DE1155216B - Schirmgestell - Google Patents

Schirmgestell

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Publication number
DE1155216B
DE1155216B DER23521A DER0023521A DE1155216B DE 1155216 B DE1155216 B DE 1155216B DE R23521 A DER23521 A DE R23521A DE R0023521 A DER0023521 A DE R0023521A DE 1155216 B DE1155216 B DE 1155216B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stick
slide
holding element
ball
umbrella frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER23521A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Kosten
Alois Voelker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rosenkaimer GmbH
Original Assignee
Rosenkaimer GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Rosenkaimer GmbH filed Critical Rosenkaimer GmbH
Priority to DER23521A priority Critical patent/DE1155216B/de
Publication of DE1155216B publication Critical patent/DE1155216B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/16Automatic openers, e.g. frames with spring mechanisms

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

  • Schirmgestell Die Erfindung bezieht sich auf ein Schirmgestell mit Dachstangen konstanter Länge und teleskopierbaren Stockteilen, insbesondere ein Selbstöffnerschirmgestell.
  • Es sind Schirmgestelle bekannt, bei denen die Dachstangen, die in ihrer Länge unverändert, d. h. nicht teleskopierbar sind, mittels einer Federung, die sich vorzugsweise an dem Schieber befindet, selbsttätig in die gespreizte Lage übergeführt werden. Andererseits sind verkürzbare Schirme bekannt, bei denen sowohl die Dachstangen als auch die Stockteile teleskopierbar angeordnet sind.
  • Ferner sind Schirme bekannt, bei denen die Dachstangen in der Länge unverändert bleiben, jedoch der Stock teleskopierbar ausgebildet ist. Hierbei ist der Schieber mit einer Festhaltevorrichtung versehen, die außen auf dem Schieber sitzt. Das Halteelement besteht aus einer Klinke, die von außen in eine öffnung des Oberstockes eingreift. Wenn der Unterstock, der in den Oberstock eingeschoben werden kann, vollständig eingeschoben ist, besteht keine Schwierigkeit, die Arretierung des Schiebers vorzunehmen, indem die Klinke in eine Ausnehmung sowohl beim Oberstock als auch beim Unterstock eingreifen kann. Wenn man bei einem solchen Schirm, bei dem der Unterstock in den Oberstock einschiebbar ist, eine Rastfeder verwenden will, die durch eine Ausnehmung des Schiebers für die Raststellung eingreift, hat man bereits vorgeschlagen, die Rastfeder an der Umfangsfläche des Stockes anzuordnen. Zur Sicherung ist eine die Feder abdeckende Hülse vorgesehen, die das schildartige Federende gegen die Außenwand des Oberstockes angepreßt hält. Dies ist eine umständliche und die Handhabung beeinträchtigende Bauart.
  • Die Erfindung hat eine weitere Ausbildung eines Schiringestells der genannten Art mit in den Oberstock einschiebbarem Unterstock zum Gegenstand, bei dem sich die Raste für die Schließstellung des Schiebers auf dem Oberstock befindet und der Schieber bei ausgezogenen Stockteilen durch eine Raste festgestellt ist. Sie zeichnet sich durch ein weiteres Halteelement für den Schieber in Form einer an sich bekannten, in eine Vertiefung einfallenden und mit dem Schieber zusammenwirkenden Kugel aus, wobei die Vertiefung in dem Unterstock so angeordnet ist, daß diese bei vollständig herausgezogenem Unterstock der Kugel gegenübersteht. Ferner ist in dem Oberstock eine öffnung vorgesehen, die die Kugel aufnimmt und kleiner als der Durchmesser der Kugel ist. Auf diese Weise erhält man einen Schirm, insbesondere einen Selbstöffnerschirm, bei dem die bewährten Teile zum Halten des Schiebers, nämlich die Anordnung einer innerhalb des Stockes liegenden Stockfeder und einer entsprechenden Durchbrechung für diese Feder in dem Stock und ein in den Oberstock einschiebbarer Unterstock Verwendung finden und bei dem der Stock wesentlich über die Länge der unverändert bleibenden Dachstangen verändert werden kann, wobei mit einfachen Mitteln eine Sicherung des Schiebers in der geschlossenen Stellung erfolgt, wenn der Stock auf die Länge der Dachstangen zurückgeführt ist. Das weitere Halteelement übt eine Bremswirkung auf die Schieberhülse aus, sobald die in dem Stock liegende Feder durch das Einschieben des Unterstockes unwirksam geworden ist. Hierbei ist eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Verschieben des Schiebers gegeben, so daß das Gestell ungewollt nicht aufspringt. Dies ist insbesondere bei Selbstöffnerschirmen von Bedeutung. Zum öffnen des Schirmes bei zusammengeschobenen Stockteilen muß erst die durch das weitere Halteelement hervorgerufene Sicherungswirkung überwunden werden.
