DE843562C - Befestigung von Isolatoren an Elektroweidezaunpfaehlen - Google Patents

Befestigung von Isolatoren an Elektroweidezaunpfaehlen

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Publication number
DE843562C
DE843562C DEU1181A DEU0001181A DE843562C DE 843562 C DE843562 C DE 843562C DE U1181 A DEU1181 A DE U1181A DE U0001181 A DEU0001181 A DE U0001181A DE 843562 C DE843562 C DE 843562C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bracket
insulator
post
edges
clamping
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Expired
Application number
DEU1181A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Wilhelm Scholze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
UTINA ELEKTROWERK GmbH
Original Assignee
UTINA ELEKTROWERK GmbH
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Publication date
Application filed by UTINA ELEKTROWERK GmbH filed Critical UTINA ELEKTROWERK GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE843562C publication Critical patent/DE843562C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/14Supporting insulators
    • H01B17/145Insulators, poles, handles, or the like in electric fences

Landscapes

  • Insulators (AREA)

Description

  • Befestigung von Isolatoren an Elektroweidezaunpfählen Isolatoren für Elektroweidezaundrähte werden im allgemeinen an Profilpfählen aus Walzeisen durch Schrauben, Klemmschrauben, Steckvorrichtungen od. dgl. befestigt. Die Profilpfähle mußten zu diesem Zweck in verschiedenen Höhen mit einer ganzen Reihe Bohrungen, Schlitzen od. dgl. versehen @werden, durch die die Befestigungsmittel des Isolators je nach gewünschter Höhe des anzubringenden Drahtes gesteckt werden müssen.
  • Um nun solche Bohrungen, Schlitze od. dgl. in den Profilpfählen zu vermeiden, die naturgemäß eine Schwächung des Pfahles nach sich ziehen und ihn auch verteuern, wird nach der Erfindung eine Befestigung für Isolatoren vorgeschlagen, die im wesentlichen aus einem beidseitig am Isolator schwenkbar angebrachten Spannbügel aus Stahldraht od. dgl. besteht, der den Umfang des Pfahles umfaßt und sich durch seine Federspannung gegen die dem Isolator abgekehrte Seite oder abgekehrten Kanten des Pfahles preßt, von der bzw. von denen er mit der Hand oder durch Spannmittel abhebbar ist.
  • Diese Befestigungsart kann in gegebenen Fällen auch bei Holzpfählen Verwendung finden, falls Holzpfähle gleichen Durchmessers zur Anwendung kommen. Vor allem kommt sie aber für Eisenpfähle in Betracht, die ein [J-, Winkel- oder T-Profil besitzen oder evtl. auch Kreisquerschnitt aufweisen. Durch die neuartige Befestigung können die Isolatoren in kürzester Zeit am Pfahl montiert werden, und zwar in jeder beliebigen gewünschten Höhenlage, ohne daß der Pfahl selbst mit Löchern, Schlitzen oder sonstigen Mitteln versehen werden muß. Der Spannbügel selbst ist denkbar einfach und billig herzustellen, da er aus Stahldraht biegbar ist, und er kann auch leicht und einfach am Isolator befestigt werden, ohne daß man ihn zu lösen braucht, d. h. die Befestigungsmittel bleiben ständig mit dem Isolator verbunden und können dadurch nicht verlorengehen. Der Isolator, selbst kann dabei jede beliebige gewünschte Form besitzen.
  • In der Zeichnung sind vier Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt', die nachstehend beschrieben werden.
