DE6907439U - Verkuerzbarer schirmgriff - Google Patents

Description

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München 13, Elisabeths». 34 D!pl.-lng. E. Edfeifj * L^: .S.' O ::^:· \ München 15. Elisabeths». 34 V/

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La Coruna (Spanien)

Verküxzbarer Schirmgriff

Die Neuerung betrifft einen Schirmgriff für Herren- und Damenschirme, der die Besonderheit aufweist, daß er verkürzt werden kann, wenn der Schirm nicht in Gebrauch ist, während er für den Gebrauch auf eine Länge verlängert werden kann, die für die Benutzung geeignet ist.

Der neuerungsgemässe Griff soll die Länge des Schirms verkürzen, damit er leicht mitgeführt oder mit geringstmöglichem Raumbedarf untergebracht v/erden kann, beispielsweise in Gepäckstücken, wobei die Elemente für die Herstellung des Schirms hinsichtlich des Gestänges und der Verspannung im allgemeinen von herkömmlicher Art sind. Die bisher bekannten faltbaren Schirme sind zwar wegen des von ihnen beanspruchten geringen Raumbedarfs sehr nützlich, jedoch müssen bei der Herstellung technische Schwierigkeiten in Kauf genommen werden, die eine beträchtliche Kostenerhöhung mit sich bringen und die Schwierigkeiten der Bedienung, die ein sehr kompliziertes Vorgehen beim Zusammenfalten und Auseinanderfalten erfordern, können von vielen Benutzern nicht immer überwunden werden, so daß in unangemessen kurzer Zeit der Bezugsstoff beschädigt oder das Gestänge unbrauchbar wird.

Der neuerungsgemässe verkürzbare Griff besteht lediglich aus einem teleskopischen Element, das- durch einen Aussenschaft

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der Mittelstange des Schirmgestänges verbunden ist, wobei Führungsmittel vorgesehen sind, die unerwünschte Drehbewegungen verhindern und gleichzeitig die Elemente bleibend so einstellen, daß sie mit elastischen Organen zur wahlweisen Einstellung in der Gebrauchsstellung oder in der zurückgezogenen Stellung zusammenwirken können, in welch letzterer der Kopf des Griffes sich mit den Enden der Dachstangen in einer für diesen Zweck vorgesehenen Nut in gleicher Höhe befindet.

Zum besseren Verständnis der Neuerung wird diese nachfolgend anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung beispielsweise näher beschrieben und zwar zeigen:

Fig. 1 eine Ansicht im Schnitt nach einer Diametralebene des Griffes in der Gebrauchsstellung bzw. in der ausgefahrenen Stellung des SchiTms;

Fig. 2 eine Ansicht des Griffes im Schnitt nach der gebrochenen Linie II-II in Fig. 1;

Fig. 3 eine Schnittansicht des neuerungsgemässen Griffes in der zurückgezogenen Stellung.

Wie sich aus der Zeichnung ergibt, besteht der Griff aus einem rohrförmigen Aussenelement 1, das eine beliebige Fertig- ~b~esTb~e"itung zur~bessereh Abstimmung mit dem Schirm als GAnzes, bei welchem es verwendet wird, erfahren kann, welcher rohrförmige Körper in seinem Inneren einen zylindrischen Körper 2 nach Art eines Kolbens aufnehmen kann, der durch das Innere des Rohres 1 bei seinen Längsbewegungen durch seinen Eingriff in Einkerbungen 3 des Rohres geführt wird. Der Innenkörper bzw. Kolben 2 ist am Ende einer Schubstange 4 mittels einer

gebildet wird, welcher in seinem Inneren einen Körper nach j Art eines Kolbens aufnimmt, der in geeigneter Weise mit