  • Als Halteelement für einen Schirmschieber eine oder mehrere im Stock gelagerte Kugeln zu verwenden, ist an sich bekannt. Hierbei handelt es sich lediglich um das Festhalten des Schiebers auf einem nicht teleskopierbaren Stock. Das Problem der Vereinigung eines Halteelementes mit einem teleskopierbaren Stock, bei dem die Stockfeder sich in dem einschiebbaren Unterstock befindet, tritt hierbei nicht auf.
  • Der Schieber kann eine den Oberstock nahezu dicht umschließende, vorteilhaft ringartige Einschnürung aufweisen, die mit dem weiteren Halteelement zusammenwirkt, um den Brems- und Halteeffekt zu erhöhen. Zweckmäßig ist das weitere Halteelement in der an sich bekannten Längsnut des Unterstockes gelagert. Ferner kann oberhalb der öffnung, in der die Kugel zu liegen kommt, eine Eindrückung, z. B. eine Sicke, vorgesehen sein, die mit der Stimfläche in die Bahn des weiteren Halteelementes ragt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfmdungsgegenstandes veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schirmgestells bei ausgezogenen Stockteilen; in Fig. 2 ist das Schirmgestell der Fig. 1 bei eingeschobenem Unterstock veranschaulicht; Fig. 3 stellt einen Ausschnitt der Stock-teile und des Schiebers im vergrößerten Maßstab bei der Stellung der Teile der Fig. 1 dar; Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt im größeren Maßstab der Teile bei festgehaltenem Schieber; Fig. 5 veranschaulicht eine Einzelheit.
  • Das Schirmgestell setzt sich in bekannter Weise aus einem Stockteil 1 als Oberstock, einer Krone 2 und Dachstangen 3 zusammen, die an der Krone angelenkt sind. Die Dachstangen 3 sind in ihrer Länge konstant, d. h. nicht teleskopierbar. Auf dem Oberstock 1 kann ein Schieber 4 verschoben werden, der bei dem Ausführungsbeispiel mit einer Schieberhülse 4a versehen ist, auf der eine weitere Schieberhülse 5 gleiten kann. Die Schieberhülse 5 ist durch Streben 6 mit den Dachstangen 3 verbunden, während von dem Schieber 4 Hilfsstreben 7 zu den Streben 6 führen. Zwischen den Schieberteilen 4 und 5 befindet sich eine Schraubenfeder 8, die den Selbstöffnereffekt in bekannter Weise hervorruft.
  • In den Oberstock 1 ist ein Unterstock 9 einschiebbar, der mit einem Handgriff 10 versehen sein kann. Der Oberstock 1 entspricht in seiner Länge der Länge der Dachstangen 3 mit konstanter Länge, so daß durch Ausziehen des Unterstockes 9 ein sogenannter Stockschirni niit überlangem Stock geschaffen werden kann.
  • Der Schieber 4 wird durch eine, Stockfeder 11 arretiert, die in dem Unterstock 9 gelagert ist und durch entsprechende Längsschlitze 12 und 13 des Unterstockes 9 und des Oberstockes 1 und den Schlitz 14 des Schiebers 4 ragt und damit den Schieber in seiner Stellung sichert.
  • Beim Einschieben des Unterstockes 9 in den Oberstock 1 wird die Stockfeder 11 mitgenommen und in das Innere des Unterstockes 9 geschwenkt, so daß der Schieber 4 keine Arretierung mehr hat.
  • Zur Sicherung des Schiebers bei ganz oder teilweise eingeschobenem Unterstock 9 dient ein weiteres Halteelement, vorteilhaft in an sich bekannter Weise eine Kugel 15, für die eine kugelartige Vertiefung 16 in dem Unterstock 9 vorgesehen ist. Die kugelartige Vertiefung befindet sich hierbei zweckmäßig in einer Längsnut 17, die in bekannter Weise als Sicherung gegen Verdrehen von Oberstock zu Unterstock vorgesehen ist. In dem Oberstock 1 befindet sich eine öffnung 18, durch die die Kugel 15 nach außen ragen kann, Ein Entweichen der Kugel 15 wird dadurch verhindert, daß die Öffnung 18 im Durchmesser kleiner als die Kugel 15 gehalten ist. In dem Oberstock 1 befindet sich oberhalb der öffnung 18 eine Eindrückung 19, die bis etwa zur Mitte in die Bahn der Kugel hineinragt.