  • Nach dem Beispiel Fig. i und 2, in dem eine Seitenansicht und eine Ansicht auf die offene Seite eines U-förmig profilierten Pfahles dargestellt ist, besteht der Spannbügel aus einem in Seitenansicht V-förmig auseinanderlaufenden Doppelbügel i und 2, der aus einem Stahldraht herausgebogen ist und dessen Enden z. B. auf der offenen Seite des U-förmig profilierten Pfahles 3 bei 4 miteinander verbunden sind. Der Isolator 5, der ganz beliebig ausgebildet sein kann, ist mit einer zentralen Querbohrung zum Durchstecken eines Splints 6 od. dgl. versehen, um dessen Enden, wie Fig. i zeigt, der Doppelbügel 1, 2 herumgewickelt ist. Zum Befestigen des Isolators in beliebiger Höhe am Pfahl werden die beiden Bügel i und 2 in Richtung der Pfeile 7 gegen ihre Spannung mit der Hand zusammengedrückt und so mit dem Isolator 5 von oben nach unten über den Pfahl geschoben, bis die gewünschte Höhe erreicht ist. Dann läßt man die Bügel i und 2 los, die sich durch ihre spreizende Spannung fest gegen die freien Außenkanten 311 und 3b des Pfahles pressen und damit den Isolator in dieser Höhe festhalten.
  • In ähnlicher Weise arbeitet die Befestigung nach dem Beispiel der Fig. 3 und 4 (senkrechter Schnitt durch den Pfahl und Draufsicht auf die offene Seite des Pfahles). In diesem Fall besteht der Spannbügel 8 ebenfalls aus Stahldraht und ist ein einfacher Bügel, dessen Ende 811 jedoch winklig an den beiden Bügelenden 8b angesetzt ist, die wieder mit ihren freien Enden um den Splint 6 gewickelt sind, welcher durch eine Querbohrung des Isolators 5 gesteckt ist. Das abgewinkelte Ende 8° und der Isolator 5 werden zum Aufschieben auf den Pfahl 3 auseinandergezogen, wie es gestrichelt in Fig. 3 dargestellt ist, so daß man den Spannbügel nunmehr frei von oben nach unten über den Pfahl schieben kann. Sowie die gewünschte Höhe erreicht ist, läßt man den Spannbügel 8- und den Isolator 5 los, womit sich der Bügel durch seine Spannung fest gegen die Außenkanten 3a und 3b des Pfahlprofils legt und dadurch den Isolator 5 gegen die Stegfläche des Profilpfahles preßt.
  • Nach dem Beispiel der Fig. 5 besteht der Spannbügel 9 ebenfalls nur aus einem einfachen Stahldrahtbügel, der jedoch an den Seiten je eine oder mehrere Federwindungen io besitzt. Dieser Bügel reicht mit seinen freien Enden wieder an den Splint 6 des Isolators 5 heran, jedoch ist in diesem Fall der Splint exzentrisch aus der Mitte des Isolators 5 einseitig versetzt. Die Entfernung des Splints 6 von der Seitenkante 5° des Isolators ist dabei kleiner als seine Entfernung von der Grundfläche 5b. Zum Überschieben oder Lösen des Isolators vom Pfahl wird er in Richtung des Pfeiles ii verschwenkt: Dadurch liegt@der Spannbügel 9 frei und lose um den Umfang des Pfahles 3, so daß er über den Pfahl von oben nach unten oder umgekehrt gemeinsam mit dem Isolator 5 verschoben werden kann. Sobald die gewünschte Höhe zur Befestigung des Isolators erreicht ist, wird er entgegengesetzt zur Pfeilrichtung ii verschwenkt, so daß er sich mit der Grundfläche 5b gegen die Stegfläche des Pfahles 3 legt. Dabei wird der Bügel 9 über die, Federwindungen io gespannt, so daß er gegen die freien Außenkanten 3" und 3b des Pfahles gedrückt wird und damit den Isolator 5 in dieser Höhe am Pfahl festhält.
