CH277510A - Verkürzbarer Schirm. - Google Patents

Verkürzbarer Schirm.

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CH277510A
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CH
Switzerland
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umbrella
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bell
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Inventor
Haupt Hans
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Haupt Hans
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Application filed by Haupt Hans filed Critical Haupt Hans
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/04Special folding or telescoping of umbrellas with telescopic sticks

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description


      Verkürzbarer        Sebirm.       Vorliegende Erfindung bezieht sich auf  einen     verkürzbaren    Schirm mit     fernrohrartig     ausziehbaren Stock- und     Dachstangenteilen     und mit Streben, die den Schieber mit den  äussern     Dachstangenteilen    verbinden, sowie  mit einer am     innern    Griffende verschiebbar  angeordneten Glocke, die die Dachstangen  spitzen beim entspannten ausgezogenen Schirm  umfasst.  



  Bei einem derartigen Schirm hinderte eine  solche     CuTlocke    jedoch bisher sehr die Verkür  zung des Schirmes. Dieser     :Machteil    soll nun  bei einem Schirm dieser Art erfindungsgemäss  dadurch behoben werden,     da.ss    beim ausge  zogenen Schirm zwischen dem Schieber und  dem Griff für diesen ein so grosser Schubweg  freigelassen und ferner der Grad der     VerkÜr-          zung    des     Stockes    so gross gewählt ist, dass der  Griff mit der Glocke zur Erreichung der ver  kürzten Schirmlage unterhalb der Dachstan  gen     einschiehbar    ist.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind drei  beispielsweise Ausführungsformen des Erfin  dungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:       Fi>-.1    eine Teilansicht eines entspannten  Schirmes mit einem Längsschnitt durch den  Griff,       Fig.    2 eine gleiche Ansicht des verkürzten  Schirmes,       Fig.    3 einen Längsschnitt durch den Griff  einer zweiten Ausführung form und       Fig.4    einen gleichen Schnitt durch den  Griff einer dritten Ausführungsform.    Es sind 1 und 2 die zusammenschiebbaren  Stockteile.

   An dem untern Stockteil 2 ist der  Griff 3 und ferner eine Feder 4 angeordnet,  die den Hauptschieber 5 bei entspanntem  Schirm am Stock festlegt. 6 und 7 sind die  zusammenschiebbaren     Dachstangenteile.    Am  innern     Dachstangenteil    6 ist die Strebe 8 an  gelenkt, die mit ihrem untern Ende an den  Schieber 5 angeschlossen ist. Die Strebe S  wird in bekannter Weise beim Aufspannen  des Schirmes durch eine Hilfsstrebe 9 abge  stützt, die mit ihrem obern Ende an einem  über dem Stock verschiebbaren Hilfsschieber  10     gelenkig    befestigt ist.

   An dem obern Ende  des Griffes, der mit einer Bohrung 11 ver  sehen ist, ist die aus den Hülsen 12 und 13  bestehende Glocke angebracht, die beim ent  spannten Schirm mit der äussern verschieb  baren Hülse 12 die     Daehstangenspitzen    14  umfasst. Die innere Hülse 13 ist durch Nägel  15 an dem Griff befestigt. Da bei dieser Aus  führungsform zur Verkürzung des Schirmes  nur die Hülse des Schiebers in den hohlen  Griff eingeschoben werden soll, kann die -In  nenweite des Griffes sehr klein sein. Dies  bietet den Vorteil, dass dadurch verhindert  wird, dass die Dachstangen beim Zusammen  schieben des     Schirmes    versehentlich zusam  men mit, dem Schieber in den Griff gelangen  können, anstatt, wie vorgesehen, ausserhalb  des Griffes verschoben zu werden.

   Auch  bietet die     starke    Wand des Griffrohres eine  gute Möglichkeit zur sicheren     Anbringung    der      Glocke am Griff. Soll der Schirm aus der  Stellung nach     Fig.    1 in .die Stellung nach       Fig.    2 verkürzt werden, wird die äussere Hülse  12 der Glocke nach unten verschoben.  



  Damit die Dachstangen nach der Öffnung  der Glocke sich etwas vom Stock abspreizen,  so dass die Glocke und der Griff dann zum  Verkürzen des Schirmes unterhalb der Dach  stangen     eingeschoben    werden können, ist für  das Abspreizen eine Federung vorgesehen.  Hierzu wird vorteilhaft die Federung der  Stangen des Dachgestelles selbst ausgenutzt.  Damit die Federung besonders weich ist, sol  len daran möglichst viele Stangen des Dach  gestelles teilnehmen.

   Zu diesem Zwecke wird  beim entspannten Schirm das Abspreizen der       Dachstangenspitze    vom Stock durch den       Diaeck    des untern Randes 16 des Hilfsschie  bers 11 gegen die Hilfsstreben 9 hervorgeru  fen, so dass sich der Spreizdruck von der Hilfs  strebe 9 über die Strebe 8 und den äussern       Dachstangenteil    7 bis zur     Dachstangenspitze     fortsetzt. Sodann können die Glocke und der  Griff, wie     Fig.2    zeigt, unterhalb der Dach  stangen 6, 7 eingeschoben werden.  



