DE1201958B - Verkuerzbarer Schirm - Google Patents

Verkuerzbarer Schirm

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Publication number
DE1201958B
DE1201958B DEB35481A DEB0035481A DE1201958B DE 1201958 B DE1201958 B DE 1201958B DE B35481 A DEB35481 A DE B35481A DE B0035481 A DEB0035481 A DE B0035481A DE 1201958 B DE1201958 B DE 1201958B
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DE
Germany
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roof pole
pole parts
main
roof
outer roof
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Pending
Application number
DEB35481A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Zimmermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bauermann & Soehne GmbH
Original Assignee
Bauermann & Soehne GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Bauermann & Soehne GmbH filed Critical Bauermann & Soehne GmbH
Priority to DEB35481A priority Critical patent/DE1201958B/de
Publication of DE1201958B publication Critical patent/DE1201958B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/06Special folding or telescoping of umbrellas with telescopic ribs

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

  • Verkürzbarer Schirm Die Erfindung bezieht sich auf einen verkürzbaren Schirm mit einem teleskopartig ineinanderschiebbaren Stock und durch Haupt- und Hilfsstreben sowie einen Haupt- und einen Hilfsschieber ineinanderschiebbaren Dachstangenteilen, bei dem die aus auf den inneren Dachstangenteilen verschiebbaren Führungshülsen abgewinkelt vorragenden inneren Enden der äußeren Dachstangenteile zur Aufnahme von den Bezug mit den Dachstangen verbindenden Nähfäden bestimmte Durchbrüche aufweisen.
  • Bei einem bekannten Schirm dieser Art sind die einendig an einem auf dem Stock beweglichen Hauptschieber vereinigten Hauptstreben andemends mit auf den inneren Dachstangenteilen längsverschiebbaren Hülsen gelenkig verbunden. Mit den Hülsen sind ferner die inneren Enden der in den inneren Dachstangenteilen verschiebbaren äußeren Dachstangenteile formschlüssig gekuppelt. Dazu durchgreifen rechtwinklig abgebogene Enden der äußeren Dachstangenteile fensterartige Wandungsdurchbrüche der Hülsen. Die aus den Wandungsdurchbrüchen der Hülsen vorragenden Enden der äußeren Dachstangenteile sind je mit einem Durchbruch versehen, durch den ein den Bezug an den Dachstangen festlegender Nähfaden verläuft. Hierbei ist der Nähfaden zwar verhältnismäßig gut untergebracht, doch sind die Hülsen zur Übertragung der beachtlich großen Stellkräfte von den Hauptstreben auf die äußeren Dachstangenteile herangezogen. Die Hülsen müssen daher sehr fest und groß sein. Dennoch ergeben sich insbesondere beim öffnen des Schirmes ungünstige Reibungsverhältnisse, da die Hauptstreben gegen die Dachstangen stets mehr oder weniger stark geneigt gerichtet sind, so daß beim Ausschieben der äußeren Dachstangenteile entsprechend der jeweiligen Schrägstellung der Hauptstreben eine Kraftuinlenkung erforderlich ist, die mehr oder weniger große Reibungsdrücke äußert, solche von den Hülsen auf die inneren Dachstangenteile übertragen werden müssen, wobei als Gleitflächen nur die verhältnismäßig rauhen Schmalflächen der Profilschenkel der inneren Dachstangenteile verfügbar sind. Daher werden bei solchen Ausführungen auch insbesondere an die Knickfestigkeit der Hauptstreben hohe Anforderungen gestellt.
  • In bezug auf die anfallenden Reibungskräfte sind weiterhin bekannte verkürzbare Schirme mit teleskopartig ausziehbaren Stock- und Dachstangenteilen günstiger, bei denen die Enden der Hauptstreben mit den abgewinkelten inneren Enden der äußeren Dachstangenteile unmittelbar gelenkig gekuppelt sind, denn hierbei werden die sich aus der Schrägstellung der Hauptstreben gegenüber den Dachstangen ergebenden Reibungskraftkomponenten durch die äußeren Dachstangenteile auf die glatten Innenprofilflächen der inneren Dachstangenteile übertragen, wobei günstige Reibungsverhältnisse gegeben sind. Bei solchen Ausführungen dienen die auf den inneren Dachstangenteilen verschiebbaren Hülsen im wesentlichen lediglich als gering belastete Führungsglieder, die übrigens entfallen können, wenn gemäß einer bekannten Ausführung das Profil der inneren Dachstangenteile derart gewählt ist, daß die äußeren Dachstangenteile mit ihren