  • An der Schieberhülse 4 a ist eine ringförmige Einschnürung 20 vorgesehen, die den Oberstock 1 dicht umschließt, so daß eine noch bessere Klemmung zwischen dem Schieber und dem herausgetretenen weiteren Halteelement entsteht.
  • Das weitere Halteelement 15, d. h. die Kugel, befindet sich in unwirksamer Stellung, wenn die Stockteile ganz ausgezogen sind (Fig. 1 und 3). In diesem Fall wird der Schieber 4 durch die Stockfeder 11 gehalten. Die Kugel 1 kommt in der Vertiefung 16 zu liegen, so daß sie aus dem Umfang des Oberstockes 1 nicht herausragt. Die Sicherung des Schiebers 4 tritt ein, wenn die Stockteile teilweise oder ganz zusammengeschoben werden. Beim Einschieben des Unterstockes 9 wird die Kugel 15 aus der Vertiefung 16 herausgedrängt und in die Öffnung 18 gebracht, so daß eine Kugelkalotte über den Umfang des Oberstockes 1 herausragt. Die Kugel 15, die in der Längsmit 17 des Unterstockes 9 liegt, legt sich vor die Einschnürung 20 der Schieberhülse 4 a, so daß ein ungewolltes öffnen des Schirmes bei eingeschobenem Unterstock verhindert wird. Nur bei Nachschieben des Schiebers von Hand unter überwindung der durch die Einschnürung 20 gegebenen Reibung und Klemmung kann der Schieber zwangsweise zur Schirmspitze geschoben und der Schirm geöffnet werden. Die Kugel 1 kann auch bei ruckartigem Teleskopieren des Stockes nicht aus der öffnung 18 herausgelangen, weil diese durch die Eindrückung 19 im Stock an Ort und Stelle gehalten wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schirmgestell mit Dachstangen konstanter Länge und teleskopierbaren Stockteilen, insbesondere Selbstöffnerschirnigestell, bei dem der Unterstock in den Oberstock einschiebbar ist, wobei sich die Raste für die Schließstellung des Schiebers auf dem Oberstock befindet und der Schieber bei ausgezogenen Stockteilen durch eine Raste festgestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Halteelement (15) für den Schieber (4, 4a) in Form einer an sich bekannten, in eine Vertiefung einfallenden und mit dem Schieber zusammenwirkenden Kugel vorgesehen ist, wobei die Vertiefung in dem Unterstock so angeordnet ist, daß diese bei vollständig herausgezogenem Unterstock der Kugel gegenübersteht, und daß in dem Oberstock (1) eine öffnung (18) vorgesehen ist, die kleiner als der Durchmesser der Kugel ist.
  2. 2. Schirmgestell nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (4) eine den Oberstock (1) nahezu dicht umschließende ringartige Einschnürung (20) aufweist, die mit dem weiteren Halteelement (15) zusammenwirkt. 3. Schirmgestell nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Halteelement (15) in der an sich bekannten Längsnut (17) des Unterstockes (9) gelagert ist. 4. Schirmgestell nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Öff- nung (18) eine Eindrückung (19), z. B. eine Sicke, vorgesehen ist, die mit der Stirnfläche in die Bahn des weiteren Halteelements (15) ragt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1753 739; britische Patentschrift Nr. 726 369; französische Patentschrift Nr. 401751; schweizerische Patentschrift Nr. 260 456.
DER23521A 1958-06-19 1958-06-19 Schirmgestell Pending DE1155216B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR401751A (fr) * 1908-08-06 1909-09-15 A Teste & Cie Soc Parapluie à ouverture automatique
CH260456A (de) * 1947-11-15 1949-03-15 Brueder Wuester Fa Verkürzbarer Schirm.
GB726369A (en) * 1952-06-16 1955-03-16 Albert Wuster Umbrella runner locking device
DE1753739U (de) * 1957-08-01 1957-10-10 Rosenkaimer Gmbh Schirmgestell mit selbstoeffnerfeder.

Patent Citations (4)

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DE1753739U (de) * 1957-08-01 1957-10-10 Rosenkaimer Gmbh Schirmgestell mit selbstoeffnerfeder.

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