CH274103A - Verkürzbarer Schirm. - Google Patents

Verkürzbarer Schirm.

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CH274103A
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CH
Switzerland
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strut
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pole
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Haupt Hans
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Haupt Hans
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B9/00Cells or assemblies of cells; Constructional parts of cells; Assemblies of constructional parts, e.g. electrode-diaphragm assemblies; Process-related cell features
    • C25B9/60Constructional parts of cells
    • C25B9/65Means for supplying current; Electrode connections; Electric inter-cell connections

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Description


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 Verkürzbarer Schirm. Gegenstand der Erfindung ist ein Schirm mit fernrohrartig ausziehbaren Stock- und Dachstangenteilen, bei dem die Streben an den innern Enden von Dachstangenteilen angelenkt sind und diese Daehstangenteile beim Aufspannen des Schirmes durch eine Abstützung der Streben mittels Hilfsstreben unter Spannung des Bezuges ausgezogen werden. Schirme dieser Art haben vor allem den Vorteil, dass ihr Ausziehen nicht durch eine Spannung des Bezuges erschwert wird, weil die Spannung automatisch erst bei der nachfolgenden Aufspannbewegung, also beim Heraufschieben des Schiebers am Stock geschaffen wird. Die Dachstangen werden also beim Ausziehen des Schirmes nur sehr unvollkommen ausgezogen.

   Ein Nachteil besteht jedoch darin, dass sieh leicht bei der Aufspannbewegung, also beim Heraufschieben des Schiebers am Stock, die Dachstangen    zusammenschie-      ben,   anstatt sich vom Stock abzuspreizen. Dies ist besonders deshalb der Fäll, weil man den Schirm beim beginnenden Aufspannen in üblicher Weise zunächst ungefähr waagrecht hält und bei dieser Stellung die oberhalb des Stockes befindlichen Dachstangen unter ihrem Gewicht und dem Gewicht. des Bezuges das Bestreben haben, sich auf den Stock aufzulegen. Hierdurch wird natürlich das Abspreizen dieser Dachstangen vom    Stock   sehr erschwert und ist durch den    Druck   der    zugehörigen   Streben kaum noch zu erreichen, weil diese hierbei ja annähernd die gleichen Richtungen wie die Dachstangen einnehmen.

   Wohl könnte man z. B. an dem Gelenk, das jede Strebe mit dem Schieber verbindet, eine so starke Feder anordnen, dass diese dafür sorgt, dass in allen Fällen die Strebe zu    dein   Stock und der Dachstange die gewünschte Spreizstellung erhält. Solche Federn würden aber wegen ihrer Stärke das Ausziehen und Zusammenschieben des Schirmes sehr erschweren; ausserdem würden dann beim entspannten Schirm die den Bezug tragenden Dachstangen leicht zu stark vom Stock abgespreizt werden. Dies ist besonders deshalb    zii   befürchten, weil die Dachstangen, wie oben erwähnt, beim Ausziehen des Schirmes nur sehr unvollkommen ausgezogen werden und dadurch natürlich ein besonders weites Abspreizen, bei dem sich ja die Dachstangen ausziehen, möglich ist.

   Deshalb ist es von sehr wesentlicher    Bedeutung,   beim beginnenden Aufspannen des    Schirmes   das Abspreizen der Dachstangen vom Stock mittels nur sehr schwacher Federn zu erreichen. 



  Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäss    zwischen   Strebe und Dachstange eine Feder vorgesehen, die beim Entspannen des Schirmes durch die    Schwenkbewea      tng   der Strebe gespannt wird und entsprechend diese Spannung beim Aufspannen des Schirmes wieder verliert. 



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen 

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 Fig.l eine Teilansicht des Schirmgestelles beim entspannten Schirm, Fig. 2 einen Längsschnitt durch den mittleren Abschnitt einer Dachstange im ersten Teil der Aufspannbewegung und Fig. 3 einen gleichen Schnitt bei der ausgezogenen Dachstange des aufgespannten Schirmes. 



