DE948353C - Verkuerzbarer Schirm - Google Patents

Verkuerzbarer Schirm

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DE948353C
DE948353C DEH1435A DEH0001435A DE948353C DE 948353 C DE948353 C DE 948353C DE H1435 A DEH1435 A DE H1435A DE H0001435 A DEH0001435 A DE H0001435A DE 948353 C DE948353 C DE 948353C
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DE
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stick
locking
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ELISABETH HAUPT GEB HOHLER
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ELISABETH HAUPT GEB HOHLER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/06Special folding or telescoping of umbrellas with telescopic ribs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/04Special folding or telescoping of umbrellas with telescopic sticks

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Description

  • Verkürzbarer Schirm Es ist bereits ein verkürzbarer Schirm bekannt, bei dem die Stock- und Dachstangen aus je drei ineinanderschiebbaren Teilen bestehen. Die Streben des Schirmes sind an den oberen Enden der mittleren Dachstangenteile angelenkt. Die mittleren Dachstangen sind in der ausgezogenen Stellung des Schirmes mit den äußeren Dachstangenteilen verriegelt und werden beim Zusammenschieben der mittleren mit den inneren Dachstangenteilen selbsttätig ausgelöst. Außerdem wurde vorgeschlagen, einen solchen Schirm mit Hilfsstreben zu versehen, die mit einem Ende etwa in der Mitte der Hauptstreben und mit dem anderen Ende an einem gemeinsamen Hilfsschieber angelenkt sind. Das Ausziehen und das Verkürzen dieses Schirmes erfordert eine Reihe von Handbewegungen. Mit der einen Hand sind die Schirmkrone und die oberen Enden der mittleren Dachstangenteile zu umfassen und mit der anderen Hand die Spitzen der äußeren Dachstangenteile an den Griff anzudrücken. Durch Ziehen werden dann zunächst die äußeren Dachstangenteile aus den mittleren ausgezogen, bis die Sperrvorrichtung zwischen beiden Teilen einrastet. Zum weiteren Ausziehen werden die oberen Enden der mittleren Dachstangen freigegeben, so daß auch die mittleren Dachstangenteile gegenüber den inneren ausgezogen werden. Bei dem ersten Teil der Ausziehbewegurig verändern die mit dem oberen Ende der mittleren Dachstangenteile verbundenen Gestellteile, das sind die Streben, der Hauptschieber, die Hilfsstreben und der Hilfsschieber, ihre Lage zu den mittleren Dachstangenteilen und zu der Schirmkrone nicht. Im zweiten Teil der Ausziehbewegung bleiben diese Teile unverändert gegenüber ,dem Schirmgriff, so daß nur noch die Schirmkrone und die- inneren Dachstangenteile an der Außenbewegung teilnehmen.
  • Es liegt daher die Aufgabe vor, die Bedienung zu erleichtern, sicherer zu gestalten. und die richtige Bewegung der Schirmgestellteile durch Vorrichtungen zu erzwingen. Beim Ausziehen der Dachstangen eines solchen Schirmes ist, es zunächst von sehr großer Bedeutung, daßhierbei die äußeren Dachstangenteile zuerst ausgezogen werden. Das Ausziehen dieser urigesteuerten, also einzeln verschiebb.aren Dachstangenteile würde durch eine schon einsetzende Spannung des Bezuges zu sehr, und zwar völlig unnötig, erschwert werden. Denn das den Bezug spannende Ausziehen der Daehstangenteileerfolgt ja infolge der Abstützung der Streben in einfacher Weise bei dem nachfolgenden Öffnen des Schirmes völlig automatisch und braucht daher nicht schon vorher beim Ausziehen des Schirmes mühevoll vorgenommen zu werden. Außerdem müssen die äußeren Dachstangenteile deshalb so schnell wie möglich in die Sperrstellung gebracht werden, weil nach Erreichen dieser Sperrungen die weitere Handhabung des Schirmes trotz seiner starken Gliederung keinerlei Sorgfalt mehr erfordert.
