DE656826C - Tragbare Fahne - Google Patents

Tragbare Fahne

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DE656826C
DE656826C DED67423D DED0067423D DE656826C DE 656826 C DE656826 C DE 656826C DE D67423 D DED67423 D DE D67423D DE D0067423 D DED0067423 D DE D0067423D DE 656826 C DE656826 C DE 656826C
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DE
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flagpole
flag
rolled
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axis
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Expired
Application number
DED67423D
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ROMAN KUHN
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ROMAN KUHN
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F17/00Flags; Banners; Mountings therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Tragbare Fahne Die Erfindung betrifft eine Fahne, bei der das an einer Drehachse befestigte Fahnentuch durch einen Drehgriff in das Innere der hohlen und teleskopartig zusammenschiebbaren Fahnenstange eingerollt werden kann. Bei den bekannten Fahnen dieser Art erfolgt das Ein- und Ausrollen dieses Tuches entweder automatisch mit Hilfe von Federn und Zahnradübersetzung oder aber durch Drehen des Fahnenstangenknopfes, der mit der Drehachse, die das Fahnentuch hält, in Verbindung steht. Diese Ausführungsformen haben Gien Nachteil, daß durch die Feder- und Zahnradanördnung der Aufbau zu kompliziert und das Gewicht der Stange unvorteilhaft erhöht wird, während bei den .Stangen mit .drehbarem Stangenknopf zwecks Ein- und Ausrollens des Fahnentuches der Übelstand vor- . handen ist, daß der Drehgriff dauernd ungeschützt liegt und auch bei zusammengeschobener Fahnenstange zugänglich ist. Demgegenüber unterscheidet sich die Erfindung vorteilhaft dadurch, daß der Drehgriff als eine das untere Ende des oberen Fahnenstangenteiles umschließende drehbare Hülse ausgebildet ist und im zusammengesetzten Zustande von dem unteren Fahnenstangenteil umfaßt wird. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß der Drehgriff sowohl bei zusaminengeschobener als auch ausgezogener Stange immer geschützt ist, da er in beiden Stellungen von dem unteren Stangenteil umgeben ist. Bei ausgezogener Stange dient er gleichzeitig zur Erhöhung des Widerstandsmomentes derselben an ihrer empfindlichsten Stelle, nämlich in der Mitte.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt die Abb. i einen Längsschnitt durch eine ausgezogene Fahnenstange, Abb. 2 einen Querschnitt durch die Abb. i in vergrößertem Maßstabe und Abb. 3 einen. Querschnitt durch die Drehachse in vergrößertem Maßstabe.
  • Die Fahnenstange besteht aus zwei teleskopartig ineinanderschiebbaren Teilen i und 2. Der obere Teil 2 ist mit einem. Längsschlitz 3 versehen, durch den das Fahnentuch q. ein- bzw. ausgerollt werden kann. In dem Fahnenstangenteil 2 befindet sich die im Kopf desselben gelagerte Drehachse 5, die am Ende des Teiles 2 fest mit einer denselben umfassenden, als Drehgriff dienenden Hülse 6 in Verbindung steht. Außerdem ist noch ein Sperrbolzen 7 vorgesehen, der über eine Feder 8 im Innern des Teiles 2 befestigt ist. Über dem Drehgriff 6 sitzt ein Führungsring 9, durch den der Sperrbolzen 7 hindurchragt und in eine entsprechende Öffnung des Fahnenstangenteiles i eindringt, wodurch die Verriegelung der Teile i und 2 gegeneinander im ausgezogenen Zustande derselben geschieht. Die Drehachse 5 besteht aus einem Rohr mit einem als Klemmrille dienenden Längsschlitz i o, in dem das Ende i i des Fahnentuches q. eingeführt und dort mittels eines Klemmdrahtes 12 festgehalten wird. Diese Verbindung hat den Vorteil, daß sie schnell zu lösen ist, so daß das Auswechseln des Fahnentuches q. auf die denkbar einfachste