  Der Stock des Schirmes besteht aus den beiden fernrohrartig zusammensehiebbaren Teilen 1 und 2. Der obere Teil 1 trägt die Schirmkrone 3, an der die Dachstangen angelenkt sind, und eine Feder 4, die den Schirmschieber 5 beim aufgespannten Schirm festhält. Der untere Stockteil 2 trägt den Griff 6 und eine Feder 7, die den Schieber 5 beim entspannten Schirm festlegt. Die Dachstangen bestehen aus den beiden fernrohrartig zusammenschiebbaren Teilen 8 und 9. Das innere Ende des äussern Teils 9 ist mit der als Hohlschiene ausgebildeten Strebe 10 mittels eines Gelenkbolzens 11 verbunden, während das innere Ende der Strebe an den Schieber 5 angeschlossen ist. An der Strebe ist bei 12 eine Hilfsstrebe 13 angelenkt, die mit ihrem obern Ende an einen Hilfsschieber 14 angeschlossen ist.

   Die beiden Daehstangenteile werden durch zwei Hülsen aneinander geführt, von denen die Hülse 15 am äussern Ende des Teils 8 befestigt ist, während die andere Hülse 16 an dem Gelenkbolzen 11 angeordnet und auf dem innern Dachstangenteil 8 verschiebbar ist. Zwischen Strebe l0 und Dachstange 8, 9 ist die Feder 18 angeordnet, die beim Entspannen des Schirmes durech das Anlegen der Strebe an die Dachstange gespannt wird. Dadurch wird beim entspannten Schirm nicht nur eine Spreizwirkung    zwi-      sehen   Strebe und Dachstange erzeugt,    sondern   auch eine starke Spannung zwischen den    ver-      sehiebbaren   Teilen der Dachstange, insbesondere zwischen der Führungshülse 16 und dem obern Dachstang enteil 8 hervorgerufen.

   Diese Spannung sorgt dann für die angestrebte Hemmung beim Verschieben der Dachstangenteile. Beim Aufspannen des Schirmes verliert jedoch die Feder infolge der Schwenkung der Strebe ihre Spannung (Fig.3), so dass die    Hemmung   aufgehoben ist, wenn im letzten Teil der Aufspannbewegung die Dachstangenteile 8, 9 unter demn Druck der Hilfsstrebe 13 gewaltsam ausgereckt werden. Die Feder 18 besteht aus einem Draht, der doppelt liegt und eine Sehlaufe 19 bildet, mit der er den Gelenkbolzen 11 der Strebe umfasst. Die Feder führt zur Vermeidung einer Gefährdung des Bezuges mit ihren beiden freien Enden 20 durch eine Öffnung 21. in der Rüekenwand der Strebe in den Hohlraum der Strebe hinein. Die Strebe 10 ist so angeordnet, dass sie beim entspannten Schirm mit ihrer Rücketnwand der Dachstange    zugekehrt   ist.

   Beim entspannten Schirm stützt sieh die Feder mit einer Schlaufe 22 am äussern Daehstangenteil 9 ab. 



  Durch diese    Ausbildung   wird erreicht, dass im ersten Teil der Aufspannbewegun g das Abspreizen der Dachstange 8, 9 von der Strebe 10 sowohl unmittelbar durch den verhältnismässig schwachen Federdruek als auch mittelbar dadurch unterstützt wird, dass die Feder 18 eine Spannung zwischen den verschiebbaren Teilen 8, 9 der Dachstange erzeugt und somit eine gewisse Sperrung    gegen   ein Verschieben    dieser   Teile herbeiführt.    Schon   die gute    Ausnutzung   der Feder, die    iiiernacli   in\    zweifacher   Hinsicht das Abspreizen der    Dachstange   unterstützt, lässt die    Ver-      wendunb   einer verhältnismässig schwachen Feder zu.