  • Aus diesen Gründen ist es von Vorteil, irgendwelche Mittel vorzusehen, welche die mittleren Dachstangenteile im ersten Teil der AusziEghbewegun@g des Schirmes zurückhalten. Dadurch kann die Zurückhaltung dieser Teile durch ein mühevolles Umfassen mit der Hand vermieden werden. Wenn aber die mittleren Dach.stangenteile zunächst noch an der Schirmkrone bleiben, dann müssen auch die damit verbundenen Gestellbeile-di@e Hauptstreben und der Hauptschieber sowie die Hilfsstreben und der Hilfsschieber, d. h. die ganze Gruppe der gekoppelten Gestellteile - und auch der die untere Schieberhaltefeder tragende Stockteil von dieser Ausziehbewegung zunächst ausgeschlossen werden. Beim zweiten Teil der Ausziehbewegung eines dreifach gegliederten Schirmes muß der Hauptschieber durch die untere Scliieberhaltefeder erfaßt und mitgenommen werden, um in einfacher und den Bezug schonender Weise Stock- und Dachstangenteile gleichzeitig weiter ausziehen zu können. Bei einem stärker gegliederten und daher stärker verkürzbaren Stock ist die Schieberhalüefeder bei zusammengeschobenem unteren und mittleren Stockteil durch einen dieser Stockteile überdeckt, da sie an dem inneren Stockteil aasgeordnet ist. Es muß deshalb verhindert werden, daß beim Ausziehen des Schirmes die Schieberhaltefeder an dem zurückgehaltenen Hauptschieber vorbeiglenten kann, während sie noch. von dem einen Stockteil. überdeckt ist. Aus diesem Grunde ist es notwendig, die Schieberhaltefeder beim Ausziehen des Schirmes möglichst bald von dem sie überdeckenden Stockteil zu befreien..
  • Nach der Erfindung werden Sperrvorrichtungen vorgesehen, die im ersten Teil der Ausziehbewegung nur ein Ausziehen der mittleren gegenüber den äußeren Dachstangenteilen und des mittleren gegenüber dem unteren Stockteil zulassen. Zu diesem Zweck soll beim beginnendenAusziehen des Schirmes der mittlere Stockteil an dem oberen die Schirmkrone tragenden Stockteil durch eine Sperrfeder festgehalten werden, um auf diese Weise zuerst das Ausziehen zwischen dem unteren und dem mittleren Stockteil herbeizuführen und somit die Hialrefieder für die Erfassung des Hauptschiebers möglichst zeitig zur Betätigung freizugeben.
  • Die Vorrichtung zum Sperrender beiden Stockteile ist hierbei vorteilhaft so getroffen, daß sie automatisch durch das Überschiebcn des obergenannten dritten Stockteiles dieSperrs.tellung einnimmt und in dieser Stellung gehalten wird. So lange also dieser dritte S.tocktei@l über die Sperrvorrichtung übergeschoben ist, sind die beiden anderen zusammengeschobenen Stockteile gegeneinander gesperrt. Erst wenn der dritte Stockteil bei seinem Ausziehen die Sperrvorrichtung nicht mehr überdeckt und eindrückt, wird dadurch das Ausziehen der beiden anderen Stockteile freigegeben. Zur Vereinfachung der Bauweise sind zweckmäßig die Sperrvorrichtung für die zusammengeschobenen Stockteile und die Schiteberhaltefeder zu einer einzigen Vorrichtung vereint, indem z. B. die beiden zur Sperrung dienenden Nasen an demselben schwenkbanenArm angeordnet sind. Wird nun über diese vereinte Sperrvorrichtung der dritte Stockteil übergeschoben, gelangt die Sperrnase für .die Stockteile in die Sperrstellung, wird dagegen der dritte Stockteil wieder ausgezogen, wird die an dem schwenkbaren Arm sitzende Schüeberhaltenase durch Federdruck wieder aus dein Hohlraum des Stockes lierau.s in die den Schieber sperrende Stellung gebracht, während dabei natürlich die Sperrung der Stockteile aufgehoben wird.