Weise und in kürzester Zeit möglich ist. Bei eingerolltem Fahnentuch können die beiden' Teile i und 2 ineinandergeschoben werden, sb daß der Teil z den Teil 2 vollkommen umgibt: und das Fahnentuch auch durch Abdecken des Schlitzes 3 geschützt ist, derart, däß auch eine Mittensicherung vorliegt. Ein Ausrollen desselben ist nicht möglich, da; die im Teil i liegende, als Drehgriff dienende Hülse 6 nicht zugänglich ist. Ebenso ist ein sicherer Schutz gegen Eindringen von Nässe gegeben. Für den Fall, daß durch das naß gewordene Fahnentuch selbst Feuchtigkeit eingebracht wird, ist der Entwässerung dadurch Rechnung. zu tragen, daß in dem Drehgriff 6 kleine Abflußlöcher 17 vorgesehen sind. Beim Eindrehen des nassen Tuches erfolgt bis zu einem gewissen Grade ein Auswringen, und das hierbei ausfließende Wasser kann durch die Abflußlöcher abfließen, bevor der Teil i zum V erschluß übergeschoben wird. Das später sich sammelnde Wasser kann durch die Löcher 18 des Unterteiles i austreten. Soll das Fahnentuch ausgerollt werden, dann wird Teil 2 aus dem Teil r herausgezogen und durch Drehen des Drehgriffes 6 das Ausrollen der Fahne bewirkt, worauf Teil 2 so weit in Teil z wieder eingeführt wird, bis der Sperrbolzen 7 die Sperröffnung in der Seitenwand des Teiles i durchdringt, so daß die gegenseitige Verriegelung der beiden Fahnenstar-@enteile i und 2 gegeneinander gesichert ist. I?` as Einrollen der Fahne geschieht derart, .dd' nach dem Lösen des Sperrbolzens 7 Teil 2 -aus dem Fahnenstangenteil r herausgezogen und dann durch Drehen der Hülse 6 die damit verbundene Drehachse 5 gedreht und das Fahnentuch in den Fahnenstangenteil2 eingezogen und auf die Drehachse 5 aufgewickelt wird. Hierauf werden die beiden Teile i und a teleskopartig ineinandergeschoben. Die Fahnenstangenspitze i9 sitzt mittels Bajonettverschlusses 20 auswechselbar auf dem Fahnenstangenteil2.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tragbare Fahne, bei der das an einer Drehachse befestigte Fahnentuch durch einen Drehgriff in das Innere der hohlen und teleskopartig zusammenschiebbaren Fahnenstange durch einen seitlichen Schlitz des oberen Fahnenstangenteiles hindurch eingerollt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehgriff (6) als eine das untere Ende des oberen Fahnenstangenteiles (2) umschließende drehbare Hülse ausgebildet ist und im zusammengesetzten Zustande von dem unteren Fahnenstangenteil umfaßt wird.
DED67423D 1934-02-01 1934-02-01 Tragbare Fahne Expired DE656826C (de)

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DED67423D DE656826C (de) 1934-02-01 1934-02-01 Tragbare Fahne

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DED67423D DE656826C (de) 1934-02-01 1934-02-01 Tragbare Fahne

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DE656826C true DE656826C (de) 1938-02-18

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ID=7059715

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DED67423D Expired DE656826C (de) 1934-02-01 1934-02-01 Tragbare Fahne

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DE (1) DE656826C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2680588A (en) * 1951-01-08 1954-06-08 Aubern E Wright Flagstaff holder
US4332210A (en) * 1980-04-09 1982-06-01 Lambert William S Automatic flag system
FR2720433A1 (fr) * 1994-05-30 1995-12-01 Borney Eric Andre Pierre Mât pivotant à potence porte-drapeau.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2680588A (en) * 1951-01-08 1954-06-08 Aubern E Wright Flagstaff holder
US4332210A (en) * 1980-04-09 1982-06-01 Lambert William S Automatic flag system
FR2720433A1 (fr) * 1994-05-30 1995-12-01 Borney Eric Andre Pierre Mât pivotant à potence porte-drapeau.

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