inneren Endbereichen am Herausspringen gehindert sind. Die bei anderen bekannten Schirmen mit unmittelbar an den inneren Enden der äußeren Dachstangenteile gelenkig angreifenden Hauptstreben verwendeten Führungshülsen weisen Durchbrüche bzw. Einschnürungen auf, die den Schirmbezug mit den Dachstangen verbindende Nähfäden aufnehmen. Derartige Vernähungen sind erfahrungsgemäß wenig dauerhaft, weil die Nähfäden durch die scharfen Kanten der Hülsen im Laufe der Zeit durchgescheuert oder zerschnitten werden. Der schon nach kurzzeitigem Gebrauch einsetzende Verschleiß der Fäden beeinträchtigt überdies das Aussehen. Die Gefahr von Beschädigungen der Nähfäden ist in besonders starkem Maß bei bekannten Schirmen gegeben, bei denen für die Hülsen Abdeckglieder vorgesehen sind, welche die Nietköpfe der Gelenkzapfen umgreifen und auf den Hülsen mit Hilfe der Nähfäden festgehalten werden sollen. Eine auf dem inneren Dachstangenteil längsbewegliche und in der Bewegungsrichtung mit dem äußeren Dachstangenteil gekuppelte Führungshülse soll erstens eine kräfteübertragende Verbindung zwischen der Hauptstrebe und dem äußeren Dachstangenteil und zweitens das Anheften des Schirmbezuges am Schirmgestell im Bereich der Führungshülse ermöglichen. Bei den vorbekannten Ausführungen ist entweder die Hauptstrebe unmittelbar mit dem inneren Ende des äußeren Dachstangenteils verbunden und der Bezug an der Führungshülse vernäht worden, oder die Hauptstrebe wurde an die Führungshülse gelenkig angeschlossen und der Bezug mit dem freien Ende des äußeren Dachstangenteils vernäht. Zur Lösung der beiden vorerwähnten Aufgaben sind demnach bisher stets das innere Ende des äußeren Dachstangenteils einerseits und die Führungshülse anderseits herangezogen worden, wobei den genannten Teilen entweder die eine oder die andere Aufgabe zugeordnet worden ist. Die beiden bisher verwirklichten Zuordnungen stellen jeweils recht ungünstige Kompromisse dar. Eine unmittelbare gelenkige Verbindung der Hauptstrebe mit dem inneren Ende des äußeren Dachstangenteils ist wünschenswert und zweckmäßig, hat jedoch eine nicht sehr dauerhafte und nach einer gewissen Gebrauchszeit zumindest unansehnliche Vernähung des Bezuges mit der Führungshülse zur Folge. Die Verbindung der Hauptstrebe mit dem äußeren Dachstangenteil unter Zwischenschaltung der Führungshülse ist funktionstechnisch ungünstig, läßt es jedoch zu, den Bezug dauerhaft sauber mit dem Schirmgestell zu verbinden. Demnach befriedigt keine der bekannten Ausführungen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verkürzbaren Schirm der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der in Hinsicht auf die Befestigung des Bezuges am Schirmgestell stets ein ansprechendes Aussehen behält und die sich aus der Schrägstellung der Hauptstreben gegenüber den Dachstangen ergebenden Reibungsdrücke günstig aufnimmt. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß das abgewinkelte Ende jedes äußeren Dachstangenteils über den den Nähfaden aufnehmenden Durchbruch hinaus verlängert und hier in an sich bekannter Weise mit der zugeordneten Hauptstrebe gelenkig verbunden ist. In dieser Ausgestaltung werden die Vorteile der beiden bekannten Ausführungen in zweckdienlicher Weise vereinigt. Einerseits sind die Hauptstreben unmittelbar mit den gusschiebbaren äußeren Dachstangenteilen gekuppelt, so daß günstige Reibungsverhältnisse anfallen, wobei die Hülsen nur als Führungsmittel dienen. Anderseits kann die Nähverbindung zwischen dem Schirmbezug und den Dachstangen sauber und einfach hergestellt werden, da der Faden nur durch einen Durchbruch zu führen ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt F i g. 1 in Seitenansicht die wesentlichen Teile eines verkürzbaren Schirmes und F i g. 2 in größerem Maßstab einen Längsschnitt durch die Gelenkverbindung zwischen dem inneren Ende eines äußeren Dachstangenteils und einer Hauptstrebe.