  • Nach dem Beispiel der Fig. 6 ist der Isolator 5 mit einem Spannbügel 12 aus Stahldraht versehen, der in ähnlicher Weise ausgebildet ist wie nach dem Beispiel der Fig. 3 und 4, jedoch ist das Bügelende 12a nach innen in das Pfahlprofil hineingebogen. Die Abwinklung des Bügelendes 1211 zu den Drahtenden 12b liegt dabei so, daß diese Akwinklung lose über die freien Endkanten 3" und 3b des Pfahles 3 greift. Das Bügelende IC ist nun mit einem Spannhebel 13 verbunden, der durch seine Ausbildung den Bügelteil 12a zu den Bügelenden 12b winklig spreizt, wenn er entgegen der Pfeilrichtung 14 verschwenkt wird. Diese Spannstellung ist in Fig. 6 dargestellt, in der die beiden. Teile 12" und 12b winklig auseinander gespreizt werden, wodurch die Winkelecken 12c gegen dte freien Kanten 3a und 3b des Pfahles gepreßt werden und damit den Isolator 5 am Pfahl halten. Zum Lösen des Isolators verschwenkt man den Spannhebel in Richtung des Pfeiles 14, wodurch der Bügelteil 12° in Richtung des Pfeiles 15 in die Ebene der Bügelenden 12b zurückkehrt. Damit sind die Winkelkanten i2° von den freien Kanten des Pfahles 3 abgehoben, so daß der Isolator 5 mit dem Spannbügel 12 in dieser Stellung entlang dem Pfahl verschoben werden kann.
  • Wie schon gesagt, können ganz beliebige Isolatoren verwendet werden, und diese brauchen lediglich mit einer Querbohrung zum Durchstecken eines Splints od. dgl. versehen zu werden oder müssen auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten eingearbeitete Zapfen besitzen, um die die Enden der Spannbügel i herumgreifen. Wenn auch in den Ausführungsbeispielen ein Pfahl mit U-Profil gezeigt ist, können selbstverständlich auch andere Profileisenpfähle, z. B. Winkelprofile, T-Profile od. dgl., verwendet werden, und ebenso ist es auch möglich, Pfähle mit Kreisquerschnitt zu benutzen. Dabei muß selbstverständlich der Umfang der. Bügel dem Profil des Pfahles angepaßt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigung von Isolatoren für Elektroweidezaundrähte an Pfählen, insbesondere an Profilpfählen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem beidseitig am Isolator (5) schwenkbar angelenkten Spannbügel aus Stahldraht od. dgl. besteht, der den Umfang des Pfahles umfaßt und sich durch seine Federspannung gegen die dem Isolator abgekehrte Seite oder abgekehrten Kanten des Pfahles preßt, von der bzw. von denen er mit der Hand oder durch Spannmittel abhebbar ist. z. Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbügel ein V-förmig zusammenlaufender Doppelbügel (1, 2) ist, der sich durch seine Eigenspannung spreizt und mit den beiden V-Ecken an zwei sich gegenüberliegenden Seiten eines Isolators schwenkbar befestigt ist. 3. Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbügel (9) mit seinen beiden Enden exzentrisch und gelenkig an den Isolator (5) angreift und auf den beiden Seiten des Bügels je eine oder mehrere Federwindungen (io) besitzt. 4. Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbügel (8) in Seitenansicht winklig ausgebildet ist und daß sich das Winkelende (8°) durch Eigenspannung gegen die dem Isolator (5) abgekehrte Seite oder die abgekehrten Kanten (3°, 36) des Pfahles (3) preßt. 5. Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbügel (12) mit dem Mittelteil (12°) um die Pfahlkanten nach innen in das U-Profil des Pfahles eingebogen ist und hier mit einem Spannhebel (13) verbunden ist, durch dessen Verschwenkung der Bügel gespreizt und mit den Biegeecken gegen die Kanten des Profilpfahles gedrückt oder von den Kanten abgehoben wird.
DEU1181A 1951-04-24 1951-04-24 Befestigung von Isolatoren an Elektroweidezaunpfaehlen Expired DE843562C (de)

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DE (1) DE843562C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3197557A (en) * 1962-06-08 1965-07-27 Tromsness Clarence Electric fence insulator mount

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3197557A (en) * 1962-06-08 1965-07-27 Tromsness Clarence Electric fence insulator mount

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