  • Die das Ausziehen des mittleren Stockteiles sperrende Vorrichtung soll nun gleichzeitig zur Sperrung der mittleren Dachstangenteilie dienen, damit diese, wie oben begründet, nicht etwa schon beim Ausziehen der äußeren Daohstangenteile mit ausgezogen werden. Zu diesem Zweck werden die Hilfsstreben, die zur Abstützung der Streben dienen, und -der an den Hilfsstreben angelenkte gemeinsame Hilfsschieber benutzt. Dieser Hilfsschieber hat nach der Erfindung seine geringere Innenweite als der Außendurchmesser des mittleren gesperrten Stockteiles. Infolgedessen kann der Hilfsschieber aus der verkürzten Stellung erst dann verschoben werden, wenn der obere Stockteil aus dem mittleren Stockteil ausgezogen .ist. Infolgedessen können auch die mittleren Dachstangenteile, die ja durch die Streben und Hilfsstreben mit dem Hilfsschieber verbunden sind, erst dann gegenüber der Schirmkrone verschoben werden, wenn durch das Ausziehen des den Griff tragenden dritten Stockteiles die Sperrung der Stockteile aufgehoben ist. Diese Sperrung wird nun dann automatisch aufgehoben, wenn die äußeren Dachstangenteile, die am Griff anliegend zusammen mit dem den Griff tragenden Stockteil ausgezogen werden, die ausgezogene Stellung erreichthaben, indem in diesem Stadium der Ausziehbewegung die Schieberhaltenase in einen Längsschlitz in der Wand dieses Stockteiles einspringt und dadurch die Sperrung der Stock- und Dachstangenteile nunmehr erfolgt. Dieser Schlitz ist so lang, daß die Schieberhaltenase darin gleiten kann, wenn schließlich im dritten Teil der Ausziehbewegung noch der Griff in die ausgezogene Endstellung gebracht wird.
  • Mit dem Zusammenschieben der Stockteile müssen zur Schonung des Bezuges. gleichzeitig die am Griff anliegenden Dachstangen zusammengeschoben werden. Dies wird dadurch möglich, daß mit der Verkürzung des Stockes der Hauptschieber automatisch seinen Halt am Stock verliert, dadurch die mit dem Schieber verbundenen mittleren Dachstangenteile längs den inneren Teilen verschoben werden können und hierbei die- inneren Dachstangenheile die Sperrfedern der äußeren Dachstangenteile auslösen.
  • Durch die Anordnung einer Sperrvorrichtung zwischen dem inneren und dem mittleren Dach-Stangenteil, die nur im ersten Teil der Ausziehbewegung wirkt, braucht nunmehr dieSchirmkrone ohne die Enden der mittleren Dachstangenteile erfaßt zu werden. Durch die Sperrvorrichtung für den Hilfsschieber im ersten Teil der Ausziehbewegung kommt zwangläufig die untere Sdhieberhalhenase immer zum Eingriff in den Hauptschieber. Die Schirmkrone kann daher für die Herrichtung eines Griffes dienen und dabei hohl ausgebildet sein, so daß sich zur weitgehenden Verkürzung des Schirmes Stockteile oder auch der Hilfsschieber in die Höhlung einschieben lassen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Teilansicht des entspannten, ausgezogenen Schirmes, Fig.2 den verkürzten Schirm in Seitenansicht und zum Teil im Längsschnitt, Fig.3 das Schirmgestell während der Verkürzung nach dem Einschieben der mittleren Dachstangenteile, Fig. 4 das Schirmgestell während des Ausziehens, nachdem die äußeren Dachstangenteile ihre Endstellung erreicht haben und die Sperrung der Stockteile aufgehoben ist.