   Dieses Ziel wird in viel grösserem Masse ausserdem noch dadurch erreicht, dass alle Hilfsstreben 13, wie an sieh bekannt, an einem    gemeinsamen      Sehieber   17    angelenkt   werden. Dadurch erhalten    zwangsweise   alle Hilfsstreben und somit alle Streben und Dachstangen unter sich stets die Bleiehen    Speizstellungen   zum Stock, und die mit. den Streben verbundenen    Dacbstanggenteile   führen dann zwangsweise an allen    Dachstangen      stest   die Bleiehen Bewegungen aus; sie können also nur gemeinsam verschoben werden.

   Daraus ergibt sich, dass die Behinderung, die beim    beginnenden      Aufspannen   des    Sehirmes   für das Abspreizen von nur einigen    Daeh-      stangen   besteht - beispielsweise wie bei dem    waa-reeht   gehaltenen Schirm für die oberhalb des    Stocl.:es   befindlichen Dachstangen - 

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 nietet nur durch die Spreiz- und Hemmwirkungen der Federn dieser    einzelnen   Dachstangen, sondern auch die Summe der    Feder-      wirkungen   aller Dachstangen    überwunden   wird. Die einzelne Feder kann daher so schwach sein, dass sie allein gar nicht in der Lage wäre, in allen Fällen für die nötige Abspreizung der Dachstange zu sorgen.

   Die Federn der Dachstangen, die sich bei dem waagrecht gehaltenen Schirm unterhalb des    Stok-      kes   befinden und daher zum Abspreizen dieser Dachstangen gar nicht benötigt werden, weil sieh diese Dachstangen ja allein schon durch ihr Gewicht vom Stock abheben würden, wirken nun aber bei der Abspreizung der oberhalb des Stockes befindlichen Dachstangen mit, wie sie auch benötigt werden. 



  im letzten Teil der Aufspannbewegung, bei der infolge der Schwenkung der Strebe die Federspannung und somit auch die Sperrwirkung nachgelassen hat oder sogar völlig t aCI gehoben ist, kann dann unter dem Druck der Hilfsstrebe das restliche Ausziehen der Dachstange bei nur geringer oder sogar völlig aufgehobener Hemmung vor sich gehen.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRUCH: Verkürzbarer Schirm mit fernrohrartig ineinanderschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen, mit an Dachstangenteilen angelenkten Streben und mit zum Ausziehen und Abstützen des Dachgestells dienenden Hilfsstreben, die einerseits an die Streben und anderseits alle an einem gemeinsamen Schieber an- geschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Strebe (10) und Dachstange (8, 9) eine Feder (18) vorgesehen ist, die sieh beim Entspannen des Schirmes durch die Schwenkbewegung der Strebe spannt und an Spannung verliert, wenn im letzten Teil der Aufspannbewegung die Dachstangenteile (8, 9) unter der Wirkung der Hilfsstrebe (13) auseinandergezogen werden. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verkürzbarer Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (18) am Gelenk (11) der Strebe (10) angeordnet ist. 2.
    Verkürzbarer Schirm nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannung der Feder (18) bis zum Ende der Aufspannbewegung durch die Schwenkbew e- gung der Strebe (10) völlig aufgehoben ist. 3. Verkürzbarer Schirm nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Schlaufe (19) bildende Feder (18) sieh mit, einem Schenkel an der Strebe (10) abstützt, die als Hohlschiene ausgebilde\ und beim entspannten Schirm mit. ihrem Rucken der Dachstange (8, 9) zugekehrt ist. -1. Verkürzbarer Sehirin nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die aus Draht l.e@:
    telaende Feder (18) bei der Bildung einer Sehlaufe (19) doppelt liegt und mit ihren beiden Enden (20) durch eine Offnung (21) im Rücken der Strebe (10) in den \Hohlraum der Strebe eintritt.
CH274103D 1949-05-25 1949-06-07 Verkürzbarer Schirm. CH274103A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1141419B (de) * 1956-01-24 1962-12-20 Bremshey & Co Verkuerzbarer Schirm mit fernrohrartig zusammenschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1141419B (de) * 1956-01-24 1962-12-20 Bremshey & Co Verkuerzbarer Schirm mit fernrohrartig zusammenschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen

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