CH260456A - Verkürzbarer Schirm. - Google Patents

Verkürzbarer Schirm.

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CH260456A
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English (en)
Inventor
Wuester Firma Brueder
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Brueder Wuester Fa
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/04Special folding or telescoping of umbrellas with telescopic sticks

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description


      Verkürzbarer    Schirm.    Die Erfindung bezieht sich auf einen     ver-          kürzbaren    Schirm jener bekannten Type, bei  welcher     teleskopartig        ineinanderschiebbare     Stockteile und eine die Teile in ihrer aus  gezogenen Lage (Gebrauchslage) sichernde  Sperre vorgesehen sind, die durch den die  Hilfsstreben für die gleichfalls     teleskopartig          verkürzbaren        Daehstangen    steuernden Hilfs  schieber beeinflusst wird.  



  Es ist. nun bereits vorgeschlagen worden,  diese Sperre durch den Hilfsschieber derart  automatisch zu beeinflussen, dass beim Zusam  menklappen des Dachgestelles das Sperrorgan  in eine Zwischenstellung gelangt, die es er  möglicht, die Stockteile unter Anwendung  eines entsprechenden     Axialdruckes    zusammen  zuschieben, wobei dann. das Sperrorgan durch  die Stockteile selbst in die Freigabestellung  gebracht wird. Diese Ausgestaltung hat den  Nachteil, dass z.

   B. bei nicht genau richtiger  Einstellung des     Sperrorgans    bzw. bei einer       Verlagerung-    desselben nach längerem Ge  brauch des Schirmes der für das Zusammen  schieben aufzuwendende     Axialdruek    eine  Grösse erfordert, die nur durch Ausübung  von Schlägen auf einen der Stockteile aufzu  bringen ist, was unter Umständen ausserdem  zu einer Beschädigung des Schirmgestelles  führen kann.  



  Hier schafft nun die Erfindung dadurch  Abhilfe, dass die Beeinflussung der Sperre  durch den Hilfsschieber derart erfolgt, dass  in der zusammengeklappten Lage des Dach  gestelles die Sperre vollständig gelöst ist, um    hierauf ein freies     Zusammenschieben    der  Stock- und     Dachstangenteile    zu ermöglichen.  Die Stocksperre wird dabei zweckmässig durch  ein im obern Stockteil nahe dessen unterem  Ende angeordnetes, mit dem obern Ende des  untern Stockteils zusammenwirkendes     Verrie-          gelungsorgan    gebildet, gegen welches beim  Zusammenklappen des     Daehgestelles    ein in  der Führungsbohrung des Hilfsschiebers vor  gesehener Vorsprung (Nase) stösst und es da  durch in die Freigabestellung bringt.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes,  und zwar zeigt die     Fig.1    eine Gesamtansicht  des Schirmgestelles,     Fig.    2 die Stocksperre in  einem vergrösserten Teillängsschnitt durch  den Schirmstock,     Fig.    3 einen Querschnitt  nach der Linie     III-III    der     Fig.    2,     Fig.    4  einen Querschnitt nach der Linie     IV-IV    der       Fig.    2,     Fig.    5 eine Seitenansicht zu     Fig.    2,

         Fig.    6 in einer der     Fig.    2 entsprechenden Dar  stellung die Wirkung des Hilfsschiebers und       Fig.    7 einen Querschnitt nach der Linie       VII-VII    der     Fig.    6.  



  Gemäss     Fig.1    besteht das Schirmgestell im  wesentlichen aus den beiden     teleskopartig    in  einanderschiebbaren rohrförmigen Stockteilen  1 und 2 sowie dem vom Stockteil 2 (Ober  stock) getragenen eigentlichen Dachgestell,  das seinerseits durch die gleichfalls     teleskop-          artig        ineinandersehiebbaren        Daehstangenteile     3, 4, die am Schirmschieber (Hauptschieber)  5     angelenkten    Dachstreben 6 und die am       Ililfssehieber    7 angeschlossenen Hilfsstreben      8 gebildet wird,

   welche letztere in an sich  bekannter Weise beim     Aufspannen    des Schir  mes das     Auseinanderschieben    der     Dachstan-          genteile    bewirken. Der Oberstock 2 besitzt in  üblicher Weise eine Rastfeder 9 zum Festhal  ten des Hauptschiebers 5 bei aufgespanntem  Schirm, während der mit dem Handgriff 10  ausgestattete untere Stockteil (Unterstock) 1  eine Rastfeder 11 aufweist, die den Haupt  schieber bei zusammengeklapptem Dachgestell  (in der Zeichnung     strichliert    angedeutet)  fixiert.  



  Zwischen den beiden Stockteilen 1     und    2  ist     nun,    wie die     Fig.    2 und 3 besonders deut  lich zeigen, eine Sperre vorgesehen, die beim  Gebrauch des Schirmes ein Zusammenschieben  der     auseinandergezogenen    Stockteile verhin  dert. Diese Sperre besteht beispielsweise aus  einer Sperrnase 12, die auf einer im Ober  stock 2     untergebrachten    Feder 13 sitzt, durch  einen     Schlitz    14 nach aussen tritt     und    sich in  der Gebrauchslage des Schirmes gegen den  obern Rand 1a des Unterstockes abstützt.