  • Der Stock des Schirmes besteht aus den teleskopartig ineinanderschiebbaren Teilen 10 und 11. Er trägt einendig einen Griff 12 und am anderen Ende eine Krone 13, an welche die inneren Enden der inneren Dachstangenteile 14 gelenkig angeschlossen sind. Diese haben einen etwa U-förmigen Querschnitt und sind so bemessen, daß in ihnen die vorzugsweise aus vollem Rundwerkstoff bestehenden äußeren Dachstangenteile 15 verschiebbar sind. Zu deren Führung dienen einerseits auf den freien Enden der inneren Dachstangenteile 14 sitzende Ringe 16 und anderseits auf den inneren Dachstangenteilen 14 verschiebbare Hülsen 17. Die Dachstangen werden in bekannter Weise durch an einem auf dem Stock 10, 11 beweglichen Hauptschieber 18 vereinigte Hauptstreben 19 gesteuert, welche noch durch an einem Hilfsschieber 20 sitzende Hilfsstreben 21 unterstützt sein können. Der Schirm ist mit einem Bezug 22 versehen. Die inneren Enden 23 der äußeren Dachstangenteile 15 sind beidseitig abgeflacht und leicht abgewinkelt. Sie greifen zwischen die in bekannter Weise gegabelten Enden der zugeordneten Hauptstreben 19 ein. Gegen deren Außenflächen legen sich Lagerschilde 24 der Hülsen 17. Der Zapfen eines Nietes 25 durchsetzt zwei in den Lagerschilden 24 jeder Hülse vorgesehene Bohrungen. Die Hülsen 17 weisen überdies an ihren Enden die inneren Dachstangenteile 14 übergreifende Lappen 26 und 27 auf. In den abgeflachten, vorzugsweise parallelrandigen Enden 23 der äußeren Dachstangenteile 15 ist je ein Durchbruch 28 vorgesehen, durch den ein Nähfaden 29 geführt ist, welcher den Schirmbezug 22 an der Dachstange festlegt.
  • Besonders zweckmäßig ist es, die je zwei hintereinanderliegende Durchbrüche aufweisenden Enden der äußeren Dachstangenteile in an sich bekannter Weise gegenüber deren Längsrichtung nur wenig abzuwinkeln. Damit ergibt sich eine einfache Fertigung, bei der an die Verformbarkeit des die äußeren Dachstangenteile bildenden Werkstoffes nur geringe Anforderungen gestellt werden. Die Hülsen lassen sich wegen des Fehlens von zum Annähen des Bezuges dienende Durchbrüche aufweisenden Lappen besonders einfach gestalten und dabei auf der Schirminnenseite zum Durchtritt der flach abgewinkelten Enden der äußeren Dachstangenteile in ausreichender Länge offen ausbilden. Dabei empfiehlt es sich für eine einfache Fertigung, wie an sich bekannt, die Schmalseiten der abgeflachten Enden der äußeren Dachstangenteile etwa parallel verlaufen zu lassen. Dies ist ohne weiteres möglich, wenn die Durchbrüche für die gelenkige Verbindung mit der Hauptstrebe einerseits und den Durchtritt des Annähfadens anderseits in der Längsrichtung des abgewinkelten Strebenendes hintereinander liegen.
  • Die dargestellte Ausführung ist, wie schon erwähnt wurde, nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese läßt sich auch bei Schirmen anwenden, deren Dachstangen aus mehr als zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen bestehen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verkürzbarer Schirm mit einem teleskopartig ineinanderschiebbaren Stock und durch Haupt-und Hilfsstreben sowie einen Haupt- und Hilfsschieber ineinanderschiebbaren Dachstangenteilen, bei dem die aus auf den inneren Dachstangenteilen verschiebbaren Führungshülsen abgewinkelt vorragenden inneren Enden der äußeren Dachstangenteile zur Aufnahme von den Bezug mit den Dachstangen verbindenden Nähfäden bestimmte Durchbrüche aufweisen; dadurch gekennzeichnet, daß das abgewinkelte Ende (23) jedes äußeren Dachstangenteils (15) über den den Nähfaden aufnehmenden Durchbruch (28) hinaus verlängert und hier in an sich bekannter Weise mit der zugeordneten Hauptstrebe (19) gelenkig verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 829 487, 852 279, 923 323; österreichische Patentschrift Nr.175 026. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr.1046 844.
DEB35481A 1955-04-25 1955-04-25 Verkuerzbarer Schirm Pending DE1201958B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE829487C (de) * 1950-07-25 1952-01-28 Karl Lederer Verkuerzbarer Schirm mit ineinanderschiebbaren Dachstangenteilen
DE852279C (de) * 1949-05-25 1952-10-13 Hans Haupt Verkuerzbarer Schirm
AT175026B (de) * 1950-04-18 1953-05-26 Georg Zich Schirm mit fernrohrartig ineinanderschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen
DE923323C (de) * 1952-09-09 1955-02-10 Karl Potthoff Fa Regen- bzw. Sonnenschirm

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE829487C (de) * 1950-07-25 1952-01-28 Karl Lederer Verkuerzbarer Schirm mit ineinanderschiebbaren Dachstangenteilen
DE923323C (de) * 1952-09-09 1955-02-10 Karl Potthoff Fa Regen- bzw. Sonnenschirm

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