittels eines Fern- kann der Kionenträger aus- und eingefahren werden,
bedienungshebels in den Schirmstock einfahren- 5 was ein öffnen oder Schließen des Schirmdaches beden
Kronenträger, an dessen endseitiger Krone wirkt Die Bauform ist herstellungstechnisch aufwendie
Dachstangen angelenkt sind, die gelenkig mit dig, insbesondere wegen des vorgesehenen Kurbeltrie-Stützstreben
verbunden sind, welche unmittelbar bes. Sie führt auch zu einem erheblichen Gewicht
von ortsfesten Stockgelenkstellen ausgehen, da- des Schirmes. Die Gebrauchssicherheit ist insbesondurch
gekennzeichnet, daß der öff- io dere unter Berücksichtigung der oft auftretenden Witnungs-
bzw. Schließhub (H) des Kronenträgers terungseinflüsse gering. Die Handhabung ist nachtei-(8)
etwa gleich ist dem Abstand (D), welchen die Hg. Es sind viele Kurbeldrehungen notwendig, um,
stockseitigen StutzstrebengelenksteUen (4') bei ge- vom geschlossenen Schirm ausgehend, das Dach zu öfföffnetem
Schirm von den kronenseitigen Dach- nen. Dies liegt nicht zuletzt auch daran, daß das aus
stangengelenkstellen (6^ einnehmen, und dad die 15 Dachstangen und Stützstreben gebildete System einen
beim Schließen des Schirmes auftretende Höhen- sehr großen Verschiebehub des Kronenträgers verT
Verlagerung (z) des Dachstangenstützstrebenge- langt. Der Verschiebehub entspricht etwa mindelenkpunktes
(7') etwa halb so groß ist wie der Ab- stens der halben Länge des gesamten Schirmstockes,
stand (y), welchen der Dachstangen/Stützstreben- Dieser große Hub des Kronenträgers schließt es auch
gelenkpunkt (7') von der kronenseitigen Anlenk- 20 praktisch aus, einen bedienungstechnisch günstigeren
stelle (6') der Dachstange hat. Fernbedienungshebe! vorzusehen, beispielsweise einen
2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Schwenkhebel.
zeichnet, daß die Dachstangen in an sich bekann- Daneben sind Gartenschirme bekannt, bei denen
ter Weise aus inneren (7) und äußeren (10) Dach- die zum öffnen und Schließen des Daches führende
Stangenabschnitten bestehen und die Stockver- 25 Fernbetätigung mittels eines Schwenkhebels erfolgt
bindungsstelle beider Abschnitte oberhalb des (deutsche Patentschrift 500 631). Bei den diesbezüg-Dachstangen/Stützstrebengelenkpunktes
(7') liegt. liehen Schirmen ist aber kein in den Schirmstock ein-
3. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekenn- fahrender Kronenträger vorgesehen, sondern vielzeichnet,
daß der Fernbedienungshebel (IS) als mehr ein vom Bedienungshebel auf- und abbewegbaein
um eine ortsfeste Stock-Querachse (14) in 30 rer Schieber. Diese Lösung ist hinsichtlich der erreichvertikaler
Richtung um etwa 180° umlegbarer, baren Stabilität ungünstiger. Sie macht es praktisch
einarmiger Schwenkhebel ausgebildet ist, auf auch unmöglich, einen narrensicher zu betätigenden
dessen Mittelabschnitt (17) das biegsame Fern- Gartenschirm zu schaffen, der einen abknickbaren
bedienungs-Obertragungsmittel (18) angreift. Stock aufweist, um eine Neigungsstellung des Da-
4. Schirm nach Anspruch 1 und 3, da- 35 ches herbeizuführen, wobei die Abknickstelle des
durch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (15) Stockes relativ weit oben liegen soll, um eine zu
bügeiförmig ausgebildet ist, das Fernbedienungs- große Veränderung des Schwerpunktes durch das in
Übertragungsmittel (18) an einer Quersprosse des Abknickstellung ausladende Dach zu vermeiden. Die
Bügels angreift und die bei geöffnetem Schirm- Lösung sieht dabei in ungünstiger Weise auch noch
dach über die Totpunktlinie (T-T) tretende Quer- 40 eine Einrastung des auf dem Stock laufenden Schiesprosse
am Schirmstock (2) ihren Anschlag fin- bers durch eine stockseitige, federnde Sperrklinke
det. vor, welche vor Bedienung des Hebels zum Schließen
5. Schirm nach Anspruch 1, gekennzeichnet des Schirmes ausgelöst werden muß. Es tritt im übridurch
eine verriegelbare Stock-Knickstelle (24) gen der erhebliche Nachteil auf, daß der Hauptschiekurz
unterhalb der stockseitigen Stützstreben- 45 ber beim Schließen des Schirmes sehr nahe bis zur
Gelenkstelle (4'). Schwenkhebeldrehachse nach unten fährt bzw. fah-
6. Schirm nach Anspruch 1 und 3, da- ren muß, was zu ungünstigen Kraftangriffswinkeln
durch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (15) beim öffnen des Schirmes führt. Hinzu kommt der
an einem Bock (12) des Schinnstockes (2) ge- erhebliche Nachteil, daß man die Dachstangen entlagert
ist, welcher einen Eintauchschacht (12') 50 weder relativ kurz machen muß oder den Schwenkfür
das Fembedienungs-Übertragungsmittel (18) hebel sehr tief unten am Schirmstock anordnen muß,
aufweist. um zu erreichen, daß der Schwenkhebel bei geschlossenem Dach praktisch nicht hinter den Dachstangen
und dem Dachstoff versteckt liegt, so daß· man also
55 erst unter das geschlossene Dach kriechen muß, um
den Schwenkhebel überhaupt gut zugänglich bedienen zu können.
Die Erfindung betrifft einen Gartenschirm mit Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemä-
iem mittels eines Fernbedienungshebels in den ßen Gartenschirm so auszubilden, daß bei vereinfachhirmstock
einfahrenden Kronenträger, an dessen 60 ter Bauform eine erhebliche Erleichterung in der
dseitiger Krone die Dachstangen angelenkt sind, Fernbedienung vorliegt, dadurch, daß die Ausbildung
ϊ gelenkig mit Stützstreben verbunden sind, welche des aus Dachstangen und Stützstreben gebildeten
!mittelbar von ortsfesten Stockgelenkstellen aus- Dach-Stützsystems in günstiger Weise angepaßt ist
nen· auf die örtliche Anordnung des an sich bekannten
Bei den bekannten Schirmen dieser Art (deutsche 65 Schwenkhebels am Schirmstock und auf die kräfteitentschrift
441 338) besteht die Fernbedienungs- mäßig günstigsten Schwenkwinkelabschnitte des Belrichtung
aus einem Kurbeltrieb. Die Bedienungs- dienungshebels.
irbel ist über Kreuzgelenke mit einer im Stock- Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1
irbel ist über Kreuzgelenke mit einer im Stock- Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1
Priority Applications (14)
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DE19712149231 DE2149231C (de) | 1971-10-01 | Gartenschirm | |
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CH1474171A CH551772A (de) | 1971-10-01 | 1971-10-08 | Schirm, insbesondere gartenschirm. |
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NL7113976A NL7113976A (nl) | 1971-10-01 | 1971-10-12 | Parasol, in het bijzonder tuinparasol |
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AU34565/71A AU467876B2 (en) | 1971-10-01 | 1971-10-13 | Improvements in or relating to umbrellas |
CA125,071A CA973054A (en) | 1971-10-01 | 1971-10-13 | Garden umbrella |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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