  • Der Stock des Schirmes besteht aus drei fernrohrartig zusammenschiebbaren Teilen, und zwar aus dem oberen Stockteil i, dem mittleren 2 und dem unteren 3. Am unteren Teil 3 ist der Griff 4 und am unteren Ende 6 des mittleren Teiles 2 eine Bandfeder 5 (Fig. 4) für Sperrvorrichtungen befestigt. Diese Feder trägt an einem Schenkel 7 eine Sperrnase 8, die die Stockteile :2 und 3 in ausgezogener Stellung sperrt (Fig. i), ferner eine untere Schieberhaltenase 9, die insbesondere beim entspannten Schirm zum Festlegen des Hauptschifebers io dient und hierzu in eine Raste i i am Schieber einfällt. Der obere Stockteil i trägt die hohl ausgebildete Schirmkrone 12, an der dieDachstange.n angelenkt sind, ferner eine obere Schieberhalbefeder 13, de den Hauptschieiber io beim aufgespannten Schirm festlegt, und schließlich eine obere Stocksperrfeder 14, die die auseinandergezogenen Stockteile i und 2 sperrt. Die Stärke dieser letzteren Feder "ist ebenso wie die Stärke der die Sperrnase 8 tragenden Stocksperrfeder 7 so abgestimmt, daß sie bei deinem gewissen stärkeren axialen Stockdruck zurückweicht und dadurch das Zusammenschieben der Stockteile zuläßt.
  • Die Dachstangen bestehen aus den drei fernrohrartig zusammenschiebbaren Teilen 15, 16 und: 17. Der obere Teili5 ist als Hohlschiene mit sehr niedrigen und daher leicht biegsamen Seitenwänden ausgebildet, während das äußere Ende 18 der Hohlschiene, das dem einschiebbaren mittleren Dachstangenteil 16 eine Führung geben muß, hierzu stark erhöhte Seitenwände aufweist und sich mit abgebogenen Lappen unter Freilassung eines Schlitzes über die offeneSeite derHdhl.schiene legt. Der mittlere Dachstangenteil 16 trägt an seinem äußeren Ende eine Führungshülse 22 und ist an seinem inneren Ende mittels. eines Bolzens 23 mit der Strebe 24 und mit einer auf dem Teil 15 verschiebbaren Hülse 25 verbunden. Der äußere Dachstangenteil17 ist ebenfalls als Hohlschiene ausgebildet undi mit seiner offenen Seite der Innenseite der Rückwand des mittleren Teiles 16 zugekehrt. Auf diese Weise kann eine in dem Dach stangenheil 17 untergebrachte Feder, die nicht eingezeichnet ist, mit ihrer Sperrnase 27 (Fig. i) unmittelbar in eine Öffnung in dem Rücken des mittleinen Dachstangenteiles 16 reingreifen und dadurch den äußeren Dachstangemteil 17 festlegen. Diese Sperrnase 27 wird: beim Zusammenschieben der oberen Dacbstangenheile 15 und 16 durch das überschieben des äußeren Endes 18 des oberen Daehstangenbeiles 15 ausgelöst.
  • Die Hauptstreben 24, die an den Hauptschieber io angeschlossen sind, werden etwa in der Mitte34 durch Hilfsstreben 35 abgestützt, die an einem Hilfsschieber 36 angelenkt sind. Wenn zum Aufspannen des Schirmes der Schieber io am Stock heraufgeschohen wird, stößt hierbei der Hilfsschieber 36 gegen die Schirmkrone 1.2. Hierdurch wird ein Druck der Hilfsstreben 35 gegen die Streben hervorgerufen, der in bekannter Weise das restliche Herausschieben der Dachstangenteile und dadurch die Spannung des Schirmdaches bewirkt.
  • Der Arm 37 der Bandfeder 5 (Fig.4) .trägt außer der zum Halten des Schiabers dienenden Nase 9 noch eine mit Schrägflächen versehene Nase 38, die ein Überschiehen des Stockrohres 3 über die untere Schieberhaltenase 9 ermöglicht, und ferner noch eine Sperrnase 39, die durch ein Herausbiagen aus der Bandfeder 5 gebildet ist. Wird. nun das untere Stockrohr 3 über die Nasen 38 und 9 hinübergeschoben, so daß diese in den Innenraum des Stockes zurückgedrängt werden, gelangt hierdurch die Sperrnase 39 (Fig. 2) in eine Stellung, in der sie, so bald der Schirm zusammengeschoben ist, in eine Öffnung 40 in der Wand des Stockrohres i eingreift. Hierdurch blockiert die Sperrnase 39 nicht nur das Auseinanderziehen-der beeiden Stockteile i und 2, sondern auch das Auseinand@erziehen der D.achstangenteile 15 und 16, weil nämlich der Hilfsschiebeir 36 (Fig. 2), der ja mit dem Dachstangenteil 16 durch die Hilfsstrebe und Strebe verbunden ist, eine so geringe Innenweite hat, daß er über den Stockteile nicht übergeschoben werden kann und dadurch festgehalten wird.