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Klemmschraube 5 befest^₅ die diametral eingesetzt ist. Mit der gleichen diametralen Anordnting sind kleine Sacklöcher vor* gesehen, Th cleSeiTsicn kleine Drückfedern 6 befinden", welche Kugeln 7 belasten, die an bestimmten Punkten ihrer Bahn in Einkerbungen 8 der Innenwand einrasten und sich in diesen abstützen lönnen, wodurch auf elastische Weise bis zur Aufhebung des Eingriffs bzw. der Einrastung durch einen stärkeren äusseren Impuls die Bewegungsstellung des Kolbens und damit die Stellung des äusseren Elements bzw. Schaftes mit bezug auf das Gestell des Schirmes aufrechterhalten wird»

Der Körper 1 weist eine Öffnung 9 an einer bestimmten Stelle der Bewegungsbahn des Kopfes der Schraube 5 auf, welche die Betätigung dieses Mechanismus zum Einsetzen und gegebenenfalls Herausziehen erleichtert, wenn der Griff ganz entfernt werden muß, wobei jedoch Anschläge an der unteren Mündung des Körpers 1 vorgesehen sind, welche die Bewegung des Körpers 2 dadurch beschränken, daß sie dessen Heraustreten über die Verlängeruügs endstellung, welche für die Benutzung des Schirms erforderlich ist, verhindern.

Der Schirmschaft ist durch einen Kopf 10 von dekorativer Form ergänzt, der auf das Ende des Rohres 1 aufgeschraubt werden kann und der mit einer kreisförmigen Nut 11 versehen ist, von welcher beim Zusammenfalten und Schliessen des Schirmes die Köpfe an den Enden der Dachstange^ 13 des Traggestells für den Bezugsstoff aufgenommen werden.

Die Neuerung ist natürlich nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschrankt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren.

Dlpl.-Ing. E-

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Schutzansprüche;

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Claims (4)

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1. Verkürzbarer Schirmgriff, gekennzeichnet durch einen rohrförmigen Aussenkörper, der in seinem Inneren zur Längsbewegung einen zylindrischen Körper aufnimmt, welcher gleichachsig das Ende der Mittelstange des Schirmgestells aufnimmt, wobei Mittel vorgesehen sind, die eine elastische relative Einstellung zwischen beiden Elementen in den Verlöngerungs- bzw. Verkürzungsendstellungen ermöglichen, die der Gebrauchsstellung bzw* der zusammengefalteten Stellung des Schirmes entsprechen, und Mittel das Heraustreten des Innenkörpers über das Ausmaß hinaus verhindern, das für den Gebrauch des Griffes vorgesehen ist.

2. Schirmgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere des den zylindrischen Körper gleitbar aufnehmenden Rohres mit Längsrippungen od. dgl. versehen ist, welche mit Ausbildungen von entsprechendem Querschnitt des eingesetzten Körpers zusammenwirken, um Längsbewegungen des letzteren ohne eine relative Drehung zu ermöglichen.

3. Schirmgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Aussenkörper eine öffnung aufweist, durch welche eine Klemm-Senkschraube eingesetzt werden kann, die das Ende der Mittelstange des Schirmgestells in einer gleichachsigen Ausnehmung des in der Längsrichtung gleitbaren Innenzylinders sichert.

4. Schirmgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

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der in der Längsrichtung gleitbare zylindrische Körper an diametral entgegengesetzten Stellen gesonderte Eintiefungen für die Aufnahme von Druckfedern aufweist, welche ständig Einrastkugeln gegen die Innenwand des rohrförmigen Aufnahmekörpers belasten, für welchen Zweck mindestens an einer Stelle der gegenüberliegenden Rollbahn kleine öffnungen in der Wand des Rohres vorgesehen sind, welche elastische Exnrasthalterungen für die Kugeln bilden und daher den gleitbaren Körper halten.

Schirmgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf das obere Ende des rohrförmigen Körpers ein Kopf aufgeschraubt ist, der eine Umfangsringnut aufweist, welche bei der Verkürzung des Griffes durch Zusammenfalten des Schirms die Endköpfe der Dachstangen für den Schirmbezugstoff aufnehmen kann.

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