   Die  Sperrnase 12 ist dabei in der     Langsicke    15 des  Oberstockes derart angeordnet, dass sie, wie       Fig.    3 erkennen lässt, nicht über den äussern  Umfang des Unterstockes hinausragt und da  her für die     Verschiebung    des Hauptschiebers  5, der in seiner Führungsbohrung dein Un  terstock 1 angepasst ist, kein Hindernis dar  stellt. Die     Langsicke    15 dient in üblicher  Weise zur Sicherung der beiden Stockteile ge  gen     Verdrehung,    zu welchem Zweck diese       Langsicke    mit einer entsprechend gestalteten  Sicke 16 des Unterstockes 1 zusammenwirkt.

    Dabei ist die     Langsicke    des Oberstockes nicht  bis zum untern Ende des letzteren durchge  führt, sondern schliesst in einem Abstand a  vor diesem Ende ab. Die     Gegensicke    16 er  streckt sich, wie gleichfalls aus     Fig.    2 zu er  sehen ist, nur über einen kleinen Teil der  Länge des Unterstockes, so dass durch das       Zusammenwirken    dieser beiden Sicken gleich  zeitig auch eine zuverlässige Sicherung gegen  das     Auseinanderziehen    der Stockteile erreicht  wird.  



  Beim Schliessen des Schirmes, bzw. beim  Zusammenklappen des Dachgestelles in die in         Fig.    1     strichliert    dargestellte Lage, kommt der  Hilfsschieber 7 in den Bereich der Sperre 12       und    besorgt die automatische Auslösung der  selben.

   Zu diesem Zwecke weist der Hilfs  schieber 7, wie die     Fig.    6 und 7 zeigen, in  seiner Bohrung einen vorzugsweise     leistenför-          migen    Vorsprung 19 auf, der in der Sicke 15  des Oberstockes geführt ist und in seiner tief  sten Stellung auf die Sperrnase 12 derart auf  reitet, dass dieselbe unter Freigabe des obern  Randes des Unterstockes in den     Schlitz    14  hineingedrückt wird, so dass hierauf die bei  den Stockteile und damit auch die     Dachstan-          genteile    zum endgültigen Versorgen des Schir  mes     ineinandergeschoben    werden können.

   Der  leistenförmige     Entriegelungsvorsprung    19 des  Hilfsschiebers 7 wird dabei zweckmässig durch  die Sicke einer in der     Schieberbohrung    be  festigten Führungshülse 20 gebildet.  



  Die Erfindung ist natürlich in keiner  Weise auf das beschriebene und dargestellte  Ausführungsbeispiel beschränkt. Es könnte  z. B., ohne den Rahmen der Erfindung zu ver  lassen, die Ausgestaltung und     Anordnung'    der  Stocksperre bzw. des im Hilfsschieber vorge  sehenen Betätigungsgliedes weitgehend abge  ändert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verkürzbarer Schirm mit teleskopartig in einanderschiebbaren Stockteilen und einer die Stockteile in ihrer auseinandergezogenen Lage sichernden Sperre, die durch den die Hilfs streben für die gleichfalls teleskopartig ver- kürzbaren Dachstangen steuernden Hilfs schieber beeinflusst wird, dadurch gekenn zeichnet, dass diese Beeinflussung derart er folgt, dass in der zusammengeklappten Lage des Dachgestelles die Sperre vollständig ge löst ist, um hierauf ein freies Zusammenschie ben der Stock- und Dachstangenteile zu er möglichen. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> 1.
    Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stocksperre durch ein im obern Stockteil nahe dessen unterem Ende angeordnetes, mit dem obern Ende des untern Stockteils zusammenwirkendes Verriegelungs- organ gebildet ist, gegen welches beim Zusam menklappen des Dachgestelles ein in der Füh rungsbohrung des Hilfsschiebers vorgesehener Vorsprung stösst und es dadurch in die Frei gabestellung bringt. 2.
    Schirm nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, bei welchem die Stockteile durch Langsicken gegenseitig gegen Verdrehung ge sichert: sind, dadurch gekennzeichnet, dass das durch eine federnde Sperrnase gebildete Ver- riegelungsorgan in der Sicke des Oberstockes eingebettet liegt und der Entriegelungsvor- sprung des Hilfsschiebers durch eine in die Sicke eingreifende, gleichzeitig zur drehungs sicheren Führung des Hilfsschiebers dienende Leiste in der Schieberbohrung gebildet ist. 3.
    Schirm nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs- und Ent- riegelungsleiste durch eine Sicke einer in der Schieberbohrung angebrachten Führungshülse gebildet ist. 4. Schirm nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Langsicke des einen Stockteils in einem Abstand vom Ende dieses Stockteils abschliesst, während die Sicke des andern Stockteils sich vom Ende desselben nur über einen Teil seiner Länge erstreckt, so dass durch die Sicken zugleich eine Siche rung gegen das Auseinanderziehen der Stock teile gegeben ist.
CH260456D 1947-11-15 1947-11-15 Verkürzbarer Schirm. CH260456A (de)

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CH260456D CH260456A (de) 1947-11-15 1947-11-15 Verkürzbarer Schirm.

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CH (1) CH260456A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1155216B (de) * 1958-06-19 1963-10-03 Rosenkaimer Gmbh Schirmgestell
US5702198A (en) * 1996-04-18 1997-12-30 Kuo; Chin Song Umbrella rod structure of multiple tubes
US6371686B1 (en) * 2000-06-28 2002-04-16 Tsun-Zong Wu Central shaft for collapsible umbrella

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1155216B (de) * 1958-06-19 1963-10-03 Rosenkaimer Gmbh Schirmgestell
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