  • Beim verkürzten Schirm sind die bachstangensp.itzen 41 zweckmäßig wie üblich durch ein Gummiband an den Griff angeschlossen. Wenn man nun den Schirm aus der verkürzten Stellung auszieht, indem man reit einer Hand. den Griff zusammen mit den anliegenden Dächstangenspitzen und mit der anderen Hand nur die Schirmkrone umfaßt, sind alle Teeile des Schirmes blockiert bis auf den den Griff tragenden Stockteil 3 und die äußeren Dachstangenteile 17. Wenn nach dem ersten Teil der Ausziehbewegung diese Dächstangenteile 17 ihre Endstellung erreicht haben, gelangt, wie Fig. 4 zeigt, die untere Schieberhaltenase 9 in den Bereich eines Sohl,'itzes 42 in der Wand des Stockrohres 3, so d:aß dadurch die Sperrrase 39 unter dem Druck der Bandfeder 5 ausklinkt. Damit sind nun alle Blockierungen aufgelhoben, während gleichzeitig die untere Schieberhal.tenase 9 eine- Bereitschaftsstellung einnimmt, so däß sie jederzeit in die Rast i i am Hauptschieber einspringen kann und diesen automatisch mitnimmt, wenn durch weiteren nur noch am Stock ausgeübten Zug der zweite Teil der Ausziehbewegung vorgenommen wird. Wenn im dritten Teil der Ausziehbewegung noch der Griff 4 in die Endstellung gebracht wird, verschiebt sich die untere Schieberhaltenase 9 in dem Schlitz q.2 (Fi.g. 4) des Stockrohres 3. Zum Schluß gelangt die Stocksperrnase 8 -in die Sperrstellung am Stockteil 3 (Fig. i). Die Schirmkrone 12, die zur Herrichtung eines Griffes beim Ausziehen des Schirmes dient, ist oberhalb der An:l!enkstellen der Dachstangen als eine nach ob.envorstehende !hohle-Kappe 21 ausgebildet. Durch deren Anordnung an dem im Durchmesser schwächsten Stockteil i wird ein den Stockteil- umgebender Hohlraum geschaffen, der zur weitgehenden Schirmverkürzung dies Einschieben eines im Durchmesser stärkeren Stockteiles 2 oder auch noch des Hilfsschiebers 36 gestattet.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. " Verkürzbarer Schirm mit ineinanderschiebbaren, dreiteiligen Stock- und Dachstangen, mit einer Verriegelung der äußeren Dachstangenteile in :der ausgezogenen Stellung gegenüber den mittleren, die beim Zusammenschieben der mittleren Dachstangenteile längs den inneren Dachstangenteilen selbsttätig durch die inneren Dachstangenteile ausgelöst: werden, mit an den mittleren Dachstangenteilen angelenkten Hauptstreben und mit Hilfsstreben, die mit einem Ende etwa in der Mitte der Hauptstreben und mit dem anderen Ende am einem gemeinsamem Hilfsschieber angelenkt sind, ge- kennzeichnet durch nur im ersten Teil derAusziehbewegung wirkende Sperrvorrichtungen, und zwar eine Sperrvorrichtung (39, 40), die den oberen gegen den mittleren Stockteil festlegt, und eine Sperrvorrichtung für den Hilfsschieber (36), die sein -Überschieben auf den mittleren Stockteil verhindert.
