AT45260B - Betonpfahl, insbesondere Weinpfahl mit Drahtgerippeeinlage und Vorrichtung zur Herstellung desselben. - Google Patents

Betonpfahl, insbesondere Weinpfahl mit Drahtgerippeeinlage und Vorrichtung zur Herstellung desselben.

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AT45260B
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Desider V Daniel
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Desider V Daniel
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Description


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  Betonpfahl, insbesondere Weinpfahl mit Drahtgerippeeinlage und Vorrichtung zur Herstellung. desselben. 



   Die Erfindung betrifft einen lietonpfahl und besteht im wesentlichen darin, dass ein Paar Schenkel der Drahtgerippeeinlage aus einem Stück eingebogenen Draht besteht, während das andere Paar Schenkel aus zwei   Drehten gebildet   ist, die in einen mit dem   schleifenförmig ein-     gebogenen Rücken   in den erstgenannten Draht eingehängten Bügel eingehängt sind. Bei der 
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 es gespannt, genau eingestellt und in dieser Stellung festgehalten werden kann. Die weiters   Gegenstand   der   Erfindung bildende Vorrichtung löst   diese Aufgabe in einfacher und bequemer   Weise.

   Zu diesem Zwecke ist über dem   in bekannter Weise aus zwei Hälften bestehenden Formkasten ein   eckiger Eisenrahmen und   unter dem Formkasten eine Stellschraube fest angebracht. 



  Das Drahtgerippe ist mit seinen oberen Drahtschenkeln in die Ecken des Rahmens und mit 
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 wird durch Anziehen der Schraube festgespannt. Dieses Spannen, Einstellen und Festhalten des Drahtgerippes ist bei der Herstellung von Veinpfählen aus Beton von   grosser   Wichtigkeit, da diese im Querschnitt sehr geringe Abmessungen haben und daher eine genaue Lage der Drähte   erforderlich ist.   
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 zusammengestellten Formkasten mit eingesetzter Eiseneinlage in Oberansicht, Fig. 9 die Vorderansicht hieru und Fig. 10 einen lotrechten Längsschnitt der Einrichtung nach Linie L-M der Fig. 8 jedoch vor dem Aufbringen der vorderen Formkastenhälfte. 



   Zur Herstellung des Beton-weinpfahles dient ein Formkasten, welcher aus zwei, aus je 
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 der Verstärkungseinlage des mittels dieses Formkastens hergestellten Beton-Weinpfahles ist folgende :
Ein Draht 2. der ungefähr doppelt so lang ist, wie der herzustellende Pfahl wird so spitz umgebogen, dass er zwei parallele nach aufwärts stehende Schenkel bildet. In diesem Draht wird 
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 viereck 5 etwa verschoben haben, so wird es wieder in die wagerechte Lage gebracht. Nachdem   die vier Schenkel der Drähte 2 und 11 an ihrem oberen Ende durch den Träger 8 und unten durch das Viereck 5 festgelegt sind, wird die Hakenstellschraube 10 angezogen, wodurch die Drähte   stark gespannt werden und sich genau in die richtige Lage einstellen.

   Darauf wird die andere 
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 werden mittels Wendeschrauben 14 verbunden. 



   Nun wird in den Hohlraum des die Verstärkungseinlage aufnehmenden, oben offenen Formkastens dicht angemachter Beton eingestampft oder dünner Beton eingegossen und stellenweise werden noch Drahtkreuze   15,   welche mit ihren hakenförmigen Enden die Längsdrähte 2 und 11 umfassen, in die Betonmasse mit eingestampft oder eingegossen. In der Nähe des oberen Endes des Betonpfahles wird ebenfalls ein Hakenkreuz 15 eingebettet und mit Beton überdeckt. 



   Nach dem Erhärten der Betonmasse wird die mittels Wendeschrauben 14 gehaltene vordere Hälfte des Formkastens herabgenommen, die untere Stellschraube 10 gelöst, die oben aus dem Formkasten hervorstehenden Enden der Drähte 2 und 11   abgezwickt   und der Pfahl aus dem Formkasten herausgehoben. Nach Trocknen des Pfahles wird derselbe imprägniert. Zu diesem Zwecke wird der Betonpfahl in flüssiges heisses Zeresin getaucht und in diesem solange belassen, bis Luftblasen entstehen. Zeigen sich keine solche mehr, so wird der Pfahl aus dem flüssigen   Zeresin-herausgehdben   und auskühlen gelassen. Der Betonpfahl ist nun gebrauchsfertig. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Betonpfahl, insbesondere Weinpfahl mit Drahtgerippeeinlage, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Paar Schenkel der Drahtgerippeeinlage aus einem Stück umgebogenen Draht be- 
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   gehängt   sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Herstellung von Betonpfählen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch feinen über dem Formkasten befindlichen Rahmen (8) und eine unter dem Formkasten angebrachte StcUschraube C, welche zur Aufnahme des mit seinen oberen hakenförmigen Drahtschenkelenden (6) in die Ecken des Rahmens (8) und mit seinem unteren schleifenförmigen Drahtende (3) in die hakenförmige Stellschraube (10) eingehängten Drahtgerippes dienen, so dass letzteres durch Anziehen der Stellschraube gespannt, genau eingestellt und in dieser Stellung festgehalten werden kann.
    3. Verfahren zur Imprägnierung von Betonpfählen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der aus dem Formkasten herausgehobene Pfahl nach dem Trocknen in heisses flüssiges Zeresin solange eingetaucht wird, bis Luftblasen aus der Lösung aufsteigen, worauf der herausgehobene EMI2.4
AT45260D 1909-02-23 1909-02-23 Betonpfahl, insbesondere Weinpfahl mit Drahtgerippeeinlage und Vorrichtung zur Herstellung desselben. AT45260B (de)

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