<Desc/Clms Page number 1>
Schlaufenbefestigung bei Skistockgriffen aus Gummi od. dgl.
Es sind Skistockgriffe aus Gummi bekannt, bei welchen schmale Schlaufen durch Locher im Stock und in den anschliessenden Teilen der Gummihülse hindurchgezogen werden. Diese Anordnung hat den Nachteil, dass die Löcher im Gummi erst nach Aufbringen des Griffes auf den Stock, in welchem das Loch bereits vorbereitet ist, hergestellt werden können. Dabei kommt es häufig vor, dass man beim Herstellen der Löcher im Gummi nicht genau auf das Loch im Skistock trifft und dadurch zu grosse Löcher erhält, wodurch der Griff unbrauchbar wird. Die Verwendung breiter Schlaufen ist bei dieser Ausführung unmöglich, die schmalen schneiden aber in unangenehmer Weise in das Fleisch ein.
Es wurden auch Skistockgriffe mit Lederüberzug vorgeschlagen, bei welchen die Schlaufenenden durch eine sie durchsetzende, an einem Versteifungsknopf im Griffinneren befestigte Doppelniete mit dem Griff verbunden sind. Diese Ausführung kommt bei Gummi nicht in Frage, da bei diesem das Einsetzen eines Versteifungsknopfes unnötig ist und den Griff nur verteuern würde.
Vorliegende Erfindung hat den Zweck, Schlaufen gewünschter Breite mittels einer einfachen, leicht herzustellen, dabei sicheren Verbindung an dem, von den Fahrern bevorzugten Skistoekgriff aus Gummi zu befestigen. Sie besteht darin, dass im Gummikopf des Griffes ein nach innen vorstehender Stift od. dgl. eingesetzt ist, auf welchen die Schlaufe durch die, vorteilhaft mittels Ösen verstärkten Löcher aufgeschoben wird, und der beim Aufschieben des Griffes auf den Stock in denselben eingetrieben wird.
Auf diese Weise wird auch noch eine Sicherung der Griffverbindung erzielt.
Gegebenenfalls könnte natürlich der Stift auch am Stockende befestigt sein und beim Aufschieben
EMI1.1
rungsform als vorteilhafter.
Nach einer weiteren Ausführungsform kann im Gummikopf eine kegelförmige Bohrung vorgesehen werden, durch welche die Schlaufe mittels eines Stiftes, einer Schraube od. dgl. am Stockende befestigt und die schliesslich durch einen eingetriebenen, ebenfalls konischen Bolzen abgeschlossen wird.
In der Gummihülse des Griffes ist in der Höhe, in welche das Stockende gelangt, ein Loch ge- wünschter Grösse zum Durchziehen der Schlaufe vorgesehen, es entfällt also die Notwendigkeit des nachtäglichen Aufeinanderpassens der Löcher im Gummi und im Stock.
Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand im Ausführungsbeispiel im Längsschnitt durch den Griff.
In den Kopf 2 des Gummigriffes 1 ist innen ein nach innen vorstehender, durch eine eingebettete Querversteifung 4 sicher gehaltener Stift 3 eingesetzt. Die Enden der in gewünschter Breite verwendeten Schlaufe 5 sind nahe den Enden gelocht und die Löcher durch Ösen verstärkt. In der Gummihülse 7 ist ein Loch 6 entsprechender Grösse vorbereitet, durch welches die Enden der Schlaufe 5 zur Befestigung eingeführt werden.
Diese erfolgt in der Weise, dass die Schlaufenenden zunächst nach Einführen durch das Loch 6 mit den Ösen auf den Stift 3 aufgeschoben und dieser sodann beim Aufbringen auf den Stock 8 in das Ende desselben eingetrieben wird. 9 ist eine konisehe Bohrung im Gummikopf, die für den Fall, als die Befestigung der Schlaufe am Stockende mittels Schraube, Stift od. dgl. erfolgt, vorgesehen und zum Schlusse mittels eines eingetriebenen konischen Bolzens abgeschlossen wird.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.