  2. 2. Schirm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (39, 40) aus einem Sperrfederarm (37) mit Nase (39), der im mittleren, die untere S.chieberh@altevorrichtung (9) tragenden Stockteil (2) vorgesehen ist, und aus einer Öffnung (4o) im unteren Teil des die SchIrmkrome (i2) tragenden Stockteiles (i) besteht, in welche die Nase (39) eingreift.
  3. 3. Schirm nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, d'aß .der Sperrfederarm (37) durch das überschieben eines dritten Stockteiles (3) in die Sperrstellung gebracht wind, wozu der Sperrfederarm (37) z. B. eine mit Schrägflächen versehene Nase (38) trägt, und durch das Abziehen dieses Stockteiles aus der Sperrstellung freigegeben wird.
  4. 4. Schirm nach den Ansprüchen i biis 3, dadurch, gekennzeichnet, daß die untere Schneberhaltenase (9) und die Sperrvorrichtung für den mittleren eingeschobenen Stockteil (2) miteinander verbunden sind, so daß ihre Bewegungen voneinander abhängen, beispielsweise ,dass Einrücken der Sohieberszaltenase (9) in die Sperrstellung das Ausrücken der Sperrvorrichtung (39, 40) der Stockteile aus der Sperrstellung zur Folge hat.
  5. 5. Schirm nach den Ansprüchen r :bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim verkürzten Schirm die Sperrvorrichtung für den mittleren Stockteil (2) zugleich zur Sperrung eines mit den Streben (24) durch Hilfsstreben (35)- verbundenen Hilfsschilebers (36) dient, insbesondere indem z. B. der Innendurchmesser des Hilfsschiebers kleiner gewählt ist als der Durchmesser des ihm vorgelagerten mittleren Stockteiles (2).
  6. 6. Schirm nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, d@aß die Freigabe der Schieberhaltenas.e (9) durch das Ausziehken des übergeschobenen, den Griff tragenden unteren Stockteiles .(3) nach dem Ausziehen und Verriegeln der äußeren Dachstangenteile (i7) erfolgt, wozu am oberen Ende des unteren Stockteiles (3) z. B. ein Längsschlitz (42) zum Durchtritt der Schieberhaltenase (9) vorgesehen isst.
  7. 7. Schirm nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, - daß die Freigabe der Sperrvorrichtung (39, 40) nach dem Ausziehen und Verni!egeln der äußeren Dachstangenteeile (i7) erfolgt, wozu-die mit Schrägflächen versehene Nase (38) durch den Längsschlitz (q.2) nach außen tritt. B.
  8. Schirm nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß derLängsschlitz (q.2) so lang ist, daß die Schieberhaltenase (9) in dem Längsschlitz (q2) während des dritten Teiles der Ausziehbewegung, d. h. nach ihrer Freigabe bis zum vollständigen Ausziehen des den Griff tragenden unteren Stockteiles (3), gleiten kann.
  9. 9. Schirm nach den Ansprüchen i biss 8, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verkürzen des Schirmes für das Zusammenschieben der Dachstangenteile eine entgegengesetzte Reihenfolge als wie beim Ausziehen vorges,e'hen ist, ind ,.em die Sperrnase (27) für den äußeren Dachstangenteil (17) beim Verschieben des mittleren Dachstangenteiles (16) längs dem inneren Teil (15) durch den inneren ausgelöst wird. io. Schirm nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmkrone (12), die zur Herrichtung eines Griffes zum Ausziehen des Schirmes dient, an dem im Durchmesser schwächsten Stockteil (i) angeordnet und mit einer nach oben vorstehenden, dien Stockteil umgebenden hohlen Kappe (21) versehen ist, in deren Höhlung ein im Durchmesser stärkerer Stockteil (2) oder noch der Hilfsschieber (36) einschiebbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 210 o33.
DEH1435A 1950-01-31 1950-01-31 Verkuerzbarer Schirm Expired DE948353C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH210033A (de) * 1938-09-27 1940-05-31 Thorens Hermann Sa Schirm mit teleskopartig ineinander verschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH210033A (de) * 1938-09-27 1940-05-31 Thorens Hermann Sa Schirm mit teleskopartig ineinander verschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen.

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