  Soll jedoch zur Verkürzung des Schirmes  auch die Krone des Schiebers 5 in den Griff       miteingeschoben    werden, muss die Innenseite  des Griffes natürlich sehr gross sein, so dass  das Griffrohr dann vorteilhaft aus einem  dünnwandigen Metallrohr gebildet wird. Bei  dem     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.    3 besteht  das Griffrohr 17 aus einer dünnwandigen  Metallhülse, so dass der Innenraum 18 des  Griffes zum Einschieben des Schiebers 5 mit       Schieberkrone    weit genug ist.

   Die Glocke be  steht aus den beiden gegeneinander verschieb  baren Hülsen 19 und 20, von denen die Hülse  20, die sich mit ihrem obern Rande an den  obern Rand des Griffrohres 17 anlehnt, in  dieser Lage durch eine     Hülse    21 festgelegt  wird, die in dem     Griffrohr    angeordnet ist und  deren oberer Rand 22 nach aussen     abgebogen     ist. Die     Hülse    21 ist in dem Griffrohr da  durch gegen ein Verschieben gesichert, dass sie  mit einer abgehobenen Nase 23 in eine Öff  nung 24 am Stockrohr einspringt, sich also    an einem Absatz an der Innenwand des Griff  rohres abstützt.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.4     wird die innere Hülse der Glocke durch das  Ende des Griffrohres 25 gebildet. Hierbei  sind am obern Ende des Griffrohres zwei ring  artige     Ausbuchtun-en    26 vorgesehen, die für  die verschiebbare äussere Glockenhülse 19,  deren beide Ränder etwas eingezogen sind,  Führung und Anschlag bieten. Bei der Ver  kürzung des Schirmes werden wiederum, wie  nach     Fig.    2, die     Dachstan        ggen    6, 7 aussen am  Griff verschoben, während der Schieber 5 in  den Griff eingeschoben wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verkürzbarer Schirm mit. fernrohrartig ausziehbaren Stock- und Dachstangenteilen und mit. Streben, die den Schieber mit den äussern Daehstangenteilen verbinden, sowie mit einer am innern Griffende verschiebbar angeordneten Glocke, die die Dachstangen- spit.zen beim entspannten ausgezogenen Schirm umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass beim ausgezogenen Schirm zwischen dem Schieber (5) und dem Griff (3) für diesen ein so grosser Schubweg freigelassen und ferner der Grad der Verkürzung des Stockes (1, 2) so gross gewählt ist, dass der Griff mit,
    der Glocke zur Erreiehunc der verkürzten Schirm lage unterhalb der Dachstangen (7) ein schiebbar ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein sich an den Glocken raum anschliessender, bis in den Griff (3) hereinragender Hohlraum (11) vorgesehen ist, der den Schieber (5) in der verkürzten Stellung des Schirmes aufnimmt. 2. Schirm nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Weite des Innen raumes (11) des obern Teils des Griffes so gering gewählt ist, dass beim Einschieben des Schiebers (5) in diesen Hohlraum nicht. noch versehentlich dieDachstangenspitzen (14) mit eingeschoben werden können. 3.
    Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anbringung der Glocke (19, 20) an einem Griffrohr (17) eine Hülse (21) dient, die innerhalb des Griff rohres befestigt ist und mit, ihrem obern, aus dem Griffrohr herausragenden Ende die Glocke hält. 4. Schirm nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung der im Griffrohr untergebrachten Hülse (21) ein von der Hülse abgebogener Teil sich an einem Ab satz (24) an der Innenwand des Griffrohres abstützt. 5. Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des Griffrohres (2ü) einen Teil der Glocke (25, 19) bildet. 6.
    Schirm nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass am obern Ende des Griff rohres (25) ein oder mehrere ringartige Aus- buehtungen (26) vorgesehen sind, die für die äussere verschiebbare Glockenhülse (19) Füh rung und Anschlag bilden. 7. Schirm nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiebbare Glocken- hülse (19) durch Einziehen ihrer beiden Kan ten mit dem Griffrohr (25) unlösbar verbun den ist. B.
    Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schirmgestell eine Federung vorgesehen ist, die beim ent spannten Schirm nach Öffnung der Glocke (12, 13) die Dachstangenspitzen (14) etwas vom Stock abspreizt und sie dadurch vor dem Zusammenschieben des Schirmes aus dem Bereich der Glocke herausbringt. 9. Schirm nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Federung von den federnd auszubildenden Stangen (9, 8, 7) des Dachgestelles bewirkt wird. 10.
    Schirm nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Abspreizen der Dach stangenenden beim Entspannen des Schirmes durch einen Hilfsschieber (10) bewirkt wird, dessen unteres Ende (16) so ausgebildet ist, dass es gegen Hilfsstreben (9) anschlägt und dadurch den Spreizdruck erzeugt.
CH277510D 1949-06-03 1949-06-18 Verkürzbarer Schirm. CH277510A (de)

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CH277510D CH277510A (de) 1949-06-03 1949-06-18 Verkürzbarer Schirm.

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CH (1) CH277510A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1029990B (de) * 1952-03-18 1958-05-14 Kortenbach & Rauh Kg Taschenschirm mit dreiteiligem Stock und dreiteiligen Dachstangen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1029990B (de) * 1952-03-18 1958-05-14 Kortenbach & Rauh Kg Taschenschirm mit dreiteiligem Stock und dreiteiligen Dachstangen

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